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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.09.1922
Physical description: 4
, daß sie doch fahren können und nur durch Pech usw. zurückgefallen sind. Mutmaßlich« Sieger: Juniorenrennen: Hittaler, Menghin. Flieger-Endlauf: Steiner, Hager, Fi Ausscheidungsrennen: Steiner Tamanini, Sännicolo. Motorradrennen: De Tisi, Pfaffstaller. Garbari. Steherrennen: Steiner, Götsch. Wieland. Touristik. Berge und Bergsteiger einst und fehl. Hans Wödl veröffentlicht in der „D. A.^Z.' beherzigenswerte Ausführungen über das We sen der Touristik. Er betont das alpine Gr ieben, die Touristik als Kunst gegenüber

dem Ueberhandnehmen der rein sportlich gewerteten Leistung. Er schreibt: Waren die Berge von einst nicht dieselben wie heute, und worin unterscheiden sich die Bergsteiger der alten und der neuen Zeit? Ha. den sich die Berge derart verändert, daß die Be. ziehungen der Bergsteiger zu ihnen ganz andere geworden sind, oder find die Menschen anders als früher? Mit dem -Fortschreiten der Kultur und der Ausnützung der Wälder hat sich wohl manchen- orts das äußere Bild der Worberge verändert. Aber die Berge

, ein- erig, eine ten Male. Zwischen dem Berge und uns stellen ich die Berichte und -Urteile unserer Bahn» irecher und Vorgänger, die Anweisungen des gedruckten „Führers', wir sehen den Berg nicht mit den eigenen Augen, haben ihn schon im Geiste (anderer) erstiegen und erwarten keine Ueberraschungen; höchstens dann, wenn wir im krampfhaften Suchen nach neuen Anstiegsmög lichkelten einen Weg ins Auge fassen, der we gen seiner Anssic worden war. unsere kelt bisher vermieden erfahren erscheinen uns daher

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.04.1935
Physical description: 6
der Regierung vorgenommen wurde, spricht für die Bedeutung, welche unserem Kurort und seiner großzügigen Abrüstung aus dem Gebiet des Fremdenverkehrs auch von höchster Stelle beigemessen wird. Leider meinte es der Wettergott an diesem für Merano ungemein bedeutungsvollen Tage nicht besonders gut. Tiefe Nebel verhüllten die Berge bis tief ins Tal herab und abwechselnd rieselte ein leichter Regen ans die Zuschauer, die sich in rie sigen Scharen, ungeachtet des schlechten Wetters, auf der Bahn stauten

70 90 Temp er a tur: 19 7S4.4 6.1 6.1 90 Maximum im Schatten 13, Maximum Sonn.entemp«ratur 13.4, Minimum 4.7, Durchschnittstemperatur 7.3, durchschnittlicher Ba rometerstand 756.9, durchschnittliche relative Feuchtigkeit 83, Sonnenstunden 0.0, Sonnen strahlung 0.6. « Ein verregneter Palmsonntag In der Nacht auf Samstag einige Blitze mit folgendem Donnerrollen, ein sonnig-warmer Samstag darauf, doch nach sternenheller Nacht dann unerwartet ein Palmsonntag grau in grau. Die Berge hatten ihre Wolkenkappen

im Kalender. Ein sich später auf eine Weile erhebender Wind zerteilte die Wolken, ließ die Berge bis gegen das Mittelgebirge herab in Neuschnee sehen, den verdorbenen Sonntag mit einem herrlichen Abend unter den letzten Sonnen strahlen beschließen und gab berechtigte Hoffnung auf wieder schönes Wetter, wie er für die starken Fremdenzufluß aufweisende, in Blüten prangende Osterwoche doppelt und dreifach erwünscht, auch in der Nacht auf gestern unter sehr niederer Tem peratur, welche die Landwirte fast

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 21.04.1909
Physical description: 20
Um ihre Freiheit rangen. O Freiheit!^ Freiheit! Dochter Du der Berge! Hoch ragt Dein Thron, Ms Fels und Firn gebaut. Und Wind Und Waldstrom brausen ihre Hymnen Zu Deinem Lob. - Dein Blick ist Wetterleuchten und Sturm Dein Odem; im Gebrüll der Donner ertönt Dein Ruf, das brachen der Lawinen ist Deines Zornes fürchterliche Sprache. Um Deine Sticne weht der eis'ge Hauch Milchweißer Gletscher und des Edelweiß Gestirnte Schönheit webt mit Alpenrosen Und goldenen Rauten im Berein die Säume Dir Deines Mantels, dcr

dieses Volk. Doch seine Söhne strotzten von Kraft Und Mark. Der Berge würA'ger Odem hob ihre Brust. Durch ihre Adern schäumte das Blut der Freiheit, Wie der Firnenwasser einpörter Gischt, Und auf dem Scheibenstande übt Hand und Auge Sich im Spiel des Friedens. Der Schützen Kugel traf die Zentrumsrose fo leicht und sicher. Wie des Wilderers Blei die Genrse fällte Hoch am Felsengrat. So wuchsen Männer. Freigeboren trugen sie hoch das Haupt Und eine große Liebe durchflammte sie: Die Lieb Mm Baterlande

, die Lieb zum Kaiser. Wunschlos glücklich lebte so dieses Voll Und baute seine Scholle. Dann kam der Feind. Der Holze Korse langte mit Räuberarmen Nach dem Diadem der Firnenbraut, damit Sich selbst M schmücken. Die Freiheit stieß er von dem Felsenthrsne, Wo sie jahrhundertlang als Fürstin saß. Meran, W. April. Und ließ ihr schamlos durch gednng'ne Henker Gewalt annm. Da flog ein Schrei des Zornes, ein Ruf der Rache Durch das Land' der Berge gewaltig Echo Weckte tausendfach den Puls der Freiheit: Aach

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