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Lienzer Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 08.04.1939
Physical description: 16
. für die Iugendhilse Pg. W o I' f und die Leiter),: der Abteilung „Mutter und Kind, Pgn. Stark erschienen. Pg. Stei ner eröffnete mit der Begrüßung der Er schienenen den Appell und gab einen kur zen Rückblick über die geleistete Arbeit für das WHW. im Kreise Lieng und dankte abschließend allen jenen, die ihre ganzen Kräfte in den Dienst dieses Hilfswerkes ge stellt hatten. Sodann gab Pg. Wolf den Amtswaltern die notwendigen Richtlinien für die durchzuführenden Arbeiten aus Grund der Bestimmungen der NSV

nicht nur die weitere Zersplitterung von Grund und Boden ver hindert, sondern auch die Entstehung von Großgrundbesitz. „Der Großgrundbesitz hat Italien zugrunde gerichtet', klagt schon «in römischer Schriftsteller. Im Mittelalter wurde die volkswirtschaftlich ungünstige Entwicklung vom Großgrundbesitze nur dadurch ausgeglichen, daß die Grundherven den größten Teil ihrer Län dereien nicht selbst bewirtschafteten, sondern als Leihgut den Bauern ausgaben. Diese Leihgüter wurden dann durch die Grund entlastung freies

Vorfahren taten, be vor sich jene beklagenswerte geschichtiliiche Entwicklung vollzog, die aus dem ursprüng lich vollberechtigten Freibauern einen vom Gutsherrn abhängigen Zinsbauern machte. Wie es gekommen ist? In der ersten Zeit nach der Landnahme war Grund und Boden gleichmäßig verteilt. Der Durch schnittsbesitz war die Hube, ein Besitz von der Größe, wie er eben zur Erhaltung einer Bauernfamilie erforderlich ist. Dies war der Odalshof, der aus der Hofstätte, dem Ackerlande und dem gemeinschaftlichen

Nutzungsrecht an der Allmende oder ge meinen Mark, das ist an dem nicht be ackerten Boden, Wald, Alpen und Weiden bestand. Die gleichmäßige Verteilung von Grund und Boden verschwindet aber schon im frühen Mittelalter. Der König, die Großen, insbesonders die Grafen als Gau beamte und die kirchlichen Anstalten, ver einigen große Grundflächen in einer Hand und werden Großgrundbesitzer. Der Groß grundbesitz wirkt aufsaugend. Biete klei nere Grundbesitzer, die nur sine 5)übe ihr Eigen nannten

hatte den Zweck, das sogenannte Bauerlegen zu ver hindern. Die adeligen Ansitze und die Güter, die vom Adel selbst bewirtschaftet wurden, ge nossen ursprünglich Steuerfreiheit. Als unter Maria Theresia auch die grundherr lichen Grundstücke in die Besteuerung ein bezogen wurden, wurde für sie ein beson derer Kataster, der Dominikalkataster, an gelegt. Als weitere Unterart des Grund besitzes sind daher anzuführen: 4.) Die Dominikalgründe. In Tirol ivar seit altersher auch den Bürgern und Bauern gestattet

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 07.03.1896
Physical description: 10
Darin kommt der Gedanke des NaturrechteS zum Aus- . druck, daß Grund und Boden mit der modernen Hypo thekarverschuldung sich nicht verträgt. Diese Wahrheit ist im Lause des vorigen Jahrhunderts freilich der Mensch heit sozusagen entschwunden. Aber was ist ihr nicht alles entschwunden gerade auf dem Gebiete der Völks- wirthschast, und was hat das für Folgen gezeitigt! In den letzten Jahrzehnten ist man gottlob immer mehr uud mehr zur Erkenntnis gekommen, daß unser mo dernes Pfandrecht auf Grund

und Boden, das auS dem heidnisch-römischen Rechte herübergenommen wurde, mit der Natur und der socialen Bestlmmung von Grund und Boden sich nicht verträgt, und daß damit frischweg gebrochen werden muß. Ich übergehe die Namen jener hervorragenden christl. Socialpolitiker, die in unserer Frage ganz bestimmt sich ausgesprochen haben, wenn sie auch nicht in der Lage waren, gleichlautende Vorschläge zu machen; ich begnüge mich, darauf hinzuweisen, daß die zwei letzten allgemeinen Katholikentage Oesterreichs

Verschuldungsgrenze vor gebeugt, die bereits vorhandene Verschuldung derselben aber durch eine nach den Grundsätzen der christlichen Gerechtigkeit und allseitiger Billigkeit durchgeführte all gemeine Grundentlastung beseitigt werde.' Der Grund satz, meine Herren, der hier zum Ausdrucke kommt, ver trägt sich nicht mit der freien Verschuldbarkeit von Grund und Boden. Vor circa 2 Jahren hat eine ganze Menge her vorragender Katholiken Deutschlands ein sociales Pro gramm veröffentlicht. Es trägt 37 Unterschriften

, und eine noch größere Anzahl ausgezeichneter Männer ist ihm in der Folge beigetreten. Im Abschnitt „Land- Wirthschaft' werden nachstehende Forderungen erhoben : „Genossenschaftliche Organisation des Bauernstandes durch die Gesetzgebung; Einführung eines Agrarrechtes mit dem Rentenprincip für die Verschuldung von Grund und Boden, solidarischer Hastung der Genossenschaft für die Grundschulden und der Besugniß der Ausgabe undkündbarer amortisirbarer und nach der Höhe der Grundrente verzinsbarer Werthpapiere

u. s. w.' In den Erläuterungen dazu wird es mit den klarsten Worten ausgesprochen, daß der eigentliche Grund un serer Misere das moderne Hypothekarwesen, das sür Grund und Boden bestehende Pfandrecht, ist. Es wird gefordert, daß mit diesem Pfandrechte gebrochen und die Belastung des Bodens auf eine andere Grundlage gestellt werde. Da der Gmnd und Boden die Forde rung nicht anders befriedigen kann als durch sein Er- trägniß, so muß unmittelbar das Erträgniß und nicht unmittelbar Grund und Boden, die Quelle desselben belastet

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 21.11.1935
Physical description: 6
abhängigen Organisationen. Die Vertrauensleute berichteten ausführlich über Stand und Tätigkeit der Organisationen, nament lich auf dem Gebiete der Unterstützung. Der Ver bandsekretär erteilte Weisungen für das weitere Wirken und besonders hinsichtlich des Widerstan des gegen die Sanktionen. » Disziplinarmaßnahmen. Der Verbandsekretär hat auf Grund der ihm tatutenmäßig zustehenden Befugnisse den Fasci- ten Spagolla Carlo vorläufig jeder Parteitätig- !eit enthoben und der Disziplinarkommission über- tellt

, daß das Interesse der Behörden für die Tätigkeit der Reichsversicherungsanstalt dem Umstände zuzu schreiben sei, daß das Institut unter der Aegide des Staates und mit Garantie des Staatsschatzes wirkt. Das Institut, eines der wenigen, die von den früheren Regierungen auf gesunder Grund lage errichtet worden sind, erfuhr seine bedeutend ste Förderung und Entwicklung unter sadistischem Regime. Seit 1922 bis auf heute ist die Anstalt gründlich reformiert und mit hoher sozialer Ziel setzung ausgebaut worden

Badia gebürtig und hat vor kurzem seinen Namen von Pisching in Salesi ge ändert, war bei den Jungsascisten und ist jetzt ein begeisterter und disziplinierter Soldat. Gleich zu Anfang der Operationen schrieb er sei> nem Vater, ob er während dem Besuch des Duce in Bolzano war und ob er an der Versammlung vom 2. Oktober teilgenommen habe. Kürzlich schrieb er unter anderem an seine Eltern: „Ihr schreibt mir, daß mein'. Vetter Adolf einrücken mußte. Ich habe keinen Grund, ihn zu bedauern

der anderen Ge- chäfte nicht gestattet. Ausgenommen von vor- tehender Geschäftszeit sind auch die Reisebüros u. die Papiergeschäste nur für den Verkauf von An sichtskarten. Hc>tel»Gutschewe Der fascistiche Verband der Keusleute teilt mit: Auf Grund höherer Verfügungen werden alle Hoteliers gewarnt, Gutscheine, welche von Privat agenturen ausgestellt sind, anzunehmen. Einzig und allein die von der „Federazione Nazionale Fascista Alberghi e Turismo' ausgestellten Gut scheine sind gültig. Es wird weiters aufmerksam

der Neuelte Krieos. bericht „Von Adua nach Aksum' NMswZrtschaMches Neuregelung der Aus- und Einfuhr. Mit 18. November sind die neuen Verfügung n des Hnanzmlnlsteriums in Kraft getreten, ià lich zum Teil auf die Durchführung des Dekretgesekes vom 3. November (Gazz. Uff. v. II. November) beziehen und mit welchen die Einfuhr folgen dermaßen neugeregelt wurde: a) Waren, deren Einfuhr nur auf Grund einer Lizenz des Finanzministeriums gestattet ist. Diese Waren sind in d?r Tabelle A zum Ministerial- dekret

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 24.12.1889
Physical description: 12
aufwarten, fondern nur die Behauptung hinstellen zu können, daß er immens groß ist. Auch die Rothschild in Oesterreich besitzen viel Grund und Boden. Zum Erwerbe von Grund und Boden in Oesterreich diente den Juden besonders die Freitheilbarkeit von Grund und Boden, welche den Bauernstand zu Grund richtet und dessen ungeschmälerte Fortdauer dem Judenthum die größten Vortheile bringt. Daß wir mit den letzten Worten lediglich die lautere Wahrheit sagen, bestätigen die Juden selbst in einer im verflossenen

Eigenthümer aus dem Grundbesitze zu verdrän gen. Vor Allem gefährlich ist uns der große Grund besitzer. Man muß daher das Schuldenmachen des jungen Adels in den großen Städten erleichtern. Durch den Wucher decimiren wir die aristokratischen Vermögen und schwächen die Bedeutung der Aristokratie. Der Grundbesitz muß mobilisirt werden, indem man^ ihn zur currenten Waare macht. Je mehr wir auf die möglichste Theilung des Grundbesitzes hinwirken (behufs deren eben die völlig unbeschränkte Freitheilbarkeit

des Grund und BodenS geschaffen wurde), desto leichter bekommen wir ihn in unsere Hände. Zu dem Zwecke muß auf längere Zeit das Capital den Hypotheken 1752 wurden zum erstenmal in Bozen Redouten abgehalten, und zwar im Paul Menz'jchen Hause auf der Muster. —7 , 1754 am 11. Jänner wurde Nachts von verkleideten Männern em hölzerner Esel vom „Ballhaus' (bei der Eisackbrücke) aus den Kornplatz gebracht und am Seiteu winkel deS WaghauseS für die Müller und Bäcker auf gestellt. In der Nacht vom 27. Jänner

erleichtern zu wollen, müssen in Stadt und Communen die Steuern und Lasten unbe dingt auf den Grundbesitz allein gelegt werden. Ist der Grund und Boden in unseren Händen, so muß die Mühe der Pächter und Arbeiter ihn zehnfachen Zins für uns bringen lassen.' So die „Alliance JSrealite.' Von Frankreich wenden wir unS nach Deutschland. Eigentlich gehörte daS jetzt voran, weil eS jetzt in der Welt die erste Violine spielt. Vor Allem müssen wir etwas vom Reisen sagen, welche der junge Kaiser Wil helm

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Südtiroler Heimat
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Page 4 of 8
Date: 15.06.1927
Physical description: 8
weder im Einklang mit dem Grund sätze der Minoritätenverträge, noch mit den im Namen Italiens abgegebenen Erklärungen, 'oie ich oben angeführt habe. Unter diesen Umständen bekommt die Frage einen intern nationalen Charakter. Sie gehört zu den Problemen, um derentwillen früher oder später der Völkerbund angerufen werden wird. Es liegt auf der Hand, daß internationale Komplikationen beunruhigender Art entstehen können, wenn nicht Maßnahmen zur Besserung der Sachlage ergriffen werden. Es wäre wohl

W. Napier eine auf Grund seiner im vergangenen Herbste in Süd tirol persönlich gewonnenen Eindrücke verfaßte Denkschrift am 24. Mai der Konferenz der Völkerbundligen überreicht, die gleichfalls regstem Interesse begegnete und von den Vertretern der italienischen Völkerbundliga in keiner Weise entkräftet werden konnte. Unter anderem erklärte Sir W. Napier einem Ver treter der „Münchner Neuesten Nachrichten', daß die Süd tiroler Bevölkerung nicht nur seine persönlichen aufrichtigen Sympathien

. Am 6. Dezember 1926 jedoch wurde die Provinz in zwei Unterprovinzen geteilt, nämlich in die Provinzen Trient und Bozen. Das vorliegende Memorandum will sich mit der im Norden gelegenen Provinz Bozen befassen, deren Be wohner in Italien eine deutschsprechende Minorität bilden. Die Tiroler Minorität erklärt: 1. daß — obwohl die italienische Regierung im Gegensatz zu Polen und den anderen Staaten Osteuropas keinen Minoritäten vertrag unterzeichnet hat — Italien auf Grund in seinem Namen abgegebener Erklärungen

, deren Inhalt sich auf die Festlegung der Grund züge beziehen, welche die italienische Politik in Südtirol ein schlug, in die Denkschrift ausgenommen. In den folgenden Paragraphen werde ich die im eigentlichen Sinne offiziellen Maßnahmen der italienischen Negierung an führen: 1. Um in dem Geist der Bevölkerung die Erinnerung an die eng mit ihrer Geschichte der Vergangenheit verknüpften Persön lichkeiten auszulöschen, veröffentlichte der Präfekt von Trient am 26. Dezember 1922 einen Befehl

, daß die Bilder von An dreas Hofer und anderen Nationalhelden aus den Schulen ent fernt werden sollten. (Anlage E.) 2. Die Provinz Trient ist auf Grund eines Dekretes vom 21. Januar 1923 geschaffen worden, das Deutschsüdtirol in diese Provinz einschloß, und int August desselben Jahres hat der Präfekt eine Proklamation veröffentlicht, die die Anwendung der Ausdrücke „Südtirol, Deutsch-Südtirol, Tiroler' und ähnlicher untersagte. (Anlage F enthält auch die Strafandrohung. Die Schriftleitung.) 3. Die Tiroler

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 03.01.1930
Physical description: 8
der Geldstraf« in Fre!» heitestrafe nach den gesetzlichen Normen, ein Jahr nicht übersteigt. Art. 2: Weiters wird Amnestie gewährt: a) Für Diebstähle und unrechtmäßige Aneig nungen nach Art. 402, 407, 420, letzter Abschnitt des Strafgesetzes, vorausgesetzt, daß der Wert des gestohlenen Gegenstandes 500 Lire nicht übersteigt. b) Für die Kontraventionen, auch wenn sie .uif Grund besonderer Gesetze verhängt wurden. c) Für die Übertretungen des bürgerlichen Gesetzesbuches

. 2. Die Begnadigung laut Art. 1 ge schieht auf Grund eines unanfechtbar«» Urteils des kompetenten Ministers mit besonderer Be- rikksichtigung jener Militärpersonen, die mit mindestens einer Tapferkeitsmedaille oder Kriegsbeförderung ausgezeichnet sind. Art. 3. Die Begnadigung, die auf Grund der vorhergehenden Artikel erfolgt, beginnt mit dem Tage des Inkrafttretens des vorliegenden De kretes. Art. 4: Im Falle der Reaktivierung der im Sinne der vorhergeh«nd«n Artikel in Betracht kommenden Militärpersonen

Strafen für Vergehen von Angehörigen des Heeres, der Marine lind der Fliegertruppe nachgesehen werden, wobei jedoch lene nicht mehr in das Heer aufgenommen wer» den, die auf Grund des Gesetzes über den Offi ziers- und Unterosflziersstand liqudiert worden sind. Man kann ohne Besorgnis, die grundlegen den Prinzipien und die Würde des Heeres und der übrigen bewaffneten Korps zu verletzen, Strafen nachsehen, die zu Besserungszivecken verhängt wurden, nicht aber jene, die den Zweck haben die bewaffneten

wurde verfügt, daß sämtliche oben- angeführten Begünstigungen ohne jegliche finanzielle Rückwirkung sein sollten. Nach Darlegung der wichtigsten Kriterien, auf Grund deren die Verfügung ausgearbeitet wurde, beehre ich mich, das Dekret Ew. Majestät zur Unterschrift zu unterbreiten.' die Reduzierung auf zwei Jahre ausgedehnt. Die Geldstrafe vorsieht, es wird die Reduzierimg der ^ Freiheitsstrafe um ein Jahr bei solchen von Irin» .qerör Dauer zugestanden, doch die souvrane Mil de tritt

. b) Suspendieruna von der Anstellung: ausge nommen iene, die für Vergehen auf Grund des Artikels 66 des Gesetzes über den Offiziersstand verhängt wurden. c) Sulnendierung vom Grade: ausgenommen jene Fälle, in welchen diese Bestrafung aus Vorsichtsgründen oder wegen eines nicht unter die Amnestie fallenden Vergehens verhängt wurde. d) Suspendierung vom Dienst im Sinne des Artikels D des Paragraph 37 des Gesetzes über den Unterossiz'.ersstand des tgl. Heeres, geneh migt mit Dekret vom 31. Jänner 1907

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Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 12.04.1934
Physical description: 16
Seite 12 — Nr. 15 ; • ' ■ ' „B(raera«3el&mg' Donnerstag, den 12. April 1934 Auszug aus dom Amtsblatt Fogllo annunzl legal! Nr. 78 vom 28. März 1934. 1246 Roaloersteigerungen. a) Auf An trag der Bodenkreditanstalt in Trento durch Adv. Dr. de Euelmi in Bolzano wurde die Zwangsversteigeruna der Grund buchs-Einlagen 556/11, 1041/11, 1043/11, 1844/n, 1045/11 und 1380/11 Ealdaro, Eigen tum des Karl Rohregger in Ealdaro, be willigt. Versteigerung zum Ausrufspreis von Lire 120.880.-- beim kgl. Tribunal

,, des .Franz. der Elfrieda, des Hum- bert, der Maria, des Friedrich, Hermann und Walter Kiebacher. sowie der . Grund buchs-Einlage 49/11 Vipiteno. Eigentum des Ferdinand Pardeller. wohnhaft in Vipiteno. Versteigerung Seim kgl. Tribu nal Bolzano am 2. Mai, um 11 Uhr vor mittags. 1243 <0 Auf Antraa der Bodenkreditanstalt in Trento durch Adv. de Euelmi in Bolzano wurde die Zwanosversteigeruna der Grund buchs-Einlagen 37/1 und 101/11 Sani An drea in Monte. Eigentum des Josef Sader in Sant'Andrea in Monte

g) Auf Antrag des Masseverwalters Dr.A. de .Santi in Merano im Konkurse Florian Müller, Merano. findet am 28. AvrU. um 11.38 Uhr vormittags, im Gasthaus „Ottelio' in San Dalenttno alla Muta die öffentliche Zwangsversteigerung der im dorttgen Verfachbuch verzeichneten Liegen schaften. nämlich eines Gemüsegartens und eines Wohnhauses zum Eesamtausrufspreis von Lire 25.808.— statt. 1258 h) Am 24. April, um 3.38 Uhr vormittags, findet bei der kgl. Prätur Ealdaro die offentl. Zwangsversteigerung der Grund buchs

der Grund buchs-Einlagen 95/1 ferste Partie) zum herabgesetzten Ausrufspreis von L. 28.008, Vadium Lire 5688.—, und 83/11 (zweite Partie), beide Nova Ponente, zum herab gesetzten Ausrufspreis von Lire 5288.—, Vadium Lire 1188.—, Eigentum des Franz Zöschg. wurde auf 28. Juni, um 11 Uhr vormittags. Leim kgl. Tribunal Bolzano verschoben. 1278 c) Auf Anttag des Adv. Dr. Joh. Stöcker und Dr. A. Sttaudk in Bolzano wurde die Zwanasversteigerung der Liegenschaften des Adam Mader in Sarentino bewilliqt

. Für den-Verkaufspreis, der versteigetten Liegenschaften vormals. Eigentum der Witwe Anna Bernthäler, geb. Reiter, in Merano im Betrage vomrLire 250.000.— wurde die RangordmmgsMhgutachtung er öffnet. Gesuche der^ GlLübiger binnen . 48 Tagen vom 18. ajliöfrrmt:.. 1275 Nachricht an di'S'GT'Lubiger. Nach» stehetwe Untemehmungen- haben die ihnen übertragenen öffentlichem Arbeiten fettig gestellt. Allfällige- Gläubiger werden auf- aefordert, ihre Ginwendüngen und An sprüche aus der Besitznahme von Grund und Boden, wegenr

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Südtiroler Heimat
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Page 6 of 8
Date: 15.06.1929
Physical description: 8
Warum sich Italien zu Beginn des Krieges für neutral erklärte. In den „Preußischen Jahrbüchern' geht Professor Dr. Joh. Viktor Bredt, M. d. R., in einem beachtens werten Aussatz auf die Bedeutung der Rettung Italiens innerhalb des , Dreibundes ein. Er gelangt u. a. zu folgen den Schlüssen, die für die Neutralitätserklärung Italiens zu Beginn,-des Weltkrieges bedeutsam sind. „Ein..weiterer sehr wichtiger Grund ist . . - von italienischer Seite nur gelegentlich angedeutet worden, nämlich

der, daß Italien nicht teilnehmen könne an einem Kriege zur Erhaltung der Habsburgischen Monarchie gegen über den Serben. Die gemeinsamen nationalen Ziele und Ideale der Italiener und Serben waren den Tatsachen nach ein geradezu entscheidender Grund, den man nach außen hin angeben konnte. So ist davon zwar in Unter redungen zwischen dem italienischen Außenminister und dem deutschen Botschafter die Rede gewesen, nicht.aber in amtlichen Schriftstücken oder Kundgebungen nach außen. x Der letzte entscheidende

Grund endlich ist — soviel ersichtlich, — überhaupt niemals angeführt worden, näm lich die Gegnerschaft von England. Es war auch, wohl nicht recht angängig, diesen Grund nach außen kundzugeben. Bevor England seine Stellungnahme hatte offenkundig werden lassen, war es aus diplomatischen Gründen schilech- terdings unmöglich 'Nachjdem man aber die Lage übersah, war es immer noch unklug, die Einschätzung der engli schen Freundschaft so offen zu zeigen. Man hätte den Grund höchstens der deutschen

Regierung unter der Hand mitteilen können, da Deutschland gegenüber jener alte Vorbehalt gemacht worden war. Auch! das wäre nicht klug gewesen, weil die deutsche Regierung diesen Grund jederzeit hätte bekanntgeben können. So ist jener entscheidende Satz nach außen hin überhaupt nicfjit geltend gemacht worden. Es ist nur die Tatsache seftzustellen, daß die italienische Neutralitätserklärung zu einem Zeitpunkte erfolgte, in dem die englische Haltung offenkundig wurde, ehe aber die deutsche Kriegserklärung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.11.1934
Physical description: 4
von Port Said nach Brindisi im Ge- boite eines ägyptischen Kriegsschiffes bis zur Hohsitsgrenze der ägyptischen àwàsser abge fahren. Als das Schiff „Savoia' den Hafen vorließ, bereiteten die Angehörigen der italienischen Kolo nie und die Jugendorganisationen dem König cine begeisterte àndgebung. Neuordnung des kgl. AìàClub Roma, 27. November. Aus Grund der Genehmigung des neuen Sta tutes des Kgl. Autoklubs Italiens ist S. kgl. H. Prinz Tlimone di Savoia-Aosta, Herzog von Spo leto

, die dem Rechnungshof zur parifizierung vorgelegt wird, hat eine beträchtliche Besserung im Vergleich zu den Ende Juni festgestellten Resultaten ergeben Die Bilanzsikuation wies damals für die normale Gebarung ein Defizit von Z76K Millionen Lire auf. Den definitiven Feststellungen zufolge ist auf Grund der gesteigerten Einnahmen und der verminderten Ausgaben das Defizit aus 3341 Millionen gesunken; es beträgt somit um 425 Millionen weniger als dies bei der provisorischen Wertung der Fall war. Dieses Defizit

, daß in der letzten Zeit eine starke Zunahme der Austritte aus der katholischen Kirche festzustellen sei. Das Blatt sührt diese Austritte aus «ine politische Hetze zu rück. Sie erfolgen auf Grund einer, mit großem Nachdruck arbeitenden Organisation, und zwar gehe' diese Organisation vom Nationalsozialismus in Deutschland aus. Das Blatt teilt schließlich mit: „In allen jenen Fällen Mm, wo ein Glaubenswechsel aus politi schen Gründen vollzogen wurde, gleichviel zu welcher Konzession, wird nunmehr die Behörde

àschueià, und falls es 'sich um eine verbotene Partei handelt, eine Anveststrahe von sechs Wo chen verhängen. Selbstverständlich wird die Be hörde in keiner Weise «inen Glaubenswechsel be helligen, der nicht aus einem politisch«», sondern lediglich cu>Z einem anderen Grund vollzogen wurde.' 80-jähr. Finanzminister in Japan Tokio, 27. November. Der LlZjährige Exmimster Korekuyo Takahashi, Ehrenmitglied des Somkai, der wichtigsten poli tischen Gruppe Japans, ist an Stelle

uns der Geist, welcher der neuen Verfassung Pate gestair- den ist, und der Sinn, welcher derselben zugrunde- liegt, mit flammender Begeisterung. Wir alle, die sÄt Jahren gegen die Zersetzung unseres Volkes durch den marxistischen Klassenkampf und die liberal - kapitalistische Wirtschastsgestalkung ge kämpft haben und die Oesterreich von Grund auf e-rne-ue'tn wollten, begrüßen es mit aufrichtiger, dankbarer Freude, daß nun dem Sinn« dor Enzyklika „Quadragesimo anno' gemäß eiwe starke Staatssührung darangeht

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 06.01.1935
Physical description: 8
der Agrarreform- und jenes der Neuordnung der Bodenresoà-auf. In Roma trachtete man nicht Mit Mer größe ren oder kleineren Zuweisung von Grund die Le Motorräder: a) unverarbeitet aus Eisen oder Stahl Lire 10W? b) andere, einschließlich Motoren Lire 14VY per Zentner. Neue Zolltarif-Nummer 717 C bis: Eresilsäure Lire 36.70 per Zentner, D 12 Rohe Karbolsäure Lire 73.4<1 per Zentner, D 2: Reine Karbolsäure Lire 146.80 per Zentner: Nr. 847 e: Tapetenpa Pier Lire IS4 per Zentner. Für die sog. Phantasie

-Perlmutterknöpfe jegll cher Provenienz ist der für Perlmutterknöpfe in Tarif Nr. 897 H bis festgesetzte Zoll samt ISpro s Wertzuschlag (ad valorem) anzuwenden. zentiges sind, zufriedenzustellen, damit sie nicht , durch ihre! als er das Ägrarproblem anfaßte. Dies Pro Unzufriedenheit unbequeme Unordnung schafften, j c,ramin wurde am 7. Jänner 1921 im „Bopolo sondern man trachtete den Bürgern eine höhere' ' ' ' ^ ' Funktion als solche zuteil Werden zu lassen, die sie in der Art als Besitzer von Grund^md Boden

Zwilisationsiibrgàng ' bsdèuteiè. schienten der Gegenwart angepaßt ist und daß dahei das Problem der Agrarreform in allen eurcwäi- j allen Bevölkerungsschichten Rechnung getragen schen Ländern auf. Man trachtete in jedem Lan- wird. Anmeldung aller Elektrizitätswerke. Auf Grund des Einheitstextes des Wasser- und Elektrizitätsanlagengesetzes vom 11. Dezember 1933, Nr. 177S, das am 23. Jänner 1334 in Kraft getreten ist, müssen sämtliche Besitzer von Kraft werken, oder die solche betreiben, binnen Jahres frist

empirisch geführte Kampf muß einheitlich von der Korporation orga nisiert werden, welche die bis heute allein vor gehenden Energien stärken wird. Die Korporation muß den Jnlandmarkt im einheitlichen Sinne, der, heute nicht besteht, schaffen und ein einziges Sy stem von Märkten verwirklichen, welche unterein ander und mit den Auslandmärkten aus Grund ei ner nationalen, rationellen und organischen Diszi plin in Verbindung stehen. Interessante Neuheit in àen Ersiuàer- Wettbewsrben Die Pariser Mustermesse

im Sinne des vorliegenden Gesetzes zu bestimmen sowie, festzu- ..... fein müs! Einfuhrverbot für Edelsteine und Edelmekall- arbetten. Der Provmzial-Wirtschaftsrat (Außenhandel stelle) teilt mit: am 24. Dezember v. I. ist das Mi nistsrialdekret vom 19. November 1934 in Kras getreten, auf Grund dessen die Einfuhr der im Zoll taxif Nr. 879. behandelten Edelsteine verboten ist, nämlich Nr. 879 a rohe Edelsteine, Nr. 879 b 1) feine Edelsteine. Das Einfuhrverbot gilt für l.lle Länder. Gleichzeitig wurde

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.05.1940
Physical description: 8
des Systems ist jedoch anzunehmen, daß das verlängerte Festhalten eine Art Repress alie darstellt, deren Gründe nicht immer gefunden werden können. Schikanöse Inspizierungen Auch in diesen.letzten Tagen fehlte es nicht an solchen Fällen. Das Petroleum schiff „Lucifero' mit einer Ladung von Schmierölen für die „Romsa'. wurde in Gibraltar am 31. März angehalten und dann in Malta, wo es bis zum 1. Mai .festgehalten- wurde. Trotz unserer wieder holten Vorstellungen, konnten wir den Grund des AnHaltens

', der unter gleichen Umständen nach Casa Bianca dirigiert wurde. Noch bezeichnender ist der Fall des Dampfers „Libano', der sich auf Fahrt von den portugiesischen Häfen nach Ge nova besand: er wurde am 21. Februar in Casa Blanca einer genauen Kontrolle linterzogen', auf Grund falscher Infor mationen erhielt der Kommandant am 26. Befehl von der lokalen Marinebehör de, die gesamte in Portugal geladene Fracht zu lösche», um sie einer noch ge naueren Kontrolle zu unterziehen. Um sonst machte der Kommandant gellend

» haben Kurswechsel befohlen, ha ben eine bewaffnete Eskorte an Bord ge setzt, um die Radioverbindungen zu be hindern. Auf diese Weise ist das Schiff für 5-6-7 Tage von der Welt abgeschlos sen, Gefangener der Kontrollbehörden. Der Schaden aus dieser Willkür der Kontrollbehörden, sowohl hinsichtlich der Kursänderungen als der ungerechtfertig ten Beschlagnahme von Waren, vor allem aber der Verzögerung der gesamten Ein fuhr zur See, wird auf Grund der von den Reedereien, Versicherungsgesellschaf ten

ge der Kontrolle herausgebildet hat. Man erreichte daher, daß gleich wie im vorigen Kriege eine Art Warenpaß eingeführt wurde, der die Legitimität ihrer Bestim mung bezeugt und ihre Bewegungsfrei- heit sichert. Dieses Dokument ist das „Na vice rt.' Ohne dieses Zertifikat kann nichts befördert werden. Waren, die nicht damit versehen sind, werden in Liste» verzeichnet, auf Grund welcher die Kontrolbehörden lange Untersuchungen vornehmen, ehe sie die eventuelle Frei gabe der einzelnen Partien bewilligen. Mehr

vor, daß die im Zerti fikat eingeschriebenen Waren ohne er sichtlichen Grund zurückbehalten oder beschlagnahmt werden, was in den inte ressierten Kreisen begreifliche Überra schung und Mißstimmung hervorruft. Desc/l/aAna/lme «ìks? Noch viel unsicherer und heikler ist die Lage für Waren, die ohne Navicert gehen und allen Fährlichkeiten ausgesetzt find,^ die aus dem Fehlen bestimmter Normen und aus den Willkürvollmachten der Kon trollbehörden entspringen. Dazu kommt,^ daß über die Gründe für eine Beschlag nahme

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.05.1939
Physical description: 8
dell'Impero defilieren, stehen unter dem direkten Befehl des Parteisekretärs. Anläßlich der großen Tagung ist es an gebracht, einige Aufschlüsse 'über die Frauenorganisationen zu geben, auf Grund derer es überhaupt möglich war, die Frauen der Nation zu einer so ein drucksvollen Kundgebung zu versammeln. Am 21. April war der Stand der Frau- enfafei folgender: 790.258 foscistische Frauen, 1,390.000 Landwirtefrauen und 380.510 Heimarbeiterinnen. Die hauptsächlichsten Tätigkeiten der Frauenfafci

in Anwesenheit des Generals Dalle den General Milch und die Mitglieder der deutschen Luftfahrt- abordnung. die vor einigen Tagen nach Italien gekommen war. um die gegen seitige Zusammenarbeit zwischen den bei derseitigen Luftwaffen auf Grund des italienisch-deutschen Bündnispaktes fest zulegen. Der Duce unterhielt sich herz- tich mit General Milch und den Mitglie dern der deutschen Abordnung. » Der Staatssekretär im deutschen Luft- fahrtminifterium General Milch startete heute vormirtags zu seinem Rückflug

„Stockholm Tidningen', inwie weit der Genfer Ligarat überhaupt be rechtigt ist, zustimmend oder ablehnend einzugreifen, nachdem die Signatarmächte die schwedisch-finnischen Vorschläge gut geheißen haben. Dem Blatt zufolge gilt die Kompetenz des Ligarates nur dem Schutz des auf Grund der Konvention von 1921 entmilitarisierten Gebietes. Wo die Grenze dieser neutralen Zone liegen soll, und ob man sie gemäß dem schwe disch - finnischen Wunsche verschieben dürfte, darüber hätten die Signatare zu entscheiden

die glänzende Gelegenheit zu ei ner europäischen Zusammenarbeit gege ben hat, Großbritannien die erste Macht gewesen sei, die sich davon distanziert hat und daß die britische und französische Re gierung keine Friedenspolitik betrieben haben. Er unterstreicht dann, daß im Namen des Friedens nur von den schwä cheren Nationen Opser verlangt wurden, und daß sich Frankreich und England nie dazu herbeigelassen haben, für den Frie den jene Opfer zu bringen, die sie auf Grund ihrer territorialen und wirtschaft

beson ders in die Glieder gefahren zu fein. In London pflegte man vor allem mit der wirtschaftlichen Abhängigkeit Portugals zu rechnen; es gehört in das Bild, daß Fernsprecher, Personenbeförderung und Zur Genehmigung vorgelegt Moskau, 27. Mai. Die Botschafter Frankreichs und Eng lands hatten heute nachmittags eine ein- stündige Besprechung mit dem Außen» kommissär Molotow, bei der sie den fran zösisch-britischen Vorschlag für einen Dreierpakt überreichten. Man Hai Grund anzunehmen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.05.1941
Physical description: 6
ver> schließen und ihre Unterstützung Tschung kings fortfetzen, dann bleibt Japan keine andere Wahl, als Zuflucht zu wirksamen Maßnahmen zu nehmen, um dem ein Ende zu setzen.' >5- Schuh der nationalen Verteidigung in Japan Mit Wirkung vom 10. Mai wird au Grund eines Kabinettsbeschlusses in Japan ein Gesetz zum Schutze der natio nalen Verteidigung in Kraft treten. Es sieht den Schutz von Geheimnissen militä rischer, diplomatischer und wirtschaftlicher Art sowie eine allgemeine Spionage abwehr

1V20 sehr kostspielige Unternehmen begonnen, die allerdings alle ohne einen großen Er- olg ausklangen. Nur im Jahre 1S20 onnte ein schwedisches Syndikat nach einer Sprengung wenigstens einige Ka nonen und eine Menge kleinerer Gold münzen an die Oberfläche bringen. Aber man hätte doch noch viele Monate arbei- en müssen, um bessere Resultate zu er zielen. Und dazu fehlte dem schwedischen Syndikat offenbar das Geld. Inzwischen aber hatten Holländer auf Grund alter Pläne ,die angeblich

und mit einem weiblichen Wesen ihren Abschied nehmen. Ost erscheinen die drei Eisheiligen etwas früher, oft etwas später, aber ihr jährli ches Erscheinen ist gewiß, wenn man auch den Grund ihres Erscheinens noch immer nicht genau weiß. Tatsache ist, daß in der Mitte der drei Monate Mai. Juni und Juli fast durchaus eine gewisse Kälte eintritt. Im Mai nun ist dieser Kälte einbruch am stärksten, im Juni (Tag des Hl. Veit) noch sehr merklich, am schwäch ten jedoch im Monat Juli. Wenn im Mai diese gefürchteten Herren

- gen kommt nie gelegen. — Kühler, nicht naßkalter Mai gibt guten Wein und recht viel Heu. Maientau macht grün die Au. Allen Maienwanderern wünschen wir vom Herzen Maiensonne, Maienwärme, Maienglück und Maienliebe I / Tramberger Francesco Wie wirà äse Mensch àev Zukunft aussehen? Ueberall kann man feststellen, daß der weiße Mensch im Laufe der letzten Jahr zehnte und Jahrhunderte größer gewor den ist. Auf Grund von Messungen ha ben amerikanische Antropologen Biloer von Menschen der Zukunft entworfen

. Dieser zukünftige Mensch wird den Men schen der Gegenwart an Größe und Breite beträchtlich übertreffen. In der Zeit zurückgehend, kann festgestellt wer den, daß die Steinmenschen bedeutend kleiner waren', als der Gegenwarts mensch. Ferner haben die Messungen, die an einer Universität ansgeführt wur den, ergeben, daß die heutige Studen tengeneration im Durchschnitt um 3.SS Ztm. größer ist als die ihrer Väter, die wiederum ihre Väter überragten. Zu diesem Schluß kommt man auch auf Grund von Vergleichen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 10.06.1903
Physical description: 10
als seine Vertrauensmänner die Herren Abg. Dr. Wackernell und Med.-Doktor Hermann Schumacher, welche seinen Standpunkt auch mit aller Energie und Klarheit vertraten. Am 1. De zember faßte die Offiziersversammlung Beschluß und auf Grund dessen wurde am 3. Jänner 1903 über Herrn Weber die ehrenrätliche Untersuchung ver hängt vom 14. Korps-Kommando. Jetzt endlich, am 16. März dieses Jahres, fand die Schlußver handlung statt. Das Urteil lautet: Ehrenrat der k. und k. 8. Jnf.-Truppendivision. Abschrift. Beschluß

Ernst Ludwig Großherzog von Hessen und bei Rhein Nr. 14 hat die Standesehre dadurch verletzt, daß er einen Reserve-Kadettaspiranten öffentlich mißhandelte und hierüber zur Satisfaktion aufgefordert, dieselbe auf Grund seiner nichtoffiziersmäßigen An schauungen verweigerte.' Innsbruck 13. März 1903. Joseph Treffer, Oberleutnant. Oskar Winker, Leutnant. Richard Strohal, Major. Johann von Jstlei, Hauptmann. Emil von Walter Oberstleutnant. Joseph Rowensky, Oberst, als Vorsitzender. Für die richtige

des Herrn Weber am 16. Oktober v. I. etwas Tadelnswertes findet, ob er als der Provozierte sich in jugendlichem Ungestüm nicht hat hinreißen lassen. Jedenfalls war er dafür gestraft vom Ge richt und vom Senat und, wenn der alte Juristen- spruch gilt „Ne bis in idem“, so muß noch mehr Gelrung haben „bis ter in idem“, eine Ueber- tretung, welche schon zweimal gesühnt ist. kann nicht noch ein drittesmal den Gegenstand der Anklage und Sühne bilden. Jedenfalls war dies Verhalten auch nicht der Grund

der Degradation, sondern nur das Verweigern der Satisfaktion auf Grund von nicht osfiziersmäßigen Anschauungen. Weber hat sich geweigert, ein strafgesetzlich als solches qualifi ziertes Verbrechen zu begehen, das ist seine Schuld Und die „nicht osfiziersmäßigen Anschauungen', deren sich (in seinem oft zitierten Worte) Erzherzog Karl, der Sieger über Napoleon — Pardon! der Senior der „Austria' schuldig machte! Er hat seiner Verbindung Treue gelobt und ihre Grund sätze aus voller Ueberzeugung zu verteidigen ver

, die religiöse Ueberzeugung, welche naü! dem Staatsgrundgesetze über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger vom 21. Dezember 1867 (Art 14) „Jedermann', auch einem k. und k. Reserve- Kadettfeldwebel, gewährleistet ist. Endlich 5. be zweifelte Weber die Satisfaktionsfähigkeit des Jörg »folge seines Benehmens. Dieser Grund findet in lein zitierten Beschlusse bezüglich Jörg's jedenfalls eine Stütze. Also Gesetz, Ehre, Religion, Vernunft sind als Gründe angegeben. Man könnte einen Preis ans etzen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.10.1865
Physical description: 6
man noch m Rom zurückgeblieben ist hinter ! den sittlichen Fortsch.itten der Menschheit. Als zweiten Grund seiner Berdamltiung führt Benedici XIV. das Geheimniß an, in welchen unser Bund sich hülle. In der That hat das Geheimniß, welches wir geloben, von jeher viet Mißtraüeu 'er weckt und zu mancher Mißdeutung den Vorwand ge- ! geben. Sie wissen aber auch, welche grobe Miß, Verständnisse, und leider nicht blos anßerhalb des Bruderkreises, sich daran kni'pfen. Weder die Grund sätze noch die Ziele des Bundes

, meine Brüder, daß jene alte Eidessormel schon lange außer Uebung ist, und nur noch als eine geschichtliche Thatsache aus einer untergegangenen Periode mitgetheilt wird. Sie wissen, daß wir den einfachen Worten des ehrlichen Mannes mehr, glauben, als überspannten Eidschwüren, welche die Phantasie erhitzen und den Verstand erkalten. Dieser dritte Grund also, ^niemals von Bedang, existirt gegen- wartsg nur noch in der, Einbildung. . Kenn Benedict XIV. sich, sexner aus^ daA ÄmisHe Recht beruft, wÄchH,.'Kiu

«H 'EimÄgem und ÄÜrper- schaften dnlde^ die nicht zuvor die GeneWAng d'es Staates erhalte» haben, und darmÄ einen vierte« Grund äbleitet,'so Äird daMt däs Reiht'der Kirche Här nicht berührt. Die meisten c!iollisirten Staaten aber, hie hier allein zu entscheiden berufen sind, haben unsern Orden schon viel früher unangefochten bestehen und gewährin kaffen, als sie im Gegensatz zu 'dem römischen Aaiserrecht das allgemeine Recht der Ber- einsfreiHeit anerkannt haben. Damit jällt-denn au«h der fünfte Grund

der Gegenwart enthalten und ausschließlich humane und sittliche Zwecke ver folgen ; daß unsere Bauhütten Stätten des Friedens und ein neutraler Boden sind, dessen Schwellen die Leidenschaft der Parteien nicht überschreiten darf. Er wirst uns vor, wir seien von glühendem Haß gegen die christliche Religion erfüllt, ungeachtet wir grund sätzlich jeden aufrichtigen Glauben achten, ungeachtet die Mehrzahl der Brüder sich zur christlichen Religion bekennt, ungeachtet das sittliche Ideal, welches Christus der Welt

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 24.04.1924
Physical description: 12
ist auf> geffift worden. Ein Herr von Cles ist gekom men. hat die Genietndeväte zusammengevusen und dann gesagt, daß dqx Ausschuß aufgelöst sei, sie können gehen. Kurz und bündig. Der Grund wird erst in der Zukunft bekannt werden. Der Gems'mLekvmmifsär, der hier nicht leicht bleibon könnte, hat den gewe senen Vorsteher zum Stellvertreter ernannt. Bei der nächsten Gemeindewahl werden wir Waldner mcchr Ernst und Eifer beweisen. Laurein. 20. April. (Frühling.) Mt allem Ernste und neuer Liebe schaut die Sonne

Anton Ladurner dort, eines armen Schusters, der aber wegen eines erlittenen Unfalles, fein Handwerk nicht mchr ausüben kann und sich daher mit feiner Familie hart durchs Lehen bringt. Daß es dem Manne nicht gleichglltig ist, ob er feinen Grund hergeben muß oder nicht, ist begreiflich, denn bei den äußerst beschränkten Kutturgrundverhältnissen in der Gemeinde Karthaus ist es ihm geradezu unmöglich sich einen Ersatz zu schaffen. Das Enteignungser kenntnis hat er schon im Dezember zugestellt erhalten

werden. Ohne eine solche Schätzung abzuwarten oder anzusuchen, nimmt man nun dem Manne den Grund weg und drohte ihm sogar mit Anbinden (I), wenn er nicht gutwillig nach gebe. Es ist da wohl die Frage erlaubt, wie die Finanizieri-Behörde zu solchen Gewalt maßregeln kommt und nicht den gesetzlichen Weg einschlägt: jedenfalls wäre es für diese gut, sich darum zu kümmern, was im Schnalstale vorgeht, sonst muß die Bevölke rung wirklich im Vertrauen auf Recht und Gesetz erschüttert werden. Goldrain. 21. April. (Das erste Früh ling

. (Gemeindegrund- Versteigerung.) Am 17. ApM fand hier die Pachtversteigemng eines Teiles vom Agumfer-Moos statt (40 Parzellen im Aus maße von ungefähr 672 Ar öden Grundes). Die Parzellengroße schwankt von 14 — 28 Ar. Der ganze Grund-komplex ist ringe- schloffen von den Weiten-Meftn und der Föhrenkultur. Die Pachidauer währt 6 Jahre. Im Jahre 1924 haben di« Pächter blos 20 Prozent des Pachffchillings zu ent- richten, die andem Jahre den Vollbettag. Wege und Bewässerungsanlagen stellt die Gemeinde selbst her

. — Der noch verblei bende Moosgrund im Ausmaß« von etwa 25 Hektar wird als Crlenau angepflanzt, damit in Zukunft die angrenzenden Kultur- flächen geschützt, sowie der schon arg gelich tete Wald geschont sei. — Di« letzte Ver steigerung im Agumfer Gebiet fand 1919 statt. Cs wurden für 50 Hektar zu 103 Stücke (das Stück von 46 bis 57 Ar) verstei gert. Weser letzthin genannte Grund war damals nicht mehr ganz im Urzustand, fon. dem es wurde die Urbarmachung desselben im EinvemehmeN mit der Gemeind« 1917 im Frühjahr

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.06.1926
Physical description: 8
« >u-nd Gewerbe e-ntwit kel-n. Nacktem der Bauer die Schölls bebaute, -konnte man erst am Stadtegrliàngen Kenten. Je Mchender lcnd söster, hochstehender vie Laird- Wirtschaft, ti osto sicherer sind die Grundfesten des Standes. Handel und Industrie wurden wohl 'der Reichdumspender für manchen Staat und Wölk, jedoch war dieser Reichtum nur vor übergehend. Die Geschichte lài uns, daß Handc'lv- und 'Industriestaaten ohne -die Grund- age hes Ackerbaues, der Viehzucht oft schnell dein Verfalle entgegengingen

der Negierung sà Nur ein leistungs fähiger hochlsteyender und Mistig gebildeter - Bmiemstand bildet die gestmd-s Wurzel des Volkes! des Staates! Dem Dauer Ist das hei ligste Gut anvertraut, mas edn >Vvlk besitzt, Grund und Boden! De-r Besitz von Grund und Boden bringt heiliger Pflichten mit sich, Blevufspflichten, die schwerer sind als bei an deren Ständen. Cine Pflicht -ist es, a!us Grund und Boden möglichst hohe Erträge herauszu bringen! Nur jenes Val? kann man Äs frei bezeichnen, das die notwendigsten

und 754 Kilometer an sekundären Kanälen, neben einer -Unzahl kleiner -Nebenarme betrug. Dieses Bewässeurngssystem 'führt ungefähr 200 Kubik meter Wasser in der Sekunde und bewässert mehr als 200.000 Hektar Land. Eine nicht minder bemerkenswerte Leistung wurde seitens Privater mit Hilfe reichlicher Un terstützungen vollbracht, die ihnen von der Re gierung auf Grund eines im Jahre 1673 eigens erlassenen 'Gesetzes zuteil wurden, das in den Jahren 1886 und 1916 abgeändert -und Im Jahre 1923

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 22.05.1931
Physical description: 8
werden laut kc>l. Gesetzdekretes vom Ili. März 1926 unter der Bedingung des späteren Kaufes oermietet. Ein Teil des Kaufpreises ist bei Uebergabe der Woh- nun« zu entrichten während der übrige Detrag durch Monatsraten innerhalb 25 Jahren abge zahlt wird. Interessenten müssen bis spätestens 2. Juni ein diesbezügliches Gesuch an das Institut rich ten. Mo bisher eingelaufenen allgemeinen An fragen müssen auf Grund der geltenden Vor schriften erneuert werden. Geiiaue Aufklärungen erkeilt die KanM

hat. Das Gaswerk macht uns jedoch aufmerksam, daß der Gasprets pro Kubikmeter um 10 Centesimi herabgesetzt wurde, wie die» auch angekündigt worden ist: und schreibt: „Der Gaspreis ist nicht einheitlich, fondern wird auf Grund eines progressiven Tarifes fest gesetzt, welcher ab 1. Dezember 1930 reduziert wurde uild gegenwärtig folgende Abstufungen ausweist: 1. Mir Privatgebrauch: BisM einem Monat- lMn Konsum von 50 Kubikinetern Lire O.VO; für einen Mehrverbrauch iibèr 60 Kubikmeter» Lire 0.8Ò pro kbm. ' Äst

pro Ku bikmeter; für weitere Kubikmeter Lire Oà 4. Für Privatverbrauch zu 5>eiz- und Koch zwecken: Bei einheitlichem Gasmesser und einem Monatskonsum von mindestens 50 Kubikine tern tvährend der Monate Äoveinber bis ein schließlich Feber Lire 0.90. Fär weitere Kudik- Meter Lire,0.60. Auf Grund der vorgenannten Tarife meindcorgane revidiert werde auf Grund der tenpreis« und der Lohnsätze für die Arbeiter. Beschämt ziehen wir un» vor einer solch«,, ^ nen Behauptung zurück. Wir wissen nämlich genau

», die wahrscheinlich »»beantwortet werden. der Durchschnitt errechnen läßt: 1. Für Privatgebrauch Lire 085 pro Kubik meter. 2. Für gewerbliche Zwecke Lire 0.80 pro Ku bikmeter. 3. Für Heizzlvecke und , große Industriebe triebe Lire 0.03. 4. Mir Heiz« und Koàveckè Lire 0.70. Dazu ist noch zu bemerken, daß der Gasprel» vicrtellährlich von der Gemeinde auf Grund der Kohlenpreise und der Arbeiberlohnsütze revidiert wird.' «. In den Ailsfiihrungèn des Gaswerkes Ist wenig Au bemerken. Wir sind eben von einer irrigen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 11.02.1871
Physical description: 10
keinen andern Grund aufzubringen vermochte, als die' V erordnung vom 3. Mai 1853. Wir nehmen hievon Akt und erlauben uns zu benierken, daß wir ja über haupt leinen andern Grund vorbringen wollten Wir sind gewiß, daß das „JnnSbrucker Tag« blatt' uuS rücksichtslos angegriffen und getadelt hätte, hätten wir noch nach andern Gründen gesucht. Wir haben dies nicht gethan und glaubten eS auch durchaus nicht thun zu müssm, da der Eine Grund vollauf genügt und genügen muß, welcher dem „JnnSbrucker Tag blatt

' so unwesentlich er scheint. Dieser Grund ist ein gesetzlicher, ein im Vorhinein durch das Gesetz anerkannter, welches die Ministerialverordnung vom Jahre 1353 bildet. Dies unsere einfache Antwort. Im Uebrigen wollen wir noch erwähnen, daß die Affaire Zimmer mann zu Ende ist. Wie eö kam und durch wen einem Manne von dem Schlage des genannten Aus länders der grenzenlose Dünkel beigebracht wurde, in Oesterreich als „FreiheitSapostel^ zu figurircn, der Staatsanwaltschaft in flagrantester Weise Trotz zu bieten uud

haben. „DaSHöchste, was uns der Frieden bieten könnte, wäre neben der uiiiiiittelbaren Sicherung Deutschlands die beider seitige feste Gründung dieses tiefern Bewußtseins in beiden großen Völkern und damit die Grund« leguug eines echten dauernden Friedens.' Paris, 7. Febr. Die Regierung hat eine Pro klamation an die Franzosen erlassen, in der sie ihr Verhalten rechtfertigt. Es heißt darin: NachSedan habe der Feind noch 5 Monate nöthig gehabt, um es dahin zu bringen, daß die Departements unfähig geinacht wurden

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 10.06.1864
Physical description: 6
. Es wurde zur Kenntniß gebracht: Die Mittheilung der k. k. Finanz-LandeS-Direktion, daß dem k. k. Steueramte in Mezzolombardo, das durch die Grundentlastungsgefchäfte übermäßig in Anspruch genommen wird, ein zweiter AmtSprak- tikant zur Aushilfe beigegeben wurde, dann daß die auf Grund der Katastral-Vermessung angefertigte aus acht Blättern bestehende LandeSübersichtSkarte in Druck gelegt worden sei, und daß diese Karte, so lange der Vorralh ausreicht, gegen Bezahlung von 90 kr., beziehungsweise

d. IS. wegen Genehmigung deS Grund- entlastungSfondö-PräliminareS für 1364 wurde dem k. k. StaatSminiskrium vorgelegt, das GrundentlastungS- fonds-Präliminare für' 1365 aber vorläufig dem Lan- deö-AuSschusse in Vorarlberg zur Einsicht und Aeuße rung mitgetheilt. Auf Grund deS LandtagSbefchlusseS vom 7. Mai wurde wegen Ausführung der genehmigten Bauherstel lung in der Mariahilfii'rche und im Landhaus- die Ein leitung getroffen. Das Präli'minare d-r Stadtgemeinde Meran für 1363/64 wurde mit dem Antrage

Semester 1364 391 fl. 2 kr. An ZeltungS,JnsertionSgebühren 6 fl. 70 kr. An Unterstützungen 40 fl. An Darlehen: Der Gemeinde Drü auf Grund deS LandtagSbefchlusseS 500 fl.; der Gemeinde Roncone auf Grund einer schon früher ertheilten Bewilligung 6300 fl. - Endlich wurden der k. k. Finanz-Prokuratur dahier zur Bestreitung der bei Exekutionsführungen gegen Schuldner deS Grundent'»ftuiijj»svni>cv ergehenden Ko sten alS Vorschuß angewiesen 200 fl. Einem invaliden Kaiserjäger im Bezirke von Primör wurde

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