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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.09.1956
Physical description: 6
Söldner Gendarmen, drei Bergführer, der Hüttenwirt und einige Rettungsmänner aus Sölden durchführten, sehr schwierig; die Leichen der Abgekürzten wurden nach Vent ge bracht. I n der Bergeinsamkeit gelang das traurige Vorhaben. In der Nähe der Gröberalm im Zillertal fand ein Hirte, der Vieh suchte, auf einem ganz abgelegenen Platz die halbver weste Leiche einer Frau. Bei ihr lag ein Zet tel, auf dem gerade noch zu lesen war: „Nie mand ist schuld an meinem Tode, niemand wird mich aber wieder zum Leben

erwecken. Grüße an...“ Es handelt sich, wie bald er hoben werden konnte, um die Leiche einer 53jährigen Apothekergehilfin aus München, die Gift eingenommen hatte. Die Frau hatte in München schon fünfmal versucht, ihrem Leben ein Ende zu machen, war aber jedes mal rechtzeitig entdeckt worden. Nun suchte sie in den Bergen eine ganz einsame Stelle auf, um ihr trauriges Vorhaben ungestört verwirklichen zu können. Vom Tod überrascht. Der 52jährige Rent ner Alois Tiefenbrunner war Mittwoch mit seiner Gattin

die Verfolger nur zu Fuß gehen konnten. Ein Diensthund konnte auch nicht helfen, ebenso war es ver geblich, daß alle Heuschober am Ufer darauf untersucht wurden, ob sich der Geflüchtete nicht dort versteckt hätte. Ein ganz ähnlicher Mann war am Vortag in Kiefersfelden als blinder Passagier in einem Güterzug auf gefunden worden; auch dort machte er sich aus dem Staub, ehe man ihn fassen konnte. Man vermutet, daß es sich Jungen“ handelt, Schwer unter die Räder gekommen Der Kellner Franz Andres schob Mitt woch

. Mittwoch um 21.30 Uhr wurde während eines Spazier ganges außerhalb der Sadrach der 72jährige Arzt Dr. Ludwig Merlan aus Zürich plötz lich von Unwohlsein befallen und stürzte zu Boden, wob», er sich eine Gehirnerschütte rung und eine Platzwund«: a 0 dar Schilf» au. zog. Brückengeländer und sprang, ohne es zu be rühren. mit einem geradezu artistischen um einen ganz „schweren Hechtsprung in den hoch gehenden Fluß; der alle Veranlassung hatte, zu flüchten. Ein 13jähriger tödlich abgestürzt: Den Freund

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 31.10.1955
Physical description: 8
lagen die blinkenden Gletscher wie wahllos verstreute Diademe vor den staunenden Zuschauern. Wintermäntel und Pullover verschwanden — man genoß den Herbsttag. Beim Mittagessen wurden wie üblich, wie der zahlreiche Reden gehalten, bei denen verdienten Mitarbeitern gedankt wurde. Landtagspräsident Obermoser, der an scheinend ganz übersehen hatte, daß an der Oetztaler Straße bisher schon sehr viel ge baut wurde, fand das Straßenstück ab Län genfeld deprimierend, ohne dabei zu beden ken

— da seine Bemerkung an die Adresse dies Landesbaureferenten gerichtet war — daß für diese Dinge in erster Linie das Geld, also der Finanzreferent entscheidend ist. Von allen Rednern wurde die Tat der 24 mitzeich nenden Gemeinden, deren Vertreter alle zu gegen waren, ganz besonders hervorgehoben. Alle Redner gaben auch ihrer Hoffnung Ausdruck, daß die italienische Seite sich von dem Beispiel ihres nördlichen Nachbars mit reißen lassen möge. Diese Hoffnung bestärk te Assessor Pupp, der zwar betonte

der Stadtrat eine Satzung zum Beschluß vor, welche die Befug nisse des Bauausschusses regelt; danach wird es — natürlich im Rahmen der bestehenden Gesetze — dem Bürgermeister so schwer als möglich gemacht, nochmals entgegen Be schlüssen des Bauausschusses zu entscheiden. Im bürgerlichen Lager murmelte man zwar vorerst von weitreichenden Entscheidungen, die man erst reiflich überlegen müsse, bei der Abstimmung fand sich aber dennoch eine ge radezu überwältigende Mehrheit; ganz augen scheinlich mißbilligen

auch die Parteifreunde des Bürgermeisters dessen eigenmächtiges Verhalten und ergriffen daher spontan die Gelegenheit, den autoritären Bestrebungen Einhalt zu gebieten, während sie ihm sonst aus parteipolitischen Gründen noch „die Stange halten“. Im weiteren Verlauf der Sitzung kam u. a. die Forsttagsitzung zur Verhandlung, heuer letztmalig im Herbst; denn in Hinkunft wird sie zu Jahresbeginn abgehalten werden. Im Rahmen einer für ganz Oesterreich gelten den Neuordnung wird das Gebäude des Real gymnasiums

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.05.1949
Physical description: 6
, wie sie der Herbst 1948 brachte, waren ebenfalls ein Rückfall, allerdings ein angenehmer. Wenn es bei unserer Entfernung vom Atlan tik auch etwas ungewöhnlich klingen mag, so ist es doch Tatsache, daß das gesamte europäische Klima sehr mit einer aus dem Golf von Mexiko kommenden warmen Meeresströmung, dem Golf strom, zufammenhängt. Er ist ein ungeheurer Wärmespeicher und eine große, natürliche Warm wasserheizung für ganz West-, Mittel- und Nordeuropa. Je weiter wir uns vom Atlantik ostwärts entfernen, desto

von wissenschaftli cher Seite nicht näher kam — vollkommen er klärt ist ja so manches heute noch nicht —, hielt man alle auf diese Kälterückfälle anspielenden Bauernregeln für leeres Gerede. Diese periodi schen Rückfälle sind aber heute eine anerkannte Tatsache. Sind diese Kälterückfälle überftanden, so kommt dann nur mehr „eine Reihe von schönen Tagen". Juli und August zeichnen sich durch keine Abnormitäten aus. Die sogenannten „Hundstage" sind eins ganz natürliche Folge der Sonnenbestrahlung und Erderwärmung

. Fast in jedem Jahr ist es der September, der sich als der schönste und beständigste Monat er weist. Die Wärmewella im September ist von ganz besonderer Bedeutung für das Reifen der Früchte. Ist der September regnerisch, so wird das Obst, besonders aber der Wein, sauer; denn die Früchte brauchen Sonne, um Zucker erzeugen zu können. Der letzte Wärmerücksnll ist dann meist Ende November und Anfang Dezember. Manchmal ist er ganz kurz, oft aber ziemlich ausgiebig, wie im vergangenen Jahre, wo teilweise

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 12
Date: 13.05.1950
Physical description: 12
Mädchen kauert am Wiesenrand und pflückt Blumen, gelbe, weiße und rote. „Ich helfe der Mutter immer", anvertraut uns die Kleine eifrig, als wir so ganz selbstverständlich annehmen, daß sie die Blumen für den Muttertag pflückt, und führt unk ohne Scheu zu ihrem Hause. Eine dumpfe, lichtlose Einfahrt, ein ebenso finsterer Gang, einige unebene Stufen, dann Kinderge und mit ihr auch in der gleichen Anstalt als Krankenpflegerin beschäftigt ist. Die Großmut ter sorgt für den Haushalt und das Kind

einer vorsätzlichen Verletzung de« RÄW«m^f*eHeft schuldig gemacht habe. Dazu muß Sn aller Sachlichkeit doch öinsgeL gesagt werden: Ist in der Zweiten Repuvlik jemals irgend ein GläMger, ganz ghchch wel cher Konfession, daran gehindert worden, an den den Gottesdiensten gewidmeten Orten seine Gebete zu verrichten oder den sonstigen Ge boten frnteS Glaubens zu folgen ? Nein! Es ist -im Gegen-M bisher jedermann strenge bestraft worden, dev sich unterfing, Religionsgrmcin- schaften zu beleidigen

überlegen sich diese streitbaren Herren cknmal. daß die so „ganz roten" Wie- wr Sozialisten, die in der Gemeindeverwaltung Bundeshauptstadt die Mehrheit bilden, dort angeregt und einstimmig beschlossen haben, x Wiederaufbau des ehrwürdigen "Ste- pyansdomes einen Millionenbetrag beizusteuern. Handeln so Rel-gionsfeinde? Din Bahnhoi dient dem Verkehr, ebenso wie «m Industriebetrieb der Wirtschaft dient. Es , .. hätten profaner W-rkfamkeit und nicht K der Andacht. Wenn es vorübergehend an- nhwv 5*. ~ ^ran

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.07.1951
Physical description: 6
werden müssen. Dabei darf man sich nicht etwa vorstel len, daß solche Mehrleistungen aus einer Art Stachanow-System resultieren. Nicht Hetzjagd, nicht Ueberschichten sollen zum Ergebnis führen, sondern richtiges Arbeiten. Die Einteilung der Arbeit in mehrere Stufen, die Vermeidung aller unnötigen Wege und Handgriffe, bessere maschinelle Aus rüstung, das sind die anzuwendenden Mittel. Oft genügen ganz einfache Vorrichtungen, Armstützen, richtige Höhe des Arbeits tisches, aber auch bessere Lichtverhält nisse

oder Frischluftzufuhr, um Ermüdungs erscheinungen zu vermeiden. Sehr oft wird auch eine gewisse Verein heitlichung der Fabrikation, eine Beschrän kung der Typenzahl den Erzeugungsprozeß flüssiger gestalten. Es geht also keineswegs um eine körper liche Mehrleistung der Arbeitenden, son dern um den besseren Effekt der Normal leistung. Daran ist selbstverständlich auch der Arbeitnehmer interessiert und er wird gerne dabei mitwirken. Es ist deshalb ganz falsch, den Umstand, daß Oesterreich in der Produktivität

um fassende Schmiedsiedlung stattgefunden habe. Das Werk und die Gemeinde hätten in den letzten Jahren weit über 100 Wohnungen ge schaffen und stände damit im Verhältnis zur Einwohnerzahl zweifellos an der Spitze aller Tiroler Gemeinden. Es wird in ganz Oesterreich wohl wenige Orte geben, die in dieser Hinsicht die Konkurrenz mit Jenbaeh aufnehmen könnten. Dies sei nur dem erfolg reichen Zusammenwirken zwischen der Sied- lundsgesellschaft, den Werken und der Ge meinde zu danken. Bei Lösung der sozialen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 03.09.1952
Physical description: 6
, deren Kinder sich zum Erholungsauf enthalt in Dänemark befinden, melden sich zwecks Uebernahme der Kinder In Wels, beim Roten Kreuz in der Hofburg. Zwei amerikanische Offiziere bei Zusammenstoß gelötet In der Nacht zum Dienstag befand sich der 32jährige Kraftfahrer Johann Steinber ger aus Salzburg mit einem Lastauto samt Anhänger auf der Fahrt von Landeck nach Salzburg. Gegen 23.50 Uhr hielt er sein Fahr zeug auf der Bundesstraße östlich von Schwaz ganz am rechten Straßenrand bei der Abzwei gung

für den Blut spender und 40 Schilling für die technischen Mittel, also insgesamt 220 Schilling betragen, manchmal auch noch höher sind. Das Rote Kreuz organisiert daher be kanntlich, um den Bedarf an Blutkonserven zu sichern und die Kosten einer Transfusion auf die unvermeidlichen Spesen von 40 Schil ling herabzusetzen, in ganz Oesterreich eine Blutspende-Aktion. Derzeit bestehen viel fach auf Anregung des Roten Kreuzes in Oesterreich größere und kleinere Blutspende zentralen, so auch in Innbruck

unfälle ereignet, bei denen 615 Verletzte und 21 Todesopfer zu beklagen waren. Alle drei Ziffern stellen wieder Rekordzahlen dar Nach den Verkehrsunfällen kam es in 37 Fällen zu Fahrerflucht, während in 28 Fällen Trunkenheit des Lenkers festgestellt wurde. Geräte an die einzelnen Blutspendezentralen verschickt werden. Gleichzeitig mit der Eröffnung der Salz burger Instituts beginnt in ganz Oesterreich eine Plakataktion, in der die Oeffentlichkeit erneut über die Wichtigkeit des Blutspende dienstes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 12
Date: 07.07.1951
Physical description: 12
mit vielen am Samstag noch lustig plätschernden Dachtraufen doch an den sonnenüberfluteten Bodensee geführt hatte, immer wieder her halten. Dieser Optimismus hat auch heuer nicht versagt, wenn auch der Sonntagmorgen die Zweifler noch nicht ganz davon über zeugen konnte. Der Frühzug, brachte die Unterländer bis von Kitzbühel und Kufstein herauf und nach dem Eintreffen des Brennerzuges, der die Wipptaler zum Sonderzug eilen ließ, rollte dieser nach Westen und nahm in Zirl und Telfs noch weitere Teilnehmer

, der Inn bleibt zurück und die hochge spannte Brücke über die Trisanna erregt nicht nur bei jenen, die das erse Mal darüber- fähren, Bewunderung für die Leistungen menschlicher Arbeitskraft. Je weiter der Alltag zurückbleibt, um so froher wird die Stimmung, zumal ja auch fleißige Mitarbeiter im Zug unterwegs sind, um Hunger und Durst zu stillen. Mit hei terem Gesang fahren wir durch den Arlberg tunnel und wenn sich die Erwartung zunächst auch nicht ganz erfüllt, daß alle Wolken und Nebel sich schon

. Der Name Wörgl (in alten Ur kunden Wergl geschrieben) kommt zweifel los von dem römischen Wort Verrucula, dem Römernamen für das Grattenbergl bei Wörgl. Die Begründung für diese Annahme finden wir in dem sehr aufschlußreichen Buch „Römerstraßen am Brennerweg“ von Richard Heuberger, wo angeführt wird, daß der Doß Trento bei Trient von den Rö mern Verruca genannt wurde. Das ganz ähnliche, nur viel kleinere Grattenbergl an der Einmündung des Leukentales in das Inn- tal wurde daher mit der Verkleinerung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 14
Date: 07.04.1955
Physical description: 14
Beiderseits vorteilhaft Holzersparnis durch elektrisches Kochen Ein aufgeschlossener Bauernbündler hat sich seit langem schon mit dem Gebirgs- und Berg bauernproblem aus eigener Erfahrung heraus befaßt und dabei mit der ganz speziellen Frage, wie man alle Gebirgsbauern schnell zum elektrischen Kochen bewegen und damit wertvolles Nutzholz einsparen könnte. Er bringt uns folgende Berechnungsgrundlagen, die wir ihrer praktischen Bedeu tung wegen hier veröffentlichen wollen. (D. Red

mir ein beson ders dicker Fink auf, ich nannte ihn deshalb „Wampeler“. Der machte es ganz einfach, um zum Futter zu kommen; er ließ sich einfach aus der Luft in den raufenden Haufen seiner Kollegen fal len, dann spritzten zwei auf die Seite und der Wampeler fraß. Im Winter, wenn es auf den Bergen kalt war, kam ein Flug von 5 bis 6 Grünfinken, geführt von einem besonders starken Großpapa, den ließen alle ruhig fressen. Als der Frühling kam und die Finkenfrauen, die den Winter im Süden verbringen

an. Es ist ein bedrückendes Gefühl, so einer armen Kreatur nicht helfen zu können. Eines Abends kam er ganz matt, atmete schwer und konnte kaum mehr fressen. Am näch sten Tag kam er nicht mehr. Der Frühling 1942 kam und die Finken-Damen waren wieder da, als mir Seppl seine Braut vor stellte. Es war ein recht vornehmes, beinahe ge ziertes Ding, das eigentlich zu dem etwas derberen Seppl gar nicht zu passen schien. Sie harmonier ten aber recht gut. Während der Brutzeit kam Seppl fleißig Futter holen, aber für einen kurzen

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