Augenweide, als rings die hoben, waldbewach- senen Berge bewundern zu tonnen, auf deren Gipfel der ewige Schnee liegt. Wie gKtzert das alles in der Sonnenpracht und ob rechts oder links, ob man dien Bkick rückwärts wendet, ob man nach vorne schaut, immer bleibt das un vergleichlich herrliche Bild! Von dort grüßt die Mendel herüber, nach Westen hin schaut man -vom Tappeinerwsg auf die Ortlergruppe, im Süden Dolomiten und Trientiner weihgekrönte Berge: auch einzeln» Gletscher vermögen uns III« III II»»III
und dich dennoch Hoch preise, geseg nete» Meran. Vu bist der Jungbrunnen, aus dem wir Men schen, schon im Abstieg, noch Gesundheit und Kraft schöpfen können. Wer deine roine, herr liche Luft eingeatmet, dsn> Odem der Berge, hier im Tale angesammelt zum Segen aller, die hier weilen dürfen, wessen Lungen sich gekräftigt und geweitet höben, der weiß, daß du, Meran, unvergleichlich bist als Quelle der Gesundung. Doch nicht nur reine, milde Luft genügen zur, Stärkung des Körpers wie des Geistes
, herrlich sind sie alle die Berge rundum, ob es am Mor gen, am Mittag, am Nachmittag, da sie sich oft >ganz klar vom Horizont abnehmen unter tief blauem Himmel, oder gegen Abend sein mag, wenn die letzten Sonnenstrahlen noch einmal die Berge rings herum küssen, daß sie gang rosig erschinrmern: das Auge, wird nie gesättigt. Zu aller Pracht der Umgebung gesellen sich noch die vielfachen Spazierwege im Tale selbst. Die herrliche Kurpromenade am still rauschenden Gobirgsfluh, der Passer, der Tappeinerweg