Söldner Gendarmen, drei Bergführer, der Hüttenwirt und einige Rettungsmänner aus Sölden durchführten, sehr schwierig; die Leichen der Abgekürzten wurden nach Vent ge bracht. I n der Bergeinsamkeit gelang das traurige Vorhaben. In der Nähe der Gröberalm im Zillertal fand ein Hirte, der Vieh suchte, auf einem ganz abgelegenen Platz die halbver weste Leiche einer Frau. Bei ihr lag ein Zet tel, auf dem gerade noch zu lesen war: „Nie mand ist schuld an meinem Tode, niemand wird mich aber wieder zum Leben
erwecken. Grüße an...“ Es handelt sich, wie bald er hoben werden konnte, um die Leiche einer 53jährigen Apothekergehilfin aus München, die Gift eingenommen hatte. Die Frau hatte in München schon fünfmal versucht, ihrem Leben ein Ende zu machen, war aber jedes mal rechtzeitig entdeckt worden. Nun suchte sie in den Bergen eine ganz einsame Stelle auf, um ihr trauriges Vorhaben ungestört verwirklichen zu können. Vom Tod überrascht. Der 52jährige Rent ner Alois Tiefenbrunner war Mittwoch mit seiner Gattin
die Verfolger nur zu Fuß gehen konnten. Ein Diensthund konnte auch nicht helfen, ebenso war es ver geblich, daß alle Heuschober am Ufer darauf untersucht wurden, ob sich der Geflüchtete nicht dort versteckt hätte. Ein ganz ähnlicher Mann war am Vortag in Kiefersfelden als blinder Passagier in einem Güterzug auf gefunden worden; auch dort machte er sich aus dem Staub, ehe man ihn fassen konnte. Man vermutet, daß es sich Jungen“ handelt, Schwer unter die Räder gekommen Der Kellner Franz Andres schob Mitt woch
. Mittwoch um 21.30 Uhr wurde während eines Spazier ganges außerhalb der Sadrach der 72jährige Arzt Dr. Ludwig Merlan aus Zürich plötz lich von Unwohlsein befallen und stürzte zu Boden, wob», er sich eine Gehirnerschütte rung und eine Platzwund«: a 0 dar Schilf» au. zog. Brückengeländer und sprang, ohne es zu be rühren. mit einem geradezu artistischen um einen ganz „schweren Hechtsprung in den hoch gehenden Fluß; der alle Veranlassung hatte, zu flüchten. Ein 13jähriger tödlich abgestürzt: Den Freund