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Der Arbeiter
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Page 6 of 10
Date: 05.09.1928
Physical description: 10
Seite 142. .Der Bergfried" Nr. 36. den Tag verträumen. Eine andere Zeit kommt, Junge, eine ganz andere Zeit!... Der letzte Abend! Im Baumgarten hinter der Keusche seines Vaters Aeltesten getrent und ihn bergegeben hatte. Aber das aß Gottfried, blickte in die Stille und das Nacht- oerden um und um und dachte an Klara. Seit jenem Unfall hatte er das Mädchen nicht gesehen, obwohl er sich täglich um ihres Vaters Som merhaus herumgeschlichen und nach ihr ausgespäht hatte. Auch heute, am letzten Tage

fein Vater neben ihm auf der Bank. „Gottfried," sagte Rott zu seinem Aeltesten, „die Ferien sind vorüber und morgen geht es wieder nach Wien zurück. Und da wollt' ich noch ein paar Worte mit dir reden, Gottfried."" Er tat einen tiefen Atemzug. „Siehst, Gottfried, die Mutter ist fort von uns und du und die Marie Und der Johannes seid mir geblieben. Ich Hab' euch alle drei allzeit lieb gehabt. Ihr wäret mein ganzes Glück, das mir der Herrgott beschieden... mein einziges Glück. Ich Hab' auch allzeit

eine Freude an euch gehabt, eine recht große Freude, denn Kinder find ein Segen» wenn sie gut geraten. Und weißt, Gottfried, vorweg im Alter spürt man es, welch einen Schatz man hat, wenn man gute Kinder hat. Da sind sie die Sonne für unser einen, ja, ja, Gottfried, die Sonne, die die alten morschen Knochen wärmt, die ein zige und die größte Freude, die einem der Himmel be- fcheidet." Er hielt einen Augenblick an Und griff zitternd nach der Hand seines Sohnes. „Gottfried, willst du einmal so eine Sonne

mir fein... ? Gottfried, willst du einmal die größte Freude mir sein...? Schau, Gottfried, mein Lebensweg war hart und steinig. Meine Hände tragen Schwielen und mein Haar wird schon weiß. Ich Hab' mich Zeit meines Lebens gerackert und geschunden, und wenn es mich auch manchmal angekommen ist wie eine leise Müde, da Hab' ich mir gesagt: Es kommt für jeden einmal Ruhezeit, Rott... für jeden, so auch für dich. Mir hat das Leben nichts geschenkt, es war recht arm an Freu den ... Aber weißt du, Gottfried

, sondern ein loderndes Feuerlein, das knistert Und lockt, ein paar Zucker macht und dann verlöscht. Und weh' dem, der dem Brennen gefolgt ist. Ueber eins ist es Nacht um ihn geworden... stockfinstere Nacht, in der er den Weg nimmer findet, der ihn wieder heraus bringt." Und wieder hielt er eine Weile an und fester um krampfte er die Hand seines Sohnes, daß ihn die harten Schwielen drückten. „Warum fall ich da viele Worte machen? Gerade heraus will ich es dir sagen, Gottfried: Laß dir den Kopf nicht wirr

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 06.10.1937
Physical description: 6
richtete sich anfänglich gegen Maria Tausch, der Gattin des heutigen Angeklagten. Da Wilhelm Tausch ein Alibi für die Brandnacht Nachweisen konnte, wurden weitere Erhebungen gepflogen und schließlich der Bauern- knecht Gottfried Jordan wegen des Verdachtes der Brandlegung eingezogen. Jordan legte nach anfänglichem Leugnen das G e - st ä n d n i s ab, den Brand im Hause des Wilhelm Tausch über Verleitung von Seite der Maria Tausch gelegt zu haben. Schon in dem im Jahre 1933 durchgeführten Strafverfahren

schien auch Wilhelm Tausch verdächtig, den Gottfried Jordan zur Brand legung beredet zu haben. Allein das Verfahren gegen ihn wurde mangels hinreichenden Nachweises, daß er den Gottfried Jordan zur Brandlegung veranlaßt hatte, eingestellt. Gottfried Jordan und Maria Tausch wurden mit Urteil des Schwurgerichtes Innsbruck vom 14. März 1933 wegen Verbrechens der Brandlegung, bzw. der An stiftung hiezu schuldig erkannt und Gottfried Jordan 'zu zwei Jahren, Maria Tausch zu eineinhalb Jahren schweren

Kerkers verurteilt. Gott fried Jordan hat die Strafe verbüßt und kehrte im Jahre 1935 in seine Heimat nach Oberperfuß zurück. Da nach der Rückkehr des Jordan immer wieder in der Bevölkerung der Verdacht ausgesprochen wurde, daß nicht nur Maria Tausch, sondern auch Wilhelm Tausch sich an der Verleitung des Gottfried Jordan zur Brandlegung beteiligt und Wilhelm Tausch dem Jordan sogar eine G e l d e n t l ö h n u n g für die Tat versprochen hat, wurde Jordan im Juli 1937 von der'Gendarmerie Zirl

. Er stellt nach wie vor in Abrede, den Gottfried Jordan zur Brand legung verleitet und ihm Geld versprochen zu haben. Die als Zeugin in der Voruntersuchung einoernommene Bäuerin Aloisia S p i e g l gibt an, daß die Gattin des Wilhelm Tausch zu Weihnachten 1936 in ihr Haus gekommen sei und dort erklärt habe, daß sie von ihrem Mann ständig verprügelt werde. Die Maria Tausch habe sich damals geäußert,' ihr Mann muß froh sein, wenn sie das Maul halte, denn das Material (den Zündstoff zur Brandlegung

gekommen, das Haus an zuzünden? Angeklagter: Die Idee hat meine Frau im Herbst 1932 aufgebracht. Meine Frau hat immer auf mich eingeredet, daß das Haus angezün det werden müsse. Gottfried Jordan mache dies ohne weiteres. Meine Frau hat das Anzünden auch des öfteren mit Jordan besprochen. Ich habe dem Jordan nichts versprochen. Vorsitzender: Wann hatte angezündet werden sollen? Angeklagter: In der Zeit, während ich mit den drei Kindern in der Schweiz war. Ich fahre jedes Jahr zu meiner Schwester

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Der Arbeiter
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Page 6 of 10
Date: 13.06.1928
Physical description: 10
, daß ich ihn bei der Taufe doch angeben Hab." „Ich wollte ihn, dem Gottfried zu Lieb; seiner Mutter selig zum Gedenken." Wieder wird es still. Die Kranke verfinnt sich. Denkt sie an ihr Leid? — Durchströmt sie die Angst vor der Zukunft? Frau Luise bringt nun doch die Kinder zU Bett. Man hört sie noch lange plappern drüben. Herzlich ihr Kind umfangend, blickt die Mutter durch das Fenster hinaus. Die Nacht flattert nieder. Das Abbstal verdunkelt sich schon im Schatten ihrer Schwingen. Nur das Turmkreuz von St. Georg

funkelt noch wie ein blutiger Juwel. Endlich verlischt auch die ser Schein. Die Sonne ist untergegangen. Leise tritt die Schwägerin wieder ein und fragt: „Willst jetzt nicht doch einen Tropfen Milch, Fanny? Es müßte dir gut tun?" „Ja, wenn du so gut bist," gibt Frau Lörsch zurück. Und dann, noch ehe sie die Sol^le an die Lippen führt: „Luise — weißt du was von Gottfried?" Die Gefragte macht sich am Tisch zu schaffen, zündet umständlich das Oellicht an und weicht aus: „Mein, tu dich halt nicht kränken

ist jedoch nicht äanz wohl bei die sen Worten, denn sie erkennt, wie ihr die volle Wahr heit fehlt. Aber was soll sie sonst sagen? Trösten kann heit fehlt. Aber was soll sie sonst sagen? Trösten kann Nein, die Mutter ist noch nicht ganz gesund. In ihrer Seele klafft noch eine brennende Wunde: Gottfried! — Was ist es mit ihm? Ist er noch in Waidhosen? O, wenn er ihr doch ein Zeichen gäbe, zum Zeugnis, daß er ihrer gedenkt. Ueber das Ramminger Unglück geht vieles Gerede. Viel Wahres darin «und viel Mär

war, da hat er getan, als ob er gerade vor der Heiligsprechung stünde, so stolz war er. Und jetzt, mit Willen soll er den Tunnel in die Luft geschossen haben. Na, es wird schon noch mehr auf- kommen." Marmorbleich, mit gelähmtem Puls lehnt sich Frau Lörsch zurück. Du lügst, möchte sie rufen, du verleum dest! So was hat mein Gottfried nie Und nimmer ge tan. Aber ihr Herz, von Ekel erfüllt, läßt sie verstum men. Und ihr Kind an die Brust gehoben, wankt sie ins Haus. Drinnen bricht sie fast zusammen. Die Kinder kom

sich mit den Blicken in den blassen Wolken, die schwankenden Segelkähnen gleich über der hohen Friedmauer des Gebäudes auf tauchen, um endlich mit einem jähen Ruck sich abzu- wenden und aufs neue seine Wanderung von Wand zu Wand zu beginnen. Dieser Mann, es ist der Kesselwart Gottfried Lörsch! Zwei Wochen hält man ihn hier verwahrt. Zwei Wochen ohne Sonne und blauen Himmel, ohne Weib und Kind. Wie brennendes Gift brodelt es Lörsch durch die Seele, wenn er daran denkt. Und dennoch, als sei er zu sei nem eigenen

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 20.11.1909
Physical description: 8
, 7. Georg Hödl, 8. Karl Steininger, 9. Michael Riedl, 10. Joses Kayser, I I. Anton Schund, 12. Gottfried Gstrein, 13. Josef Fehringer, 14. Ludwig Dengg. >5. Josef Schweighoser, 16 Baron v. Sternbach, 17. E. Mühlberger. 18. A Letten- bichler, 19. Alois Styr, 20. Anton Mieser. Schleckerbeste: 1. Michael Riedl. 2. Georg Schroll, 3. Stefan Jäger, 4. Anton Schmid, 5. Johann Tavonaro, 6. Josef Markt, 7. Joses Fehringer, 8. Josef Rederlechner, 9. Anton Mieser, 10. Josef Schroll, II. Ferdinand Gratz

, 12 Gottfried Gstrein, 13. Martin Gasser, l4. Franz Kreidl, 15. Balrh. Hekl, 16. Franz Köllensberger, >7. Peter Böhm, 18. Joh. Wörgötter, 19. Josef Zangenfeind, 20. Joses Sailer. Stoanbrechabeste: l. Alois Lettenbichler, 2. Albert Gold schmid, 3. Josef Markt, 4. Kosmas Schreier, 5. Josef Berger, 6. Michael Riedl, 7. Stefan Jäger. 8. Ferdinand Gratz, 9. Gottfried Gstrein, 10. Elias Mühlberger, 11. Anton Schmid, 12. Karl Nigler, 13. Joses Schweighoser, 14. Jakob Zöttl, 15. Balth. Hekl, 16. Georg Schroll

, 17. Josef Fehringer. 18. Alois Wach, 19. Karl Steininger, 20. Josef Sailer, 21. Matthias Schmid, 22. Josef Wacker, 23. Karl Stecher, 24 Josef Gasser, 25. Joses Kayser, 26. Anton Wieser, 27. Joses Rederlechner, 28. Joses Bayer, 29 Ludwig Dengg, 30. Alois Styr. Serienbeste: 1. Mich Riedl, 2. Joses Markt, 3. Matthias Schmid, 4. Stefan Jäger, 5. Joses Rederlechner, 6. Elias Mühlberger, 7. Anton Schmid. 8. Georg Schroll, 9. Balth. Hekl, 10. Gottfried Gstrein, II. Johann Wörgötter. Jungschützen beste

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Der Südtiroler
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Page 62 of 89
Date: 01.08.1937
Physical description: 89
werden will. Vas öild im Kupfer-Pfennig. Eine tirolische Mär, erzählt von Gertrud Tutzenegger Der Herzog und sein Sohn erhoben sich gestiefelt und gespornt vom üppigen Morgenimbiß, als ein schwarzge kleideter, von der Last seiner Jahre gebeugter Mann in die Stute trat; es war Gottfried Mariner, der Münz n eist er des Landes. „Da bist du ja, alter Geselle" rief der Herzog frohge launt. „Ich habe dich rufen lassen, denn du sollst heute er fahren, wie ich die neuen Münzen geprägt sehen will. Gold und Silber

tragen das Landeswappen und mein Bildnis, das sei deiner Kunst allein anvertraut; unsere tirolischen Taler werden — hoff ich — gutes Zeugnis für unsere Regie rung ablegen." „Und die Pfennige?" fragte Meister Gottfried. „Sollen sie Euer Bild nicht zeigen, Herr Herzog?" „Was fällt dir ein?" mischte sich der junge Erbe unwillig ins Gespräch. „Sollen gemeines Metall, sollen Kupfer und Eisen des Landesherrn Züge tragen dürfen?" Meister Gottfried warf ihm einen düsteren Blick zu. „Der prächtige Taler

in die gemeinste Münze prägen lassen. Nein, Gottfried, nein. Das duld' ich nicht. Den Pfennig magst du prägen wie du willst." — „Komm jetzt Junge! Wir wollen heute über Land reiten, es soll ein lu stiger Tag werden. Komm!" * „Draußen stand ein heller Maienmorgen in purem Glanz über dem Gebirge und der grünen blühenden Talbreite. Die Saaten wogten und schimmerten seidig auf, wie der Wind über sie hinstrich: aus Hecken und Gärten drangen die weit hinschallenden Ruse der Vögel und gleich einem silbernen Netz hing

erhob sich. „Ich habe keine Wün sche an Euch, Herr Herzog." Im Ho'e hal, er ' e a Gatt in den Sattel. Doch te o: j net noch sein harrendes Gefolge erreicht hatte, klangen schm wieder die mächtigen erzenen Schläge aus der Schmiede von Genaun. * In dieser Nacht erhielt Meister Gottfried späten Bemch in seiner Werkstätte, dem Münzturm. Der Herzog selbst trat, noch atemlos vom Treppensteigen in den engen, von einer Oellampe spärlich erhellten Raum. „Du bist noch an der Arbeit, alter Freund. Ich sah

das Licht und wollte dich noch sprechen." Meister Gottfried wartete schweigend. Der Herzog schloß das Fenster, als fürchte er einen frem den Lau'cher draußen in der warmen, dunklen Frühlings nacht. Aber aus der trüben Scheibe blickte ihm nun spiegelnd sein eigenes Antlitz entgegen. Er betrachtete es und ein bit teres Lächeln verzerrte seine Lippen. „Du, Gottfried, warst nie ein Schmeichler", sagte er. „Und ich fürchte, daß ich mir heute selbst geschmeichelt habe, als du am Morgen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 01.10.1936
Physical description: 16
tisch." „Sie haben wohl Angst/ sonst hätte der Regens . . . es wird nichts geschehen sein?" „Schreib, daß Gottfried heimkommen soll, Jakob," flehte sie. „Das nützte nichts mehr, sie wissen ja nicht . . /vielleicht ist er zurückgekommen, weil . . >,Weil er nicht da ist, meinst du? Zuerst kommt er heim, denk' ich, ja . . „Laß ihn daheim, wenn er kommt," bat sie wieh§r. vm Bauern flammte noch einmal der Zorn auf. „Daß sie mit den Finger auf mich zeigen: Einen Studenten hat der Ebner gewollt, ein Schelm

ist's ge worden, ein davongelaufener. Rein, er muß wieder fort, wenn er kommt. Mein Gebot gilt, er soll alle Kräfte zu sammennehmen, dann geht's. Der Mille macht's, nichts anderes, Mutter." „Jakob. . „Nichts mehr, kein Wort weiter. Gottfried studiert, die anderen werden Bauern." Er ging aus der Küche in die Kammer hinauf. Als sie später zum Abendessen klopfte, gab er keine Antwort, er kam auch nicht in die Stube herab. In der Nacht stand er zwei-, dreimal auf und trat ans Fenster. Auch die Mutter

schlief nicht, aber sie hatte die Augen geschlossen, als er mit der Kerze über sie hin- leuchtete. Endlich merkte er, daß sie noch wach war. „Mutter?" Er kam vom Fenster zurück und blieb neben ihrem Bett stehen, die ausgelöschte Kerze in der Hand. „Ja?" j „Wenn Gottfried . . .?" rEr ließ sich schwer auf den Bettrand fallen. wird ihm nichts zugestoßen sein?" „Der Bub ist alt genug." „Ja- Mutter . . / .m Mit dem Fahrrad in den Tod. Am Sonntag ereignete sich auf der Straße Mischen Rietz und Pfaffenhofen

waren hell von seinem Schein, aber das Licht reichte nicht in die dunklen Winkel der Kammer. Der Bauer stand auf und ging einige Male durchs Zimmer. Schwerer als sonst schien sein Schritt. Dann blieb er vor der Mutter stehen. „Vielleicht Hab' ich nicht recht gehabt, Gottfried zu zwingen. Die Mutter ist den Kindern näher, du hast's wohl gewußt?" „Ja," hauchte sie. Befreit, wie erlöst kam das Wort. „Wenn der Bub zurückkommt ... ich zwing ihn nicht mehr, er mag bleiben." Gleich dumpfen Kugeln rollten

die Silben durchs Dunkel der Kammer, aber der Mutter schien es doch, als gäben sie alle einen Hellen Klang von sich. „Vater . . .!" „Er mag ein Bauer werden wie die anderen. Ich will den Stolz begraben, er ist Sünde gewesen, deswegen ist's nicht vorwärts gegangen mit dem Buben . . ." Der Schein des Mondes kam näher ans Bett heran. Sie merkten es beide und meinten, daß Gott ihnen das Licht gesendet habe. Als es Tag wurde, stand Gottfried vor dem HauS- tor. Er war schmutzig und herabgekommen und zitterte

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Der Oberländer
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Page 1 of 10
Date: 02.07.1931
Physical description: 10
des Blattes sowie von allen Anzeigen- düros des In-und Auslandes entgegengenommen. Anzeigen-Preise: Eine halbe Seite 8 36.—, Viertel Seite 8 19.—, Achtel Seite 8 10.—, '/.» Seite 8 6.—, %* Seite 8 3.20— Bei dreimaliger Einschaltung 10°/,,, bei sechsmaliger 15%, bei 13maliger 25%, bei ganzjähriger Einschaltung 40°/° Rabatt. Inserate in den Textseiten um 25% höher. Nr. 27. Imst, 2. Juli 1931. 3. Jahrgang Zum 60. Geburtstage und 35jährige« Geschäfts- Jubiläum des Tiroler Fremdenverkehrspiouiers Gottfried

Bunte Planfeehotels, am 3. Juli 1931. Herr Hotelier Gottfried Bunte wurde am 3. Juli 1871 in Bielefeld-Westfalen geboren, von Geburt ein Reichsdeutscher, der durch feine mehr als 30jährige Tätigkeit am Planfee ein echter Ti roler geworden ist. Herr Bunte ist Fachmann von der Pike auf, er hat Stufe für Stufe der harten Lehrjahre er klommen bis er 1895 die damalige Kleine „Alpen rose" am Planfee pachtete. 1897 Kaufte er die Alps Ammerwald und mancher jchüttelte den Kopf über dieses Beginnen

. Dies erwies sich jedoch alsbald zu Hotelier Gottfried Bunte Klein und 1900 muhte er das grohe Penfionshaus nebft Speifefaal, Gefellfchaftsräumen und Veranda anbauen. Die Jahre 1910 bis 1912 verwendete Herr Bunte damit, feinen Betrieb durch eigene Wäscherei, Bügelei, Bäckerei und eigenes Elek trizitätswerk technisch auf dw höchste Stufe zu bringen. Heute stellt das Hotel Ammerwald, der MerK- ftein in feiner wirtschaftlichen Aufbauarbeit — eine Gaststätte dar, die wohl zu den schönsten Tirols gezählt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.03.1933
Physical description: 8
Iie Brandlegung in Sberpersuß Neffe und Tante als schuldig verurteilt — Eine Nottat Innsbruck, 14. März. (EB.) Zum bereits veröffent lichten Bericht über den Beginn der Schwurgerichtsver handlung gegen Marie Tausch und Gottfried Jordan ist noch nachzutragen: Beide Angeklagten bekannten sich nach Verlesung der AMageschrist in vollen: Umsange und ohne jede Umschweife schuldig. Der Brand in Hinterburg bei Oberperfuß in der Nacht vom 16. zum 17. Jänner ist durch diese Ge- ständnisie nun vollkommen

geklärt. Gottfried Jordan schilderte die Brandlegung so, wie die Anklageschrift des Staatsanwaltes Dr. Grünnewald. Jordan gab auch zu, daß er bloß auf Wunsch seiner Tante Marie Tausch den Brand gelegt hat. Die Angeklagte Tausch bestritt nicht, den Neffen Jordan zur Tat durch Reden angestistet und angeeifert zu haben. Schulden und große Not waren die Ursache. Der Mann der Angeklagten Den verlesenen Zeugenaussagen nach ist der Mann der Angeklagten Tausch sehr arbeitsam, sparsam und be sitzt die Achtung

hat. Es ist voll kommen unwahr, daß Frau Tausch und ihr Neffe Jordan mitsammen ein ehebrecherisches Verhältnis unterhielten oder sich sonstwie vergingen. Frau Tausch hat es einige Zeit mit der ehelichen Treue nicht sehr streng genommen, in den letzten Jahren gab es aber keine eheliche Untreue mehr. Degeneriert — aber verantwortlich Der Leumund des Gottfried Jordan ist äußerst schlecht. Es heißt, daß er ein arbeitsscheuer Bursche ist, der seiner Mutter schon viele Sorgen machte. Wegen Mebstahls

um milde Bestra fung anfügen. Verbitte und Arteile Die Geschworenen bejahten die erste Hauptfrage — Brandlegung des Gottfried Jordan — mit zwölf Stim men Ja und baten um kleine Strafmilderung, der armen unversorgten Mutter des Jordans wegen. Die zweite Hauptfrage — Brandlegung (Mitschuld) der Marie Tausch — wurde ebenfalls einstimmig bejaht. Die Geschworenen baten auch in diesem Falle um Meine Strafmilderung, der drei Kinder Tauschs wegen. Auf Grund dieser Verdikte wurden Gottfried Jordan wegen

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 12.02.1919
Physical description: 4
- hrstmassige Referenzen stehen zur Verfügung. Erdmute. 17 Von BertHold Auerbach. Ein Storch flog über die Schnitter weg, und sich zurück- legenö und in den Himmel schauend, sagte Erdmute: Ich mbcht' nur wissen, wie der Vogel da oben auf uns runterguckt, wie sich da alles tummelt,' es mutz ihm doch «ein, wie wenn wir in einen Ameisenhaufen schauen." Gottfried ging brummend davon, er kam wenig aufs Feld, er hatte meist mit seinen Amtsgeschäften zu tun und überließ Bläst gern die Meisterschaft, und die jun

und war ebeckso behend in der Küche und in der Stube. Gottfried betrachtete sie oft mit freundlichen Blicken, und einmal sagte er ihr sogar: »Wenn mein Milsi aeheiratet hat, kannst bu alS Magd bei uns blewen. Du bist anstellig." Erdmntc anwortete nichts Zum Garbeneinsübren kam Gottfried fmmer inS Feld, und die Sainnielten betrachtend, schäüte er immer richtig, wie viel Garben es aeve, damit man wisse, wie viel Wa gen man nehmen solle und keine -leii verliere. Die Mädchen sammelten den Männern die Aehren

. Das bemerkte sogar der alte Gottfrieb'. Trotz seiner vorgerückten Iabre hob Gottfried mit Leichtigkeit die Garben auf den Wagen, nur beim Einstemmen und Aufheben sah man ihm eine Mühe an: hatte er die Garbe hoch, so trug er sie leicht, wenn aber Bläst die Garben aufnahm, war es, alS ob sie sich von selbst vor ihm erhöben. Das war ein Leben auf dem Felde! Es war. als ob die zahllosen Fuhrwerke aus dem Boden Echsen, die Mädchen glühten, die Burschen knallten mit den Peitschen, man lieh einander Wieden

Gott fried tat feinen Arbeitern manche Handreichung, er satz bei ihnen, sprach mit ihnen und kannte keinen Stolz mehr. Er scherzte sogar mit Traudle von alten Zeiten, da sie beide noch jung waren und Traudle war mehrmals nabe daran, chm alles zu sagen, aber sie wollte doch Bläst nicht vorgreifen, und am Abend drängte sie diesen oft, datz er dem gefährlichen Spiel ein Ende mache, da aerade letzt die entsprechende Weichheit und ein aewisses gesät tigtes Wohlwollen in Gottfried war. aber Bläst

einweilen in bo Scheunen und die Hühner gackerten dazu und erhascht« manches aufspritzende Körnlein. Bläst drosch immer in der Trupp mit Erdmute. Es kamen schwere, sorgenvoll^ Tar> und Nächte, man hörte von Hagel im Unterland, und eit säuselnder Regen, der nur manchmal in starkes Platz« überging, wollte nicht enden. Man hat vieles geschnm« drauven liegen und bangte darum, daß es auswaO und auch wenn die Sonne wiederkommt, trocknet es ttM so leicht als das Stehende. Gottfried ging immer bru»' mend umher

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 10
Date: 23.06.1899
Physical description: 10
3. Hermann Schwarz. 4. Jos. Preyer. 5. Jos. Widmann. 6. Anton Margreiter. 7. Josef Bechtold. 8. Jg. Schmid. 9. Alois Lechner, Wattens. 10. Dr. Ernest Waitz O.-Sch.- M. 11. Cajetan Huber. 12. Marie Mai. Serienbeste: l. Gottfried Gredler mit 26 Kreisen. 2. Hermann Schwarz m. 24. 3. Karl Lechner, Sch.-R., m. 24. 4. Wilh. Leitner mit 22. 5. Joh. Kirchebner m. 22. 6. Anton Margreiter mit 20. 7. Leopold Wöckl m. 19. 8. Mich. Wirtenberger mit 19. 9. Jos. Thnille ni. 18. 10. Peter v. Stadl, U.- Sch

.-M. m. 17. 11. Dr. Ernest Waitz, O.-Sch.-M. m. 15. 12. Alois Eliskases m. 13. Schlecker: 1. Karl Lechner, Sch.-R., 28 Theiler. 2. Peter v. Stadl, ll.-Sch.-M., 30. 3. Wilhelm Leitner, Sch.-R., 33. 4. Cajetan Huber, 35. 5. Hermann Schwarz, 37. 6. Michael Wirtenberger, 39. 7. Leopold Wöckl, 45. 8. Josef Thuille, 49. 9. Anton Margreiter, 60. 10. Josef Wolf, 62. 11. Alois Eliskases, 74. 12. Dr. Josef Offer, 74. 13. Stefan Mang, 75. 14. Gottfried Gredler, 105. 15. Alois Lechner. 106. 16. Joh. Kirchebner, 135. 17. Jos

. Bechtold, 136. 18. Dr. Ernest Waitz, O.-Sch.-M., 140. 19. Josef Widmann, 164. 20. Franz Eichlcr, 165. Jungschützenbeste: 1. Joh. Mangott. 2. Anton von Bonelli. 3. Josef Kogler. Prä mie: Für die meisten Schleckschüsse: Wilh. Leitner, Sch.- R. Schwarzschüsse: Wilh. Leittier, Sch.-R. Für die erüe und letzte Rr. am 11. Juli: Wilh. Leitner Sch.-R. Caje tan Huber. Für die erste und letzte Nummer am 13. Juni: Wilh. Leitner, Sch.-R. Leop. Wöckl. Kranzl: Kreis- beste: 1. Gottfried Gredler. 2. Hermann Schwarz

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 24.12.1920
Physical description: 8
Neilrme um Südtiroler Landesteituna Nr. 157 Gerichtssaal. Schwurgericht Vozen. Raub an der Landesgrenze bei Reschen. Vor dem Schwurgerichte in Bozen statten sich am 31. d. M. die Brüder Gottfried und Franz Prenner 22, bezw. 80 Jahre aft, geboten und zuständig in Neschen, Bauernsöhne in Graun, wegen Verbrechens des Raubes zu verantworten. Tatbestand: Ter ehemalige Postgehilfe Rudolf Kurz in RauderS, nun Probegendarm in 'Inns bruck, versuchte in der Nacht vom 4. auf den ö. Sept. 1919

, welche« der Brüder eS war, er glaubte aber, in einem derselben den Gottfried Prenner mit völliger Sicherheit zu erkennen. Josef Wolf hat bei dem Uebcrfall die gleichen Beob achtungen gemacht wie Kurz, auch er konnte big Gesichts- Züge der Männ-r infolge herrschender Dunkelheit nicht genau erkennen Der Vorfall sprach sich in der Gegend Reschen, Graun. Nauders usw. herum, und Mar um so mehr, weil auch anderen ähnliche UestersLlle an der Grenze vorackommen waren und Man hörte allgemein sagen, bäh Gottfried Brenner

. Me Ordnung aller Dhemeukn die große führende Linie ist bewunderungswürdig. Mn schönes Geschenkwerk ist auch daÄ von Karl OLuenSek bst Hesse und Becker heraus'gegeb'ene Buch „Der 'Maler Beuerbach — Leben. Briefe. Aufzeichnungen'. TvF Bildnisse u»d 21 vvrtzWLHs ALWdMÄLÄ schmWÜsr den in NauderS und teilte ihm mit, Gottfried Prenner raffe ihm jagen, sein Bruder FrauZ Prenner sei am Raubs beteiligt gewesen. Wieder einige Zeit später erschien Al. Prenner bei Kurz und sagte diesem, wenn er behaupten könne

, daß einer seiner Brüder, Gottfried oder Franz, am Raube beteiligt gewesen sei, dann gebe er ihm daS Geld zurück. Auf die Erwiderung des Kur;, daß er pieS wohl behaupten könne, zahlte ihm Mols Premier die 1040 Kronen aus und Versprach, die übrigen Sachen noch zu bringen, wenn er sie noch vvrsinden könne, sonst werde er den vollen Schaden ersehen. Gottfried Prenner wurde am 84. März 1920 verhaftet. Er stellte den Raubanfall mlf Rudolf Kurz und Josef Wolf in Abrede, erklärte bereits im ersten Verhöre

, daß nicht er, sondern sein Am ber Franz den Raub verübt habe unb hielt diese.Recht fertigung in zahlreichen späteren Verhören aufrecht So auch bei der Gegenüberstellung mit Franz Prenner, wel- cher am 2. September 1920 Verhaftet wurde. Zur Be kräftigung seiner Angaben gab Gottfried Prenner am sein Bruder Franz habe einige Tage nach dem Raub 1040 Kronen österreichische? Geld besessen und ihm auch erzählt, daß er init dem Alpinisoldäten Acchini den Rud. Kurz!und Joses Wolf beraubt yäbe.^er Soldat habe big Uhr 'genommen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 13.01.1937
Physical description: 6
. Die Beteiligung war trotz des hochalpinen Ab fahrtslaufes und der von Landeck aus weiten Entfernung der Ziele sehr gut. Im ganzen be teiligten sich bei den verschiedenen Läufen zirka 60 Mitglieder. Der wunderbare Neuschnee ge stattete ausgezeichnete Zeiten, wobei diejenigen von Hugo Schrettl und Gottfried Geiger von 7.12 Min., bzw. 7.27 Min. für die zirka 900 Meter Höhenunterschied aufweisende Strecke besonders hervorgehoben zu werden verdienen. Beim nachmittägigen Torlauf gelang es dem Jungmannen Hermann

2:20; 4. Frieda Hainz 2:30; 5. Milli Stadlwieser 2:59; 6. Gerda Blau 3:27; 7. Luise Unterainer 3:45; 8. Anna Bögler 4:20; 9. Martha Prosegger 5:39. Altersklasse II: Georg Mair 24:46. Altersklasse I: 1. Hermann Geiger 14:02; 2. Rudi Lechleitner 15:14; 3. Joses Winkler 17:40. Herrenklasse I: 1. Hugo Schrettl 7:12; 2. Gottfried Geiger 7:27; 3. Franz Länderer 8:0; 4. Ludwig Cus 10:32. Herrenklaffe II: 1. Josef Omann 9:14; 2. Josef Erhärt 9:25; 3. Franz Raggl 9:45; 4. Alois Folie 10:25; 5. Hans Haueis

: Herrenklaffe I: 1s. Franz Länderer 75:5 Minuten (2 Läufe); 1b. Gottfried Geiger 75:6; 2. Hugo Schrettl 85:5. Herrenklaffe I I: 1. Alois Folie 86:5; 2. Jo- sef Omann 97:5; 3. Hans Haueis 106:00; 4. Fritz Kurz 112:00; 5. Albert Kurz 115:00; 6. Franz Raggl 119:5; 7. Friedl Stecher 131:00; 8. Josef Erhärt 151:00. Herrenklaffe III: 1. Josef Böck 124:00; 2. Karl Winkler 137:00; 3. Sepp Stadlwieser 203:00. Jungmannen: 1. Hermann Stadlwieser 73:5; 2. Rudl Schüler 77:00; 3. Johann Erhärt 84:00; 4. Heinrich Patsch

85:00; 5. Hans Pfand ler 117:00; 6. Rudl Schlatter 144:00 ; 7. Hans Kraxner 145:00. Kombination: Herrenklaffe I: 1. Gottfried Geiger (End- note 98:32, Klubmeister 1937); 2. Franz Län derer 95:00; 3. Hugo Schrettl 92:75. Herrenklaffe II: 1. Josef Omann, Endnote 89:36; 2. Alois Folie, 99:31; 3. Josef Erhärt. 87:67; 4. Franz Raggl, 83:53; 5. Hans Haueis, 79:49; 6. Fritz Kurz, 76:45; 7. Albert Kurz 72:01; 8. Friedl Stecher. 63:67. Herrenklaffe III: 1. Karl Winkler, End note 93:09; 2. Sepp Böck. 90:77; 3. Josef

in der „Krone" konnte Schrift führer Lehrer Erwin D ü n f e r mehr als der Hälfte aller Fahrer schöne Preise verteilen. Ta gesbestzeit erzielte Konzett Konrad in 6.57 Minuten. Ihm folgt Fritz Richard mit 7.03 Min. und Simma Gottfried mit 7.08 Min. Kraslsahrreuge Auszeichnungen für strafloses Fahren. Die vom Wiener Automobilklub im Jahre 1930 ein geleitete Aktion der Zuerkennung von Plaket ten, Abzeichen und Diplomen an Herren- und Berufsfahrer, die eine bestimmte Anzahl von Jahren sicher und straflos

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 12
Date: 02.11.1912
Physical description: 12
, 9. Joses Fehringer, 10. Joh. Wörgartner, I I. Michael Riedl, 12. Josef Gaffer, 13. Ferdinand Gratz, 13. Franz Sock (Separatbest), 14. Josef Rederlechner, 15 Karl Steininger, 15. Sekretär Lermer (Separatbest), 16. I. Kaltenhauser, 17. Anton Schmied, 18. Martin Gasser, 19. Gottfried Gstrein, 20. Matthias Schmied Stoabrecha-Scheibe: 1. Thom. Bauer, Klemmerwirt, 2. Gottfried Gstrein, 3. Josef Fehringer, 4. Josef Stöger, 5. Verwalter Häckl, 6. Anton Schund, 7. Alois Plattner, 8. Alois Wach. 9. Michael Riedl

, 10. Hans Ströber, 11. Andrä Rieder, 12. Matthias Schmied, 13. Johann Wörgartner, 14. Joses Markl, 15. Leo Markt, 16. Josef Greiderer, 17. Ludwig Dengg, 18. Peter Simet, 19. Leopold Stohanzl, 20 Josef Wälder, 21. Stephan Jäger, 22. Ferdinand Gratz, 23. Josef Rederlechner, 24. Josef Sailer, Oberschützenmeister, 25. Franz Sock, 26. Peter Böhm. Schlecker scheibe: 1. Hans Ströber (Zentrum), 2. Josef Wälder, 3. Gottfried Gstrein, 4. Michael Riedl, 5. Anton Schmied, 6. Peter Simet, 7. Alois Plattner, 8. Josef

Markt, 9. Joh Wörgartner. 10. Matthias Schmied. 11. Josef Sailer, 12. Josef Fehringer, 13. Josef Rederlechner, 14. Josef Greiderer, 15. Alois Wach, 16. Stephan Jäger, 17. Andrä Rieder, 18. Franz Sock, 19. Franz Buchauer, 20. K. Steininger, 21. Sekretär Lermer, 22. Peter Böhm, 23. Karl Nigler, 24. Thomas Bauer, 25. Josef Gasser, 26. Ad. Goldschmied, 27. Georg Hödl, 28. Jakob Zöttl, 29. Ludwig Dengg, 30. Ferdinand Gratz. Serienbeste: 1. Stephan Jäger, 2. Michael Riedl, 3. Joses Wälder, 4. Gottfried

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 8 of 14
Date: 04.01.1913
Physical description: 14
„ Dr- Gottfried Künz, Sradtarzt „ Hermann Beyrer, k. k. Landwehrassistent „ Josef Egger, Privat „ Wilhelm Spiegel, k. k. Steuerinspektor und Frau „ Rudolf Mayer, k. k. Steuerassistent mit Frau „ Al red Wapper, Schlossermeister Frau Maria Holzner, Hotelbesitzerin Herr Alois Atzenhofer, Gärtner „ Josef Weißenbach. Malermeister „ Johann Ginther, Feilenhauer und Frau „ Otto Wolf, Gastwirt „ Josef Grissemann, Buchhändler „ Josef Sonnweber, Photograph „ Josef Zoller, Gasthofbesitzer „ Franz Eisenrigler, Mechaniker

, mit Frau „ k. k Lehrer Franz Guth* „ Kaufmann Josef Würtenberger . ' „ Fabrikant Josef Stapf „ k k. Rechnungsrat Albert LÄas „ Kaufmann Martin Walch > „ Buchhändl-r Hans Grissemann, „ Maurermeister Georg Gstrein mit Frau „ Uhrmacher Alois Kappeller ■ Handlung Oetztaler Herr Gottfried Säger, Zimmermeister „ Fleischermeister Wendelin Mally mit Frau ; „ Prokurist Josef Meßner „ Lederfabrikant Josef Dialer . ... „ Sägewerk«besitzec,.Franz Grissemann „ Bäckermeister Emil Perktold „ k k. Oberpostmeister

Franz Josef Mayr „ Gasthofbesitzer Sigmund Zimmermann , „ „ Wirtspächier'Franz Kranewitter „ Fahrrsänt Fritz Rokita „ k. kt Werkmeister Gottfried-Hager sen. Spenglermeister und Gastwirt Max Nötzold und Fraü „ Herr Privatier William Peer „ Sekretär Johann Geiger „ . k. k. Forstinspektionskochmiffär Johann Christian ^ „ Kaspar Kopp. Hutmacher „ Josef Rigg, Metzgermeister T „ Wodiska, k. k. Ingenieur s II. Verzeichnis der Abnehmer von ReujMrsentfchuldigungs- karten der Marktgeni^inde Reutte. Herr

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 26.01.1937
Physical description: 6
), 19:26; 2. Leismüller, Sp. V. Scharnitz, 20/T79; 3. Max Stern, S. C. Telfs, 20:27; 4. Adolf Kreuzer, S. C. Flaurling, 21:03; 5. Artur Neuner, S. C. Oberhofen, 21:50; 6. Jo sef Trojer, S. C. Tirol, 21:51; 7. Romed Riedl, S. C. Zirl, 23:13; 8. Albert Heigl. S. C. Telfs, 23:17; 9. Hermann Reich, S. C. Zirl, 23:45. Altersklasse: Josef Melichar, S. T. Flaur- ling. 30:6. Der S. C. Flaurling dankt allen Funktio nären, besonders dem Starter Gottfried L a i r, den Zeitnehmern und Schreibern Franz Lair, Iofef Erhärt, Iofef

. Langlaus um den Dolomitenpokal. Aus der Leiser Alm wurde am Sonntag der 18-Kilome- ler-Langlauf um den Dolomitenpokal ausgetra gen. Den Pokal gewann W. Sp. C. Gröden. 1. Johann S t u f f e r 1 St. 7 Min. 13. Sek., 2. Senoner Angelus 1:07:50.6, beide Gröden; 3. Alois Baumgartner, Ritten, 1:08:57; 4. Her mann Waranek, Seis, 1:10:21; 5. Senoner E., Gröden. 1:10:38; 6. Gottfried Schrott, Gröden, 1:11:56.6. Auf dem Hochplateau von Häsling bei Meran fand ein 15-Kilometer-Langlauf statt. Mit dem Langlauf

Turnerschast in Inzing auf der Chri- stophorus-Bahn veranstaltete Preisrodeln war sehr gut besucht; es konnten auch viele auswär tige Teilnehmer sich schöne Preise, die zum Groß teil von Franz Kirchmair gestiftet waren, er ringen. Ergebnisse: Herrenklasse: 1. Georg Ma riner, Inzing, 5:20 und Stephan Lampers- berger, Mutters, 5:20; 3. Alois Hohenegger, Hatting, 5:35; 4. Franz Ziegler, Inzing, 5:42; 5. Gottfried Jäger, Unterperfuß, 6:49. — Damen- klaffe: 1. Fanni L e d e r l e, Inzing, 3:32; 2. Anna Lederle

. — Meisterscheibe: Sagstetter Karl (164 Kreise), Sagstetter Franz, Wittauer Franz, Un terschweiger Johann, Tusch Karl, Kofler Kassian, Stockinger Franz, Grissemann Gottfried, Saxl Martin, Niederwanger Hermann. — Drei be sten Meisterkarten: Wittauer Franz (466 Kreise), Sagstetter Karl, Tusch Karl. — 5er - Serie: Sagstetter Karl (57 Kreise), Zernigg Jakob, Wittauer Franz, Sagstetter Franz, Unter schweiger Johann, Generaldirektor Schiemer, Vergant Franz, Grissemann Gottfried, Saxl Martin, Tusch Karl, Stockinger

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 29.06.1923
Physical description: 8
. Den Verhandlungsvorsitz führte Oberlandesgerichtsrat Baron Riccabona, die An klage vertrat Anwalt des Königs Dr. Reiter, die Verteidigung hatten die Rechtsanwälte Dr. Kersch- baumer und Dr. Tessadri inne. D-r Mord aus der VillnöllerltrM. Wie Gottfried v. Fäckl ums Leben kam. Am 27. Juni 1923 begann vor dem Schwurge richte in Bozen der auf zwei Tage anberaumte Pro« zeß gegen Johann Hinteregger, geboren 1893 in Innsbruck, nach Villnöß zuständig, Taglöhner, Karl Mayr, geboren 1891 in Feldthurns, nach Rit ten zustäudig

. Händler, und Anton Mayrl, in Kollmann 1898 geboren, nach Teis bei Klausen zu ständig, Bauernsohn und Händler, die des Mordes an ihrem Kameraden Gottfried v. Fäckl angeklagt sind. Das Verschwinden des Gottfried v. Fäckl. ^ Der 1899 in Bozen geborene Gottfried von Fäckl hielt sich nach seiner Kriegsdienstzeit bis Fe bruar 1919 bei seinen Eltern in Gries-Quiraiu bei Bozen auf, trat dann als Metzgergebilfe bei Franz Fischnaller in der Villnösscr Haltestelle in Dienst, blieb aber auf diesem Dienstplatze

nur bis Mai 1919, hernach arbeitete er zeitweise auf der Bahnstrecke Villnöß—Klausen. Während dieser Zeit verkehrte Gottfried v. Fäckl hauptsächlich mit den heutigen An-' geklagten Hinteregger, Mayr und Mayrl, die alle drei in der Nähe der Bahnhaltestelle Villnöß ihre Wohnorte hatten. Die vier Burschen trafen sich häufig im Gasthause „zum Rößl', auch „beim Put zer' genannt, in der Haltestelle Villnöß. Das letzte nmal waren die vier Freunde am Abende des 20. -^uni 1919 dort beisammen. Sie verließen

das Gasthaus gegen 11 Uhr nachts, seither blieb Gott- med v. Fäckl spurlos aus der Gegend Villnöß— -Klausen verschwunden. Diesem Verschwinden wurde, auch keine besondere Bedeutung beigelegt, zumal ^ackl des öfteren geäußert hatte, daß er sich nach -Oeutschösterreich begeben werde und man eben an nahm, daß er dorthin abgereift fei. Auch seine An- Morigen in Gries waren der Meinung, daß Fäckl Ausland verzogen sei und war ihnen das Aus bleiben jeglicher Nachricht auch deshalb nicht aufge ben, weil Gottfried

v. Fäckl höchst selten nach ^au^e schrieb. Mordgerüchte nach 2 Jahren. ^ Sommer 1921, also zwei Jahre nach Verschwinden Fäckls, wurde in der Villnösser ^gend herumgesprochen, daß Gottfried v. Fäckl fordet worden sein soll. Der vorgenannte Joh. ^3ger soll seinem Vormunde Zosef Pramsoh- dessen Frau Klementine, sowie dem Serafin ^ ^ Villnöß erzählt haben, daß Gottfried opw ?? ^ Anton Mayrl und Karl Mayr Leben gebracht worden sei. Die f^s ^ Vereine mit FäcK verschiedene Dieb-- .^^geführt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 01.01.1910
Physical description: 12
Erzherzog Franz Ferdinand har sich in hochherziger Weise bestimmt gefunden, die nicht unerheblichen Mittel für die Aufstellung einer entsprechenden Kopie gnädigst zu bewilligen, so daß wenigstens eine getreue Nachbildung des Denkmales erhalten bleibt. Gottfried Hager, Schlofsermeister Josef Schmid, Bäckermeister Roman KriSmer, Uhrmacher Josef Grissemann, Buchbinderei Dr. Pfeifenberger Familie Anton Kastlunqer, k. k. Notar Barmherzige Schwestern Maria Schweighofer, Private Rudolf Klein

, k. k. Steuerverwalter Alois Plattner, k. k. Steuerkontrollor Josef Mertlitsch, k. k. Forstmeister Dr. Robert yvn Bilas, Advokat Wilhelm Kopp, Advokaturskanzlist Anton Hell, Gasthofbesitzer, Mrgistratsrat Prof. Hans Patsch, k. k. Bauhandwerker-Schuldirekror Klemens Caesar, k. k. Lehrer Johann Hinterseber, Fabrikant, Magistratsrat Josef Posch, Buchhalter Hans Moser, Apotheker Dr. Gottfried Künz, Stadtgemeindearzt Josef Zoller, Gasthofbesitzer Amalia Stubmayr, Gaftyofbesitzerin Ernst Lorandini, k. k. Bczirks

, Schuldirektor i. P-, mit Frau Josef Würteubecger, Kaufmann Robert Hadrich, k. k. Professor Wilhelm Bkazagg, Schulleiter Michael Schweigboftr, k k. Fachlehrer- Gottfried Hager, k k. Fachlehrer Ella Müll-r, Platzwirtpächterin Eduard Patat, Werkm ifler m-t Fron N. Nhou, Werkmeister Norbert Seelos, Gasthvspüchter Franz Flür, Kaufmann Johann Ruland, Seilermeister- Peter Oberleiler, kroneugasthauspächter Iohann Koch, Kaufmann Heinrich Grass, Chorregent Johann Geiger, Magistratssekretär mit Familie Kurd Eichhorn

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 12
Date: 22.11.1913
Physical description: 12
. #. f. Hauplstvietzstand „Kaiser Franz Joseph I.", Kufstein. Bestgewinner vom Auslösch- und Stoabrecha» Schießen am 9 und 16. November 1913: Hauptscheibe: 1. Albert Goldschmitt, 2 . Balthasar Häckl, 3. Thomas Bauer, 4. Andreas Rieder, 5. Georg Hödl, 6. Franz Sock, 7. Josef Rederlechner, 8. Johann Flur, 9. Johann Mauracher. 1". Johann Wörgötter, 11. Albert Lechner, 12. Josef Gasser jun., 13. Anton Schmid, 14. Gottfried Gstrein, 15. Josef Hundertpfund, 16. Josef Markt, 17. Josef Greiderer, 18. Adalbert Hell, 19 Joses

Wälder, 20. Ferdinand Gratz. Gedenkscheibe: 1. Rudolf Häufler, 2. Andrä Rieder, 3. Stephan Jäger, 4. Josef Stöger, 5. Jakob Zöttl, 6. Johann Wörgötter, 7. Gott fried Gstrein, 8. Egidius Steinbacher, 9. Josef Markt sen., 10. Thomas Sappl. Schleckerscheibe: 1. Gottfried Gstrein, 2 Peter Simet, 3. Joses Rederlechner, 4. Michael R-edl, 5. Hans Ströber. 6. Stephan Jäger. 7. Albert Lechner, 8. Josef Gasser jun., 9. Josef Wälder sen., 10. Balthasar Häckl, 11. Josef Hundertpsund, 12. Ferdinand Gratz

, 4. Gottfried Gstrein, 5. Peter Simet, 6. Balthasar Häckl, 7. Josef Stöger, 8. Albert Lechner, 9. Joses Gasser, 10. Josef Rederlechner, 11. Josef Wörgartner, 12 Johann Flür, 13. Josef Markt, 14. Thomas Bauer, 15. Franz Sock, 16. Georg Hödl, 17. Ludwig Dengg, 18. Karl Nigler, 19. Josef Buchauer. 20. Josef Sailer, 21. Josef Hundert- Alle Erkrankungen derAlmungsorgane Keuchhusten, Husten, Katarrhe, Influenza und Asthma r/“ S1ROL1N "ROCHE" behandelt. Die ausgezeichnete, wohltuende Wirkung des Präparates macht

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