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Bozner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 15.02.1913
Physical description: 16
über alle die schonen Berge dahinschroeisen. Dann dachte ich an Dich, Du lieber Sänger. Nnd einer süßen Maid, die so manches Mal dn meiner Seite weibevMe stunden in dieser zner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Vom politische« Schauplatz Inland. Zur parlamentarischen Situa tion. Die Gbmänner der Parteien des Ab geordnetenhauses haben Dienstag beschlossen, daß die nächste Vollsitzung auf schriftlichen'. Wege einberufen werden soll. Sie ist ungefähr für den 24. Februar in Aussicht genommen und in der Zwischenzeit

rung an all die Schönheiten der Berge läßt Dich ein Loblied auf das schöne Tirolerland anstimmen: Tirol, du bergige Wunderwelt, Du hast mein Herze bezwungen, So freudig hast du die Brust mir geschwellt Und jauchzend Hab' ich gesungen: Samstag, den is. Februar Z9H2. tigsten Ausfällen gegen alle bürgerlichen Par teien immer wieder betonten. Nun, da es sich darum handelt, den Beamten die materielle Vorteile der in ihrem Interesse beschlossene^ Gesetze zu sichern, versagen die Sozialdemokra ten

in (Oesterreichs Krone! Schwer find' ich auf Erden ein and'res dir gleich, Gb ich wand're von Zone zu Zone. Tirol, du bergige Wünderwelt, Dein werde ich nimmer vergessen. Bis ewige Nacht mich umfangen hält Und ich ruh' unter dunklen Zypressen. All diese Berge, die Du so schön besungen, umrahmen aber Hochgebirgstäler, deren Be wohner einen harten Kampf gegen unsere Erb feinde ausfechten. Deutsche Grenzwächter sind es. die hier im verzweifelten Kampfe ihre Scholle gegen wel- sche Falschheit verteidigen. ^ Wohl

tat ich einen Blick in Deine Seele, als wir im trauten Bozner Batzenhäusl bei- fammensaßen, von dem Paul Hevse so anmutig siWt: Das Bozner Batzenhäusl, das sei. mein Stand quartier, 's. kein alltäglich Beisel, manch Wack'ren findst' du hier. Ich aber sah, daß Du nicht nur die Schön heiten der Berge in Dein Herz aufgenommen, sondern daß Du auch tiefer in die Seele dieses wackeren Geschlechtes, das hier seit Jahrhun derten haust, geblickt und ihren Daseinskampf erkannt hast. i

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Meraner Zeitung
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Page 89 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
zu hören sind, den neu bemalten französischen Schildern über den Lä den zum Trotz, cm dem verarmten, verelendeten, schmutzig gewordenen Berlin vorbei, über Saßnitz nach Stockholm. Nordischer Frühling, unvergleichlich schön in semer Renschen Jungfräulichkeit. Nirgends breitet ahnende Sehnsucht ihre, Schwingen weiter und freier als in der durchsichtigen Bläue einer hellen nordischen Frühlingsnacht. o Dann nordwärts nach Lappland. Ueber die schneebedeckten Berge von Kiruna hm, durch immer niedriger

werdende WNder, dem Endziel, der Touristenstation Abis k o, zu. — Nebelregen über Bergen und Seen. Zum Johannisabend das Wunderl Die Wol. ken teilen sich und die weihe Frühlingsnacht Lapplands bricht an mit Vogelgezwitscher und plötzlich emoachten Blumen, die sich alle der Sonne zuwenden, welche nur für einige Minu ten hinter den Bergen auf der anderen Seite des Sees verschwindet. Tag und Nacht liegen die Berge im Sonnenglanz und der Schnee zerrinnt «wie geschmolzenes Gold. Mitternachts- trauml

. Weiter draußen im Meer aber scheint wirklich die Hölle entfesselt, die Berge wachsen mit drohender Macht und die Stimme des Aufruhrs ist furchtbar. Stiller dagegen wivds langsam, während der Bootsmann das Fahrzeug heimwärts lenkt, und nun ist die schwarte Insel wieder nah vor uns. Vom Leuchtturm hoch oben zeigen weißgelbe Lichtarme kreisend über das nächtliche Meer, dessen Brausen aus der Unendlichkeit zu kommen scheint. Wir legen an und steigen, nach herzlichem Gruß vom alten Schiffer, langsam an Land

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 23.08.1921
Physical description: 8
dem Anfang der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts das Interesse an der Erforschung der Alpen und ihre Erschließung für den Besuch der bergfrohen Fremden bis in die letzten Täler hinein. Nach und nach traten die Ostalpen mlt der bis dahin bevorzugten Schweiz In erfolgreichen Wettbewerb. Zwar der Westen Deutschlands stellte nach wie vor die stärkere Besucherzahl für die ihm vertehrsgünstiger gelegenen Schweizer Berge. Aus dem übrigen Deutschland ergoß sich ein breiter Strom von Besuchern in den Teil

Zufahrtstraße über Kufstein und Innsbruck. Bor Ausbruch des Weltkrieges gab es in Nordtirol wohl kaum eine Ortschaft, tn der nicht deutsche Gäste, vorzugsweise solche aus dem Reiche, mit Frau und Kindern mehrwöchentliche Sommer frische genommen hätten: die von fernher kommenden Großstädter er- hoiten sich nicht nur an der Luft der Berge, sondern auch an der Einfachheit der Sitte» ihrer Bewohner und der Billigkeit der Lebens führung. Die Grenzen zwischen Oberbayern und Nordtirol schienen

de» Brenner» wohnenden Volksgenossen. Dazu kommt dann die mannigfaltige Eigenart der Berge Süd tirols. Bon Norden schieben sich die Gipfel des Oetztales mit ihren weiten Gletscherbecken bis hart an die Grenze Südtirols heran und fallen steil zum Tale der Etsch ab. In der südwestlichen Ecke hebt sich vis fast 4000 Meter Höhe die Ortlergruppe mit ihren eisgepanzerten Gipfeln, darunter dem Drelgestirn Ortler-Zebru-Kdnigsspihe, da» dem berühmten anderen: Jungfrau-Mönch-Eiger an Glanz und Schönheit

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 21.01.1925
Physical description: 8
nach der Prinzessin. - . - -„Sie weilt in meinem Berge', entgegnete Lau rin, „und hat Gemächer und Dienerinnen; kein Leid ist ihr geschehen, daß wöget Ihr Euch ver sichern'.^ ^ ^ ^ ^ „Führe nuch zu ihr und gib sie frei', schrie der Recke, „sonst haue ich Dir den Kopf ab'. > Wer Dietrich wollte nicht leiden,, daß man den kleinen Laurin mit so harten Worten anfahre und die Recken begannen darob unter einander zu strei ten. Da ging Plötzlich in den Felsen ein Tor auf, das vorher niemand bemerkt hatte, und h raus

, Aber obwohl sie wieder jene Kappen aussetzten, konnten sie nun dennoch von den Recken gesehen und bekämpft werden. So gerieten Zwerge bald in Nachteil. Da ließ Laurin fünf Rie sen holen, die auf einem nahen Berge wohnten^ Diese kamen auch und halsen ihn:. Aber der starke Dietrich und seine Waffenbrüder errängen schließ lich doch den Sieg. Sie nahmen Laurin gesangen, schleppten ihn mit sich fort und brachten ihn auf ein einsames Gehöft, wo Witege fein Wächter wurde« So hatte Laurin alles verloren

gebunden hatten. Es war aber kalt und so zündeten sie ein großes Feuer an. Sie tranken immerzu und gegen Morgen schliefen sie neben der Trommel ein. Da gelang es Laurin, die Feuerstätte zu erreichen und in der glühenden Asche das Leoer- seil zu verbrennen. So ward er frei und entfloh au^-» , dem Gehöft. ^ Auf langen Fahrten kehrte Lamm wieder zu rück in seine Berge. Als er aber um eine Talecke bog und plötzlich den roten Rosengarten erblickte» der wie ein Wunder Wer den. Wäldern stand, da sprach er: .

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Dolomiten
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Page 2 of 20
Date: 22.10.1932
Physical description: 20
Albolkna-Felsen. Durch de« schwelgenden Wald geht ein alter Holzknecht. Das ist der richtige, denke ich mir. Und Ich spreche ihn an. Wir reden über Berge, Wälder und Weiden. Er kennt allerhand alte Namen, die ich Im Gehen aufschreibe. Als ich ihn aber nach jener Quelle frage, bereitet er mir eine Ent täuschung. „Die Quelle', so sagt er, »hatte einen sonderbaren Namen, den mein Vater noch gebrauchte, wenn wir hier Holz hackten: aber ich weiß den Namen nicht mehr.' Totenstill steht der Wald

nach F o n t a n a z. Als ich mein Merkbuch durchblSttere, sehe ich, daß ich doch allerhand von dem Alten gelernt habe. Unterwegs, ohne daß man sich kennt und ohne jede Vorbereitung, geht es immer am besten. Wenn so ein Alter vor mir steht, sei es im Tannendickicht oder an einer Block hütte, und wenn er dann in seiner kräftigen Mundart langsam spricht, ohne daß ich weiß, wie er heißt erst wo er daheim ist, dann * fühle ich aus ihm heraus den Geist der Berge udn höre den Märchengesang einer fernen Dorzeit. Die Sonne nähert

noch über die Berge hin und zaubert an die Wände des Rosengartens sanfte, letzte, geheimnisvolle Farben — ein Lied von Lich tern und Erinnerungen, das leise schwingend in der Nacht erlischt. reich illustriert, sorgt bestens für Anterhaltung Lurch inter- esfante Grzüblungen und Ro man». Auf teLe Rümmer wtrL hart gewartet. Preis jährlich nur L Sn beziehen Lurch oft NosLlweLSerGefchästsftellen. Veobvmunmern gratis. Der Streit um -as Gol- -er ^Aesvpt' zu Ungunsten der französischen Eeselljchast entschieden. Roi

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 31.07.1920
Physical description: 8
Nacht qoß es in Strömen. Die Sommergäste staunen die winterlichen Berge nicht wenig an und sind in Mäntel und Pelzwerk gehüllt. Vie „Hochsaison' im Tauferertale. Von dort berichtet man uns: Wir sollten eigentlich im vollen Zeichen der Hochsaison stehen,, es fehlt aber hiezu ganz bedeutend. Die Frequenz ist eine sehr schwache geblieben und die Hoffnung auf eine Besserung hat sich nicht erfüllt. Der Touristenverkehr be schränkt sich nur auf Einheimische und etliche Brunecker Bergfahrer

ihren Verlauf. Die Frem denverkehrsinteressenten machen ziemlich saure Ge sichter. Das benachbarte Niederdorf schneidet etwas besser ab, von einer richtigen Hochsaison verspürt man aber auch dort wenig. Besser ist der Besuch des Pragsertales, besonders in Bad Altprags herrscht oft sehr reges Leben. Auch das Wildsee- Hotel hat guten Besuch, besonders von Ausflüglern aller Art. Der Touristenverkehr ist sehr bescheiden; die heutigen Sommergäste besehen sich die Berge lieber von unten Äs von oben, wenn sie per

, das sich dort ein Stelldichein gibt. Die Ueberreste vom blutigen Völkerringen werden allseits angestaunt. Der Hauptstrom bewegt sich stets in das Gebiet des Col di Lana. — Von größeren Hagelschlägen blieben wir bisher ver schont, trotzdem ist die Witterung nicht besonders günstig. Heute tragen die Berge tief herab Schnee hauben. Heumahd, Kornernte, Fruchtreife und Winter, alles scheint Heuer weit voraus zu sein. Aus aller Melt. Die Enthauptung bei Vollstreckung der Todes« strafe ist durch den Art. 13 des Strafgesetzbuches

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 04.10.1901
Physical description: 8
wollte», wie sie aber den Scharen Peter MayrS, Speckbachers, Joachim HafpingcrS und Andrea» Hoser» und all der unsterblichen Mälinec der Tiroler Berge in der dritten Bergiselschlacht am 13. August knirschend unterlagen, bis der Widerstand des Landes schließlich dennoch gebrochen wurde uud die besten des Landes aus der Richlstatt ihr Heldenblut opfern mussten. Das Andenken an jene Tage neu zu beleben, den Helden Tirols und ihre» damaligen Gegnern ein wür diges Denkmal zum immerwährenden Gedächtnisse zu errichten, ist der Wille

unsere Berge und haben unser Land lieben gelernt. Auch sie werden das Denkmal, das wir planen, pietätvoll grüßen; sie werden in seiner Errichtung einen Act deutscher Treue nicht bloß gegen die eigene» heldcnmüthigen Ahnen, sondern anch gegen die StammeSgenossen „ans dem Reiche' erblicken, welche — einit gezwungene Feinde — nun Oesterreichs und Tirols innige Bundesgenossen sind. So wird das Denkmal ein neues hochragendes Zeiche» Alt-Tiroler HeldenthnmS, deutscher Treue und deutsch-österreichischer

haben sür die Freiheit ihres Vaterlandes, ihrer ewigen Tiroler Berge! Gütige Spenden wolle man gefäll'gst an den Obmann des Comilvs Herrn Gemeinderath Karl Costenoble, Wien, IV. Heugasse 42, einsenden. Die Namen der Spender werden in den Wiener und Tiroler Blättern veröffentlicht. Karl Costenoble, Obmann des Denkmal-Comitäs, Gemeinderath der Stadt Wien. Hugo Platter, Obmann des Vereines, Gemeinderath der Stadt Wien. HanS Angeli, Obmannstellvertreter des Denkmal-ComitöS. August Baader, Franz Murr

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