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Bozner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 10.02.1906
Physical description: 12
. Zusendung: Sanzjähriz Ii L2. halb jährig K II, vierteljährig L b.bv, monalig L Z. Deutschland ganzjährig L 26, oütoiShrig X 13. Zapellgebübr ganzjährig sär Bozen L 2 und sür d?n Luron Gries i! 4. Nr. 3S Die heurige Sttimmer ist tiö Seiten stark. Der ÄMMvckr Wims. Mit Montenegro ist etwas nicht richtig. Ter Fürst der Schwarzen Berge hat bisher seine Hee resausrüstung niit von Herrschaften abgelegten Gewehren und Geschützen bestritten. Es war bei» spielsweise eine schöne Tradition geworden

wird n. f. w. Montenegro scheint^ entschlossen zu sein, sich Ka- noircn zu - kaufen. Uird weder von England noch von den Schneiderschen Werken ist zn erwarten, daß sie mit Kanonen und Schnellfeilergeschiitzen dein Erbprinzen von Montenegro Ehrengeschenke mackM werden. Es wird sich also um Kanonen für Bargeld handeln. Für solche merkwürdige Tatsachen kann die EtNärnng nicht ausreichen, daß heute Rußland andere Sorgen hat, als dein Herrn der Schwar zen Berge Geivehrc zu schicken, schon deslMlb. weil es auch die alten

Gewehre dazn braucht, um die unglücklichen Freiheitskämpfer zu füsilieren — -nein, diese Erklärung reicht nicht ans, und oben- dlein liegen weitere Nachrichten vor. die zn den ken geben. Der Fürst der Schwarzen Berge kann nicht nnr Kanonen an. er baut auch an der von Cattaro nach Cetinje führenden Gebirgsstraße ein Fort, hock oben aus dem Kamme des Gebirges. And die Lage dieses Forts soll nicht nnr einen Ivetten landschaftlichen Ausblick' gestatten, sondern auch einen interessanten

in die Vergangenheit und noch einen viel interessanteren Ausblick im die Zu kunft. An dieser Stelle befindet sich nämlich das Grab des Grüirders der montenegrinische» Dyna stie Njezoff- das mahnt an die Vergangenheit. An die Zukunft aber mahnt die Tatsache, daß voll diesem Fort Cattaro — beschossen werden kmrn. Dieser Anblick in die Zukunft ist so inte ressant, daß die seltsamen Rüstungen des Herrn der Schwarzen Berge die volle Aufmerksamkeit bei uns zu Lande und vielleicht sogar an» — Wie ner Ballplatz verdienen

. Die unerhört« Uöberhebung Serbiens der Monarchie gegenüber, bas aufgedeckte serbisch-bulgarische Intrigenspiel, >das Wiederaufleben der Idee des Balkcmbuwdes. Biese Symptome Werden jetzt ergänzt durch Nach richten von einem scrbisch-nrontenegrimschen Ti'utz- Mitdnis, von Äen Geschützaitkäufen des Fürsten der Schwarzen Berge. Gewiß, es hagelt' nur De- tnentis, es wird sozusagen- das Blaus vom Hrm- nrol herunterdementiert. Zn nahe aber der Grenze der Monatchie machen sich alle diese Symptome, gellend

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 02.07.1930
Physical description: 8
Berge. Aus dem Grödnertale starrt der dunkle, dichte Fichtenwald, erhellt vom seidigen Grün der Lärchen. Vom wal digen Grunde zieht sich das Tal hinaus zum schönen Plateau von Lalon und neigt sich dann sanft dem Eisacktale zu. Vom flimmern den Sonnendunst überhaucht, entsteigt dem Rebenlande der Rittnerberg und das Rittner- horn. Dahinter die finstern Sarner und der Silberreifen der Oetztaler am blauen Himmel. Doch yiieder zieht der Langkofel den Blick auf sich, so herrisch streng und kalt. Ganz

der Schnee, und durch alle Rinnen und Ritzen, durch alle Spalten und Schluch ten strömt das Master nieder. Don Zeit zu Zeit donnern im Innern des Bergstockes Lawinen nieder. Es ist eine gewaMge Musik In diesen Wänden, als brause immer noch der wilde Festesreigen der Borggeister durch die weiten Marmorfäle der großen Burg. In einer Stunde kommen wir zur Straße, die von Gröden heraufführt. Man fühlt sich hier beengt und gedrückt von der Wucht der Berge, eingeengt von Langkofel und Sella. Wer den Frieden

sucht, der gehe allein kn die Berge, aber nicht in Berbitterung und Groll, denn Fels und Fels bleibt immer hart und kann sich nie den Frieden schenken. In der Aufgeschlossenheit des Geistes und Ge mütes allein kann der Friedlose an der Ruhe und Kraft der Berge, mehr noch aus Gottes großen Spuren den Frieden finden. Wer Vergnügen sucht, der nehme den Freund mit in die Berge. Wenn die Wucht und Gewalt des Geschauten dich drückt wie Zentnerlast» dann sprich zum Freunde von deinem Er leben und es strömt

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Dolomiten
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Page 9 of 12
Date: 04.01.1933
Physical description: 12
und Eis, der Motorsportler und Tennisspieler, der Jäger und Fischer gleicherweise auf ihre Rechnung kommen wie der Naturfreund und der geruh- fanio Eenictzer. Aber Resia im Winter? Bisher lag es in einem Dornröschenschlaf vom Oktober bis zum Mai; die Postautoverbindungen waren dürftig; Wn Stützpunkt ermöglichte dem Skisportler I grötzere Touren in die Berge. ' Das ist nun gründlich anders geworden. Mit seinen Fraktionen Resia, S. Valentina ., und D a l l e l u n g a ist C u r o n in die Reihe

ausgerüstet, bei Zunahme des Wintersportbetriebes wird sie ständig bewirtschaftet werden. Die Hütte wird endlich die winterliche Er- fchlietzuilg der Rojentaler Berge ermöglichen. Es ist dies ein herrliches, leider bisher ganz vernachlässigtes Skigebiet, welches mit dem Arlberg und ähnliche» Skiläufer-Eldorados ruhig den Wettbewerb ausiiehmen kann. Die 1700 bis 2000 Meter hohe Talsohle des Rojentales ist von einer zirka 18 Kilometer langen Gebirgskette umgeben, deren Höhe durchschnittlich 2900 Meter

), von da auf die Ses- venna (3222 Meter), bekanntlich eine der schön sten Abfahrten der Ostalpcn überhaupt; ins Zerzertal, von da Abfahrt nach S. Valentin». Aber auch die den Oetztalern angehörigen Berge östlich des Refchner Talbodens bieten dem Skifahrer viel Schönes: Eine elf Kilometer lange Autostratze führt durchs Langtauferertal bis Melago (1911 Meter), von hier sind noch 2'A Stunden Aufstieg zur Weitzkugelhüttc (Rif. Pio XI., 2504 Meter, bei Bedarf im Winter bewirtschaftet). Sie ist der Ausgangspunkt

für viele, bis Juli fahrbare Abfahrten in den Oetz- taler Gletschern, z. V. Weitzseespihe (3532 Meter), Langtaufererfpitzc (3541 Meter), Weißkugeljoch (3383 Meter) u. o. a. Auch die dem Haupt kamm vorgelagerten Berge wie Danzewell (3145 Meter), Habicher (2991 Meter), Mittereck (2998 Meter) bieten genußreiche Abfahrten bis hinab ins Erauner Dorf. Der Eissportler findet ein ideales Be tätigungsfeld auf dem 2V, Kilometer langen und li Kilometer breiten Rcschensee; schon im November bildet

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.07.1893
Physical description: 8
Meter hohen Gantkosels, der eine überraschend herrliche Aus- und Rundsicht zeigt, die jene des Penegal weit über trifft. Gegen Norden schließen die Meraner Berge und die dieselben überragenden Oetzthaler und Stubaier Alpen mit ihren schneebedeckten Spitzen und Gletschern den Horizont ab und begrüßen den Meraner Wanderer als Bekannte die Lahn» bachspitze, Gsallwand, Rotheck, Lodner, kleine und Hochweiße, die gewaltige Hochwilde, sowie weiter östlich Jsinger und Plattlnger. Im Osten aber breiten

sich die Dolomiten aus: Peitlerkofel, Geislerspitzen, Tschirrspitzen, die Sellagruppe mit dem prächtigen Boi-, die gewaltige eis- und schneeübergossme Marmolata, die drohend aufsteigenden Langkofel und Platt» lofel mit der Grohmann- und Fünfsingerfpitze, die vielzackigen Gipfel des Fleims- und Fafsathales, der Pallagruppe und der Berge bei Primör. Vor diesen fernern Bergriesen zeichnen sich die Sarner Scharte, Nittnerhorn, Puslatsch, Schlern, die Kette des Rosengartens, der interessante Latemar, Neiljoch, Weiß

- und Schwarzhörn, Cimadosta und die Trientiner Berge ab. Gegen Süden schweift das Auge über die bewaldete Hochfläche der Mendel, den Monte Dentro, Penegal und Ro'vnberg zu den Bergen des Sarkathales, von welchen der Monte Bordono am meisten ausfällt. Im Westen schließen sich hieran die Brenta» und Presanellagruppe, die prächtige Bergkette rechts vom Nonsthale, über welche Theile der Adamellogruppe, der Monte Carralto und die lang hingestreckte Gletfchersläche der Vedretta de Laris emporsteigen. Hieran reiht

sich endlich die Ortlergruppe und die vor derselben sich erhebenden Berge des oberen NönsthaleS und des Ulten- thales mit Jnninger, Hasenohr, Hochwart und Laugenspitze. Unmittelbar zu Füßen des Wanderers aber ziehen gleich Silberbäudern Etsch und Eisack durch die grünen Auen; gegen Norden winkt das liebliche Meran und weiterhin selbst St. Martin und St. Leonhard im Passeier; Hasling, Voran und Mölten auf dem jenseitige» Bergzuge liegen tief unter uns, im Osten breiten sich Bozen und Gries

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 11.05.1886
Physical description: 10
auf steilen Höhen,^) wurden von dem Sie ger gebrochen, ein nicht > unbeträchtlicher Theil der waffenfähigen Mannschaft auSgehoben und unter dem Namen »ooliortes lisstioas' den römischen Auxiliar- «rnppen eingereiht. 2) Von diesem Z-Ztpunktc an blieben die Geschicke unseres AlpenlsndeS niit denen des rö mischen Reiches, dessen Staatssprache, das Latein, die Bewohner der Berge nur sehr langsam annahmen, eng verkettet. Welcher Nationalität nun gehörten diese besiegten Alpensöhne

Zweifel gestellt. Versuchen wir es nun auf Grund aller nnö zugänglichen, durch Ge schichte, Prähistorie, Ethnologie an die Hand gegebenen Mittel die nationale Zugehörigkeit der Urbewohner unserer Berge zu bestimmen. In altersgrauer Vorzeit stieg, ohne Zweifel durch die Vorstöße anderer, vielleicht germanischer Völker gedrängt, ein räthselhaftes Volk, das später unter dem Namen der EtruSker einen großen Theil Italiens beherrschte, über unsere Berge nach dem sonnigen Süden.^) Sie folgten den Spuren

Stamme der Ligurer rechnet.') Dem Volke der Etrusker gehörten ohne Zweifel die ältesten hist 0 risch nachweisbaren Bewohner der tiro lischen Berge an. Die Identität der Räter mit den Etruökcrn erhärten ausdrückliche, nicht anfechtbare Zeug nisse der alten Schriftsteller, insbesondere das deS rö mischen Geschichtsschreibers TituS Livius aus Pa- tavinm, dem heutigen Padua, der als Nachbar der Alpenvölker deS südlichen Tirol Gelegenheit genug ge habt hat, dieselben kennen zu lernen und ausdrücklich

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Page 20 of 87
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [8] - 36, [14] - 66
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Location mark: III 100.642
Intern ID: 169200
des Hauptteiles der Alpen in der Richtung des Passes sei. Auch die Karte, die der ältesten englischen Beschreibung von Tirol, den „l'rg.vsls àouZ tlie RàStÌNn von A. Beaumont vom Jahre 1792, beiliegt, nennt die gesamten Ötztaler Alpen „Brenner Berge' und im Texte S. 65 meint der Verfasser, sie heißen deshalb „brennende Berge', weil infolge ihrer Ungeheuern Höhe dort die Luft ständig elektrisch geladen sei und daher häufig schwere Gewitter entstünden. Die Tiroler Karte von Anich (1774), die in der Darstellung

und Be- namung der Berge gegen die früheren Karten weit genauer und reichhaltiger ist, hat aber diese Beziehung des Namen „Brenner' nicht, sondern belegt damit nur den bekannten Paßübergang. Außerdem verzeichnen jene Karten von Homann und Lotter eine Reihe von Bergnamen in einer Drucktype, die anzudeuten scheint, als wollten die Zeichner damit nicht bloß einen einzelnen Gipfel, sondern eine ganze Gebirgs- gruppe hervorheben. Diese Namen sind Kaissr N. (Rons, d.h. Berg) im Lechtal, Vsrson U. (Parzinn

)°), ài-is, N. (Mariaberg, Mieminger Berge), im Lrlàs (Karwendel), Viroli« ^.Idsn (Texelgruppe, wo die Almen des Dorses Tirol bei Meran liegen), Zànssbsrg, ànàn, in Osttirol Anichs Karte will offenkundig nur einzelne Berge und Ferner benennen und bringt für ganze Gebirgs- gruppen keine Bezeichnungen an°). Allgemeine Urteile über die Gebirgsnatur des Landes Tirol Cs ist in alpin-historischen Schriften schon oft gesagt worden, daß das Altertum und das Mittelalter in den Alpen nichts anziehend Schönes gesehen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 03.08.1935
Physical description: 6
niederleuchtet. Die ZAegsamkeit des Gelände» ist eine sehr gepflegte und bietet unzählige Möglichkeiten fllr Spaziergänge, kürzere und längere Fußwanderun gen und Wagenfahrten, die je nach der Jahreszeit die reden- und baumbestandene Ebene des Talbeckens die sonnigen Häng» he? Renon und Guncina oder die schad tigeren de» Kohierer Berge» bevorzugen. kürzere Spaziergänge Für solche empfehlen sich namentlich Bolzano» ichöne' Promenadenanlagen in staubfreier Lag« mit weitem, Ausblick. passeggio Talvera

«e« Spaziergänge «yd Au»flüg«. Al» erster Ausflug zur Orientierung «tgnet sich vor züglich die dem Kahlerer Berge vorgelagerte Wgelter rasse de» virgolo. Eine steile Bergbahn bringt in fi! Minuten oom Talgrunde 200 Meter höher zum Ta Restaurant mit Aussichtsterrasse, oder man benüftt den promenadeartigen. am felsigen Nordhang angelegten Steig (eine halbe Stunde). Den Abstieg nimmt der Fußgänger am besten über den Kalvarienbera, von dem aus der Blick auf Ueberetsch und ,»Unterland' besonders gut

gotische Turm von lertano auf. im Hintergründe die schneebedeckten Meraner Berge. In der idyllisch gelegenen Ortschast mit ihren berühniien Weinanlagen werben in den zahlreichen guten Gas,, wirtschaften neben dem edtin Terlaner auch ander? Spezialitäten kredenzt. Wenden wir un» von Bolzano aus In nördlich« und östliche Richtung so sind uns gleichfalls eine Reihe schönster Wanderungen geboten. Am Drususturm steig! ein Bergweg empor zum alten Kirchlein aon San Gior- gl» mit prächtiger Rundsicht

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 19.09.1899
Physical description: 8
', von dem bis zu seiner in der Neuzeit erfolgten Erstersteigung d?d Sage oieng, daß er in einer Gipfelhöhe ein goldenes Kegelspiel berge. In nordöstlicher Richtung folgen nun als 2. Gruppe die „Oberinnthaler Berge'. Auch die ober Jnnsbruck- Hötting' aufsteigenden Kalkwände mit 5er „Frau Hütt' erblicken wir in nicht allzuweiter Ferne. Weiter östlich fesseln uns — die 3. Gruppe bildend—- die „Zillerthaler'. Könige der Eiswelt, wie der „Olperer', ^Schrammacher', >,Hochfeiler', dann der „Kraxentrager' und „Weißzinnt' grüßen herüber

weiter gegen Westen. Ueber grüne Alpen-Matten hinweg, die sich an das Jaufenjoch anreihen, erblicken wir einen herrlichen Hintergrund: die „Prefanella' und die „Ortlergruppe'! Der massige „Ortler' macht den Eindruck eines Fürsten inmitten seiner Umgebung. Es folgen nun die „Meraner Berge' s8. Gruppe) die „Röthelspitze', der „Lodner', die „Hoch-Weiße' und „Hoch-Wilde'. Sie scheinen uns ganz nahe gerückt. In rein westlicher Richtung endlich schweift der Blick wieder über die Regionen des ewigen Eises) blendend

Seetionen des D. u. Oest. Alpen- Vereines ihr Thätigkeitsgebiet aufgeschlagen. Zahlreiche mit allem in solcher Höhe möglichem Comfort ausgestattete Unterkunftshänser, wie das „Kaiserin Elisabeth-Haus' auf dem Bechergipfel, das „Teplitzerhaus', die „Dresdener-' und „Nürnbergerhütte' sind da errichtet. Ein Strom von Fremden, von Bewunderern der Berge ergießt sich jedes Jahr in diese Gegend und besucht gleichzeitig für längere oder kürzere Zeit die alte, malerische Stadt Sterling

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Alpenzeitung
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Page 4 of 16
Date: 28.10.1934
Physical description: 16
Gemäuer der Caracallacherinni, Pinien, Zypvessen und immer grünen Eichen hinweg. Hinalls in die Campagna, bis er die sansi ansieige'iiHwn Höhen d«>r Albaner Berge umsaßt. Mch aber ist diiS Schönheit der neuen Straße nicht vollkommen. Zwar sind mit viel Mühe und Schlveiß halishohe Zypressen àgepstanzt wor-' den, und Buchshecken zieren die Seiden-, unmil- lelbar daneben jedoch liegen zivischeu Schutthau fen lind all>en wüsten Baracken die wenigen sicht baren Ueberrefte des Zirln-s Maximus. Riesige

an dieser Randzone entlang, so daß «ine HeblMig oder Senkung des Vorlandes an dieser markanten Linie in historischer Zeit noch anzu> neh inen ist. 75.000 Hektar dieser Berge finden ihren Waffelrabfluß in die Pontinischen Sümpfe, und zwar praffeln hier im Herbst in Ivenigen Stunden g,roße Wolkenbrüche nieder, die an den teilweise platten Felswändm wie..auf Glas vb- lausen, das ebene Land in kurzer Zeit üborschwem- nlen oder es auch unterirdisch durch tausend Kanäle im Kalkgestoin erreichen, Die weite, vollständig

gedeihen. Di« steilen Felsen am Meer sind voll davon. Die Stadtanlagen in Roma beziehen ihre meisteil kleinerem Palmen von dorther. Fliegen >vi>r jetzt im Bogen um das Kap her um, so sehcm wir am User des steil aus dem Meere herausragonden Kaps große, bis 300 Meter in den Berg hinreichend« Grotten. In einer von ihnen soll Odysseus fein Boot gebaut haben, aus idem e? sich den RciM» dieser Göttin entziehen fisches Bild! die Berge in Wein- und Olivenhaine übergeht und ab und zu die malerischen Hütten

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 16
Date: 27.03.1921
Physical description: 16
die weitgedehnten flachen Höhen, die sich gegen Fleims hin ziehen, jenen des Ritten und der anderen Hochflächen um Bo zen, doch sie liegen im Rahmen eines breiten Tales, eingefaßt auf der einen Seite von den Grenzbergen gegen das Suganer- uud Fersental, auf der auderen von dem stumpfen waldigen Rücken gegen Gfrill. Im östlichen Abschluß des Bildes ragen die Berge um Predazzo aus, die hellen Kalkfelsen des Latemar in scharfem Kon trast zu den.Porphyrgipfeln der Busa alta und des Col Torond („Fassauer Kamm

'). Siedlungen und Felder liegen leicht einge senkt zwischen die Höhen, in einer geschützten son nigen Mulde, die vorne, gegen Südwest, hoch über der Schlucht von Zimmers ausstreicht. Durch das ganze lange Tal (Val di Cembra) — die vielen Ortschaften auf den Terrassen beider seits über der Schlucht — sieht man hinaus auf den Bondone und Berge Judikariens. Ein paar Höfe liegen im Umkreis zerstreut. Die mehreren stehen eng beisammen längs einer geraden etwas absteigenden Gasse, an deren Ende die Kirche steht

erleuchtet (eine Trudner Kometen sage). , . Schon am Sattel tut sich der Blick hinab ins Etschtal auf. Ein paar Schritte weiter ist er noch freier und schöner, über den Kälterer See und Eppan bis an die Ecke des Gantkofels, rechts dkinn vorbei die Meraner Berge, die Firngipfel -der Texelgruppe. Über der Mendel Spitzen der Ortlergruppe. Wo der Meudelzug im Süden aufhört, schließt die Brenta an. Ein pracht volles Bild nach der in ihrer Art ja auch so schöne«, aber völlig anderen Landschaft von Al trei

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 20.04.1922
Physical description: 8
darf die große Zahl der Münchner Betgwande- rer nicht unerwähnt bleiben, denen die Tiroler und Salzbürger Berge lieb geworden find. w. Durch Tirol zu den Passionsspielen. Die Schweizer Postdirektion hat auf der jetzt mit Pferdepost betriebenen Strecke Schuls—Tarasp —Pfunds (Tirol) ab 1. Juni den Postautover kehr eingeführt, welcher Anschluß an die von der Tiroler Automobil Betriebs-A.-G. Innsbruck betriebene Linie Landeck—-Pfunds—Nauders— Mals — Meran) hat, so daß die Fahrgäste in einem Tage

. So brachte er ' i t. Skitour mit tödlichem Ausgang. Bei einer Tour in den Zirler Bergen bei Innsbruck ist der Enkel des berühmten Malers Piloty und Sohn des Münchner Universitätsprofessors gleichen Namens, der.20 Jahre alte Student Rüdiger Piloty gestern tödlich verunglückt. Er hatte mit seinen drei Kameraden einen Schneeschuhaus- sliig.in die Zirler Berge unternommen. Die Aus flügler wurden von einer Lawine überrascht u. Piloty wurde von derselben begraben, während sich die anderen retten konnten

. Die Zirler Berge, als da sind die Solsteine. Erlspitze, Kuh- zrurz yeimreyrle, roiu>»>- >^.7. ,.,^1 Arzt wegen der hohen. Kosten''ch I fand aber auch wegen leine» Alnr. tal eine Stellung. So brachte er Sprachen spricht, als Dolmetsch rer fort. Als auch dieses Geichas , . suchte er Gelegenheitsverdienst ^ . für zahlungskräftige Leute um ^ Nur durch die Not gedrangt, > Wochen seinen ärztlichen Äeru? ^ .konnte, den Diebstahl des Hal? haben-. Er hat es dann bei 1 Wien um 25.000 Kronen verkam - Nn-witzig

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1853
¬Die¬ oesterreichischen Alpenländer und ihre Forste
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Page 275 of 805
Author: Wessely, Joseph / geschildert von Joseph Wessely
Place: Wien
Publisher: Braunmüller
Physical description: 618, 190 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: T. 1. Die Natur, das Volk, seine Wirthschaft und die Forste der oesterreichischen Alpenländer. T. 2. Forststatistik der oesterreichischen Kronländer: Kärnten, Krain, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg
Subject heading: g.Österreich ; s.Wirtschaftsgeographie
Location mark: II 189.149/1-2
Intern ID: 247216
m Besitz des Reiches« Besitz der Gemeinden u. Stifte. Sonstiger Grossbesitz. Prozente vom Landes- Waldstande. Prozente vom Landes* Waldslande. Prozente vom Landes* Waldstande Salzburg . - 69 Lombardische Berge 67 Unterkärnlhen 41 Görz . • . . - 44 Nordlirol ... 67 Krain .... 33 Oberöstreich . 37 Südlirol .... 65 Älpenoslabfall. . 28 Hauptalpenstock . 32 Venezische Berge . 63 Uuteröslreich . 21 Obersleier . . 3t AlpensüdabfaU 64 Untersleier 19 Alpennordabfali • 21 Vorarlberg

. . . . 50 Alpennordabfali . 1? Nordtirol . . • . 17 Görz . . ■ • 43 Oberkärnthen . 13 Alpenlande • 16 Hauptalpenstock . 28 Oberöstreich . 12 Oberkärnlhen . Ì3 Alpenlande 26 Alpenlande 12 Lnleiöstreich . , . 12 Salzburg .... 25 Obersleier . 7 Venezische Berge 7 Uuteröslreich . . . 11 Salzburg 5 Krain 5 Alpennordabfali . 11 Hauptalpenstock - 4 AlpensüdabfaU 5 Oberöslreich . . . 10 Görz .... 3 Vorarlberg- * • • 4 Obersteier ... 5 Nordtirol 4 Südtirol • . 3 Untersleier . . . 4 Vorarlberg 1 Al peno stab fall 2 Krain

. . - . . 4 Südtirol > 0 Unlerkärnlhen 2 Alpenoslabfall . . 4 Venezlen L Unlersteier . . . % Oberkärnlhen V* Lombardie J Lombardische Berge. 0 Unterkärnlhen Vs Diese Angaben sind ge nügend genau. — Sie begrei* fen auch jene Forste (Stcier- mni'ks und Oberöstreicbs) in welchen der Staat nicht Eigenthümer, jedoch für ewige Zeilen auf die Holz- nutzung für seine Montan zwecke berechtigt ist. Der Staat ist in den Al* pen bei Weitem der grösste Waldbesilzer $ in den ei gentlichen Hochbergen ge hört ihm sogar

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