" und anderer großer Blätter wurden plötzlich zu gleicher Zeit unterbrochen. Wieder ein Wiener Hotel zugrunde gerichtet. Im „Mod. Hotel" lesen wir: In wenigen Tagen wird das Hotel „Kaiserin Elisabeth" seine Pforten schließen. Es ist innerhalb zweier Jahre das dritte Wrener Hotel, das infolge der austromarxistischen ntener- methoöe aus dem Stadtbild verschwindet. Vor zwei Jah ren mußte das Palace-Hotel :n Mariahilf vor den Steuerexekutoren des Rathauses die Waffen strecken. Der bedauernswerte Hotelier Ing. Graf

Eberhardt, ein geachteter und angesehener Hotelfachmann, machte rn seiner Verzweiflung, seine Existenz durch das Wiener Rathaus vernichtet zu sehen, seinem Leben ein Ende, in dem er sich eine Revolverkugcl in die Schläfe jagte. Das Hotel steht seit dieser Katastrophe leer: die Familie Eberharöt lebt in bitterster Not. Graf Eberhardt ist nicht das einzige Todesopfer des Wiener Rathauses. Einige Zeit vorher starb im Wiener Rathaus der Simmeringer Hotelier Leopold Hacker an einem Herzschlag. Es wurde

zu sich genommen. Herr H e n g l, der welt bekannte Heurigenschenker, mutzte in jungen Jahren Abschied nehmen vom Wiener Wald. Eine monatelange Verfolgung durch den Magistrat war es, die ihm cm schweres Herzleiden brachte, und der Tod, der dresmal milder gewesen war als 5er Magistrat seiner Vaterstadt, erlöste ihn von weiteren haßerfüllten Drangsalierungen. Vor einem halben Jahre sperrte Kommerzialrat Dungl, zermürbt von dem täglichen Kampf mit dem Wiener Rathaus, das „Hotel Müller" am Graben

, die in der letzten Zeit die Straßen Budapests während der Nachtstunden unsicher gemacht hatten, von einer Ab teilung Militär unter dem Kommando des ehemaligen , Kriegsministers General v. Soos in einem Hotel um zingelt und verhaftet. — Es muß also doch nicht alles so : in Ordnung sein, wie es Bethlen schildert. Mussolini kündigt den Frieden. Aus Rom wird ge meldet: Dem „Popolo d'Itlia" zufolge kündigt Muffo- lint den Frieden mit den Sozialisten auf, weil sie beim 'Streik in Rom gemeinsam mit den Kommunisten

österreichischen Kolonie eingefunden. Nach Austausch von Begrüßungsansprachen hat sich Bundes kanzler Dr. Schober mit seinen Begleitern in das Hotel „Dunapalota" begeben, wo er während seines Budapester Aufenthaltes als Gast der ungarischen Regierung woh nen wirb. Der Kanzler bleibt heute und morgen in Budapest. Beide Tage werden mit Besuchen ausgefüllt sein. Nachmittags 4 Uhr wird der Bundeskanzler dem Reichsverweser H o r t h y seine Aufwartung machen und stattet um 6 Uhr dann dem Ministerpräsidenten Grafen

1 8: Der- kehrsexekutive 2. Kreis Innsbruck 10 8; „Rottet sie aus, die Ver ruchte" (Kapitalistenpresse)! 70 8; in bar Summe 8 186.20. Fer ner mittelst Erlagschein Nr. 1948 AGV. „Liedechort" Wörgl 10 8. und Nr. 2984 Gewerkschaftsverein der Eisenbahner. Zahlstelle Kitz- bühel 5 8. Versammlungs-Kalender. Kartei. Sektion Innere Stadt West. Freitag den 8. Juni abends 8 Uhr im Hotel '„Sonne" wichtige Ausschußsttzung, zu der alle Vertrauensmänner erscheinen müssen. Zirl. Samstag den 4. ds. abends 8 Uhr im Gasthos „Stein

bis in alle Einzelheiten zurechtgelegt hatte. Weiß ist ' wegen Beteiligung am Sturm auf das Hotel Grün wald verurteilt. Mitverwickelt in die Affäre waren der Ingenieur Karl Neudel, der Gastwirt S ch o t t e n h a m e l, der Kaufmann Hans Joachim Hube r, der Versicherungsbeamte Karl M ö s s e l, der Ghmnasiast Walter Tannemann, der Tech niker Wilhelm Richter, der Schuhmacher Alfred Schoner, der Kutscher Johann Aigner und der Kaufmann Wilhelm B a u r. Erst war geplant, Auer auswärts zu erschießen. Dann wurde ein Plan

bringen möchte und wozu er alle Hebel in Bewegung setzt. Davon wollen wir ein Bei spiel anführen. Die Revolutronärin Maria Rygier erzählt in den Pariser ,>Ere Nouvelle" von einem Mißgeschick, daß von peinlichen Folgen fü» Mussolini sein kann. Maria Nygier hat 'bis vor kurzem im Palast Borghese in Rom ge wohnt, ein Hotel, das gegen die Uebergriffe der Faschisten durch die Eigenschaft seiner Mieter, die fast ausnähmslos der hohen Aristokratie angehören, und dadurch geschützt

in einem Hotel in Hainessalls (Staat Neuhork) ein Feuer aus. Die Gäste und Angestellten mußten im Nacht- gewand aus den Fenstern flüchten. Bei dem Brand find von den 48 Gästen und 40 Angestellten drei ums Loben ge- kommen und elf verletzt worden. Neun Personen werben vermißt. Selbstmord wegen Regenwetters. In Schießnig er hängte sich im Stalle seines Wirtschaftshauses der achtzig jährige Landwirt Heller. Aus Furcht über eine schlechte Ernte und Verderben des Futters wegen des immerrvähren-den Regens suchte