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Alpenzeitung
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Page 6 of 10
Date: 11.11.1939
Physical description: 10
Seite S «Alpenzeltang* Sonntag. 12. November ISZg-XM Mamille lleteWe der Zihiie an äa» S. Honveà»Regiment in Aaposvav» àuvch àen Vertreter S. M. àes ASnig»Aaisers General Riccaväl Budapest, 11. — Central Ric cardi, der Vertreter S. M. de» König» Kaisers bei der Uebergabe der von S. M. an das 6. Honved-Regiment geschenkten Fahne, begab sich in den heutigen Mor genstunden mittels Sonderzug nach Ka- posvar. Am Bahnhofsplatz, ver mit den Fahnen und den Wappen Ungarn» reich geschmückt war, wurde

er vom Ersten Feldadjutanten des Regenten, General Keresztes-Fifcher, empfangen und schritt mit diesem unter dem Klang der Fan faren und der italienischen Hymnen die Front der Ehrenkompagnie ab. Gleich zeitig empfing der Oberste Kommandant der ungarischen Wehrmacht, General Soniy, Gräfin Pinci, die Gemahlin des italienischen Botschafters in Budapest, die in Vertretung I. M. der Königin-Kai serin als Taufpatin bei der Uebergabe der Fahne zugegen ist. Im Sonderzug hatten neben den Vertretern I. M. des König

. Nach dem der Vertreter S. M. des König- Kaisers die Front der Ehrenkompagnie abgeschritten hatte, entbot ihm der Kom- manöant des 4. Armeekorps den Will kommgruß. Im Innern des Bahnhofs befanden sich die Behörden der Provinz mit dem Präfekten an der Spitze, der General Riccardi in einer kurzen An sprache die Dankbarkeit der Bevölkerung von Kaposoar und von ganz Ungarn S. M. dem König-Kaiser gegenüber aus drückte. Gott möge den König-Kaiser, der dex höchste Herrscher der Gerechtigkeit ist, und mit ihm das ganze

war ein großer Bogen er richtet worden, der in großen Buchstaben einen herzlichen Willkommgruß trug. Auf dem Platze selbst erstattete der Kom mandant des Regiments, Baron Hain, dem Vertreter des Regenten den Rap port, worauf dieser zusammen mit dem Vertreter S. M. des König-Kaisers die Front des aufgestellten Regiments ab schritt. Hernach betrat General Riccardi die Ehrentribüne und hielt eine feierliche Ansprache, in der er unter anderem aus führte: Ich überbringe dem hier in Waf fen stehenden Regiment

den hohen Gruß S. M. des König-Kaisers, dem Obersten Kommandanten der italienischen Wehr macht und des ganzen italienischen Vol kes, das stets jede Gelegenheit gerne er greift, dem ungarischen Volk seine Freundschaft zu bezeigen. Nach Hervor hebung der großen Persönlichkeit des Prinzen Eugen von Savoien, der auf ungarischem Boden kämpfte, und der herrlichen Taten, die das 6. Honved- Regiment vollbracht hat, schloß General Riccardi mit folgenden Worten: „Durch die Jahrhunderte hindurch hat das Regi ment

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 30.05.1940
Physical description: 4
und die die schwersten Verluste erlitten hatten. Die Engländer benützten die Belgier geradezu als Sturmtruppen der vordersten Linie, während sie selbst einen Ausweg suchten, um sich über den Kanal in Sicherheit zu bringen. Das belgische Oberkommando, an dessen Spitze König Leopold stand, war in äußerster Sorge um die Entwicklung des Kampfes u. die durch den unsufhaltsLìnen deutschen Vor» marsch verursachten schweren Verluste. Das Land wurde inzwischen durch den Krieg und vor allem durch die von den Franzosen

und Engländern auf ihren? Rückzug angerichteten Verwüstungen zu grundegerichtet. In Paris war die Gemütsverfassung des belgischen Königs bekannt. General Weygand begab sich am 20. ds. mit Flugzeug in das belgische Hauptquartier und hatte eine erste, sehr erregte Aus sprache mit König Leopold, der den Al liierten vorwarf, sie hätten nicht Wort gehalten und Belgien nicht ausreichend unterstützt. Vor allem zeigte sich der König über das Verhallen der Engländer empört. Er erklärte dem französischen

Generalissimus, die Lage sei höchst dra matisch geworden. Am Montag, den 27.. abends äußerte König Leopold zum erstenmal die Ab sicht, um einen Waffenstillstand bitten zu wollen. Als Reynaud hievon erfuhr, versuchte er mit allen Mitteln eine tele phonische Verbindung mit König Leopold herzustellen, aber bieser antwortete ihm nicht. Hierauf unternahm Weygand einen letzten Versuch, den König von sei nein Vorhaben abzubringen, jedoch ver gebens. Die Waffenstreckung Belgiens war be reits beschlossene Tatsache

. Um 23 Uhr gingen die vom König bestimmten Offi ziere mit einer weißen Fahne bis an die deutschen Linien vor und verlangten das deutsche Kommando im Namen ihres Heerführers und Königs zu sprechen. Sic boten die Wassenstreckung des belgischen Heeres an und ersuchten um Waffenstill stand. Kurz darauf kehrten sie mit den vom deutschen Kommando gestellten Be dingungen zu den belgischen Linien zu rück. Die ganze Nacht über beriet König Leopold mit seinen Mitarbeitern die Lage und im ersten Morgengrauen

des Reichs. Am 1. September lausenden Jahres tritt die deutsche Gesetzgebung in Kraft, in der Zwischenzeit hat noch das lokale Recht Geltung, insofern? es nicht mit den Erfordernissen der Anexion in Widerspruch steht. Außenminister Spaak über die Kapitulation. Paris, 29. — Zur belgischen Kapi tulation erklärte der belgische Außenmi nister Spaak: König Leopold wollte die Einstellung des belgischen Widerstandes bereits am Samstag anöesehlcn und be rief um 17 Uhr seine Minister im Schloß Winondal zusammen

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Volksbote
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Page 1 of 6
Date: 23.01.1936
Physical description: 6
Kundgebungen für die in Ostafrika kämpfenden Truppen hervorgerufen. In allen Städten bilde ten sich Massenansammlungen, vor welchen das Kommunique« Nr. 103 verlesen wurde; in vielen Orten wurden Umzüge veranstaltet. Ueberall w.urden die Fahnen gehißt und Ovationen für den König und den Regierungschef dargebracht. Die meisten Deibandssekretäre hielten Ansprachen an die begeisterten Mafien. Mussolinis Anerkennung Gin Telegramm an General Graziani. Rom. 222. Jänner. JDlulToHnt hat an den General Graziani

dann die dritte Verlesung der Proklamation stattfand. Vor und nach der Verlesung würde jeweils, eine Fanfare geblasen und die Musittapelle der königlichen Leibwache spielte unter Geschützdonner die Nationalhymne. Beide Häuser des Parlainents traten um 11 Uhr. 15 zusammen, um die bereits früher be gonnene Eidesleistung auf den neuen König fortzusetzen. Rach dem Wunsche des neuen Königs werden die Leichenfeierlichkeiten für Georg V. sich mög lichst genau in derselben Form abspielen wie jene, für Eduard VII

. Bisher haben sich zur Teilnahme am Leichenbegängnis angesagt: Der König von Belgien, der König von Dänemark, der König und die Königin von Norwegen, Prinz Olaf von Norwegen. Prinzregent Paul von Südslawien, der griechische Kronprinz und Prinz Georg von Griechenland. Prinz , Felix von Luxemburg, Emir Said vom Irak, ein Sonder botschafter von Japan, Marschall v. Mannerheim für Finnland. Dev neue König Eduard Albert Prinz von Wales wurde am 23. Juni 1891 in White Lodge, Richmond-Park, als ältester Sohn

Carnarvon in Wales besaß der Prinz ein Haus in Cornwall, wohin er sich zur Erholung zurückzuziehen pflegte, und eine Farm in Kanada. Glückwünsche des Königs an Eduard vm. R o m, 22. Jänner. Seine Majestät König Viktor Emanuel III. hat an König Eduard VIII. folgendes Tele gramm gesendet: „Während Eure Majestät den Thron Ihrer Bäter besteigen, lege ich Wert darauf, meinen sehr herzlichen Gruß zu entbieten und meinen aufrichtigen Wünschen für das Glück E«»e« Majestät und das Wohlergehen Ihres Reiches

für die britische Nation bewahrt. So. kann auS einem Unglück eine gute Verheißung hervorgehen und Gott wird Mittel und Wege finden können, der Verwirrung abzuhelfen, die von den Mensche» angestlftet wurde. *** Aegypten. Das Kabinett Refsim Pascha hat am 22. ds. seinen Rücktritt genommen. König Fuad hat den Wafdistenführer (Ratio- nalistensührer) Rahas Pascha, mit der Bildung ei'-«! Knälitfonskahlnetts baanftragt. -Wie' verlautet» hat das britische Außenamt bei- Be antwortung-der ägtzvtlschen Forderungen erlSrt

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 4
Date: 24.03.1916
Physical description: 4
, und daß die auf den 24 ds. festgesetzte Besprechung mit den Obersten Befehlshabern der Vierverbandsmächte über die künftige Kriegführung auf allen Kriegs schauplätzen entscheiden werde. Von Lord Kitcheuer eingeladen, habe Cadorna beschlossen, früher nach London zu reisen, um mit dem britischen Feldmarschall Ansichten zu tauschen. „Petit Parisien' erfährt aus Turin, daß der König von Italien Cadorna ein eigenhändiges Schreiben an Pom caree mitgab. Der italienische Generalissimus wird, nach Meldung des „Pe tit Journal' aus Havre

rat der Entente teilzunehmen. In einigen Ta- gen werden auch Salandra und S 0 n - niin 0 in Paris erwartet, ferner der Erbprinz Alexander von Serbien und Pasitsch England wird durch Asquith und mehrere andere Mi nister vertreten sein, Rußland durch den Ge neral Schilinski und den Botschafter Jswolski, Belgien durch den Ministerpräsidenten de Bro- queille und den Minister des Aeußern Baron Beyens. Ablehnung der französischen Königskrone durch König Albert. Das belgische Flüchtlingsblatt

„Lä Belgique Jndepentante' meldet ans, wie es behauptet absolut sicherer Quelle, daß König Albert in seiner gegenwärtigen bescheidenen Residenz zu La Panne an der belgischen Küste einen Abgeordneten der französischen Royalistenpartei empfangen habe, der gekommen sei, um dem König der Belgier die französis ch e Kö nig s k r 0 n e anzubieten. Der roylastische Sendling, Mitglied des fran zösischen Hochadels, ^erklärte, auch im Namen der französischen Bischöfe und Katholiken zu sprechen, und versicherte

dem König, daß er angesichts der großen Popularität, deren er sich in ganz Frankreich erfreue, sich die fran zösische Königskrone leicht aufs Haupt setzen könne. Er setzte auseinander, daß die unkrie gerische Haltung der beiden Thronwerber, des Prinzen Napoleon und des Herzogs von Or leans, die beide nichts von sich hören lassen, ihre letztM-AuSsichten- Quf-die-Krone- des hei ligen Ludwig vernichtete, und daß König Al bert die einzige Persönlichkeit sei, die den Thron Frankreichs wieder aufrichten

könnte Der Ab geordnete hielt auch einen förmlichen Plan zur Verewigung der beiden Kronen von Belgien und Frankreich bereit und erbat sich vom Kö nig die Erlaubnis, die Propaganda zu be ginnen. König Albert ist aber auf die Sache nicht eingegangen. Er erwiderte, er könne seine Kraft und seinen Willen nur sei nem belgischen Vaterlande widmen und Mne Intrige gutheißen, die sich in dieser oder jener Form gegen den Bestand der französischen Re publik richtet. Um diesem seinen sesten Beschluß Nachdruck zu verschaffen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.07.1917
Physical description: 6
: Die lebhafte Artillerietiitigkeit am Jsonzo hielt auch gestern «n. Der Chef des Generalstabes. MMllllM M «III. Amtlich wird unterm 23. Juli gemeldet: Unverändert. Der Chef des Generalstabes. » » « Saloniki — Serbiens Hauptstadt. Die „Tribuna' meldet aus Athen, daß die Verlegung der Hauptstadt Serbiens nach Saloniki unter griechischer Zustim mung vorbereitet werde. Die Zeitungen mel den, daß König Alexander das Dekret be treffend die Einberufung der Dsputiertenkam- MMN MMM. Das Große Hauptquartier meldet

als möglich angewendet sehen möchte. „Die Armee,' sagte König Alfons wörtlich, „verlangt auch eine Modernisierung, es ist je doch falsch, zu sagen, daß ihre Treue wankend geworden wäre. Die größte Komplikation be steht in der katalanischen Bewegung. Einige Katalonier verlangen eins Art Unabhängigkeil. Sie wünschen, daß ihre Lokalinteressen von Barcelona aus besorgt werden. Meine Regie rung ist geneigt, alle in legaler Weise vorge brachten Wünsche zu prüfen. Die Regierung wünscht, Katalonien und Barcelona

selbst wohlhabender zu sehen als heute. Aber die Krisis kann nicht vor Beendigung des Krieges ganz geregelt werden.' Auf den Wunsch des Korrespondenten, der König möge ihn frei mütig über die revolutionäre Bewegung in Spanien aufklären, erwiderte König Alfons mit einem Lächeln: „Ich sehe voll Vertrauen in die Zukunft. Ich bedauere natürlich, das; die Reformer, die vor einem Jahre Monarchi sten waren, hellte auf Seite der Republikaner stehen, indem sie behaupten, ich gehöre der Vergangenheit an. Gibt

es einen moderneren König als mich? Ich bin überzeugt, daß der Krieg eine gewaltige Umwälzung in allen Län dern hervorrufen wird, und daß die künftigen Regierungen sich dem Sozialismus, dem .Släatssozialismus zuneigen werden, wie sie ihn in England haben. Ich glaube, daß der Krieg noch lange dauern wird. Aber der Friede muß kommen, je eher desto, besser.' WM Ein russischer Oberbefehlshaber für die amerikanische Flotte. Die „Nowoje Wremja' berichtet, der Chef der Schwarzen Meer-Flotte, Admi-al Kol- tschal

, habe ein Anbot der Vereiniaten Staaten, den Oberbefehl über die amerikanische Flotte zu übernehmen, angenommen. (?) »W MMMlW M See. Französische Besorgnis über die neuen deutschen Riesen-U-Boote. „Libert6' schreibt zum U-Booikrieg: „Die neu?n großen U-Boote, die Deutschland jetzt in Dienst zu stellen beabsichtige. bedeuten eine ernsthafte Gefahr für die Entente. Der Cbarakter des U-Bootkrieges werde dadurch vollkommen verändert. Man müsse hoffen, daß die Entente Gegenmaßnahmen plane. . W dt» MMll AMt». König

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 03.10.1860
Physical description: 8
strömten aus all«» Wegen Hunderte und Hunderte von Sestbesuchern herbei. die Eisenbahnen brachten lte zu Tausenden; heute aber ruht jede aefunde Beine hat, was nicht zum HauShuten verur- theilt ist, strömt dem Wasen (VolkSfestplatz) zu. wo der König um 11 Uhr eintrifft,' d.e ganze Residenz wan. dert aus nach der Bretterstadt be i Canstadt. Innsbruck, Z. Okt. Gestern Nachmittags nach 2 Uhr sind Se. 5. k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzberzog .Statthalter Carl Ludwig von höchst

. dessen Vereisung des Eischthalcs und Vi'ntschgau's aus Oberinnthal wieder hier eingetroffen. HtronlSnder. Salzburg, 29. Sept. Die Kaiserin Karolina Augusta und die Herzogin von Modena waren vor gestern zum Abschiedsbesuch bei dem König von Bayern in BerchteSgaden, von wo dieselben erst um 9 Uhr Abends nach Salzburg zurückkehrten, und welchen Besuch die bayerischen Majestäten gestern Mittags erwiederten. Ihre Majestät die Kaiserin Maria Anna stnd am 27. v. MtS. nach 6 Uhr Abends von Allerhöchstihrem

zu seiner Erholung und so einfach als möglich. Bei feiner Ankunft wurde eine Salve abgeseuert und eine RegimenlSbande spielte „?ar- tsot xour !» Sxriv.' Ein enthusiastischer Gentleman hatte sich auf den Damm postin und brachte drei HurrahS auf „Irlands Freund' und .LouiS Napoleon« aus. Italien. Turin, 23. Sept. Der König ist auf dem Punkt nach Bologna abzureisen. Ein solcher Entschluß kann nicht genommen sein, ohne zuvor den Hof der Tuile- rien in Betreff interpellirt zu haben. Der Entschluß der Abreise

des Königs wurde unmittelbar nach der Unterredung gefaßt, die zwischen dem König und dem Gesandten Garibaldi's, Marchese Pallavicino« N»r«nt«ortlicher Si«d»kt«ur: UA. W« VV8 Trivulzi, im Beisein des Grafen Cavour stattfand.. ÄuS diesen Unterhandlungen ging klar hervor, daß au eine Aussöhnung zwischen Savour und Garibaldi nicht zu denke» sei. Also wurde ohne Verzug be schlossen die Initiative zu ergreifen. — Graf v. Stakelberg, Rußlands Gesandter in Turin, wurde nach Warschau berufen, wahrscheinlich

. Bei der Rückfahrt von einer Jagd gingen die Pferde deS Prinz-GemahlS von Eng land durch. Se. k. Hoheit sprang aus dem Wagen, und verletzte sich leicht das Gesicht. Der Unfall hatte durchaus keine weiteren Folgen. (A. Z.) Paris, 1. Okt. Nach der „Patrie' wird der König von Sardinien nach Ancöna und zum Besuch an die neapolitanische Gränze reisen. Der „PayS' versichert: die rrei sardinischen Divisionen werden in daS König reich Neapel einrücken. (A. Z.) London, 1. Okt. „Morning Chronicle» behauplet: Preußen

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.05.1932
Physical description: 8
gegen Napo leon Hl. Gegen den Zaren Alexander U. wur den nicht weniger als sechs Attentate verübt, bis das siebente zu dem von den Nihilisten gewüschten Erfolg führte. In Frankreich wurde 1894 der Staatspräsident Sadi Earnot durch einen italienischen Anarchisten ermordet. König. Humbert I. von Italien fiel 1999 ebenfalls durch die Hand eines Anarchisten. Fast am gleichen Platze wurde 23 Jahre später ein Bomben attentat auf seinen Sohn und Nachfolger. Viktor Emanuel Hl., verübt, das 23 Menschen das Leben

kostete, den König aber unverletzt ließ. Die Vereinigten Staaten verloren durch Mörderhand nicht weniger als drei Präsiden ten: Abraham Lincoln, der 1865 unter der Kugel eines Geisteskranken starb: Garsield, den 1831 ein politischer Fanatiker erschoß, und Mar Kinley, der 1991 durch das Nevolver- attentat eines polnischen Anarchisten getötet wurde. Serbien verlor zwei seiner Staatsober häupter durch Mord: 1868 den Fürsten Michael Obrenowitsch ill. und 1993 den König Alexan der, der mit seiner Gemahlin

Draga von auf rührerischen Offizieren in seinem eigenen Schlafzimmer auf viehische Art ermorde-t wurde. In Lissabon wurden 1908, durch die gleichen Verschwörer König Carlos und Kron prinz Filipps von Portugal auf offener Straße erschossen. König Georg von Griechenland fiel 1913 der Kugel eines Irren zum Opfer. Auch in Deutschland blieben politische Per sönlichkeiten nicht vor Anschlägen bewahrt. Auf König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen wurden zweimal Attentate verübt. Sein Bru der und Nachfolger

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.03.1935
Physical description: 6
von einem bevorstehenden türkischen Angriff durch die türki sche Armee. H » » Die bulgarische Telegraphen-Agentur teilt mit: Die im Ausland verbreiteten Gerüchte, denen zufolge die bulgarische Negierung zwei Jahrgän ge von Soldaten unter die Waffen berufen hätte, sind vollkommen erfunden und offenkundig ten denziös. Bulgarien besitzt vor allem und auch in Entsprechung des Vertrages von Neuilly nicht das j System der Einberufungen nach Jahrgängen. ^ HinlergrLnde der Abdankung des König» Prajadhipot . London, 8. März

. > der Abdankung des Königs Prajadhipöt ist ^ Rätsel des langandauernden Auslandsau?ent- des siamesischen Monarchen gelöst. Es war v-^nnt. daß zwi'chen dem König, und. seinem Mi- schwerwiegende'Meinungsverschiedenheiten ^.^rsassungsfracen bestanten und daß der Rat, der h Ersucht, seine Pdär 'ogätive als unbeschränkter ^.rrscher aüfrechtzuerhalten. Cr hatte dem Mini- °!»^t em Ultimatum zugehen lassen, in dem er Inns Rückkehr von der Erfüllung gewisser Ve- die An- »>,>u der Rat gchi>t' Kciisg davon telegraphisch

eine fast wertlose Ware geworden. Mit dem Wirtschaftselend ist dann die Kritik an dem absoluten Monarchismus des. Königs und an seiner von ökonomischen Er wägungen nicht beeinflußten Herrscherherrlichkeit in' Siam eingezogen. Die Nationalversammlung, früher ein Marionettentheater, bestand auf. Ein räumung wirklicher Rechte, und die Machtprobe zwischen ihr und dem König hat mit der Nieder lage des Königs geendet. Die ausführliche Erklärung, die der König an läßlich feines Rücktritts abgefaßt

Gebrauch zu machen, entschlossen sei. Da er einsehe, daß ihm keine Möglichkeit mehr gegeben sei. künftig für den Schutz seines Volkes zu sorgen, verzichte er auf. alle seine Rechte. Er, wünsche, von, seinem Recht, einen Nachfolger zu ernennen, keinen Ge brauch zu machen. Er wünsche ferner nicht, daß irgend jemand in seinem Namen in Siam Unru hen verursache- I Ueber seine Zukunftspläne befragt, erklärte der König, er werde bis Ende Juni aus seinem Land sitz bleiben und dann vielleicht eine Reise

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 30.05.1933
Physical description: 8
meteorologischer Verhältnisse längs der Strecke rechtzeitig in der italienischen Haupt stadt eintraf. Auf dem Platze vor dem Hangar wehten zwi schen italienischen Fahnen die schwarz-weiß-rote Flagge des Reiches und die Hakenkreuz Flagge. gär entsèrnt' kaum die Erde,berührte. S. M. der König, Prinzessin Maria ü. 'die übrigen Ehren gäste besichtigten sodann das Innere des deut schen Luftrieseiu Nach der Besichtigung drückte S. M. der König dem Kommandanten des „Graf Zeppelin' seine Bewunderung über das Wnderwerk

Jstnens ^und. der.600.000 unter italienischem Joch be- liche Kundgebungen stattgefunden haben. An .lin über, das Flugfeld, ohne jedoch zu landen, der Versammlung von Bukarest beteiligten sich Um 16.45 trasen aus dem Flugfeld. S. M. der rund 10.000 Personen. Es sprachen ungefähr König und I. kgl. Hoheit Prinzessin Maria ein, .30 Redner, darunter der Patriarch Mirön Öri- steä, der Innenminister Mironesco und der Landwittschastsminister Mitescn, . sowie die isindlichen Slaven zu sprechen. Jugoslavie

von S. M. dem König im Qnirina, empfangen und hernach von .S. E. dem Regie rungschef im Palazzo Venezia. Nachmittags besuchte S. E. Goebbels den Generalsekretär der Äuslandsfasci Comm. Pa> rini, mit dein er über die Organisation der Ita liener im Auslande besonders der Schulen un5 Her Kulturinstitute im allgemeinen sprach. Mionolsozialistischer Wahlsieg in Dunzig Berlin. 29. Mai Das Wolff-Büro meldet über den Wahlaus gang in den Danziger Volkstag. daß die Natio- die von den Klängen der Marcia Reale

Dà und Và ràettiert Nlcht d,e ^.,plomaUe, sondern die serbischen Ge- Grenzen angerufen. Im allgemeinen war der König, Prinzessin Maria, das Prinzenpaar von würden. '

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 23.10.1912
Physical description: 10
'Lokalanzeiger' schreibt: Als Frau. Köttigin und Kaiserin steht Äilguste Viktoria ^an der Spitze einer üneiMW verztveigten sozialDrsör- gerischen Tätigkeit fiir alle, die'mühselig und be laden'find und deshalb' vereinigen° sich heute die' Glückwünsche des ganzen Volkes' zum Beginn ihres'neuen Lebensjahres ^ König Viktor Emanuel — Römischer Miser? P a r i s, 22. . Okt. .Der „Petit Parisien' verzeichnet in einer, .aus. Nies datierten Meldung idas Merücht, daß. der König von Italien.' die Ab sicht

Habe, in kurzem den Titel eines, römischen Kaisers anzunehmen. Dieser Plan sei bereits seit Beginn des tripolitanischen Krieges von ge wissen italienischen Staatsmännern genährt wor den,' die nur auf den großen Sieg gewartet hät ten, um ihre Ideale zu verwirklichen. , Die ita lienische Rszierung -gssaube, das Ansehen Italiens werde erhöht werden, wenn König Viktor Ema- nüel denselben Titel tragen werde, wie seine Verbündeten. . -..HKzjMIWW Graf Berchtold in Pisa. P i s ä. 22. Okt. Graf Berchtold nebst

di San Guilläno, Graf San Mar tins, beiwohnten. ' Pisa. 23. Okt. Minister Graf Berchtold wurde gestern vom König von Italien in San Rosole in einstündiger Audienz empfangen. Kö nig Viktor Emanuel nahm aus den Händen des Ministers ein Handschreiben -des Kaisers Franz Josef entgegen. Während dieser' Audienz eni- Diamantene Hochzeit. ^ M unch e n, ,22. ^ Okti Her ehemalige^ Leib arzt König Max II. von Bnyern. Hosstabsarzt. a. - D. und MchiziMrat 'Dr.- JoMh, WMteissey kann am 28. Oktober init

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.05.1935
Physical description: 6
in den näch sten Tagen mit allem Pomp unter Anteilnahme eines sich über die ganze Erde erstreckenden Rei ches gefeiert wird. König Georg v. hat in seiner vierteljahrhundertjährigen Regierung wahr ge dacht, was ein bedeutender englischer Publizist seinerzeit prophetisch sagte: „Die Geschichte wird 'in als einen idealen konstitutionellen Monarchen rühmen'. Es ist überaus reizvoll zu verfolgen, wie sich dèr König allmählich seine Stellung im Englischen Volk erobert und sie so befestigt hat, oaß er heute

der unbestrittene Vater des Vater landes. ja das einzige Symbol ist. das die ver schiedenen Teile des britischen Reiches zusammen hält. Die neue Verfassung, die sich das Empire vor sieben Iahren gegeben hat. macht geradezu km gekröntes Haupt in England unentbehrlich; dieses staatsrechtliche Bedürfnis hat die Veranla gung des regierenden Königs nur begünstigt. König Georg V. stand nicht von allem Anfang an in der Gunst seines Volkes. Als er den Thron bestieg, war er allerlei Verdächtigungen ausge setzt

zu machen in die Lage kam. Da er Fehler vermieden und in der inneren Politik aus seinem gesunden Menschen verstand heraus immer das Richtige getroffen hat, hat er Entscheidendes dazu beigetragen, den Glauben an die Monarchie im Volk zu befestigen und selbst'dort lebendig zu machen, wo dieser Glaube nicht von Anfang an vorhanden war. Ganz deutlich, hat sich das. im Jahr 1928 gezeigt, als König Georg auf den Tod erkrankt war, als der Prinz von Wales von Süd-Afrika aus in einer Rekordreise an das Krankenbett

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.02.1936
Physical description: 6
. Kondylis war ein berühmter Historiker und als Auszeichnung für seine Leistungen auf diesem Gebiete wurde er zum Präsidenten der griechischen Akademie der Wissen schaften ernannt. Den Balkankrieg machte Kon dylis als Leutnant mit, 1S22 bekleidete er bereits den Posten eines Obersten und Divisionskomman danten im Krieg gegen die Türkei. Frühzeitig schloß sich Kondylis dem Kreis der Venizelosverehrer an. Während des Weltkrieges arbeitete er mit ihm gemeinsam an dem Sturz der Dynastie. Als der König

. Tsaldaris der- ge mäßigte. Fühxer der monarchistischen Griechen konnte dem Tempo des feurigen' Generals nicht folgen. Im Sommer 1S3S riß Kondylis die ganze Staatsmacht an sich und von diesem Augenblick an betrieb er mit eisernem Fleiß die Rückkehr des »à Zjz. November 1935 konnte der ver bannte König auf Grund des Volksabstimmungs ergebnisses wieder griechischen Boden betreten. Die Regierungsmethode König Georgs, vor allem aber die Art und Weise wie er die poli tischen Parteien versöhnen wollte, fand

nicht den Beifall des Schrittmachers Kondylis. Es kam zu heftigen Widersprüchen und als Kondylis sah, daß er mit seinen Ansichten und Plänen beim König nicht durchdringen konnte, zog er die Konsequenz und beschloß den Rücktritt der Regierung. Seit diesem Augenblick war das Gesicht Kondylis noch trotziger geworden. Verbittert stand er abseits und verfolgte die weiteren Vorgänge im öffentlichen Leben seines Landes. Als die Ergebnisse über die Wahlen bekannt wurden, war es um den alten Kämpfer geschehen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.12.1936
Physical description: 6
nahmen der Cadi von Addis Abeba und die höchsten islamitischen Be hörden der Hauptstadt teil. Nach dem großen Gebet und dem rituellen Kniesall in der Richtung nach Osten; sprach der Cadi ein besonderes Gebet für die mächtige und gerechte Negierung Italiens, für den König und Kaiser, den Duce und den Vizekönig Graziani, die „Stütze des Islams'. Dann ergriff einer der Fiihrer des Ogaden das Wort zu einer feierlichen Ansprache, in der er das große Italien, Beschützer der Mohammeda ner, Freund des Islam

, Befreier Aethiopiens, Schwert der Gerechtigkeit, Schutzherr der Schwa chen, Mutter der Armen, leuchtende, über die Welt strahlende Fackel, pries. Um 10 Uhr begab sich die einige Tausend zäh lende Menschenmenge, darunter viele Persönlich keiten aus allen Teilen des Imperiums, zum Palast des Gouverneurs, um dem Gouverneur zu huldigen. An dieser Feier nahm auch der Vize könig teil, der sich im Auto und unter der Eskorte von Karabinieriabteilungen in Galauniform dort hin begeben hatte. Während der ganzen

allen, ihren religiösen Pflich ten nach dem eigenen Dogma nachzukommen. Ge lobt sei Ihre Huld, denn Sie haben für die Mo hammedaner Aethiopiens das gemacht, was noch niemand für sie gemacht hat. S. M. dem König und Kaiser gilt unser innigster Dank. S. E. Be nito Mussolini enibieten wir unsere ewige Er kenntlichkeit. Ew. Exz. den Ausdruck unserer leb haften Dankbarkeit. Die Ansprache wurde in arabischer Sprache ge halten und der Cadi selbst gab das Zeiqen zum römischen Gruß, indem er jedsmal, wenn er den Namen

ist Zivilisation und Gerechtigkeit, Gleichheit für alle Religionen und für alle Volks- stämme. Ihr Mohamedaner seid unbesorgt. Ver traut auf die Regierung, die euch achtet und euch als ihre rechte Hand betrachtet. In seine Hochrufe auf Italien, den König und Kaiser und den Duce stimmten alle Anwesenden mit stürmischer Begei sterung ein. Vizekvnig Graziani reichte allen Notabeln die Hand und übergab dem Cadi von Addis Abeba das Ernennungsdiplom zum Ritter des Sterns von Italien. Das festliche Treiben hielt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.05.1939
Physical description: 6
, des Herrfchers und des Duce Me begeisterten Kundgebungen Rapolis zu Ehren der Gaste / Die Einschiffung auf dem Kreuzer „Trieste' / Vie prachtvollen llebnngen der jjS Einheiten Roma, 11. Mai. Heute morgens um 7.30 Uhr sind S. M. der König-Kaiser und S. Kgl. Hoheit der Prinzregent Paul von Jugoslawien in privater Form nach Napoli abgereist. Trotz der frühen Stunde bildete eine zahlreiche Menschenmenge auf den Stra ßen Spalier und brachte dem Herrscher und dem erlauchten Gast herzlich gehal tene Kundgebungen

und ließ sich nach der „Trieste' über setzen. Um 9.25 Uhr tras der Sonderzug mit den Außenministern Graf Ciano und Exz. Markowitsch ein. Im gleichen Zug befand sich der Minister für Volkskultur Alfieri und mehrere höhere Persönlich keiten. Um 9.4V Uhr fuhr S. Kgl. H. der Prinz von Piemonte mit seinen Or donnanzoffizieren zum Bahnhof. Auf der ganzen Fahrt dorthin brachte ihm die Bevölkerung begeisterte Ovationen dar. Um 9.5V Uhr erfolgte die Ankunft des Hofzuges mit S. M. dem König-Kaiser

' und „Bolzano' lösen sich von ihr, um Schieß übungen auf das ferngelenkte Zielschiff „San Marco' durchzuführen. Bon der „Triefte' wird ein Flugzeug mit der Katapultvorrichtung losgeschnellt, wel ches die Wirkung der Beschießung beob achten wird. Die „San Marco' liegt in 18 Meilen Entfernung im Wasser. Rasch erfolgen die Abschüsse und um das Ziel schiff steigen große Wasserfontänen hoch. Die „San Marco' ist getroffen. Damit ist auch dieses Manöver beendet. Der König-Kaiser, der Prinzregenì, der Duce

Platz. Fünf Mi nute» später fährt auch 1)er Zug mit den Ministern aus der Halle. » R o m a, 11. Mai. Im Quirinal wurde heute abends ein , . Festbankett zu Ehrèn des Prinzregenten Hofsalon aufbewahrt. Paul und der Prinzessin Olga von Jugo slawien gegeben. Hiezu erschienen mit dem Herrscherpaar die bei S. M. dem König-Kaiser beglaubigten diplomatischen Vertreter, das Gefolge der Käste und des Außenministers Markowitsch, die Wür denträger des Hofes und verschiedene ge ladene Gäste. An das Bankett

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.02.1921
Physical description: 8
der Standpunkt der freien Königswähler, die mit 62 Stimmen gegen 58 also mit einer Mehrheit von 4 Stimmen den Antrag des Ministerpräsidenten zum Fall brachten. Im Verlache der Debatte hat der ehemalige Ministerpräsident Simonyi Seina dam ausgeführt, daß Ungarn wohl einen gekrönten König habe. Das könne aber die öffentliche Meinung nicht daran hin dern, in der Königsfrage auch einen entgegengesetzten Stand punkt als den legitimen einzunehmen, weit man ganz klar sehe, daß die Karlisten schon den Zeitpunkt

herankommen sehen, offen Propaganda zu machen. Der König stehe mit der Ari stokratie und dem Hochklerus in lebhafter Korrespondenz. Man mache Propaganda, um den König im Monat März nach Hause zu bringen. Teleki widerspricht diesen Ausführungen und behauptet, daß eine monarchistische Propaganda weder vorliege, noch geduldet werde. Trotzdem sind die freien Königs wähler mit ihrem Standpunkt durchgedrungen. Eine Spaltung der Regierungspartei ist unvermeidlich geworden. Die man ln England vor 50 Jahren dachte

sei. Zn der Annahme des Kais e r- titels durch den König von Preußen habe die Königin ihre G l ü ck w ü n i ch e abgcstattet Dieses Ereignis bezeige die F e st i g k e i t und Unabhängigkeit Deutschlands und könne der S t e t i g k e i t der e u r o p ä i s ch e n St a a t s- verbände nur zuträglich fein. . . Fürst Sapieha lrllk zurück. Das Lcmberger Blatt „Kurjer Lwowski', das Organ des polnischen Ministerpräsidenten Vitos, bringt die aussehen regende Meldung aus Warschau, das; der Außemuiiiisler

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.05.1927
Physical description: 8
der Baronin Voughan, die längere Zeit hindurch die Freundin des Königs Leopold von Belgien war. Stephen deutete gestern an, daß wahrscheinlich König Leopold sein Vater sei. Er besaß-,viele falsche Pässen i mit denen« er 5 in Köln Geschäfte machte. Die VerhandluNg endete Mit der Verurteilung Stephans zu vier Mona ten Gefängnis. Behörde vermutet, daß es sich um eine über triebene Auslegung der Nachricht von der Durchsuchung in der Garage des Drancart han delt, der angeklagt war, unerlanbterweise Was« fen

ein schwaches Licht in. einem der niederen. Giebelfenster, die rund waren .wie die Schiffsspelunken. Sonst war diese Kammer unbewohnt. Er brauchte nicht zu fragen, wer sie heute inne batte. Ein Summen drang von dem hohen Verließ durch die geöffnete kleine Sche.be, und es war, als summe und sing- das Licht. Doch dann schwollen die Töne in ergreifender Fülle zu Melodien un dWeifen an und es wurde das Lie daraus, das Helle kannte. „Der König stand hoch Im felsigen Saal, Schaut wohl um sich in die Weite —> Fern

unten im tiefen, Tiefen Tal . . . Sigur wagt das Leben für die Jung frau.' Ein dummer Text, unbeholfen und kindisch, düster wie das Urland der Volksweisen selber in seinem Anfang, in heiterer Zuversicht en dend. Der König in schweren Mollakkorden angedeutet. Der König war in schweren Moll akkorden angedeutet, Jung-Sigur in lichtem Dur dahinschreitend, aufgelöst zu Freude und Trost. Nur drei Notenzeilen umfaßte das kleine Lied. Eine Sesunde lang blieb es wie erstarrt ste hen, dann stürzte

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.02.1926
Physical description: 4
1. T«l«pt»oa S?4. S?fch«wt tSgUch. oosgsnommen Sonn- und f«t«rwgs. vsronttoortl. 'ksdaktsnr: fild. <LlIm«nre!ch. Druck u. Verlag- 0. PSHslbergsr IS. fedrum! ^ Toato correut« «on la Posta Inland. Jür da» VaiND-Denkmal. Rom, 16. Februar. Bis gestern hat Mus solini an Spenden sür das Batttsti^Ventmal insgesmnt Lire 23S.80S.ö0 erholten. Eln Dementi. Rom. 16. Februar. Der „Jmvero' be richtet, daß die Mitteilung einer Zeltungs agentur,.wonach der König ein Dekret unter- zeichnen sollte, das den Vräfekten den Titel

und zur Streck« zu bringen. So jagt man heute noch im Dschungel dien Tiger, so fängt man in Indien den Elefanten. Der Begriff ist von Jagdlust, Roheit und Grau samkeit umwittert. Der edle Jäger meidet auch diese barbarische Form der JaA. Er mißt sich unter Einsetzung eigener Lebens gefahr Aug in Aug mit dem König des Dschungels oder dem König der Wüste. Einkreisung wurde aber auch zu einem politischen Beigriff und gibt der europäischen Politik zu Beginn de» 20. Jahrhunderts das Gepräge. Es galt, ein edles

Wild zu umstel len, um diesem schließlich tn einem furcht baren Krieg den Genickfang zu geben. Die von König Eduard VII. eingeleitete plan- mäßige Einkreisung Deutschlands hat schließ lich zum Weltkrieg geführt, muhte zu ihm fuhren, weil ia die kriegerische ErlMgung Deutschlands der Zweck d>er diplomatischen Einkreisung war. Deutschilands einzig« Schuld bestand darin, daß e» in einer zu weitgebenden Friedensliebe den Ring nicht rechtzeitig sprengte, ehe er noch geschlossen war. Deutschlands einzige

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