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Books
Year:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Page 531 of 544
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Prochaska
Physical description: 531 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern ID: 155093
Dall' Armi. Ein anderer, etwas jüngerer Trientin er Arzt war Bartolommeo Gerloni (1736—1806), welcher durch seine chirur gischen und andere Schriften sich viele Feinde erweckte. Das Dorf Arz auf dem Nonsberg nannte Johann Mich. Menghin (1738— 1789), Director der philosophischen Facultät zu Innsbruck und Protomedicus, das Dorf Clotz daselbst Anton Canestrini (1743— 1807), dem das Verdienst der Einführung der Knhpockeu in Tirol gebührt, seine Heimat. Von zwei noch jnngern Medizinern

, die gleichfalls trotz ihres frühen Todes berühmt geworden, wurde der eine, Giuseppe Lnpis, Zu Trient, der andere, der vorzüglich als Chirurg und Oculist ausgezeichnete Giuseppe Maria Cannella, zu Riva geboren. Außer den genannten Männern haben sich damals aber noch viele Welschtiroler auf dem Gebiete der Medicin einen Namen gemacht. Solchem Reichthum können Deutschtirol und Vorarl berg wenig gegenüber stellen; es sei nur des Gynaikvlogen Steph. Steidele, der Protomedici Claudius Martin Scherer und Johann

N. Keesbacher gedacht. Nicht so viele bedeutende Ärzte hat Welsch tirol in letzter Zeit aufzuweisen gehabt. Darunter erlangten den größten Ruf der Tridentiner Carlo Esterle (1818—1862) und Leonardo Cloche (1797—1876), namentlich der letztere, der eine sehr vielseitige schriftstellerische Thätigkeit entfaltete und unter andern auch mehrere Biographien berühmter Vorgänger schrieb. Eine größere Blüte erlebte diesmal in Deutschtirol die Medicin. Drei Deutsch tiroler Joh. Nep. Perger aus St. Johann (1781—1847

), Josef Ennemoser aus Passeir und Franz Breit aus Mieders wurden Professoren auf auswärtigen Hochschulen, Ennemoser zu Bonn, Perger zu München und Breit zu Tübingen; Franz Mayr und Joses Spät an der Universität Wien. Im Lande selbst genoß hohes Ansehen der feingebildete Protomedicus Johann N. Edler von Ehrhart aus Keuchen im Großherzogthume Baden (1779—1860), der durch eilte Reihe von Jahren eine medicinische Zeitschrift her ausgab und hiedurch sehr anregend wirkte, dann auch Professor Josef Mauermann

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Literature , Law, Politics
Year:
1882
Über die tirolischen Kriegslieder der Jahre 1796 und 1797
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Page 47 of 76
Author: Feder, Josef / von J. Feder
Place: Teschen
Publisher: Prochaska
Physical description: 48 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Programm des k. k. (vereinigten) Staats-Gymnasiums in Teschen für das Schuljahr 1881/82
Subject heading: g.Tirol ; s.Kriegslied ; z.Geschichte 1796-1797
Location mark: 2.202
Intern ID: 187209
wir noch ein mal mit kurzem Blick das Lehen des ausgekämpften zweijährigen Kampfes im zeitgenössischen Liede, so stehen ganz der historischen Situation gemäß zu Anfang die Aufrufe und Marschgesänge, in der Mitte Siegeslieder mit der Perle, dem Sang von Spinges, den würdigen Abschluss bilden die Ge fühle des Dankes gegen Gott und den Mann, der des Landes treuer Schutz geist gewesen. Johann Friedrich, Dichter sämmtlieher „Primisser“ Kriegslieder. Emmert schrieb in seinem Almanach sämmtliche „Primisser“ Kriegs

lieder dem Johann Baptist zu und Dr. Hörmann ließ sich von ihm insoweit verführen, dass er nur die beiden Aufrufe „Ladet eure Röhre“ und „Den Stutzen bear beym Saggara“ für Job. Friedrich ausnahm, ohne aber der Sache ganz gewiss zu sein. Auf seinen Wunsch gieng ich diesbezüglich an die Untersuchung und gewann das Resultat, das sämmtliche „Primisser“ Kriegslieder einem Dichter und zwar Johann Friedrich angehören. *) _Vorgestellt auf dem Kriegstheater im Tirol mit Ruhmvollen Thatsachen und öffentlichen

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Books
Year:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Page 435 of 544
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Prochaska
Physical description: 531 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern ID: 155093
Gebiete der plastischen Kleinkunst gebührt aber dm beiden Pichler, Anton Pichler aus Brixen (1697—1779) und dessen Sohn Johann (1734—1791), Antonio ist der Begründer der modernen Stein schneidekunst, einer Kunst, in der die zahlreichen altgriechischen Meister entzückende Werke geschaffen. Die 111 Cameen und 268 Jntaglien, die wir von Antonio kennen, behandeln ausnahmlos antike und meist Gegenstände der griechischen Mythologie und Sage, wie Amor, Hercules, Paris, Apollo, Bacchantinnen, Venns

und andere. Sein genialer Sohn führte diese Kunst zu einer Höhe der Vollendung, daß er an die besten antiken Gcmmoglyphen hinanreicht ; doch darf sich Tirol seiner Leistungen nur in beschränk tem Maße rühmen, da er in Neapel geboren ist. Wie für die Bildhauerkunst so war auch für die Malerei der Domban zu Brixen ein bedeutendes Ereigniß. Paul Troger malte die Fresken am Plafond und die Decorationen ober den Gesimsen und seine Gehilfen dabei waren: Johann Georg Unruhe aus Passau, Georg Troger ans Welsberg, Franz Zoller

, doch erreichte der erstere seinen Vater in Fresken und Altarbildern nicht, schuf aber schöne Landschaften, besonders in Guachefarben und letzterer beschränkte sich ausschließlich auf diesen Zweig und Landschaft- und Architekturzeichnungen. Mehrere Fresken und Altarbilder besitzt das Land auch von ihren Zeit genossen, den Leiden Zeilen, Johann Jakob Zeilen, des früher erwähnten Paul Sohn und dessen Vetter Franz Anton Zeilen (1716—1794), einem Schüler des berühmten Holzer; beide hatten aber auch wieder Schüler

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