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Dolomiten
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Page 6 of 22
Date: 06.12.1930
Physical description: 22
in Anzug- u. Mantel, .stoffen, Westen, Pullover. Strümpfe. Socken. Handschuhs, Wäsche und Krawatten (10% Rabatt), Christian Mahlknechl. Lauben. 8069 M m Billigster Einkauf in Kohle. Brikett und Brennholz bei M. H o n t g. Tel. 516. 8660 M I m St. Rikolausflocken. Am Vorabend des hl. Nikolaus brachte der Winter nach einer Reihe von prachtvollen Nachherbst, tagen erstmals Schnee ins Tal. Gegen Abend begann der Niederschlag der an- fangs noch mit starkem Regen gemischt mar. Allmählich verdichtete

und zum Besuche einlud. Ein Hauptverdienst gebührt Herrn Organisten Fritz Ecker und Herrn Altoorsteher Michael m Maiser Bakhauskeller. Jeden Samstag und Sonntag Zitherkonzert. Ende % 2 Uhr. 4690 M m EafS Orkenstein. Heute Nikolaus- und Hausfeier. Eintritt frei. 4800 M m Gasthaus Parlhanes. Samstag Nikolaus feier mit Konzert, Gesang, komisch Vorträge. Eintritt frei. 8870 M m Best. u. LafS Paris. Sonntag, 7. Ls., gemütliche Abendunterhaltung im Saale. M m Fallgatter. Sonntag, 7. ds.» Familien- abend

das Gastspiel des Gchllerseer Bauerntheaters, wel ches derzeit mit großen Erfolgen in Bolzano Die U/unaer de: Urzeit. Einritt L J Via Gins. Verdi Nr. 14, Besitzer der Arlboansgabe frei. n Herren-Pegemnäntel Imprägniert. Pamen-Gumml-Mäntel Hel herabgesetzt« Wlndladten sehr günstig hei Wloner & Eertithaler, Bolzano Zwei Wan-btl-er aus -er St. Nrkolaus-Lsgenös In Scenna und am Arno. Merano. 5. Dezember. In den Nikolaustagen mag es naheliegend erscheinen, aus dem Leben St. Nikolaus zweier Darstellungen

'Nikolaus tut auf beiden Bildern dasselbe: j Er beschert die drei armen Jungfern mit goldenen „Ballen', die er ihnen durch's Fensterlein hineinwirft. Der Florentiner Nikolo hat deren drei zu verteilen; für jedes Mädchen einen; hingegen zählen wir beim Nikolaus in der Schennaer Georgen kapelle deren nur zwo, eine in feiner Hand, eine fliegt eben ln die Kemenate*). — Den bewachenden Mann läßt Agnolo im Ge laß neben den Frauen platznehmen; im Schennaer Fresko aber hat ihn der Maler rechts in die Nebenzelle

waren, so hat wohl den dritten die dritte Jungfrau bereits aufgelesen und hungerig verloeiü. Uns Laien ist ja die Legende nur aus dem Atz-Buch bekannt, wo er (S. 660) uns ver rät, daß Nikolaus die Goldküglein deshalb wirft, „um ihnen die Heirat zu ermöglichen' — er nennt sie drei goldene Aepfel; dagegen bezeichnet sie die Beschreiberin Tost im Bol lettino mit „palle', also Ballen. (Tennisbal len waren es gewiß keine, aber Nikolaus muß nicht arm an Gold oder Goldwundern gewest sein. Unfern Kindern schenkte

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 02.08.1870
Physical description: 4
ausschließlich der Schule zufällt. Das Schuleomitö hat die umfassend sten Erhebungen und Studien gemacht und ist zum Schlüsse gekommen, daß die Vorstadtschulen von Grund aus zu organisiren sind, und stellt in dieser Richtung folgende Anträge: 1. Die Schule in Mariahilf ganz aufzulassen und die dort wohnhaften schulpflichtigen Kinder, insofern- sie in den Schulen der inneren Stadt nicht Aufnahme finden, dieselben grundsätzlich der Schule in St. Nikolaus zuzu weisen. DieS zu ermöglichen, wären

2. alle jene Schulkinder, welche nicht im Stadtbezirke Innsbruck wohnen und dennoch die städtischen Schulen besuchen, der zuständigen Schnlgemeinde zuzuweisen und wäre zur Unterbringung der Kleinkinderbewahranstalt zu St. Nikolaus im Garten westlich vom Schulgebäude ein Erdgeschoß mit zwei Lokalien für ungefähr 25V Kinder herzustellen. 1. Sei in Dreiheiligen ein neues Schulhauö mit drei Stockwerken zu erbauen, in welchem 4 Knaben- und 4 Mädchenklassen, die Industrieschule und die mit einem Galten

zu versehendeKlcinkinderbewahranstaltuntergebracht werden können. 4. Seien in St. Nikolaus und Dreiheiligen anstatt der bisherigen drei Klassen vier Klassen zu errichten und in Dreiheiligen überdies die Knaben von den Mädchen zu trennen. 5. Seien für St. Nikolaus und Dreiheiligen je ein Lehrer zu K00 fl. und je drei Lehrer zu Sl)d fl. zu syste- misiren, in St. Nikolaus an der Mädchenschule die barmherzigen Schwestern alö Lehrerinnen zu belassen, in Dreiheiligen aber für die Mädchenschule vier weltliche Lehrerinnen mit Jahreögehalten von 2SV fl. zu bestellen

erweist sich das Bedürfnis!, für den Bezirk Mariahilf eine eigene städtische Schule fortbestehen zu lassen, nicht als so dringend, um die Auslagen eine» Um- oder Neubaues und die Bestellung von 4 männlichen und 4 weiblichen Lehrkräften rechtfertigen zu können. Z. Finden in Folge der Auflassung der Mariahilsschnle die MehrauSlagen der Organisation der Vorstadtschulen wenigstens theiliveise eine Bedeckung. 4. Werden für die Schule in St. Nikolaus vorzügliche Lehrkräfte gewonnen, so ist dadurch

und durch die Hin zufügung einer vierten Klasse ein Aequivalent für den weiteren Weg geboten, welchen die in Mariahilf wohnen den Schulkinder zu machen haben. 5. Da auch in die Schule von St. Nikolaus keine Kinder, welche nicht im Stadtbezirke wohnen, aufgenom men werden, so wird diese Schule durch Zuweisung jener Kinder, welche in Mariahilf wohnen und in den Schulen der innern Stadt nicht Aufnahme finden, voraussichtlich auf viele Jahre nicht überfüllt werden. K. Ist der Stadttheil Dreiheiligen in Folge seiner Lage

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Volksbote
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Page 5 of 14
Date: 09.12.1920
Physical description: 14
in der Soziatdemokrarie an und doch blieben Herr Tappeiuer und ich grundsätzlich geschieden. ' Kooperator von Trumin. Girlan. (Nikolausseier im Jesuheim.) Am Sonntag ist dem Jejuheim Heil widerfahren. Von weit, aus der Lcstferstadt,- kam nachmittags mit einer sehr großen Kiste Nikolaus aicgesuhren. Die hochedten Frauen Kaufmannsgattin Prem aus Bozen und Fräulein Marie Röng aus Gries über brachten die süßesten Rikolausgrciße aus der freunbiichen Taifecstadt. Persönlich gingen sie von Bett zu Bett und des Siaunens

und Verlangens gab es kein Ende. Wie verstummten da Schmer zen und Klagen, wie glücklich fühlten sich die Ar men, sahen sie doch, daß ' noch Menschen drau ßen ihrer gedenken. Wie ich nach' Stunden das Jesuheim betrat, erkannte ich gleich durch den Schimmer und die Bertlärtheit, die über den Ge sichtern ausgebreitet lag, daß etwas außerordent liches vorgejallen und ich brauchte nicht erst zu fra gen, so hörte ich schon, der Nikolaus ist schon da gewesen. Allerdings für die Kinder war die weihü Gestalt

des Nikolaus erst abends erschienen. Im großen Saale war fast alles versammelt, was nicht nervenkrank, und da erschienen dann zuerst ein schwarzer Erdgeist und dann der Engel des. Hauses, die umeinander bald in Konflikt getreten. Milten im Streite zeigten sich dann die höchsten Gemalten, der hl. Nikolaus und der Krampus. Wacker unter stützte natürlich der Krampus die. Klagen des Erd geistes, der alles Vorzügliche und Gute beseitigt haben wollte, vor keiner Person Hall' machte und drohte all die Frohen

und Glücklichen in seinen Sack ünterzubringen. 9lur durch das gütige Eintreten des hl. Nikolaus wurde verhindert, daß das halbe Jesuheim in den Sack ausgenoinmen wurde. Nikolaus gab zuletzt das Urteil und verbannte den Ankläger den neidischen Erogeist in sein Loch zu rück, während der Krampus, der Anwalt des Erd geistes, mit- ihm dann ruhig durch einen Teil der. Zimmer folgen mußte. Mit welcher Freude da ge spielt wurde und waren alle froh! Hochedle Gön ner ein Blick ins Jesuheim zu solchen Stunden

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Volksblatt
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Page 3 of 16
Date: 19.02.1887
Physical description: 16
! gehst Du durch das Etschthal, dann schau nach rechts und schau nach links, schau nach Hocheppan und schau nach Greifenstein und erinnere Dich, wie verschieden die Nachkommen des einen und desselben Grasen Friedrich gerathen! (Fortsetzung folgt.) Nikolaus fortzufahren. Ganz besonderes Lob spendet er aber den wackeren Männern (Meraner National-Sextett und Zither Club), welche sich in so verdienter Weise zu einem Concerte im Theatersaale deS kathol. Gesellen vereines hier zusammengefunden, wodurch

ein ansehnlicher Reingewinn erzielt wurde und spricht Herr Redner die Hoffnung ans, daß dies nicht das letzte Mal gewesen sei. Unter den ausgestellten Plänen imponirten auch die wunderschönen Farbenskizzen (entworfen von her weltberühmten Tiroler Firma, der Glasmalerei - Anstalt Neuhauser in Innsbruck) zu den 6 großen Fenstern im Langhause, darstellend Bilder ans dem Leben des heil. Bischofes Nikolaus, wovon, wie Herr Redner bemerkt, zwei im heurigen Jahre noch eingesetzt werden, und zwar Nikolaus erweckt

einen Todten auf dem Schiffe und Nikolaus stirbt und Engel bringen ihm die Krone der Glorie, gespendet von der hochherzigen Dame Baronin Giovanelli und der Meraner Metzgerzunst. Die Kosten für die übrigen hofft Derselbe in drei Jahren aufzu bringen. Auch sollen im heurigen Jahre noch eine ganze Reihe prachtvolle stylgerechte Betstühle aufgestellt werden was allgemein ganz besonders zur befriedigenden Kenntniß gmommen wurde, und mit der Aufstellung der Uebrigen werde es auch nicht mehr so lange dauern

der in seiner unendlichen Liebe in Derselben un ablässig thront und der hl. Bischof Nikolaus, zu dessen Ehre unsere Pfarrkirche und Stadt geweiht ist, mögen es ihm und allen edlen Wohlthätern tausendfach ver gelten. Wien, 14. Febr. Das österreichische Herrenhaus hat sich in semen 2 letzten Sitzungen mit der wichtigen Frage der Unfallversicherung beschäftigt, und an dem Gesetze, wie es aus den Berathungen des Abgeordneten hauses hervorging, wichtige und einschneidende Aender ungen vorgenommen. Die wichtigste Aenderung

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Tiroler Volksbote
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Page 3 of 20
Date: 07.12.1893
Physical description: 20
, die wohl, an die hundert Jahre alt ist. Der Titel war vorn drauf geschrieben: „Nikolaus-Reime!' Der Schreiber hat auch bald herausgebracht, dass in Sexten einmal ein „G'spiel vom heiligen Nikolaus' aufgeführt worden ist, und hat sich vieles darüber von alten Leuten erzählen lassen; er will nun alles für die Leser des „Volksboten' nacherzählen. Schon lange vor St. Nikolaustag hatten sich die Spieler in einer großen Bauernstube zu sammengefunden, das G'spiel zu probieren, damit ja alles hübsch

und ein Kehrer — der die Stube auskehren musste ^ und ein Vorläufer; diese haben den Nikolaus angekündigt. Nach einigen kurzen Reimen verließen sie das Haus, dafür aber kam nun ein Engel mit emerSeele und zugleich der „Verstellte' (derTeufel), dieser war ganz schwarz gekleidet, trug Hörner und Schweif. (Vor einigen Jahren ist ein Mann gestorben, der einst den Teufel machte. Der hat ^zählt, dass ihm in der Teuselsmontnr immer ganz anders geworden sei; deshalb habe er alle ^ahre eine Wallfahrt in den heil

? Dann kannst du Gott nicht mehr umfassen! Ach, verdient es Gott nicht heut'? Heunte musst du zu Gott flehen, Heunte ruft dich noch der Herr! Soll es heunte nicht geschehen, Morgen g'schieht es schwerlich mehr! u. s. w. Endlich gelingt es dem guten Hirten, die Seele von der Welt und vom Teufel abzukehren; — da geht die Thür auf, und herein kommt der „Himmelsfürst' St. Nikolaus und vertreibt den Satan vollends aus der Wohnung. Mit einem Engellied, einem Segenswunsche ist St. Nikolaus erschienen

nicht nur die Kinder, sondern selbst die Erwachsenen sich fürchteten. — Die Klaubaue bringen nun eine ganze Litanei von Klagen gegen die Kinder vor und verlangen stürmisch, dieselben herauszugeben. Jedoch der Schutzengel legt Fürsprache ein, und St. Nikolaus lässt Gnade für Recht ergehen. Nach einer kräftigen Ermahnung befiehlt er sogar seinem Diener (einem Mohren), den Korb zu öffnen und den Kindern

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 06.12.1928
Physical description: 12
Md wüster Kerl geworden, der gehömte und rotbezungl« Krampus. Aus allen Ecken und Enden grinst er einen an un>d ist eigentlich ein ganz zuwiderer „Löter', mit Ketten, Ruten, Schürhaken, und kommt dahergerutscht mit allen Zutaten der Hölle. Und daß St. Nikolaus sich diese Begleitung ge-fallen läßt, zeugt wirklich dafür, daß er nicht nur «i n Auge, sondern beide zudrücken muß, um heute nicht ganz seinen Beruf ver fehlt zu haben. Man stelle sich unfern sieben herrsichen Wald vor (der heilige Nikolaus kommt

immer durch den Wald), weich deckt der Schnee den Boden, die Aeste biegen sich unter der glän zenden Last, still tffs, gang still. Tausende von Sternen leuchten und glitzern am dunk- l?p^Himme^und leise.^xeltet^mlt goldenen Schuhen der heilige Bischof'durch den dunk len Tann und strebt den Siedlungen zu. Auf einmal schießt aus dunklem Abgrund das Un geheuer von einem Krampus hervor. rasselnd und klirrend, und schließt sich an, al» ob er dazugehörte. Wenn da nicht St. Nikolaus Mwillig fein großes

Haupt schüttelt» dann weiß ich nicht, was! Endlich ist das seltsame Paar bei den Häu sern. Bescheiden, wie es sich für einen Heili gen ziemt, tritt Nikolaus in nur wenige ein, seine Gaben läßt er aus zweiter Hand ver teilen. Ihn selber sieht man selten; dafür treibt der Krampus überall sein Unwesen, an allen Orien hört man Kettengerastel, und wenn man nicht auch dazu noch Sckwefel- geruch in der Nase hat, kommt e» wahr scheinlich davon her, daß auch die Hölle heut- zutag vielleicht elektrisch

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 04.06.1892
Physical description: 8
Maurer. 16. Anton, S. des Nikolaus Heufler, Bäcker geselle. 17. Alois, S. des Johann Kerer, städt. Lehrer. Friderika, T. des Franz Lang, Bäckermeister. 21. Anton, S. des Anton Rigler, Rauch in St. Peter. Lt. Josef, S. des Karl Gardiner, Maurer. 26. Jakob, S. des Valentin Dccarli, Wagenkuppler. 27. Hedwig, T. des Franz Schrenk, Musiklehrer. Alois, S. des Bartlmä Pallavora, Bauer in St. Jakob. 23. Maria, T. des Alois Knoll, Fleischhauer. 3V. Heinrich, S. des Franz Pichler, Greißler. 31. Karl, S. dcs

, 50 I. alt, an Pncomonie. 9. Nikolaus Malfertheiner, Haus besitzer, 72 I. alt, an Gehirnlähmung, 10. Johann Zatelli, Schneidermeister, 76 I. alt, an Tuberkulose. Martin Troger, Taglöhner, 77 I. alt, Marasmus. Vigil Sautifaller. Schuster gehilfe, 21 I. alt, an Peritomitis. 12. Maria Kirchmair, led. Privat, 41 I. alt, an Tuberkulose. Melchior Faltermaier, Polier, 41 I. alt, an Herzschlag. 13. Anton Vizenzi, k. k. Lieutenant, 3V I. alt, an GeHirnverletzung in Folge Absturz. Nikolaus Pfeifer, köuigl

, Handelsschüler, 14 I. alt, an Peri tomitis. 13. Nikolaus Zugqal, 45 I. alt, an Tuberkulose. 20. Heinrich Mumelter. Stielerbauer im Dorf, 34 I. alt, an Tuberkulose. Maria, T. des Johann Mumelter, Güterbesitzer, 11 I. alt, an Meningitis. Alois, S. deS Alfred Albertani, Schneidermeister, 11 Mon. alt, an Darmkatarrh. 22. Fortunat Anest, Taglöhner, 32 I. alt, an Marasmus. 23. Johann Röck, k. k. Amtsdiener i. P., 75 I. alt, an Magenkrebs. Filomena Weichl, geb. Erschbaumer. Gasthofoesitzers-Gattin, 25 I. alt

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 08.12.1925
Physical description: 8
Pius der Ilcunte die Verkündigung des Dogina in einem prachtvollen Gemälde verewigen, das im unteren Teile die Zeremonie in der Petcrskirchc und im oberen den Dank der hl. Jungfrau am Throne Gottes sowie Die Huldigung der Heiligen darstellt. Das Evangelium des morgigen Tages (Lukas 1. 26—28) erzählt die Begrüßung in Nazareth durch den Engel Gabriel. St. Nikolaus-Feier im Kurhaus. Freudestrah lend erwartete die Jugend die „Kinderjause bei St. Nikolaus' im großen Kursaalc. Scharenweise kam Groß

Lob gebührt dem Frl. Lonia Regziani für ihre tadellose musikalische Darbietung, ebenso Herrn Bandi von Szontagh, der seine Rolle ausgezeichnet vcrnatürlichen konnte. Ms Schluß verherrlichte den ganzen Abend „Der Kin destraum in der St. Nikolausnacht'. Eine Tanz pantomime. einstudicrt von der Tanzschuh „Klaus'. Frl. U. Klaus teilte sich den Verdienst, das Spiel mit den Teilnehmern einstudiert und eingeübt zu haben. St. Nikolaus ermahnte nun alle Kinder recht brav zu sein. Hierauf erfolgte

Stummer. Vom Unterinai- fcr Leichenhausc aus zum dortigen Friädhof be wegte sich am Sonntag nachmittags ein langer Trauerzug, der die irdischen Ucbcrreste des nach langem schmerzvollen Krankenlager dahingeschiede nen H. Ludwig Stummer zur letzten Ruhe beglei tete, der beste Beweis für die Beliebtheit und Wert schätzung. deren sich der Verstorbene in allen Bcvöl- kcrungsschichten erfreute. Dem Lcichenzug voran schritt das Sh Nikolaus-Knabenasyl. zu dessen Gön nern der Verstorbene zählte. Die Mitglieder

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 13.03.1855
Physical description: 8
für immerwährende Zeiten den Namen Kaiser Nikolaus beibehält, wurde durch den Fürsten Gortschakoff schon am S. März an Kaiser Alerander telegraphirt. Abends traf darüber aus St. Petersburg die telegraphische Depesche ein, daß Kaiser Alerander mit vieler Theilnahme und den freundschaftlichsten Kundgebungen diesen Armeebefehl aufgenommen habe. — Der Frankfurter Zeitung wird von einem Ver mittlungsversuch geschrieben, welcher zwischen der österreichischen Forderung und der preußischen Ableh nung der Wahl eiues

, Generallieutenant v. Engel, sich heute nach St. Pe tersburg begeben, um die Beileids- und beziehentlich Glückwunschschreiben des hiesigen kgl. Hofes an den Kaiser Alerander II. zu überbringen.'— Der erwar tete Besuch Ihrer Majestät der Königin von Preußen, für welche im königl. Schlosse bereits die Zimmer in Bereitschaft gesetzt waren, ist abbestellt worden. Aus Berlin, S.März, schreibt ein Korrespondent der »Ostd. Post': Die Verwirrung, welche der Tod des Kaiser Nikolaus in sehr hohen Kreisen verursachte

zu dem verstorbenen rnssischen Kaiser stand, hat die Mission abgelehnt und eine Aeußerung seines Hansarztes, daß diese Reise der Gesundheit Sr. königl. Höh. schädlich werden könnte, mußte offiziell als Motiv dieser Ab lehnung hervorgehoben werden. Es ist dieses bereits ein Anfang der unausbleiblichen Thatsache, daß die Intimität zwischen dem russischen und dem hiesigen Hofe gelockert wird. Der feste Halt, den die domi« nirende russische Partei, an der Persönlichkeit deS Kaisers Nikolaus hatte, ist gebrochen

man jetzt auch hier den Tod des Kaisers Nikolaus als eine vom Schicksal selbst dargebotene Erleichterung des Friedens. Ist der Hintritt dieses Monarchen auch kein wesentlicher Grund für die Her stellung der Ruhe, so ist er doch ein bequemer An knüpfungspunkt, in gewisser Hinsicht für alle Theile ein willkommener Vorwand. Der Stand der Pa piere drückt diese allgemeine Ansicht am entschiedensten aus. Daß der Prinz Karl, nicht der Prinz von Preußen nach St. Petersburg gegangen ist, hat manche Nebenursachen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 19.08.1898
Physical description: 8
. Sie waren Figuristen und DeeorationSmeister in einer Person. Nicht unerwähnt lassen möchte ich hier das schöne Hochaltarbild „Martyrum des hl. «-tephanns' von Jak. ZeillerS Schwager, Balthasar Riepp, gemirlt, eine seiner besten Leistungen. Von ersterem nahm ich zu Elbigenalp im Lechthal vorläufig Abschied, wo er 1776- die St. Nikolaus - Pfarrkirche ausmalte; er zeichnet sich auch da: L. L. ^l. ^.Kadizm. ?iv5. Nach der vorausgehenden Rühmung gerade dieser Fresken war ich etwas enttäuscht; erhielt

machte ihn aber recht unangenehm stutzig, so dass er durch eine Bravourleistung seinen leichtsinnigen Rech- nungösehler zu bessern suchte. Die Kirche ist dem hl. Nikolaus geweiht, daher auch zwei auf dessen Legende bezügliche Darstellungen über dem Mnsikchor und im Gewölbe des PreS« byterinms. Dort entführt der Heilige einen Christen- knaben, der als Mundschenk servierte, der tafelnden Hofgesellschaft, die in allen Gradationen der Ver blüffung aufwärts starrt, wo, wie einst der Engel den Habaknk

, St. Nikolaus den hübschen Jungen am Schöpse durch die Lüfte trägt. In der prunkvollen exotischen Ausstattung gefällt sich Jakob Zeiler ebenso, wie an den beiden weißen Pinschern, die er hier und anderswo gerne auf der Treppe spielen oder schlafen lässt. Der alte Jung geselle soll damit seine trencsten Diener gerne ver- denkmalt haben. Einen launigen Zug boshaften HnmorS finden wir im PresbyteriumSbilde, der Apotheose des Heiligen. Er wirkt mehrfache Wunder an Leidenden aller Art, die ihn vertrauensvoll

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 04.01.1901
Physical description: 12
' mit den Echelons des 13. «schützen- regiments uud der ersten Batterie der vicrten Schützen- Artillerie-Division ist am 27. Decemb.r abends in U.'lta angekommen. Am 30. December vormittags fand in Livadia eine Revue der Echelons statt. Kaiser Nikolaus schritt die Fronten ab n») ließ sodann die Tl iippen vorbeidefiliercn. Zum Mittagessen^ der Sol daten erschien der Kaiser in der Kaserne, würdigte die Soldaten einer gnädigen Ar,spräche und sagte, ein GlaS erhebend: „Ick bin glücklich. Brüder, euch als so muthige

.iö zu Livadia ein Frühstück statt, zu dem die Ojsicierc der Echelons geladen waren. Kaiser Nikolaus hielt au die Osfi- ciere folgende Ansprache: „Ich begrüße tzsie nochmals und danke Ihnen für die beendigte Expedition. Ich trinke auf das Wohl des 13. SchützcnrcginicntS und der ganzen vierten Schützenbrigzde mit der vierten Schützen-Division, sowie der Vertreter der Flotte' Um 4 Uhr nachmittags erschien der Kaiser in Be gleitung des HofministerS Baron Fredericks auf dem Molo von Aalta, wo der Dampfer „Ville

, Rittmeister d. R. Josef v. Kathrei» Andersill, Pfarrer von Marialiils Engel bert Hoflacher, Pfarrer von St. Nikolaus Josef Sig- mund, Aied. Dr. Karl Knoslach Merän» 3. 3än. (Verschiedenes.) Als Gegencandidat Dr. PerathonerS jür den Städledezirk Bozen, Äieran und GlurnS wurde von dc» Conser- vativen im Einvernehmen mit den Christlichsocialen ür die beooistehrnde NeichsrathSwnhl Vicebürgei- »leister Karl Hnber von Meinn aufgesirtti. — Die morgige Fremdenliste verze azuet 3669 Pa.ieien mit 6029 Personen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.09.1887
Physical description: 6
wie ihn der Engel des Tod^s immer für eine kurze Zeit über die Stätte zu breiten pflegt, die er auf seiner unermüdlichen Wanderung über die Erde berührt hat. An die Thüre des Gärtnerhauses klopfte in den Vormittagsstunden ein Diener m sehr ein facher Livree und erkundigte sich nach Herrn Nikolaus Werner. Da dieser selbst ihm geöffnet, konnte er sich seines Auftrages, der anscheinend nur in der Ueberreichung eines Briefes bestand, sehr schnell entledigen. Er hatte nicht hinzime- fügt, daß er auf eine Antwort

warten wolle ; aber er blieb doch auf der Thürschwelle stehen, während Nikolaus das ziemlich große und mit steifen altmodischen Buchstaben beschriebene Cou- vext öffnete. Indem er die Einlage hastig aus einander faltete, flatterten einige Papiere heraus, bet deren Anblick sich das Gesicht des jungen ObergSrtners mit einer jmrpurnen Gluthwelle übergoß. Er beugte sich schweigend nieder, las die Kassenscheine vom Fußboden auf, steckte sie in den Umschlag unv reichte denselben dem re gungslos dastehenden

und zierlicheres Billet zum Vorschein, das er dem Obergärtner darbot. „Im Auftrage des gnädigen Fräuleins!' sagte er lakonisch. „Auf Antwort soll ich nicht warten. Empfehle mich gehorsamst.' Er war scholl um die Ecke des Hauses, als Nikolaus noch immer Mernd dastand und au genscheinlich mit sich kämpfte, ob er nicht auch diesem zweiten Briefe die Annahme versagen sollte. Aber es wäre jetzt ohnehin zu spät dazn gewesen, und so trat er denn in das Haus zurück, verriegelte sorgfältig Hinter sich die Thür

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 15.10.1897
Physical description: 8
mit dem Stanislans-Orden decorirt worden war, erhielt damals vom Caren ein werthvolles Kunstobject zum Geschenke. ProzeßDreyfus. Das in Brüssel erscheinende Journal „Soir', dessen Pariser Vertreter Brziehungen zum Präsidenten Fanre hat, kündigt als sicher die Wiederaufnahme des Prozesses des Capitäns Dreyfns an. Rußland. Ein Befehl des Kaisers. Ohne die Berichte der Gouverneure über den Umfang der drohenden Hungersnoth in Rußland abzuwarten, hat Kaiser Nikolaus II. durch einen aus Spala datirten Befehl verfügt

, um den Nothleidenden die Möglichkeit zu geben, die Gnade des Car's in Wirklichkeit und in vollem Maße genießen zu können'. Diese Mahnung findet ihre Be gründung in der Erfahrung aus dem Hungersjahre 1891, wo die Nothleidenden die ihnen damals gleichfalls erwiesene Gnade des Car's weder in Wirklichkeit noch im vollen Maße genießen konnten. Daß aber Car Nikolaus H. die Verfügung sofort und ohne die Berichte der Gouverneure abzuwarten, getroffen hat, macht in Rußland einen vortrefflichen Eindruck

. Ohne büreaukratische Streitigkeiten, schreiben die „Nowosti', sei Kaiser Nikolaus II. der nothleidenden Bevölkerung zu Hilfe geeilt und darin liege die Bedeutung des kaiserlichen Ukases. Die Flottenfrage im Deutchen Reiche und — anderswo. Daß in dem britischen Parlamente die großen Fordemngen für die Verstärkung der Flotte, obwohl diese ohnehin allen übrigen Flotten weit überlegen und die Zahl der Schiffsneu« bauten so groß und ihre Ausführung in so raschem Tempo geplant war wie nie zuvor, auf keiner Seite

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