man nicht, doch sieht man, daß die „Tiroler Stimmen,' vielleicht im Ge fühle ihrer menschlichen' Gebrechlichkeit zu ihrer Thätig keit sich ihr Territorium'nur hienieden, d. i. auf inframontanem Gebiete, aufgesucht und sich da zur Förderung ihres Friedensweikes eine wohnliche Stätte aufgeschlagen haben, in der Absicht, nicht ir,» eigene« Heil, sondern blos das ihrer Mitmen schen, für die sie zärtlichst bekümmert sind —, in Sicherheit zu bringen. Am liebsten würden die „Tir. Stimmen' freilich jenseits der Berge
im Süden residiren, denn ihr Stolz ist es, nicht blos ultra- montan zu heißen, sondern es zu sein; aber die dortige Herrschaft ist für sie noch nicht apert und so erübrigt ihnen zur Stunde nichts Anderes, als inner halb der Berge ihr gesegnetes Wirken zu entfalten und da mit Macht „für die gute Sache,' die ihnen so sehr am Herzen liegt, walten zu lassen, mit andern Worten , sie begnügen sich vor der Hand mit einem Terrain intra monles, oder intra montana, wie man dasjenige Gebiet in uralter Zeit nannte
, beziehungsweise bis in das Jahr 1814 und in die Mitte des Jahres 1816 herab beschaffen war ; das selbe hieß, bevor es von den Grafen von Tirol einen Namen erhalten hatte, regio oder terra intra monles, oder intra montana, deutsch, die Gegend oder daS Land im Gebirge» oder innerhalb der Berge —, dann hieß es Grafschaft, später unter Kaiser Maximilian I. ge- fürstete Grafschaft und mit Rücksicht auf die. nach dem Jahre 1363 erworbenen, sehr bedeutenden Be sitzungen bekam es nebsibei den Namen: Land, das jedoch