am 12. 10. 1943 von 8.30—12.30 u. von 13.30—16 Uhr. Sonnenwirtshaus. Raturns—Plans am 13. und 14. 10. 1943 von 8.30—12.30 und von 13.30—16 Uhr. bei der Gemeinde. Tabland am 15. 10. 1943 von 9—12 Uhr, Gasthaus Fieg. S laben am 15. 10. 1943 von 14—16 Uhr. Gasthaus zum schwarzen Adler. Partschlns am 14. 10. 1943 von 8—12 und 13/30—16 Uhr bei der Gemeinde. Risfian und Kuens am 13. 10. 1943 von 8—12.30 und 13,30—16 Uhr, Gast haus zum Lamm. Luna am 13., 14., 15., 18. des 10. 1913 van 8—12.30 und von 14.30—17 Uhr
schwor er. nach dem Tode weiter zu sagen. ^ Mit dem Tode des wilden Jägers ver lor sich das Riesengeschlecht von Deutsch- nofen. Aber in den Wäldern um den La- lemar wurde es auch dann nicht ruhig, als alle Riesen verschwunden waren. In manchen Nächten, besonders in den Ta gen nach Nsuiahr, hört man in den Wäl dern lautes Rufen und Hundegebcll und man sagt, es sei der wilde Jäger, der mit großem Gefolge durch den Forst streife Man bätet sich, in diesen Nächten das Haus zu verlassen
. Roman von Llse Gast Verlegt bei C. Bertelsmann. Gütersloh. Sie leckten und schleckten, und Randi vergab ihren Kummer ein Weilchen. Sie gehörte sa überhaupt nicht zu den Men schen, die in ihrem Schmerz wühlen, — aber manchmal fand man so schwer her aus aus einer traurigen Stimmung. Und wie sehr konnte da solch eine brü derliche Liebe helfen! Als sie bei den Eltern ankamen, war es auch zunächst ganz so, als kämen sie zu einem Wochenendbesuch, und an Tränen dachte niemand mehr. Vater und Mutter freuten
sich sehr, sie, wenn auch kurz, hier zu haben, und es gab ein fürstliches Mit tagsmahl. Gisela war das erstemal hier zu Gast« in ihrer neuen Würde als Toch ter. Da man noch am selben Tag heim fahren wollte, wurde der Kaffee gleich nach Tisch getrunken: Mutter hatte nun endlich, endlich eine Hilfe im Hause, eine Haustochter, und brauchte nicht immer fort selber zu laufen und zu springen. Randi war froh darüber; denn dann blieb auch die Windelwascherei der Mut ter erspart. Sie hatte sich nun mit dem Unvermeidlichen abgefunden
will dir doch nur raten, um dir zu helfen!' „Ich brauche keine Hilfe!' schluchzte Randi, wütend über sich selbst, aber ihre Fassung war dahin. Nur mit Mühe kämpfte sie die Tränen herunter und sagte nichts mehr, bis sie zu Hause an kamen. Ihre Heftigkeit wurmte sie um so mehr, da es ja Giselas Wagen war, in dem sie fuhr, und sie sozusagen Gise las Gast war auf dieser Fahrt, wenn auch Michael die Benzinkosten natürlich bezahlte. Kauin brachte sie es fertig, den beiden die Hand zu geben, als sie aus- stieg