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Innzeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.04.1865
Physical description: 4
eben nicht mit allzugünstlgen Augen angesehen haben. Unser junger Achill hatte auch seine verwundbaren Stellen. Nebst der Freiheit liebte er auch seine Berge, seine Blumen und sein Mädchen leidenschaftlich, ihre Stirnen schimmern ja hell und klar in den Farben der Freiheit. War es nun Spiel seiner poetischen Einbildungskraft oder Wirklichkeit, daß er iu dieses lichte Reich feiner Liebe eine dunkle rauhe Hand greifen sah, die alles irdische Licht in ihren Schatten hüllen wollte? Sein freies Lied

Gegensätze ein erfri schendes Ferment bilden in die abgeleierte Monotonie verliebter Klagen und Seufzer, und seine Natur- und Liebeslieder jener Periode gewannen durch den frischen Kampfesmulh. mit dem er seine Berge, seine Blumen und sein Mädchen den feindlichen Mächten abringt, eben so sehr an Frische, Leidenschaft und Originalität, wie das Bild des Dichters selbst an einer gewissen Energie und Einheit seines idealen Strebens. Wie poetisch schön ist es selbst mitten in diesem kühnen Kampfe

eine polnische Kolonie zu gründen, für welche die dortige Regierung ihnen die nöthigen Ländereien unentgeltlich bewilligen wird. Gebt sie zum Weibe mir! gebt mir so vieles. Daß ich nebst ihr auch noch ein Kind ernähre. Daß freundlich ich vom Fenster des Asyles Ein Nebenblatt erblick und eine Aehre. Gebt sie zum Weibe mir! was ihr verschuldet. Ich will eS nicht mehr an den Himmel schreiben', Thut, wag ihr wollt, so lang'S der Frühling duldet Und diese Berge unbeweglich bleiben. Gebt sie zum Weibe

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