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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.05.1911
Physical description: 8
: Der Nechtskan NMWtii ms Tirol Dr. Julius Wenter f. Ein schwerer Schlag hat die deutschfreiheitliche Partei Meraus getrof fen! Dl< Julius Wenter ist Mittwoch abends in München einem heimtückischen Leiden erlegen. Plötzlich, wie ein Blitzschlag ans heiterein Him mel, traf die Trauerruude. Hat ihu doch das Vertraue» seiner Mitbürger erst unlängst für die Kandidatur des Reichsratsmaudates der Städte Bozen_u»d Merau ausersehe». Wohl war er schon kränklich nnd suchte Heiluug bei deu Männern der medizinischen

der deutsch- sreiheitlichen Partei auf ihu und wurde er im Jahre 1LW zum Obmann des Deutscheu Bürger- Vereins in Meran erkoren, eine Stelle, die er bis zu seinem Lebensende ersolgreich bekleidete Denn unter seiner zielbewußten Leitung begaun sür den Deutschen Bürgerverein eine neue Blütepeiriode ud er sührte die Partei vou Sieg zu Sieg. Auch iu die Gemeindcvorsiehuug wurde er berufe», wo er als 2. Nizebürgermeister eine ebenso uuermüö- iche wie ersolgreiche Tätigkeit entfaltete. Die sterblichen Reste

Dr. Wenters werden aus Mün chen nach Meran überführt und am Sonntag um uud er führte die Partei vou Sieg zu Sieg. Auch Friedhofe bestattet werden. Emil Kraft — Neichsratskandldat. Durch das plötzliche Ableben des als Kandidat für das Reichsratsmandat der Städte Bozen und Meran aufgestellten Dr. Julius Wenter war die deutsch- freiheitliche Partei Moraus gezwungen, sich rasch nach einem Ersatz umzusehen. Die Wahl fiel, wie die ..Meraner Zeitung' schreibt, auf eineu Mauu. der ob seiner gründlichen Kenntnisse

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 1 of 18
Date: 25.03.1908
Physical description: 18
. Es mag sein, daß 'ntan seine Ver dienste^ nicht genügend anerkannte und daß bei dem! Manne jetzt eine gewisse Verdrossenheit platz- gegrissen hat. Er und sein Anhang wollen nun ihre eigenelr Wege gehen, ja sogar einen eigenen „Bürgerverein' gründen. Das' wäre nun nichts Besonderes, wenn dabei nicht ein geNteinsamer Feind sein Süppchen Wärmen' könnte — die chrisd- lichsöziale Partei, welche jener Sezession mit gro ßen^ Vergnügen Zusieht und die Abtrünnigen mit Schmeicheleien überhäuft. Schon

und so die Sache? des Heimtückischen Gegners zu fördern. Sehr gut wäre auch die Einberufung einer Bürgerzversammlung ohne Unterschied der Partei. Wenn da unser Herr Bürgermeister und seine Magistratsräte auftreten, wird es ihnen leicht sein, die verlogenen Anschuldigungen der Gegner zu widerlegen und das eigene Ansehen zu festigen. Der chrjstlichsoziale Skribler, der gewissenlos schimpft und andere schlecht machen will, soll es nur-einmal versuchen, in offener Bürgerver sammlung, unserer Stadtvertretung irgeiü

Universität verdanke, teilt dem! „Tir. Tagbl.' Prof. Währnrund über Anfrage mit, daß alle diese Gerüchte vollkommen unwahr sind. Pro?. Wahrmund führte aus: „Zur heuti gen christlichsozialen Partei bin ich niemals in Beziehungen gestanden und wurde seitens dieser Partei auch niemals als Reichsrats- oder Land- tagskandidät ausgestellt. Bon väterlicher Seite aus stammt meine Familie aus Wiesbaden. Die Stellung Keines Vaters, Prof. Dr. Adolf Wahr mund, ist bekannt. Mein Großvater war Pro testant, Bürger

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