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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 09.08.1911
Physical description: 8
hat die Auflassung des Forstbezirkes La na und die Vereinigung desselben mit dem Forstbezirke Meran angeordnet. — DaS Bilder- rahmen-Geschäst des Herrn Josef Dopfer im Haufe 15 zu Bozen ging auf die Firma L. Gegner und M. Brand über, welche im gleichen Hause eine Kunst-, Bau- und Möbeltischlerei errichtet hat. — Am Samstag fand die Kollaudierung des neuen GemeideschießstandeS von Gries statt. Die Eröff- nung desselben soll möglichst feierlich begangen werden. Aus Wnschgau. Am 2. d. M. stürzte in Valkava (Schweiz

Kronen. Der große Waldbrand bei Franzensfeste. Von Mittwoch nachmittag bis Montag abends wütete der Brand in den Waldungen in der eliptifchen Abgrenzungslinie Mittewald-FranzenSfeste-Spinges- Mühlbach-Vals und vernichtete die mächtigen Kiefer- und Fichtenbestände. In einer Länge von 1^/2 Wegstunden nördlich der Reichsstraße von Franzensfeste sind die steilen Berglehnen bis zum Bergrücken vollständig abgebrannt. In der Nacht zum Samstag hat das Feuer bei dem herrschenden Sturme gegen Süden und Osten

neue Ausdehnung genommen. Das Feuer setzte die Sträucher bis zur Höhe von etwa 40 Meter nächst der Station Franzensseste in Brand; infolgedessen mußte das in der nächsten Nähe der Brandstätte stehende Haus geräumt werden. Der an der Löfchaktion mit überaus großem Eifer und ohne Beachtung der eigenen Gefahr beteiligten Militärmannschaft gelang es, den Brand an dieser Stelle abzudämpfen. Jeder Versuch, den im Pustertale übergegriffenen Brand zu löschen, blieb erfolglos. Von den Höhen mußte Samstag

die Höhen hinan, brennende Bäume kollerten zu Tale und setzten die im Wege stehenden Bäume in Brand. Es war ein schauerlich-schöner Anblick der größer und größer werdenden Feuerlinien. Die vernichtete Waldfläche, soweit es sich um Hochwald- bestand handelt, wird bis jetzt auf 500 bis 600 Hektar geschätzt. Den letzten Sonntag benützten viele von Bozen, um die Brandstätte zu besichtigen. Der Brand hatte jedoch schon mehr die Täler und Schluchten hinter dem Blasbichl ergriffen, so daß von der Straße

nicht mehr viel zu sehen war. Nur an den abgebrannten Bergstrecken konnte man noch die verheerenden Spuren des ausgedehnten Feuers merken. Abends war die Situation wieder ziemlich bedenklich, denn der Brand drohte auf der Höhe gegen ValS hin sich auszubreiten; manchmal lo derten auf der Höhe Flammen von gewaltiger Höhe umheimlich empor. In der Nacht von Sonntag auf Montag herrschte in Spinges große Angst, daß der Brano gegen den Spingeser Wald und damit gegen das Dorf übergreifen könne. Die Gefahr

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 28.02.1906
Physical description: 8
die höchste Anerkennung und Lob durch Herrn Löschinspektor ausgesprochen wurde; nach der Hauptübung und Defilierung fand im Gasthofe zur Sonne eine gemeinschaftliche Märende statt, wobei es an Toasten nicht sehlte, zum Schlüsse hielt Herr Löschinspektor eine kernige Ansprache an die Ver sammelten. Nun solgen die zahlreichen Brände, welche die sreiw. Feuerwehr von St. Michael-Eppan im verflossenen Jahre zu überwältigen hatte. Am 24. Juni Brandbeim J.Pedo, Tischlermeister, im Holz magazin. Am 19. Juli Brand

des Magazins am Holzlagerplatz des Herrn Alois Tatz. Am 20. Aug. Brand beim Benesiziumgebäude Fraktion Berg, wo bei der große Stadl abgebrannt ist, das Wohnhaus gerettet wurde. Am 26. August Blitzschlag im Gasthof „zur Sonne'. Am 26. Oktober Brand des großen Stadels der Witwe Sparer in Unter- alber (Dorf), wobei das angebaute große Wohnhaus gerettet wurde, nach Lokalisierung dieses Brandes entstand um 11 Uhr desselben Abends Feuer im Stadl des Nachbars Anton Authier, welches durch die anwesende Feuerwehr

sogleich lokalisiert wurde, in derselben Nacht 3 Uhr früh entstand abermals Feuer in derselben Behausung, wurde durch die zurückgebliebene Feuerwehr im Keime erstickt. Am 24. Nov. Brand der Feldhütte des Herrn I. Fischer. Am 3. Dezember Brand beim Lechner, Fraktion Berg, wobei der Stadl abgebrannt, das angrenzende Wohnhaus gerettet wurde. Am 6. Dezember Brand beim Zukristian in Unteralber (Dors), wo bei der Streuhaufen teilweise niedergebrannt, der angrenzende Stadel gerettet wurde. Am 8. De- zember

war eine Schreckensnacht in Eppan: Brand um 9 Uhr abends bei den Gebrüder Spitaler im Dorf, wobei der Streuhaufen teilweise niedergebrannt ist; um halb 12 Uhr abends, wo sich die wackere Feuerwehr bereits zur Ruhe begeben hatte, signali- sierte es neuerdings Feuer; der große Stadel des Johann v. Wohlgemuth in St. Anna (Dorf) stand in hellen Flammen. Bei diesem Brande hatte die Feuerwehr Bewundernswertes geleistet, an den an grenzenden großen Wohnhäusern und Stadel des Herrn Marini fand man keine Spur von Brand zeichen

. Um 2 Uhr früh in derselben Nacht, wo die Feuerwehren von St. Michael und St. Pauls «och tätig waren, ertönten neuerdings Alarmsignale, der Stadel des Anton Authier stand wieder in hellen Flammen, wurde durch rechtzeitiges Ein greifen obgenannter Feuerwehren schnell gelöscht. Am 24. Dezember Brand bei Jakob Klotz aus'n Bichl, Fraktion Berg, wo der Stadel niederbrannte, das angrenzende Wohnhaus und Streuhäuser ge rettet wurden. Am 5. Jänner d. I. Kaminbrand im Dominikanerkloster. Somit hatte die sreiw

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Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 18.10.1928
Physical description: 16
, und da war schon überhaupt leicht zu arbeiten. Erst in der Neuzeit wurde langsam, langsam das Zergliedern der Leichen erlaubt, und da mit begannen sich die Begriffe allmählich zu klären. Zuerst wurden Hingerichtete Ver brecher zerschnitten, dann kamen auch die im Kranken daran. So bekam man allmählich auch richtige Vorstellungen von den Krank heiten. Aber dies« Umstellung ging zähe, sehr zähe vor sich. In den alten Totenbüchern lesen wir als Todesursache in Massen das Wort „Brand'. Kalter, trockener, feuchter

Brand, Brand mit Fieber, Brand mit Wassersucht usw. Auf gut deutsch: Wir wissen nichts. Der Brand von früher hat sich in manchen Fällen herausgestellt als - Gedarrnverwick-- lung, die heute der Chirurg mit dem Messer in der Hand zur rechten Zeit lösen kann, als Blinddarmentzündung, die man bekanntlich auch operiert und heilt, als Geschwulst des Magens, des Darms, der Gebärmutter oder sonst eines Körperteiles im Leibe. Der Brand kommt erst dazu, wenn nicht rechtzeitig etwas gemacht wird. (Beim

trockenen oder feuchten Brand der Glieder ist es etwas ganz anderes, auch beim Lungenbrand, hier reden wir vom Brand im Bauche). Der Krebs und die Ge schwulst waren wohl lange schon bekannt, aber nur außen an der Haut oder nicht weit davon. Von innerlichen Geschwülsten konnte man keine Ahnung haben, und, Gott sei's ge klagt, vom Wesen des Krebses, des wilden Gewächses, von der Ursache seiner Entstehung wissen wir auch heute noch nichts. Wir können uns da vorderhand noch etwas auskopfen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 23.03.1875
Physical description: 6
zerstört wurde. Die ganze Feuerwehr mit sämmtlichen Geräthen kam hiebei in Thätigkeit und bewirkte im Vereine mit etlichen fremden Spritzen, daß daS Feuer auf da« bezeichnete Objekt beschränkt blieb. — 7. Am 9. August 12^ Uhr Nacht« wurde ein Brand in Rattenberg telegraphisch ange zeigt und um Hilfe ersucht. Hiezu wurden nebst entsprechender Mannschaft die Requisiten des 2. Zuge« abbeordert und waren am Bahnhose bereits verladen» als ein Absagetelegramm einlangte, welchem zufolge die Weiterfahrt

unterblieb. — 3. Am 20. September 5 Uhr Abend« Brand in AmraS, wobei eine Be theiligung au» allen 3 Zügen stattfand und mit drer Maschinen nnd Steigergeräthen die Mehrzahl der ausgerückten Mannschaft sammt Requisiten bis 2 Uhr die Knaustische Spritze sammt Bedienung jedoch bi» 7 Uhr Morgens am Brandplatze verblieb. Da in derselben Nacht starker Wind wehte, so wurde in der Stadt eine verstärkte Windwache bis 3 Uhr früh gehalten. — 9. Am 13. Oktober um 2 Uhr Nach mittag« wurde die Feuerwehr zu einem Brand

in der Kohlstadt allarmirt; es rückten alle drei Züge auS, ohne jedoch in Thätigkeit zu treten, da das Feuer, wenngleich in einer Scheune entstanden, durch die schnelle Hilfe aus der Nachbarchaft schon gelöscht worden war. — 10. Am 20 Oktober 10 Uhr Abends wurde telegraphisch ein Brand in Riez an gezeigt, jedoch gleich darauf vor Abfahrt der bereit gestellten Landsahrspritze die erbetene Hilfeleistung al» nicht mehr erforderlich abgelehnt. — 11. Am 1. No vember Nacht« ein Brand in Mühlbach angezeigt

» die Feuerwehr wurde allarmirt, jedoch kam e« nicht zu einem AuSzuge derselben. — 12. Am 10. No vember 3^ Uhr Früh Brand in Kranebitten; hiezu rückte die Landfahrspritze sammt Mannschaft au«, jedoch blieb jede Hilfeleistung wegen Wassermangel erfolglos. — 13. Am 27. November 10 Uhr Abenos Brand eines Nebengebäudes am Berg Jsel. Hiezu rückte die Landsahrspritze sammt Mannschaft aus, wegen Wassermangel konnte jedoch erstere nicht in Thätigkeit kommen. Der Brand mußte mit Schnee bewältigt werden. Uebungen

: Im Laufe des Jahres wurden acht ZugSübungen und verschiedene Chargen- und Detail übungen abgehalten. Am 15. Juni fand die Früh- jahrs-Hauptübung mit Allarmirung statt. Als Brand objekt war die Kapferer-Bräuerei designirt. An der Uebung betheiligte sich auch daS hierortige Militär. Als Gäste waren Mitglieder der Feuerwehren von. Hall und Jenbach anwesend. Sonntag den 4. Oktober fand die Herbst-Hauptübung statt, wozu sämmtliche städtische Löschrequisiten ausführen. Als Brandobjekt wurde

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Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 11.08.1932
Physical description: 16
vor der Kirche. — Am Sonntag mittags ist In Oltrifarco das drei jährige Knäblein Armands Alexander von einem Fenster der elterlichen Wohnung im dritten Stock des Hauses Nr. 3S der Claudia Augustastrabe auf die Straße hinuntergestürzt und starb einige Minuten später infolge Schädelbruches. — Am Montag, 8 August, gegen 3 Uhr früh, brach im Stadel des Fleischhauermeisters und Besitzers Anton Waldthaler, Maria Heimweg, Gries, ein Brand aus Die Flammen schlugen bald aus den angrenzenden Stadel des Besitzers

und Kaufmann Heinrich Tomasi, sind am 3. August auf einer Motorradfahrt ins Hoch- pustertal bei Sillian verunglückt und wurden in das Spital nach San Candida gebracht. Sie befinden sich wieder auf dem Wege der Besserung. — Am 8. August ist auf dem Viktor Emanuelplatz «in Auto in Brand ge raten. Aus dem Vergaser schosien plötzlich Stichflammen hervor; in kurzer Zeit stand der vorder« Teil des Autos in Brand. Glücklicher weise kam ein städtischer Spritzwagen daher, mit dosten Wasserstrahlen das Feuer

um Mitternacht brach im Stadel des Dickeranwesens des Herrn Alois Kemenater in Pontlcino ein Brand aus. Die Flammen schlugen bald auf das Wohnhaus über; ein großer Teil des stattlichen An wesens samt Einrichtung und Futtervorräten sank in Schutt und Asche. Zuin Glück ist kein Menschenleben zu beklagen. Ebenso konnte das Vieh gerettet werden. Am Brandplatze erschien alsbald die Feuerwehr, welche dem entfesselten Element energisch an den Leib rückte und den Vränd. lokalisierte.. Die Ur sache der Feuersbrunst

verstorbene brave und treubesorgte Familtenmutter trauern der Gatte und vier Kinder. — In Innsbruck starb vorige Woche Frau Anna Teifensteier, geb. Herrenhofer, geboren in Caldaro, im Alter von 66 Jahren. S. Michele-Applano, 7. August. (Brand u. a.) Mehrmals schon im heurigen Jahre hat uns die Sturmglocke vom Schlafe empor geschreckt; zum Glücke aber waren es letzter Zelt nur Brände von freiliegenden Streu- haufen, die durch Leichtsinnigkeit entstanden sein dürften. Vergangenen Donnerstag

, den 4 ds., ertönte wieder Feueralarm um 3 Uhr . morgens und diesmal war es ein ernstlicher Brand. Schon gleich nachdem ersten Alarm- lauten sah man den Stadel des Schlosses Eichberg, das Eigentum der Frau Tausend ist, In Hellen Flammen. Zum Glücke ist das Feuer noch rechtzeitig bemerkt worden und diesem Umstand, sowie auch der Hilfsbereit schaft der Nachbarsleute ist es zuzuschreiben, daß Tiere und Hauseinrichtungsgegenstande dem gefräßigen Element entrissen und geret tet wurden. Neben der Feuerwehr von San

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 14.08.1930
Physical description: 12
, um sich den Schnmckkofser anzueignen. Bisher hat man keine Spur mtdeckt, wer die Diebe sein könnten. t Der kleine Mississippi. Aus St. Louis (Missouri) wird unterm 12. August berichtet: JnsÄge der großen Hitze flieht der Mississippi .nur noch als ein verhältnismäßig schmaler Kanal durch den Mittelteil seines breiten Bettes. Zahlreiche kleine Flüsse und Quellen, von denen er gefpeist wird, sind völlig «ms- getrocknet. t Gin Blitz steckt ein Dorf in Brand. Aus Chambery wird unterm 6. August berichtet: Ein Blitz

hat das ganze Dorf Montfopey, fidrf Kflometer vor Aiguebelle, das etwa 450 Einwohner zahlt, in Brand gesteckt. Nur die Kirche und das Pfarrhaus blieben von den Flammen verschont. Mehr als ! 30' Häuser wurden vollständig vernichtet. Unter einem furchtbaren, wolkenbruch artige Regen mußten die Bewohner aus den brennenden Häusern flüchten. t Heuschrecken auf Sardinien. Aus Cagliari wird unterm 4. August berichtet: Große Heu- schreckenschwärme sind in den Provinzen Cagliari und Ruow eingefallen

mit Benzin waschen, wobei aus Unvorsichtigkeit das Benzin plötz lich in Brand geriet «nd rie Flammen die mit Benzin genäßten Haar« des Mädchens ergriffen. Schreiend lief das in Flammen gehüllte Mädchen durch die Zimm«. In der Wohnung, wo sich auch andere Kinder be fanden, entstand ein« große Panik. Aus die entsetzten Schrei« der Anwesenden eilte ein Carabinievibrigadier zu Hilfe, der mit Hilfe einig« Tüch«, die er üb« das in Flammen sichende Mädchen warf, die Flammen er sticken konnte

. Mi lebensgefährlichen Brand wunden mußte das Mädchen in das Spital überführt werden. Auch ihr Bruder hatte Brandwunden erlitten. t Autobusunglück bei Augsburg. Aus Augs burg wird unterm 9. August berichtet: In Haunstetten bei Augsburg ereignete sich an läßlich des Augsburger Friedensfeftes Sin schweres Autounglück. Eine Gesellschaft von 22 Personen machte mit einem Lieferwagen eines Dierdepotinhabers einen Ausflug nach Füssen. Auf der Rückfahrt geriet das Auto beim Ausweichen vor anderen Kraftwagen ins Schleudern

. t Riesenbrom- l« Malland. Aus Mailand wird unterm 11. August berichtet: Am 9. ds. kurz nach Einbruch der Dämmerung brach in dm grvßm Mailänder Magazinm in der Melchior« Gioiostratze ein Brand ans, d« rasend schnell um sich griff. In kurz« Zeit standen alle Räume in Flammen. Zahlreiche Lebmsmitteloorräte, verschiedene Waren bestände «nd landwirtschaftliche MasOnen wurdm ein Raub der Flamme«. Nur mit Mühe konnten die Feuerwehrleute dm Riesenbrand eindämmen und löschen. Der Schaden beläuft sich auf «ine

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 04.08.1930
Physical description: 6
in Brand geriet. Durch ! die geborstenen Mauern ldrang das brennende 'BeM>l auf die Straße. Di« Löscharbeiten wurden wegen des Wassermangels sehr er schwert. Bei der Explosion wurden zwei Per sonen getötet. Die Fabrik ist vollständig niedergübrannt. Eisenbahu-Fuiammonslok 1 Toker und 26 Verletzte. Wien, 4 . August. In der Nacht auf Sonntag ereignete sich in der DonaufeWerstraße ein Zusammenstoß zwischen zwei Zügen der Straßenbahn, wobei der Führer eines Zuges getötet und 26 Per sonen mehr oder minder

. Sein« Wurfweite beträgt 30 Meter Alle Apparate sind so geschaffen, daß das wasserausstvßende Rohr automatisch gedreht wird. t Zwei Kinder verbrannt. Aus Saalseld wird unterm 4. August berichtet: Durch eine schadhafte Lichtreklame ist in einem hiesigen Kaufhause am Sonntag ein Brand aus- gebrochen, der das gange Haus vernichtete. Zwei Kinder sind bei dem Brande trmge- kommen. t Ein Omnibus stürzt über eine Brücke. Aus Amorboch in Nordbayern wird unterm 4. ds. berichtet: Auf der Fahrt zwischen Wittenberg

ln der Flugver bindung zwischen England und Malta auf zustellen» die ja militärisch von größter Wich tigkeit ist. t Die Themse brennt. Aus London wird unterm 1. August berichtet: Einer schweren Gefahr wurden heute die Schiffer auf der Themse ansgesetzt, als eine größere Oel- auf dem Wasser in der Nähe von Woolwich in Brand geriet. Wahrscheinlich war das Petroleum durch ein brennendes Streichholz oder eine Zigarette in Brand geraten, die unachtsam über Bord geworfen wurde. Das brennende Oel trieb mit dar Ebbe

flußabwärts und setzte dabei zwei Leichter in Brand. Es bedrohte weitere Fahrzeuge, die aber noch rechtzeitig fort geschleppt werden konnten. Als das Feuer etwa die Höhe des Arsenals in Woolwich erreicht hatte, erlosch es von selbst. t Der berstende Stollen. Aus Saarbrücken wird gemeldet: In Stieringen (Lothringen) waren im Schacht Eardan etwa 60 Bergleute mit dem Kohlenabbau beschäftigt, als sich plötzlich ein immer stärker werdendes Kra chen bemerkbar machte. Die Bergleute be gaben sich sofort

in Sicherheit. Bevor jedoch die letzten die Arbeitsstelle verlassen konnten, stürzte die ganze Strecke mit donnerähn lichem Getöse ein. Ein Bergmann wurde auf der Stelle getötet. Die Leiche konnte erst nach vieler Mühe geborgen werden. Bier weitere Bergleute erlitten zum Teil schwere Verletzungen. t Brand im Irrenhaus. Aus Brüssel wird unterm 2. August berichtet: In einem Irrenhaus in Tirlemont brach ein Brand aus, der das Gebäude vollkommen ein äscherte. Erschreckend war der Anblick der 130 Kranken

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 14.05.1932
Physical description: 16
der Eintrittspreis 1 Lira be nagen; für ganz arme Kinder wird eine An- jalil Freikarten ausgegcben. e Von der Feuerwehr ijt Vipiteno. Vipi- I c ii o.!). Mai. Iin Beisein des Herrn Ehren- lomMandanten Kaspar Tbaler hielt am gestrigen Sonntag unsere Feuerwehr ihre diesjährige Friihjahrs-Hauptübung bei einer Peleiligung von HO Mann ab. Als Brand- ! el'jekt galten die Gebäulichkeiten der Brauerei des Herrn Franz Sceber am Nordende der Stadt. Obwohl schon die Auffahrt zum Prandobjekt mit der Benzin-Motorspritze

verlebte. Die Leiche wurde in die Heimat C. Lorenzo überführt. Am .Pfingstmontag, den 16. Mai. nachmittags 4 Uhr wird sie im Familiengrabe zur ewigen Ruhe bestallet. Der Verstorbene war iveit über die Grenzen des Pustertales bekannt und beliebt. Run leben noch zwei Brüder ans dem Geschlechts der alten Schifferegger beim Hirschenwirt, nämlich Franz Schiffer- ogger. Privat in Wien, mit 84 Jahren und der jüngste der Brüder, Alois Schifferegger. Postmeister in Villabaffa. mit 74 Jahren. p Brand

nach 10 Uhr nachts, aus bisher noch nicht klargestellter Ursache ein Brand aus, durch den sieben Familien ob dachlos wurden. Erst vor 10 Jahren hatte ein großer Brand die Häuser dort in Asche ge legt. Nachdem sie nun mit vieler Mühe auf gebaut waren, hat ein neuerlicher Brand diese wieder zerstört. Die Abbrändler sind umso mehr zu bedauern, da der Schaden die Versicherungssummen um vieles übersteigt. — In Banco bei Taio im Nonstal hat «ine Feuersbrunst «inen größeren Oekonomie- komplex eingeäschert

und dadurch fünf Fami lien obdachlos gemacht. Die Feuerwehren von Taio und Romeno eilten an die Brand stätte und verhinderten ein Weitergreifen des Brandes. AusdenRachbarländern n Meuchelmord. Im Dorfe Münster im Unterinntal wurde abends die 25jährige Frau Anna Mühlbacher in der Küche ihres Wohnhauses durch einen von außen her ab gegebenen Schrotschuß am Kopf und an d-r Halsschlagader so schwer verletzt, daß sie innerhalb kurzer Zeit verblutete. Da am Fenster kein Vorhang vorgozogcn war, mußte

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 13.12.1923
Physical description: 12
entgegengeht, steht sie trau ernd mit ihrem ungefähr zwei Jahre alten Kinde als Witwe am Grabe ihres Ernäh rers. Der endlose Leichenzug bezeugte von der Beliebtheit Lechners; die freiw. Feuer wehr rückte korporativ aus und erwies da durch ihrem treuen Mitglieds die letzte Ehre. Glurns, 8. Dez. (Großer Brand.) Wenn es in einer Gemeinde im Verlaufe eines Vierteljahres dreimal brennt, wie wir Murnfer es nun erlebten, dann kann man sich leicht vorstellen, daß die Bevölkerung in Furcht und Unruhe lobt

. Die Brandstätten von den Bränden am 3. September und 28. September d. I. sind noch nicht aufgebaut und am 4. Dezember brannte es schon wieder. Diesmal traf das Unglück den Bürgermeister und Gasthofbesitzer Ambros Karner. Am Dienstag, 4. Dez., gegen dreiviertel 6 Uhr abends machte-sich in der Umgebung des Gafchofes „zur Sonne' ein intensiver Brand geruch bemerkbar. Herr Karner hielt in den Stallungen Nachschau und als er sich in den rückwärts am Hause angeb nuten Stadel be gab, sah er aus einem großen

; so kam er mit einigen Brand wunden am linken Arm davon. Im Nu stand dann der ganze mit Futter vorräten vollgefüllte Stadel in Hellen Flam men. Das Feuer griff auch auf das Schar schindeldach des Gafchofes „zur Sonne' über. Ein zweites, zum Gasthofe gchöriges großes Oekonomiegebäude, ein altes Kirchlein sowie di« nächstgelegenen Häuser standen in großer Gefahr vom Feuer ergriffen zu werden. Dem tatkräftigen Eingreifen der rasch Herbeigeeil ien Ortsfeuerwehr gelang es jedoch, diese Gefahr

. Sie können zwar reklamieren, aber man weiß ja schon aus Er fahrung mehr als zur Genüge, wieviel das Reklamieren hilft. vahrn, 11. Dez. (Wiederein Brand.) Gestern, Montag, um halb 12 Uhr nachts brach in der sogenannten Wolfmühle sin Brand aus, der in kurzer Zeit das Gebäude samt den zwei Mahlgängen und zirka 1000 kg Getreide vernichtete. Wohl nur der gänz lichen Windstille und dem schnellen, energi schen Eingreifen der Ortsfeuerwehr von Bahrn ist es zu verdanken, daß das knapp neben dem Brandobjekte erbaute Wohn

- und Futterhaus dem Feuer nicht zum Opfer fiel. Die Feuerwehr von Neustlft, die auch in verhältnismäßig kurzer Zeit am Brandplatze erschien, brauchte nicht In Tätigkeit zu tteten. Als Brandursache vermutet man Funken durch ein Stück Eisen, welches zwischen die Mühlsteine geraten sein dürfte und den Brand verursacht hat. Leider war weder das Ge bäude noch das Inventar versichert. Slerzlng. 11. Dez. Die Theateraufführun- gen des kath. Gefelknvereines sind hier schon rühmllchst bekannt, einmal wegen der guten

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.07.1930
Physical description: 6
Nummer lurz mitgeteilt haben, wurden durch einen Brand die beiden Farmerhöfe oberhalb des Schlosses Tirolo in Asche gelegt. Ueber die Ur sache des Brandes wurden von den kgl. Kara- dinieri von Quarazze eingehende Nachforschun gen eingeleitet und es stellte sich heraus, daß zur Zeit als der Brand ausbrach, Im Streuschupfen mehrere Kinder, darunter auch der 3 Jahre alte Knabe Masoner Edoardo gespielt hatten. Dieser hatte auch Zündhölzer bei sich und ritzte einige ob. Zufällig fiel ein Funke

in die Streit und im Nu erfaßten die Flammen das leicht brennbare Material und schlugen zum Dache empor. Infolge des starken Windes breitete sich der Brand in kurzer Zeit auch auf den naheliegen den Stadel des Landwirtes Kofler und auf den Stadel der Witwe Heller aus. Trotzdem die Hausleute die Gefahr gleich be merkten und sich daran machten das wütende Element zu hemmen, waren ihre Bemühungen nur teilweise von Erfolg begleitet. Die Feuergarbe, die in den nächtlich«» Him mel emporloderte, war weithin

sichtbar und so fort wurde die Feuerwehr von Tirolo alarmiert, >ie in küzester Zelt an der Brandsiulte eintraf. 5!uch die Feuerwehr von Quarazze und die kgl. Carabinieri fanden sich auf dem Brandplatze ein. Infolge des vollständigen Wassermangels mußte sich die aufopferungsvolle Arbeit der Feuerweh ren auf die Rettung des Viehes und des Haus rates beschränken. Da die Flammen durch den Wind gegen den nahen Wald getrieben wurden, bestand auch die Gefahr, daß der Brand auf diesen übergreife und deshalb

wurde ein breiter Gräben gezogen, um ein weiteres Unheil zu verhüten. Den gemeinsamen Bemühungen gelang es das ganze Vieh und einen Teil des Hausrates àes Außerfarmerhofes zu r?tten, während das Mobilar des Junerfarmerhofes zur Gänze zer- stört wurde. Unter den ersten, welche sich aus den Brand platz einfanden, waren der Gemeindesekretär von Tirolo Herr Matuzzi. die Capisquadra der Miliz Adreoli und Moticiniger und der Kara- binierimaresciallo Pillironi. Bis nach Mitternacht war der Himmel vom heìt

, er versuchte die Möglichkeit auf dem Untermaiser Flugplatz in spe, dessen Erri-H- tung Im Vorjahre begonnen, aber dann lzlder ' ' ae Feuerscheine gerötet und erst gegen 2 Uhr war verschiedene Adaptierungen sanitärer und bau der Brand gelöscht und jede weitere Gefahr be seitigt. Eine Abteilung der Feuerwehr von Ti- .-olo hielt während der ganzen Nacht auf dem Brandplatze die Feuerwache. Der Schaden beläuft sich — wie bereits mit geteilt — auf zirka 200.000 Lire, der nur teil- i'.'i'is

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 12.03.1925
Physical description: 8
, daß das Quartett von Gasser zur Urauf führung gelangt. Der Kartenvorverkauf ist im Gange. Karten bei I. Clement und an der. Abend kasse im Museum. Brand in Gries. Am Mittwoch gegen halb . 5 Uhr nachmittags stiegen hinter dem am Guntschna- berge gelegenen Hotel „Germania' schwere schwarze Rauchwolken zum Himmel empor. Herr Oberkom mandant Grünberger, der den Brand alsbald be merkt hatte, ließ sofort di.e Alarmierungssignale in Betrieb setzen, gleichzeitig kam auch schon vom Päch ter des Hotels Germania

die telephonische Mel dung, daß in einer knapp hinter dem Hotelgebäude befindlichen Waschküche aus. unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen sei. Im Unterdach dieser Waschküche^ die mit ' geteerter Dachpappe gedeckt (Nachdruckverboten). Heimchen. . Von E r ich Eb enstein (17. Fortsetzung.) „Ich setze hinzu: Vielleicht. Niemand kann in die Zukunft blicken. Weiß ich, ob ich das Ziel er reiche, das ich. mir gesteckt — ein wohlhabender, un abhängiger Mann zu werden, der seine Frau aus eigener Kraft

für das Hauptgebäude vor- ' Händen» weshalb die freiw. Grieser Feuerwehr, die in kürzester Zeit am Brandplatze erschien, sofort mit allen Mitteln den Brand zu lokalisieren trach tete. Da wenig Wasser vorhanden war und die Spritzen nicht so schnell den Berg hinauf transpor tiert werden konnten, ließ Herr Oberkommandant Grünberger durch die zahlreich erschienenen Feuer wehrmänner mehrere Eimerketten bilden, wodurch die Löschungsarbeiten wesentlich beschleunigt wur den. Nach dreiviertel Stunden konnte der Brand

als erloschen betrachtet werden, jedoch wurde der Sicherheit halber eine Feuerwache zurückgelassen. Das Hauptgebäude und die eigentliche Waschküche sind unversehrt geblieben, nur das Unterdach der letzten iznt den Heuvorräten ist den Flammen zum Opfer gefallen. Weiters sind eine Hobelbank mit Werkzeugen, mehrere Eismaschinen, Bretter und anderes durch den Brand vernichtet worden, so daß der Gesamtschaden 8000 bis 10.000 Lire betragen dürfte., ^ Diebstahl von Weinbergsäulen. In Neustift- Quirain

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 01.08.1925
Physical description: 8
, daß in Atzwanz ein Großfeuer ausgebrochen sei. Diese Nachricht erregte um so mehr allgemeine Anteilnahme als dieser Ort erst vor sieben Jahren von einer schweren Brandkatastrophe heimgesucht wurde. Damals, es war am Dienstag, den 9. Juli 1918, geriet gegen halb 4 Uhr nachmittags, wahr scheinlich durch Funkenflug einer Lokomotive, ein Stadel der Südbahngesellschaft in Brand. Infolge des herrschenden heftigen Windes wurden auch das Haus, in dem sich die Filiale der Waidbrucker Ge schäftsfirma I. M. Solderer

befand, und schließlich auch die alte Mariahilfkapelle von den Flammen ergriffen und vollständig eingeäschert. Das Feuer nahm sogar einen solchen Umfang an, daß hinter «dem Hause Solderer der Wald zu brennen begann und es eines großen militärischen Aufgebotes be durfte, um des entfesselten Elementes Herr zu werden. Das Gerücht, daß in Atzwang gestern neuer dings ein großer Brand zum Ausbruche gelangt sei, war dadurch entstanden, daß von Atzwang aus nach Bozen um Hilfe telephoniert worden war. Tat

Automobilspritze anzufordern, die den kaum zwölf Kilometer betragenden Weg in kürze ster Zeit zurücklegen konnte. Das Feuer brach bald nach der Mittagsstunde in einem der, von Bozen aus gerechnet, links der Straße liegenden Häuser der kleinen Ortschaft aus. Mutmaßlich dürfte der Brand infolge eines Ka mindefektes entstanden sein. Die Ortsbewohner machten sich sofort mit aller Energie an die Be kämpfung des Feuers, indem sie mit Eimern und 'Kannen aus dem ziemlich hochgehenden Eisack Was ser herbeischleppten

und sich bemühten, den Brand zu löschen. Da jedoch für die Nachbarhäuser große Gefahr bestand von den verheerenden Flammen er griffen zu werden, wurde von der Station Atzwang aus die freiwillige Feuerwehr Bozen, die als ein zige zu einer schnellen, wirksamen Hilfeleistung in Betracht kommen konnte, telephonisch um Hilfe ge beten. Durch die schnelle Aktion der Bozner. Feuer wehr im Vereiir mit der eifrigen Löschtätigkeit der Bewohner von Deutschen wurde ein weiteres Um sichgreifen des Brandes verhindert

, so daß tatsäch lich nur ein Wohnhaus den Flammen zum Opfer fiel. Daß die nur wenige Meter entfernten Wohn häuser und die mit Heu und sonstigen Futtervor räten reich gefüllten Städel von dem gierigen Ele ment verschont blieben, muß als ein großes Glück und als besonderes Verdienst aller an -der Lösch aktion Beteiligten bezeichnet werden. Um 5 Uhr nachmittags war der Brand vollkommen lokalisiert. Das abgebrannte Anwesen ist Eigentum des Herrn Johann Höllriegl. vulgo Genogner- Hansl. Der bedauernswerte Mann

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 11.06.1911
Physical description: 20
den 1l). ds. bis einschließlich 13. ds^ kommt ein vollständig neues .Programm zur Vorführung. Hervorgehoben seien die beiden Dramen „Die Strafe des Trouba dours'- und „Der Weg zur Freiheit'. Die präch tigen Naturaufnahme^ „Eine Reise durch Ungarn', als auch das „Paths-Journal' sind sehenswert. Den heiterÄ Teil des Programms bilden „Die fatale Verwechslung' „Die Uhren- reiniger' und „Die überlisteten Verfolger'. Die Begmnzeiten sind in dSr Programmen ersichtlich. (Brand in Schenncr^)' Am Mittwoch abends gegen 8 Uhr

Unterst Übungen zugewiesen die Feuer wehren: Schluderns 35(1 Schlmiders 3(10 Lichtenberg 35V X und Göslan 3W X, zusammen 1390 außerdem erhielt noch die freiw. Feuer wehr Laas über Antrag des Verbandsobmannes vom Tiroler Landesausschuß eine außerordent liche Unterstützung von 400 ^ zum Ankauf des Ersatzes für die beim großen Brand am 28. Febr. ds. Js. während der Löschaktion zugrunde ge gangenen Schläuche. Aus der Unterstützungskasse wurden 486 für Unfälle ausgezahlt. Der Rechenschaftsbericht, sowie

, doch hat die Hauptleitung^ deK Tiroler Volksbundes Mittel und Wege gebunden, die Versteigerung zu verhindern. (Brand in Kannst) Aus dem Oberilm- täte schreibt man uns: Donnerstag, 8. ds., kam gegen 3 Uhr nachnnttags im idyllisch gelegenen Bergdorfe Käuns am Eingang in das Kaunsertal ein Feuer ^unr Ausbruch, das wegen der Lage des Feuerherdes mitten in der Ortschaft und wegen des ziemlich starken Luftzuges von größter Gefahr für das ganze Torf war. Ter Brand brach in einem alten, sehr geräumigen Hause neben der Kirche

und Ladis gelang es jedoch, den Brand wieder zu ersticken. Nur das ganz nahe dem Feuerherde stehende Schulhaus war nicht mehr zn retten und brannte gleich wie das Haus, in denr das Feuer ausgebrochen war, gänzlich nieder. Von einem andern Hans verbrannte eine Dachseite. In größter Gefahr war die Kirche, die ganz sicher abgebrannt wäre, wenn sie nicht ein Ziegeldach gehabt hätte. Trotz alledem war das Schlimmste An befürchten und waren die Leute aus den Nachbargemeinden, eifrigst bemüht, die Einrichtung

derselben, ParaMente und Geräte in Sicherheit zu bringen. Auch das Dach des Wrdmns fing mehrmals Feuer, daher das Haus teilweise geräumt wurde. Gegen 5 Uhr abends gelang es. den Brand zu lokalisieren und auf die beiden breirnenden Häuser nnd die große hölzerne Scheune, die auch vollständig nieder brannte, zu beschränken. Vom Bauernhaufe, das der armen Familie Huter gehört, deren Ernährer im heurigen. Fri'chjcchr nach Amerika ausgewan dert ist, konnte nichts mehr gerettet werden als die im Hause eingesperrt

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 01.08.1925
Physical description: 10
. Diese Nachricht erregte um so mehr allgemeine Anteilnahme als dieser Ort erst vor sieben Jahren von einer schweren Brandkataftrophe hcimgesucht wurde. Damals, es war am Dienstag, den 9. Juli 1918, geriet gegen halb 4 Uhr nachmittags, wahr scheinlich durch Funkcnflug einer Lokomotive, ein Stadel der Südbahngesellschaft in Brand. Infolge des herrschenden heftigen Windes wurden auch das Haus, in dem sich Die Filiale der Waidbrucker Ge schäftsfirma I. M. Solderer befand, und schließlich auch die alte

MariahUfkapeüc von den Flammen ergriffen und vollständig eingeäschert. Das Feuer nahm sogar einen solchen Umfang an, daß hinter dem Hause Solderer der Wald zu brennen begann und es eines großen militärischen Aufgebotes be durfte, um des entfesselten Elementes Herr zu werden. Das Gerücht, daß in Atzwang gestern neuer dings ein großer Brand zum Ausbruche gelangt sei, war dadurch entstanden, daß von Atzwang aus nach Bozen um Hilfe telephoniert worden war. Tat sächlich kam das Feuer in Deutschen, einem kleinen

betragenden Weg in kürze ster Zeit zurücklegen konnte. Das Feuer brach bald nach der Mittagsstunde in einem der, von Bozen aus gerechnet, links der Straße liegenden Häuser der kleinen Ortschaft aus. Mutmaßlich dürfte der Brand infolge eines Ka- mindefcktcs entstanden sein. Die Ortsbewohner machten sich sofort mit aller Energie an die Be kämpfung des Feuers, indem sie mit Eimern und Kannen aus dem ziemlich hochgehenden Eifack Was ser herbeischleppten und sich bemühten, den Brand zu löschen. Da jedoch

. Daß die nur wenige Meter entfernten Wohn- ' Häuser und die mit Heu und sonstigen Futtervor räten reich gefüllten Städel von dem gierigen Ele ment verschont blieben, muß als ein großes Glück und als besonderes Verdienst aller an der Lösch aktion Beteiligten -bezeichnet werden. Um 5 Uhr nachmittags war der Brand vollkommen lokalisiert. Das abgebrannte Anwesen ist Eigentum des Herrn Johann Höllriegl. vulgo Gcnogner- Hansl. Der bedauernswerte Mann, der etwa 70 Jahre alt ist, hat durch den Brand seine gesamten

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 31.10.1936
Physical description: 6
abends offen: Ebenso versieht die Apotheke in San Quirino den Nachtdienst. Walàbvanà in Terlano Durch die Unvorsichtigkeit einiger Kinder, die in der Nähe von Terlano im Walde ein Feuer ange zündet haben, ist ein Waldbrand entstanden, der das Eingreifen der Orksfeuerwehr und einiger Mi litärabteilungen der Garnison von Bolzano erfor derte. Der Brand Ist am vorgestrigen Nachmittag im Walde In der Fraktion von Terlano Monti- colo-Corona ausgebrochen. Es wurde davon die Forstmiliz verständigt

, welche sich unverzüglich auf den Brandplatz begab und die Vorkehrungen für die Begrenzung des Feuers traf. Durch den herr schenden starken Wind drohte der Brand eine große Ausdehnung anzunehmen, weshalb um Mit ternacht die.Hilfe.von Militärabteilungen der Gar-, nlson unserer Stadt angefordert wurde. Während der ganzen Nacht waren Feuerwehrmänner und Soldaten tätig, um den Brand, der eine Ausdeh nung von zirka 10 Hektar erlangt hatte, zu be grenzen. Erst am Morgen tonnte man die Gefahr einer weiteren Ausdehnung

als abgewendet be> trachten. Der durch den Brand angerichtete Scha> den beläuft sich auf Z000 Lire. Es ist dem sofort'« gen Eingreifen der Forstmiliz, der Ortsfeuerwehr und der Militärabteilu.gen zu verdanken, daß dei Brand nicht größere Ausmaße angenommen hat. Zlrmbruch Der 69 Jahre alte Giovanni Moser aus Bolzano hatte das Mißgeschick über die Stiege zu stürzen und sich dabei den linken Arm zu brechen. Er hat sich ins Spital zur Behandlung begeben. Gibt sich als Unseratenagent aus Seit einiger Zeit treiben

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 12.11.1943
Physical description: 4
, es war ein Feuerzauber, wie man ihn an der iüditalienischen Front des öfteren erleben kann. . Hinter einer kleinen Böschung in Deckung liegend, sah Obersämrführer „Feuerteufel' plötzlich, wie dicht neben einem aus Munitions- und Kraftstoff- keffelwagen bestehenden Güterzug eine Bombe explodierte und zwei der Muni tionswaggons in Brand setzte. Flammen schlugen hervor, und bald ertönte das charakteristische Knattern der abbrennen- den Infanteriemunition. Wenn das Feuer weiter um sich griff und auch die Kessel- .wagen

mit ihrem hochexplosiven Inhalt in Brand gerieten, dann bedeutete dies nicht nur eine erhöhte Gefahr für die in der Nähe liegenden Güterschuppen, son dern auch den Verlust von Treibstoff, den die kämpfende Truppe dringend benö tigte. Cs galt also zu handeln, und zwar sofort! Oberscharführer „Feuerteusel' sprang auf und rief zwei jungen Marinesoldaten, die neben ihm in Deckung gegangen wa ren. zu: «Losl Kommt, mit! Wir.müssen den Güterzug retten!' Den anderen vor anlaufenü, kuppelte er die brennenden Waggons los

, auf fowjetruj- fischen Gebiet, fernab von allen Straßen eine Front zu errichte». 'Und doch ist es der deutschen Energie gelungen. Um sich die Undurchdringlichkeit des Geländes vorzustellen, muß man außer den Hindernissen der Natur auch die po litischen Verhältnisse bedenken. Die So- Ein zweites Erlebnis, das sich bald darauf abspielte, verschaffte dann dem Oberscharführer den Ruf, gegen Feuers brand gefeit zu fein und den Namen „Feuerteufel.' Es mußte von einem in der Nähe liegenden Verladebahnhof

Treibstoff heran'geholt werden. Als Ober scharführer „Feuerteufel' an Ort und Stelle eintraf, hatte gerade der Englän der mit seiner schweren Schisfsartillerie die Bahnhofsanlagen aufs Korn genom men und in Brand geichofsen. Der Kraft> stoffkesselwagen, aus dem der Sprit ent normen werden sollte, stand noch unoer> sehrt zwischen mehreren brennenden Zw gen, drohte aber bald in die Luft zu gehen. Oberscharführer „Feuerteufel' fuhr trotzdem ganz allein mit seinem LKW an ihn heran, füllte die Ladung

unter schwerster Brand- und Lebensaefahr ab und gelangte dann auch glücklich wieder aus der brennenden Hölle heraus: Der Befehl, den ihm sein Kompaniechef gege bei, hatte, war ausgeführt worden und die erneute Bewährung brachte dem Oberscharführer außer dem Spitznamen „Feuerteufel' auch das Eiserne Kreuz ein. NSKK-Kriegsberichter Dr. G. Köhler Neuer Eichenlaubträger Berlin. 11. Nov. — Das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurde an Generalleutnant Hermann Recknagel. Kommandeur der 111

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 09.11.1910
Physical description: 12
Baron Krauß und Brand-Oberinspektor Leischner gewech selten einleitenden Worten verliest letzterer das Ächtungen der Wiener Hotels auch nicht. besser sind. (Lärm: - Tort brauchen sie keine besseren! Dr. .Spitzer: Wir wollen doch mit Tr. Christo- mannos„ keine Polemik führen) Es erscheinen die Herren Hellenstainer und die Ausführung entsprachen sowohl den Vor schriften der Bau-- als auch der Tiroler Feuer löschordnung. -Es erscheint auch betr. Sicherung der Kommunikationen, Stiegen, Wohnräume

den Vorschriften Rechnung getragen. Ein Bedenken HptÄs. Pragser Wildsee, welches von Niederdorf, ' ' AsW.eme Feuerwehr befindet, aufwärts zwei MlAnden (aynahernd 11 Kilometer) entfernt Mietet für 200 Gäste Raum, ist W ^nMeln gebaut und 4 Stockwerke hoG genommenen Abmauerung einer Dachecke, in der, wie als sicher angenommen werden kann, der Brand ausgebrochen ist, ergeben. Die Sachver ständigen sind der Anschauung, daß es im Hin blick auf einen Brandfall besser gewesen wäre, den Raum auch hier offen zu lassen

außen gebrannt; es können fohin nicht etwa auf das Dach gefallene Funken die Entzündung der Schindeln an ihrer Oberfläche hervorgerufen haben. Der Brand ist demnach in denk schon bezeichneten dreieckigen Räume ent ständen; dieser Raum hatte nicht nur keinen Zu gang, sondern auch keine Tachlucke und es führte AMyhotelsund besitzt das Hotel Fratazzain durch denselben aück keinerlei elektrische Leitung, San^Martino di CaM ist 1877 die etwa eine Entzündung hätte mit sich bringen erbäu^ .1893 vergrößert

, ist mit nicht, impräg- können. Die Möglichkeit einer Selbstentzündung -. unterdächt,' erscheint Äs gänzlich ausgeschlossen. Es kann so- ijedeck^v mit i HölzbaKons versehen, hä^ nrit nur angenommen werden, daß irgend ein Teile Hdlz-, ^in<neuen Teile Stemtrep!pen. Nach leicht entzündlicher Stoff daselbst in Brand ge- dM'Mänd ^' Karerseeho^ hatPanzer.vier rietund das konnte nur „Ruß' gewesen sein, SM--W«ck»AaK«Me'beMV.'HMl'WrtM» der entweder durch einen, wenn auch sehr feinen Ä.W ^xtt-Kahr«r'eMÄ^'M Eternit gedeckt

, daß der auf dem Rauch fange angebrachte FunkenMger (KooseuZ) einen stärkeren Ruß- und Funkenflug wohl vorgebeugt haben mag, diesen aber nicht gänzlich verhinderte. Es ist weiters nicht unmöglich, daß trotz des vor schriftsmäßig angefertigten Planes irgend ein Konstruktionsteil des Daches oder Balkons in das Rauchsangmauerwerk, wenn auch nur in ge ringem Maße, eingesetzt gewesen ist und so direkt in Brand geraten konnte. War ein solcher Balken etwa nur an das Mauerwerk angelehnt gewesen, so läßt

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Maiser Wochenblatt
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Page 5 of 10
Date: 15.02.1913
Physical description: 10
' vom lS. Kebruar M3 8. Jahrgang. Blllt- u»i> WbriiM in TM .. Die Meldungen von brennenden Kohlen lagern und von Berg- und Erdbränden, die erst - vor .wenigen Wochen aus Thüringen und Ungarn kamen, erinnern an die in wei teren Kreisen fast unbekannte und auch in Tirol beinahe ganz in Vergessenheit geratene Tatsache, daß.auch in Nordtirol sich ein „brennender Berg' befindet: nämlich ein Braunkohlenlagcr, , ba§ seit mehr als 450 Jahren bis auf den heutiges Tag in Brand steht. In der Nähe des Dorfes Häring

zersetzt und ver wittert und hiebei so viel Wärme abgibt, daß sich dann die ihn umgebende Kohle von selbst entzündet. Der hiedurch entstehende Brand erhält durch die Gesteinsklüfte hin reichende Luftzufuhr, so daß er, einmal Ent ständen, sich unterirdisch leicht ausbreuen und fortdauern kann. Tatsächlich befindet sich noch heute ein sehr beträchtlicher Teil Die Mit MO« mt Die Solls !e«tze. ' Daß der Stand des öffentlichen Gesund heitswesens bei vielen Völkern mit den reli giösen Vorschriften

kein Gewicht legen. Dian kann in dieser Beziehung in Gegenden, die Mohammedaner und Angehörige anderer Re dest Häringer Kohlenflötzes in Brand; dieser Teil ist von der im Abbau befindlichen Grubenstrecke streng abgeschlossen. Durch die Gesteinsspalten und Klüfte steigen auf dem Brandfelde heiße Gase und Dünste empor; sie erwärmten in früherer Zeit das über lagernde Erdreich derart, daß an. jenen Stellen kein Schnee liegen blieb und selbst zur kältesten Winterszeit, wenn die ganze Umgebung

; der Brand - hielt mehrere Monate an, erlosch aber dann von selbst. Im Jahre 1836 entstand auf der Pletzacher- alpe bei Kramsach (Unterinn) ein Erdbrand an einer Kohlenfundstelle. Die ganze Gegend war damals einige Wochen hindurch in stin kenden Rauch gehüllt. Der Brand erlosch dann bald von selbst. Vor etwa zehn Jahren entzündete sich am Ostabhange des Monte Baldo in der Nähe von Brentonico nach einem Erdbeben einen Kohlenflötzausbiß. Die ser Brand dauerte mehrere Monate. MMlen mi; SiniHoou. ligionen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 6
Date: 26.06.1924
Physical description: 6
Kays er feine Enthebung bezw. Pensionierung mit 30. Juni angekün digt wurde. b Feueralarm in Bozen. Gestern, gegen k Uhr abends, ertönten in Bozen Feuersig nale. Es hieß, daß im Anwesen des Herrn Hans Föslfingsr, Hammerschmiedgsschäft in Dorf Nr. W, ein Brand ausgekrochen fei. Die Vozner Feuerwehr rückt« bereits aus. doch tonnte sie alsbald wieder umkehren, nach dem das Feuer schon von den Haus, und Nachbarsleuten gelöscht wurde. lieber die Ursache des Brandes erfahren wir folgendes: Im Unterdache

hatte. Obwohl ihm mm seinen Eltern strenge verboten wurde, Zündhölzchen anzurühren, hat das Kind «in Zündhölzchen genommen und zün dete damit ein Holz an, um den Leim zu wärm««. Dabei ist mm auch das übrige Holz in Brand geraten und alsbald schlug der Rauch aus dem Dachbod«,. Das Dienst mädchen und die Nack^xrrn eilten auf die Feuersgefahr schnell in den Dachboden und es gelang ihnen, noch ehe die Feuerwehr an rückte, den Brand zu löschen. Ein Dachbal ken war bereits in Dranld geraten. Das Büb- lein

und Telephon er öffnet. Wieder ein Brand in Saas. Feuer la einem Schupfen. Der Urheber verhaftet. ' Laas, 25. Juni. Wieder schreckte uns gestern 10 Uhr nachts das Signal der Feuerwehrhoriiisten und das Sturmläuten aus dom Schlafe. Am östlichen Ende des Dorfes aus dem großen Marm?r- lagerplatz der Firma Josef l^chner stand ein Holzgebäude, welches zur Aufbewahrung der großen Steinwägen, Ketten und sonstigem Material dient, in hellen Flammen. Am Oberboden war Futter, welibes erst vor eini gen Tagen

eingebracht wurde, eingelagert, welches guten Brennstoff bildete. Die Feuer wehr trat sofort in Tätigkeit und konnte mit nur 4 Strahlen den Brand in einer Viertel stunde lokalisieren. Das Gebäude steht so wie früher, es ist am selben nichts eingestürzt. Die Holzwände sind teilweise verbrannt, ebenso das Dach, welchss mit Pappe gedeckt war, jedoch ist nur die Papp« ;erstört-, dos Holzgerippe ist noch vorhanden, die Wägen wurden gerettet. Der gelinde Schaden dürste durch Versicherung gedeckt

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Dolomiten
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Page 3 of 16
Date: 04.09.1937
Physical description: 16
. Der Unglückskatastrophe sind 200 Menschen zum Opfer gefallen. Die Eisen bahn Kanton—Kaolun hat Schäden gelitten, die sich auf eine halbe Millio Dollar belaufen. -128 Todesopfer der tz'holero in Hongkong. über diese militärtcchnisch umwälzende Er findung zu machen. Sie erklärten nur, eine Verallgemeinerung dieser Flugmethode werde nicht lange auf sich warten lassen und werde ebenso auch für die zivile Luftfahrt von grofter Bedeutung sein. Kirche in Brand gesteckt Beweggrund: krankhafter Haft. Worms, 8. September

Vikar heraus, der damals i» der Kirche predigen sollte. Um das zu verhindern, goß der Angeklagte den Inhalt einer Petroleüm- kanne über die Orgel aus und steckte sic in Brand. Durch anongme Briefe wußte er später zwei Jahre lang seine Täterschaft zu verschleiern. In der Gerichtsverhandlung machte der Lehrer den Eindruck eines geistes gestörten, kranke» Menschen, so daß seine Ueberführung in eine Heilanstalt angeordnet wurde. h o n g k o n g. 6. September. Rack) einem Bericht von Dr. Mallory

haben, der erschreckt die Flucht ergriff. Der Bauer habe den Ort untersucht und neun sorgfältig gelegte Brandherde entdeckt. Die Polizei glaubt vor den verbrecherische» Machenschaften einer organisierten Bande zu stehen, ^umal kein Tag vergeht, wo nicht an irgendeiner Stelle des Departements eine Brandstelle gemeldet wird. Es sind bereits Halbwüchsige unter dem Verdacht der Brand stiftung festgenommcn worden. In der Gegend von Arles hat ein Wald brand rund 200 Hektar Eigenbcstand ver nichtet, der Waldbrnnd

, um ebenfalls nicht wiederzukchrc». Nun wurde die Feuerwehr gerufen, die mit Gasmasken in den Keller eindrang und fünf Leichen vorfand. Alle fünf waren durch Einatmen der Schwefel- dämpfe betäubt worden und erstickt. Heldentod einer Klosterfrau II n g a r i s ch - H r a d i s ch. 8. September. Im Krankenhaus non IIngarisch-Hradisch brach in einer Abteilung, in der sich auch die Apotheke befindet Feuer aus, da Benzin das ansgeslossc» war, infolge Unvorsichtigkeit in Brand geriet. Um eine Ausbreitung

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Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 18.08.1932
Physical description: 16
das Allerheiligste, viele Zuschauer bildeten Spa lier an dem Prozessionsweg. Lästig und störend sind die vielen Photographen, die sich wenig erbauend benehmen. Begraben wurde heute die Jungfrau Maria Razolli im Alter von 20 Jahren. Sarentino, 12. August. (Das Dicker. A n-w e fen. abgebrann t.) Wie in .der letzten.Nummer des „Volksbote' kurz ge meldet wurde, brach in der Nacht auf bin 10. August im Stadel des Dicker bauern Alois KeMenater in Ponticino ein Brand aus. Das Feuer griff rasch um sich und-verzehrte

,in wenigen Stunden Stadel. Md Wohnhaus. Das Vieh, mit Ausnahme der -Hennen, konnte gerettet werden. Slug bem 'Wohnhaus würde zwar, ziemlich etwas her- aüsgebrachtMber länge nicht alles. Di« Haus-' leut« merkten den-Brand selber erst, als der Stadel schon lichterloh brannte. Wohl er schienen die Nachbarn und die Feuerwehr von Sarentino, aber an eine Rettung der beiden Objekte- war nicht mehr zu denken. Man :mußtb .sich nur.mehr auf das nahestehende 'HäM das auch dem Dicker gehört» konzen trieren

und dieses wurde denn auch gerettet. ' Der Schaden ist natürlich sehr groß, da die heurige Ernte schon zum großen Teil ein gebracht ist. Jedoch soll der Besitzer verhältnis mäßig nicht gerade schlecht versichert sein. Die Brandursache ist unbekannt. An den Löfch- arbeiten beteiligten sich auch Soldaten des 232. Infanterieregimentes, das gegenwärtig in Sarentino auf Manövern weilt, in hilfs bereiter Weife. — Daß die Hausleute recht- zeittg noch den Brand bemerkten, Ist de» kleinen Kind in der Wiege zu verdanken

auf einen Pflasterstein. Das hätte dem Kind leicht das Lebest kosten können. Bekanntlich haben die Kinder aber gute Schutzengel undnurder Schutzengel wird wohl auch hier das Kind noch gerettet haben vor'der Gefahr des Todes. Der Knabe stürzte wenigstens vier Meter herab. Abervtsch und Anteelanö S. Michele-Appiano, 16. August. (Schon wieder Brand.) Am Maria Himmel fahrtstage abends nach 10 Uhr schreckte uns wieder Feueralarm auf. Es ist auffallend, wie oft in diesem Jahre schon die Sturm glocke ertönte

und auch die Einrichtungsgegen-! stände, auch das Vieh konnte gerettet werden. > Am-Brandplatze erschienen bald'die Feuer» j wehren von S. Michele. S. Paolo und Cor» ! naiano. Leider herrschte großer Wasser- ’ Mangel, aber trotzdem gelang es den uner- ! müdlichen Feuerwehrmännern, das Feuer zu | lokalisieren und zu löschen. Die wackeren! Männer verdienen alles Lob. lleber die Ent- ! ftehung des Brandes weiß man bisher nichts j Genaues. Die einen meinen durch Selbst- i entzündung, andere glauben eher an Brand stiftung

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