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Brixener Chronik
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Page 2 of 10
Date: 03.07.1902
Physical description: 10
und über die Pensionisten denken und sprechen'. Er weiß aber auch, daß es nicht ganz berechtigt ist, wenn der „Burg- gräsler' den alten Zeiten, wo der Seelsorger von Zehent und Giebigkeiten leben mußte, ein Loblied singt. Der „Burggräfler' möge sich erinnern, welch ungeheure Schwierigkeiten Karl der Große zu überwinden hatte, bis es gelang, die Abgabe des Zehents in Deutschland zu er zwingen. Der „Burggräfler' möge die Geschichte des Mittelalters, namentlich aber die der Re formation durchblättern und er wird finden

, daß die Bevölkerung unzähligemale sich aufgebäumt hat gegen die Last des Zehents und der Giebig- keiten. Der „Burggräfler' möge bedenken, ob in jenen nicht ferne» Zeiten, wo der Seelsorger in seinem Jahresbudget noch ganz wesentlich auf die freiwilligen Gaben seiner Pfarrangehörigen ange wiesen war, derselbe unabhängiger und angesehener dastand als wie heute, wo er, dank der Kongrua-Ergänzung, solche freiwillige Gaben missen kann. Die ganze Beweisführung, welche der „Burggräfler' von der Kongrua- Aufbesserung

, lassen sie eine volkstümliche „Brixener Chronik.' „Brixener Chronik' hat dieses Bedenken im Leit artikel vom 26. Juni durch den Hinweis bekämpft, daß zwischen der Auszahlung der Lehrergehalte durch die Steuerämter und dem Verlust des Präsentationsrechtes der Gemeinden doch unmöglich ein so unlösbares Funktim bestehen könne. Der „Burggräfler' sührt dagegen das grobe Geschütz des Reichsvolksschulgesetzes auf, „das der Landtag Nicht ändern kann' und dessen Z 50 also lautet: „Die definitive Anstellung

der Direktoren, Lehrer und Unterlehrer an öffentlichen Volks schulen erfolgt unter Mitwirkung derjenigen, welche die Schule erhalten — von der Landes- fchulbehörde. Diese Mitwirkung besteht ent weder in der Ausübung des Vorschlags- oder in der des Präfentations-(Ernennuugs-)Rechtes. Der „Burggräfler' hat es unterlassen, den § 50 des Reichsvolksschulgesetzes vollständig zu zitieren, er hat es namentlich unterlassen, den wichtigen Absatz beizufügen: „Die näheren Bestimmungen hierüber (nämlich über die Ausübung

diese Tatsache nicht, beklagt aber das Los jener Gemeinden, welche hiebei für die Mehrkosten aufzukommen hätten und geradezu zugunsten anderer überlastet würden. Der „Burggräfler' verweist dabei auf die Generalgemeinde Eppan, welche genau soviel Grundsteuer bezahle wie die ganze Bezirkshaupt mannschaft Reutte. Der Bezirk Reutte habe 64 Canzone sol' beato« erklingen und tragen Rosen und andere prächtige Blumen, die sie am Grab des Heiligen niederlegen. Unmittelbar darauf erscheint der Sarg

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.09.1890
Physical description: 8
und der „Burggräsler'.) Der „Burggräfler' hat eine große Entdeckung gemacht! Er hat nämlich herausgefunden, daß wir den Vorwurf der Unbescheidenheit verdienen, weil wir der Ansicht waren, daß unsere, kürzlich gegen die bekannten Uebel- stände in der Markthalle gerichteten Artikel von einem gewissen Erfolge begleitet waren. Wir wollen nun durchaus nicht das Verdienst des Hrn. Magistratsrath Huber, auf dessen rastlose Bemühungen zum Besten des Gemeinwesens wir nicht erst durch den „Burg. gräslec' aufmerksam gemacht

zu werden brauchen, herab setzen oder unterschätzen, aber seltsam erscheint uns der Umstand immerhin, daß die, wie der „Burggräfler' angibt, monatelang fortgeführten Bestrebungen - Nr. 217 zur Säuberung der Markhalle, just in dem Momente zur Erscheinung gelangen, indem wir uns erlauben, die betreffenden Zustände wieder einmal zu kriti- siren. Man sollte doch annehmen, daß die Herstellung eines Dutzends kleiner, weichholzener Tische keine mso- nat ela n ge Thätigkeit beanspruchen dürfte. UebrigenS

haben wir die Zustände in der Markthalle, den Mangel eines AborteZ dortselbst und AehnlicheS. schon öfters besprochen und wenn in dieser leidigen Angelegenheit überhaupt endlich Besserung eintrat, so haben wir alle Ur sache diesen Erfolg unsere» oftmals wiederholten Rügen zuzuschreiben. Der „Burggräfler' hat sreilich nichts von den Uebelständen gemerkt, obwohl er die Be- scheernng dicht vor der Nase hat. Wer den Blick immer gen Himmel gerichtet hat, dem entgehen selbst verständlich die irdischen Uebelstände

, unter denen wir armen Sterblichen zu leiden haben, und eine an Weih- rauchdüste gewöhnte Nase wird auch von den Amo- niakgasen, die ehedem vorder Markthalle emporstiegen, nicht afficirt werden. Der „Burggräfler' benützt auch die Gelegenheit, um einige wohlfeile Witze zu reißen, über die angeblich minimale Verbreitung der „Mer. Ztg.' Ohne die Frage, wer mehr Abonnenten und Leser besitzt, der „Burggräfler', oder wir, hier näher untersuchen zu wollen, bemerken wir nur, daß die Mittel, welche das ehrenwerthe

sind stets die ersten Opfer der hochwürdigen Agenten, welch' letztere mit einer Findigkeit und Zungengeläufigkeit ihr Ziel verfolgen, daß der geriebenste jüdisch-polnische Hansirer ein wahres .Hascherl' dagegen ist. Insbe sondere suchen sie durch Drohungen, die Locale desje nigen Wirths, welcher nicht sofort den „Burggräfler' auflegt, nicht mehr besuchen und empfehlen zu wollen, eine Pression auf ihre Opfer auszuüben, die schon ge radezu als strafwürdiger Erpressungsverfuch bezeichnet werden muß

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.03.1888
Physical description: 8
und die der Schüler auf 75.000 gestiegen. Die jährlichen Kosten belaufen sich auf 2,400.000 Francs, wovon 400.000 Francs durch die Schulgelder und zwei Millionen durch milde Beiträge bestritten werden. Alle Achtung vor den überzeugungstreuen Pariser Katholiken! Zahlen sprechen, sagt man gewöhnlich; jawohl, auch diese Zahlen sprechen von dein tiefen Verständnisse, welches die Pariser Katho liken haben für die Wichtigkeit einer christlichen Jugend erziehung. Correspoudenzen. O Meran, 21 März. (Der „Burggräfler

Friedrich lll' großen- theils ausgefüllt. Ein Kaiserthum Oesterreich und ein österreichischer Kaiser schienen für sie nicht mehr zu existieren. Der „Burggräfler', wie schon sein Name verkündet, ein von moderner „Cultur' nicht beleckter Alttiroler, erinnerte sich da, daß Meran noch im kathol. Oesterreich gelegen sei und erlaubte sich, von seinem katholisch-österreichischen Standpunkte aus, sowohl über begriff wohl die elende Lage der Stadt, weshalb er augenblickliche Hilfe versprach

ist, den Doppelthron bestiegen habe. Daß er sich in dem Manifest „An mein Volt' und im Erlaß an Bismarck Preußen- Deutschland vorgestellt und insbesondere daS Versprechen gegeben habe, „religiöse Duldung' zu üben. Der böse „Burggräfler' nahm sich nun die Freiheit, darauf hin zuweisen, daß Kaiser Friedrich ein Freimaurer sei, mit diesen familiäre Beziehungen unterhalte, der geborne Träger der Traditionen des protestantischen Hohen- zollernhauses sei, und mit Hinblick auf die Geschichte des Hohenzollern'fchen

Herrscherhauses bei den Katholiken schwachen Glauben finde, wenn er „religiöse Duldung' verspreche. Darob große Entrüstung in gewissen Kreisen anwesender deutscher Kurgäste und insbesondere in der hiesigen Freimaurer-Clique. Man stieg dem Bürger meister und Kurvorsteher auf die Bude und fand beide bereit, eine „Aktion' gegen den „Burggräfler' in Scene zu fetzm. Gestern hielt zuerst der Gemeindeausschuß, und dann die Kurvorstehung eine Extrasitzung. Beide Körperschaften machten großartig in Entrüstung

und ihre Resolutionen, die heute an allen Straßenecken prangen, führen eine Sprache gegen den „Burggräfler', die derselbe gegen Niemanden führen dürste, ohne auf Ehrenbeleidigung gerichtlich belangt zu werden. Der städtische Gemeindeausschuß that noch mehr. Er beschloß beim Ordinariat in Trient zu interveniren, daß der gegenwärtige Redakteur abberufen und durch einen anderen ersetzt werde. Obendrein fand es die löbl. Gemeinde vertretung angezeigt, dem „Burggräfler' den Brodkorb höher zu hängen

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 18.03.1905
Physical description: 12
von der Ermordung und Beraubung der Wirtin vernahmen. Gegen dreiviertel 9 Uhr abends erschienen im Gasthause „zum Burggräfler' in Meran zwei Burschen, welche schon im Lause der letzten Wochen wiederholt dort übernachtet, als Monteure aus gegeben und kurz vorher eine Zechschuld von 2 T 48 k hinterlassen hatten. Dem jüngeren der beiden, der sich als Johann Bündsär in den Meldezettel eingetragen hatte, standen, wie das Dienstmädchen Viktoria Federa wahrnahm, die hellen Schweißtropfen im Gesichte; dem Wirte Johann

in Algund nach Meran gedrungen; ein Wachmann begab sich zum „Burggräfler', einer bekannten Einkehrstätte für Handwerksburschen, und ersuchte den Wirt auf ver dächtige Individuen, die etwa dort sich einfinden würden, ein wachsames Auge zu richten. Als nun letzterer am Wirtstische von der Mord tat erzählte, fiel ihm auf, daß Bündsär betroffen wurde und nicht mehr so gut spielte wie vorher. Auinger verständigte daher, nachdem sich die beiden zurückgezogen hatten, den Wachmann und am nächsten Morgen

erfolgte die Kontrollierung und Verhaftung der Verdächtigen durch die Wach leute Gstötter und Kreith. Hiebei gab Ferner an, am 1. November 1904 abends mit dem Zuge um 7 Uhr aus Bozen in Meran in Gesellschaft eines Kupferschmiedes eingetroffen zu sein, in der Bahn restauration gezecht und gegen 9 Uhr sich zum „Burggräfler' begeben zu haben. Ueber die Herkunst der bei ihm gefundenen Barschast von 4 Kr. 46 Heller, bestehend aus vier Kronenstücken, zwei Stücken zu 20, zwei zu 2 und zwei zu 1 Heller

, befragt, behauptete er^ sie von seipem Vorarbeiter Bündsär als Lohn erhalten zu haben. Hiebei schien aber Ferner auffallend be troffen; auch soll er am ganzen Leibe gezittert haben. Bpndsär bestätigte die Angaben Ferners, je doch mit dem Unterschiede, daß sie von Bozen zu Fuß gekommen seien, während er tags vorher der Federa erzählt hatte, sie hätten den Zug d.-nützt; dann seien sie ins Cafe „Zentral' und von hier erst zum „Burggräfler' gegangen. Seine Barschaft von 14 Kronen 20 Heller, bestehend

verbracht zu haben und erst am 1. November zufällig mit Bündsär zusammen getroffen zu sein, der ihn überredet habe, mit ihm^ nach Meran zu fahren, wo sie mit dem vorletzten ^ Zuge angekommen seien. Dasür, daß sie in der Meraner Bahnhosrestauration eine Stunde zu brachten, beries sich Ferner aus Zeugen, die aber die dortige Anwesenheit der Verdächtigten geradezu in Abrede stellten. Auch will Ferner nicht gleich zeitig mit Bündsär, sondern etwas nach ihm zum „Burggräfler' gekommen sein Letzterer

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 05.09.1903
Physical description: 16
zwischen Reiter und Rad fahrer. Am Bolk-festplatze ist Konzert von Tiroler Nationalkapellen, reich ausgestatteter Glückitopf, Burggräfler-Weinstube, Gambrinu-Halle, Kahnfahrten am See, Preirkegelfcheiben, mechanische» Pferde. Wettrennen, Konfetti- und Serpentinenschlacht, Ka- rouflel, Lebzelterhütte, Schießbude und Luftballon. Um 8 Uhr abend» Festabend in den Lokalitäten )e«Restaurant „Sportplatz', Preitverteilung, Konzert )er Meraner Kurkapelle, Reunion. Die Eintritt« - preise sind niedrig gestellt

. Es galt eine Einigung zwischen den Besitzern zerstörter Wicscngründe aus den Gemeinden R'ssian und Schenna herbeizuführen. Auch Abg. Msgr. Dekan Glatz nahm an der Versammlung teil. ridn»knt Dr. 3niin* Wenn« scheint zu fühlen, daß er mit feinem „Offenen Briefe' eine grandiose Dummheit gemacht hat. Nun sucht er mit ein paar Advokatenkniffe in einem „Eingesendet' in der „Meraner Zig.' (Nr. 106) seine Niederlage zu decken. Da» „Eingesende ' lautet wörtlich: An die Schristleitniig des „Burggräfler

'. Sie hatten die Liebenswürdigkeit, auf einen Brief, der gar nicht an Sie gerichtet war, zu antworten. Hiebei ist Jbnen ein „Versehen' widerfahren! Ich verlangte in dem „Offenen Briefe' an den Verfasser des Leitartikels in Nr. 68 des „Burggräfler' nicht, drb er in seinem Artikel überall für das Wort „Religion' das Wort „UltramontaniSmuS' fetze, sondern schrieb vielmehr: „Nun fetzen Sie überall dort, tro sie das Wort „Religion' — mißbrauchen, da» Wort „UltramontaniSmuS' . . . .' Sie werden zugeben, daß Ihre ,.Sch!ußsolgeiungcn

' in Ihrem Antwort-Artikel in Nr. 70 des „Burggräfler' in sich zusammenfallen, w:nn Sie meinen Satz richtig wiederholen. Bon Ihrer Wahrheitsliebe darf ich wob' erwarten, daß Sie diese Richtigstellung vornehmen! — Wenn Sie ein Uebriges tun wollen, können Sie wohl auch feststellen, daß ich beim Hinweise auf Rußland ausdrücklich sagte, daß es „unter dem „Segen' der Orthodoxie seufze'. Aus eine ZeitungSsehde mit dem „Bnrgg.' mich einzulassen fällt mir gar nicht ein- ES ist dies daher mein Schlußwort, in dieser Sache

, zumal der Herr, an den mein Bries adressiert war, es vorzog, sich hinter der Schristlcitung des „Bnrgg.' zu verstecken. Meran, 3. September 1903- Dr- Julius Wenter. Herr Dr. Wenter täuscht sich, wenn er glaubt, der Verfaffer von „Freisinnige Schule und Erziehung' in Nr. 69 verstecke sich hinter der Redaktion de« „Burggräfler', er antwortet in heutiger Nammer an anderer Stelle, daß der Brirsschreiber hoffentlich befriedigt sein dürste. Die Antwort in Nr. 70 stammte, ebenso wie diese Zrileu

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 10.08.1906
Physical description: 12
Be leuchtung M geben. Vor kurzem die Kampagne gegen die Abend- kouzerte auf der Promenade, jetzt der Versuch, den Wert der Sommerreklame in,den Augen der Mitbürger herabzusetzen und sie ins Lächerliche z!u ziehen — vielleicht will uns der „Burggr.' trotzdem noch immer weiß machen, daß er und seine Hintermänner von jeher warme Freunde und Förderer des Fremdenverkehrs waren? Man müßte lachen, wäre diese Unverfroren heit angesichts allbekannter Tatsachen nicht zu bodenlos. Der Artikel des „Burggräfler

' an und für sich zeugt von solcher Unbildung, niedriger Ränke sucht und fachmännischem Unverstand, daß er keiner Erwiderung wert wäre — würde es nicht bedauerlicherweise immer Koch Leute in Meran geben, die mangels eigener Urteilsfähigkeit sich ihre Meinung nach dessen Geschmacksverirrungen und Unwahrheiten bilden. Diesen mögen folgende Zeilen eine bessere Meinung von der Sommer- reklame beibringen. ' ' ' Ter „Burggräfler' sagt: „Tsie inhaltliche Ausstattung des Prospektes selbst i st weniger gelungen

geschmackvoll'! ^ Sodann behauptet der „Burggräfler': „Der Text des Prospektes wurde sehr leichtfertig zu sammengestellt, was schon ein flüchtiges Durch sehen zeigt'. Tie vollständige Unkenntnis des Sachverhaltes und die Hinfälligkeit dieser zumindest! „leicht fertigen' Behauptung beweisen folgende Tat fachen: ^ Auf ausdrücklichen Wunsch unseres Bürger meisters, Herrn Dr. Weinberges, der sofort großes Interesse für das Zustandekommen der Sommer reklame Zeigte, legte ich ihm Meinen Textentwurf vor. Der Herr

stuben in das Verzeichnis aufgenommen werden sotten, deren Besitzer einen dem Rang ihres Eta blissements entsprechenden Beitrag zu dem Re klame unternehmen zeichnen. Von einer „ein seitigen Verteilung dn: Gewaltigen Gunst', wie der „Burggräfler' in seiner beliebten Manier so Perfid saA, ist also keine Rede. Alle Wirte wurden persönlich aufgefordert, sich, wenn auch mit einem ganA geringen Be trage, M beteiligen. Wenn der Horizont gerade bei dm Freunden des „Burggräfler' so beschränkt

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 02.03.1889
Physical description: 8
Ausführung wäre, eS sei denn das Meraner Blatt wollte daraus Consequenzen ziehen, die weit über alles Ziel hinausschießen/ — Consequenzen/ die glück licher Weise in trüben kirchlichen Zeiten z. B. in der Allsklärungsära Josef II. nicht gezogen worden sind, sonst wären noch größere Verheerungen im kath. Volke zu beklagen gewesen, als uns die Geschichte enthüllt. Der „Burggräfler' protestirt freilich jetzt auch gegen die Bemerkung,- daß ihm selbst und noch einem Blatte in Bezug auf die schuldige Ehrfurcht

betrifft, so haben mehrere Bischöfe Herrn v. Zallinger auf sein Befragen beigestimmt, daß er recht that, wegen des § 7 jenes Entwnrfts, welcher ein kirch liches Recht dem religions- d. i. confessionslosen Staaten preiszugeben beantragt, die Unterschrift jenes Antrages zu verweigern. Die Erklärung, desselben in dieser An gelegenheit war nicht „eine höchst widerspruchsvolle', sonder« wohlbegründet nnd eines kathol. ManneS würdige. — Die Vorarlberger Geschichte ist ganz was anderes und der „Burggräfler

' thäte am besten, selbe nicht herzuzerren und für feine Zwietrachtsbestrebungen zu verwerthen. Daß schließlich von Seite des „Burggr.' auch noch ein bischen Nergelei gegen das treffliche „Correspondenz-Blatt für den österr. Clerus' abfällt/ das ist ganz bezeichnend; denn wer nicht tadelt,, was der „Burggräfler' tadelt und nicht lobt, was er lobt, dem muß unbedingt Eins angehängt werden. Das gehört zur Parteidisciplin und zum „Organisirt euch!' Die Beweise treffen nicht. ör. Es handelt

., 7 ^ . -'K. H. Nur ehrlich! Noch ein paar Worte- als Nachtrag zu unserem Artikel „Was nun?' Mit kaum berechtigtem Selbstlob erklärt der ^Burg gräfler' in Nr. 16 (Leitartikel), daß er dabei beharre, »die richtigen .Grundsätze darzulegen, die c0nser- vative: Sache zu vertreten und sie soweit Ves immer möglich ist, von den Personen zu trennen.' Wir find so frei, den „Burggräfler' ganz freundschaftlich zu munern, daß eS mit der Rlchtlgknt seiner Grundsätze, besonders was die Hohenwarterei und den TaaffekultuS betrifft

und ungerechtesten Anmaßung der thätigste tmd entschiedenste unserer Abgeordneten geschmäht ) und begeifert wird. Ja fürwahr ein kurzes Gedächtniß und em treuloses noch dazu, weuu man ^ sich so bald und so H vergißt. Wann und wo steht z. B.. in unserem Blatte eine Predigt mit den Worten - eines Dichters, daß man grauen Haaren nicht folgen soll? Ist denn so etwas vielleicht in Geibels Motto zum einleitenden ^exte der Federzeichnungen enthalten ? Wo stand denn die Behauptung, daß der Verfasser des Burggräfler

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 22.03.1893
Physical description: 12
in diese düstere Oertlicvkeit. Man läßt so einen bemitleidenswerthen Redakteur bei seiner Arbeit, und kümmert sich vielleicht dann um ihn, wenn ein Artikel oder irgend eine Zeitungsnotiz manchen Lesern mißfällt. Eine Ausnahme bildete der Josefitag. Da erschienen um II Uhr Mitarbeiter, Korrespondenten, der Herausgeber des „Burggräfler', sowie der Admi nistrator zur aufrichtigen Gratulation deS Re dakteurs. Die Begrüßungsansprache hielt der ständige Berichterstatter der beiden Kurgemeinden Ober- und Untermais

. Der Sprecher gedachte in seiner Rede des einst viclbekämpften und best gehaßten Redakteurs, welcher durch Pflichttreue und Arbeitslust dem „Burggräfler' zu steigen dem Ansehen verholfen, so daß das konservative Organ im wahren Sinne des Wortes ein Fa- milienblatt geworden. Aus dem gleichen Grunde sei auch die Zahl der Mitarbeiter und Kor respondenten von Jahr zu Jahr gestiegen, und alle schaaren sich mit Liebe und Begeisterung an ihren Freund und Chefredakteur, in dieser Stunde gelobend, daß sie in Leid

und Freud unentwegt treu zu ihm stehen werden. Der Gefeierte bezog in seiner Erwiderung diese Ovation aus die gute Sache, zu welcher er gestellt wurde und aus diesem Grunde empfinde er am heutigen Tage eine große Freude, wegen dieser Aufmerksamkeit, welche ihm eine Bürgschaft sei, daß Mitarbeiter und Korrespondenten, ohne welche ein Redakteur ohn mächtig sei, auch in Zukunft dem „Burggräfler' treue, bewährte Freunde bleiben. Der Redakteur gab auch seiner Freude Ausdruck, daß selbst im gegnerischen Lager

der „Burggräfler' viele Freunde, ja für gemeinnützige Angelegenheiten wie Landwirthschaft, Gewerbe, Handel :c. hoch angesehene Mitarbeiter habe, was für ein Jorrrnal von großem Werthe sei Er versprach, nach seinem besten Können und Wiffen wei'er zu schaffen. So schloß diese stille Feier, welche er freulich bekundete, über welch' angesehenen Re- daknonSstab aus den verschiedensten Ständen der „Burggräfler' verfügt. -u- Auszrichnung. Frau Franziska Ellmen- reich, welche vor Kurzem sich zu einigen Gast spielen

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Der Burggräfler
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Page 8 of 10
Date: 07.11.1925
Physical description: 10
Seite 8 „Der Burggräfler', den 7. November 1925 Nr. 89 Lttiskunst Mer Inserate erteilt Die Verwaltung: Merano, Berglauben 62 I- -(Telephon - Nummer Großen^Erfolg haben^alle, auchdie kleinsten Anzei gen. — Bei öfterer Ein- . scha.ltung Rabatt. «»»>»»»»»»»» Idletgesuche Ruhige Frau sucht für Winter sonniges unmöbl. Zimmer. 753 Kinderloses älteres ruhiges Ehepaar sucht un möblierte 2—Z-Zimmerwohnung. Anträge erb. unter „Anständig' an die Verw. ü. Bl. 756 2 bis 5 Zimmerwohnung wird von einer ruhi

, Grabmayers ttaße 36 __ 7381 Junger Hund zugelaufen. Merkzeichen Scher-I einschnitt seitwärts. Martin Trenkwalder, Sack-l mühle, Ciardes. 7501 Verloren ! Große mit Saphiren und Brillanten besetzte Nadel. Abzugeben gegen gute Beloh nung Hotel Quisisanna, Gries. 191 Verschieden es Kuh mit 7—8 Liter Milch wird in Futter ge- nommen. Franz Stricher, Dorf Tirolo. 2 770 Der „Burggräfler' kostet nur mehr mit Postzu- s endung Lire 3.—, zum Abholen L. 2.50 monatl. Der „Burggräfler' eignet sich ganz besonders

die Ver waltung Der „Burggräfler', Merano. Verlangt in allen Cafes und Gasthäusern, in Friseurstu-1 den euer Blatt, den „Burggräfler'. Wer übernimmt gesunden 12jährigen Knaben, würde auch in der Bauernwirtschaft mithelfen, f Anfr. direkt an Gemeinde Cortina all'Adige. Am wirksamsten und am billigsten von allen Zeitungen inserieren sie in dem 2mal wöchenl-^ lich ersche-indenen Berglauben 62 > Inseraten - Annahme in L a n a, Papierhandlung Gruber. SCHUHHAUS NEUDEK, BOLZBNO POSTGASSE 4 Grölte Auswahl

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 09.12.1886
Physical description: 8
. — Em. Schöpfer, ein Tiroler Missionär in China. — Rapp L., ein Bild aus den Kriegszeiten Tirols.) 12. Domanig Karl. Der Abt von Ficcht. Eine poetische Erzählung. Innsbruck (Wg.) 3° 83 S. 13. Deoli sr ÜrÜAi öeZli. I?otizüis suUa oliiess ^le^otsclesoc». Irsnto (Äonuauni) 1836 8^> 141 L. 14. Exner.W- F. Die Hausindustrie des Grö- dener Thales. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1836 Nr. 141 ff. (Beilage.) 15. Das Ferdinandeum. (Reiseerinnerungen.) In: „Burggräfler.' 1886 Nr. 39 (Beilage). .16. Bildhauer Georg

Nr. 45 ff. 21. Ruine Högau. Ein Stimmungsbild von I. B. In: „Tiroler Stimmen.' Jg. 1836 Nr. 261. 22. Die Hofkirche in Innsbruck. (Reiseerinne rungen.) In: „Burggräfler.' Jg. 1386 Nr. 92 (Beilage). 23. Jung Julius. Römer und Romanen in den Donauländern. 2. Auflage. Historisch-ethnographische Studien. Innsbruck (Wg.) 1337 372 S. -24. Dr. Ed. Ritter v. Larcher. >Z« (Nekrolog.) Jü: i.Bote für Tirol und Vorarlberg.' Jg. 1386 Nr. 257. 25. Malten B. H. Federzeichnungen auS Bozen und GrieS. In: „Tiroler Fremdenblatt

.'sta. I-» prima volta stsmxata. (!^oz:z:s «ls ?ilati- I^oren^oni.) 3° Lor^ainc» (^la^s») 1836 11 L. 31. Nauders. (Jllustr.) In: „Oesterreichische Touristenzeitung.' Jg. 1836 Nr. 22. 32. Norz A. Monstranz. In- „Zeitschrift des Knnstgewerbevereincs in München.' Jg. 1386 Tsl. 23. 33. Passeier, das Thal und die Bewohner. (Neiseerinncrungen.) In: „Burggräfler.' Jg. 1886 Nr. 96 (Beilage). 34. Pichler Adolf. Herr Rochus. Erzählung. In: „Deutsche Zeitung.' Jg. 1886 Nr. 5350 ff. 35. Prüll Karl. Bozen

zur Geschichte des Salzberges bei Hall in Tirol. In: „Bote für Tirol und Vorarlberg.' Jg. 1886 Nr. 274 ff- 39. Schwaz, Tratzberg zc. (Rsiseerinnerungen.) In: „Burggräfler.' Jg. 1886 Nr. 95. 40. Stolzissi P. R. Ein Unicum der Karto graphie. Die geoplastisch-geognostische Karte von Tirol im Garten des Pädagogiums in Innsbruck. In: „Linzer Tagespost^ Jg. 1836 Nr. 270. 41. Thür eines ^-chübfächerschrankes. Tiroler Arbeit des 17. Jahrh, im Kunstgewerbemuseum zu Leipzig. Aufgenommen von P. Richter. In: „Zeit

schrift für bildende Kunst.' Jg. 22 (1886/87) Heft 1. 42. Tinkhausers topogr.-statist. histor. Beschrei bung der Diöcese Brixen. Herausgegeben von L. Rapp. Band III. Heft 3. (S. 669—738) Brixen (Weger) 8°. 43. Ueber Fußstapfen der Heiligen in und außer Tirol. In: „Burggräfler.' Jg. 1836 Nr. 91 (Beilage). 44. Vorarlberger Volkskalender für 1337. Bregenz (Teutsch). (Enthält: Die hl. Columban und Gallus, Glaubensboten Vorarlbergs. — Ammann Josef, die Schiffahrt auf dem Bodensee. — Hagen K., Alemannische

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 28.06.1898
Physical description: 8
um die Mitte des Leibes. Auch die „Burggräfler', die Pafeyrer, Vintfchgauer, Schnalfer ». s. w. imponirten durch ihre originellen Festtrachten. In der Schützenabtheilung der schmucken Sarner schritt ein rüstiger alter Mann, ein Veteran vom Jahre 1859 und 1866, der mit seinen Thal männern mit nach Wien fährt. JnWaidbruck schlössen sich ihnen die Kastelruther Schützen mit ihrer alten Nationaltracht und später die Schützen der Brenner- und Pusterthalergegend an. Auf demZBahn- hofe hatte sich eme große

, was in vertraulicher Sitzung einstimmig angenommen wurde. Dem Weinhändler'Club, dessen Ansschuss wohl nicht geräuschvoll, dafür aber intensiv die wirtschaftlichen Interessen fördert, wünschen wir fer neren Erfolg. Was mag er wohl »erschnldet haben» der arme „Burggräfler'? Kam da neulich ein „gebül- deter' Herr (seines Zeichens Geschäftsreisender) ins „Torggelhans' und nahm bei einer anständigen Gesellschaft Platz. Die Frau Wirtin hatte eben den „Burggräfler' gelesen und ihn beiseite gelegt. Der „Herr' nahm

ihn, sah ihn durch, rifs ein Stück heraus und warf es unter den Tisch. Die Gesellschaft erhob sich sofort, um ein weiteres Zusammensein mit diesem „ Burggräfler'- Zerstörungswüthigen zu vermeiden. Unseres Wissens gibt eS wohl auch ein Gesetz gegen — Besitzstörung! Rücktritt. Der Kaufmann Herr Baumgartner in Meran hat, wie der „Burggräfler' berichtet, aus Gesundheitsrücksichten seine sämmtlichen Ehrenämter bis auf die Stelle eine Sparkassedirectors zurückgelegt. Krand- Dieser Tage abends ertönte

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.03.1905
Physical description: 8
die beiden Lehrlinge das Tran- benwirtshaus in Algund. vor welchem sie dann die Kunde von der Ermordung und Beraubung der Wirtin vernahmen. Gegen dreiviertel 9 Uhr abends erschieneil in Gasthause „Zum Burggräfler' in Meran zwei Burschen, welche schon im Lanse der letzten Wochen wiederholt dort übernachtet, als Monteure ausge- geben unS kurz vorher eine Zechschuld von 2 L 48 l» hinterlassen hatten. Dein jüngeren der beiden, der sich als Johann Bündsär in den Meldezettel eingetragen hatte standen

tenspiele »nurhielt, lvar die Nachricht von dev Ermordung der Trculbenwjrtin in Algund »ach Meran gedrungen; ein Wachmann begab sich zum ..Burggräfler'. einer bekannte-., Einkehrstätte ftio Handwerksburschen und ersuchte den Wirt, anf ver dächtige Individuen, die etwa dort sich emfinden würden, ein wachsames Auge zu richten. Zlls »nn letzterer am Wirtstische von der Mord-, tat erzählte, siel ihm auf, daß Bündfär betroffen wnrde nnd nicht mehr so gut spielte wie vorher. Aninger verständigte daher

, nachdem sich di«! beiden zurückgezogen hatte», den Wachmann unO am nächste,» Morgen ersolgte die Kcmtrollierung und Verhaftung der Verdächtigen durch die Wach leute Gstötter und Kreith. Hiebei gab Ferner cm, am 1. November 1W4 abends mit dem Zuge um 7 Uhr aus Bozen in Meran in Gesellschaft einest Kupferschmiedes eingetroffen zn sein, in der Bahn- restauration gezecht und gegen 9 Uhr sich znni „Burggräfler' begeben zu haben. Ueber die Herkunft der bei ihm gefundenen Barschast von 4 Iv 4<i l>. bestehend

zum „Burggräfler' gegangen. Seine Bar-, schaft von 14 lv 20 li, bestellend in 5 Milden- n»H 4 Kronenstücken nnd einen« Stücke zu 2l1 ti wollt« er von der Gesellschast. bei welcher er als Monteur! bedieustet sei, bekommen haben; den» Ferner Habs er keinen Lohn ausbezahlt, vielmehr habe auch dieser sein Geld direkt von der Firma. glaubliH ans Berlin, zugeschickt erhalten. Beim gerichtlichen Verhöre widersprachen sickj die Beschnldigten insbesondere in dem Punkte, daA Ferner behauptete, am 3l. Oktober nach Bozen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 10.04.1915
Physical description: 16
, als in den letzten Tagen ein eigenhändiges Schreiben Sr. Exzellenz einlangte, in dem er „für die freundlichen Wünsche aus dem schönen Lande Tirol, das ihm so wert und teuer ist', bestens dankt und die Wünsche herzlich ertvidcrt. Brief und Umschlag zeigen Trauerrand, da bekanntlich der ältere Sohn des Generalstabschefs als einer der Ersten den Heldentod fürs Vaterland gesunden hat. Ein Wohltätigkeits-Rennen am Sportplatz veranstaltet, wie bereits gemeldet, der Radfahrcr- verein „Burggräfler' am Sonntag

den 1l. April um halb 3 Uhr nachmittags. Die von privater Seile gestifteten Preise für die S'cger sprechen für die Beliebtheit des Vereines und seiner rührigen Leitung. Aus der heutigen Anzeige ist zu entnehmen, daß das Nennen die bisher abgehalteuen an Ab wechslung überbietet. Ein etwaiger Reingewinn ist für Kriegsfürsorge (Witwen und Waisen, ein Teil für unsere in Sibirien notleidenden Burggräfler und Passeircr) bestimmt. Zur Steigerung der Ein nahme ist der Totalisatcur in Tätigkeit. In Anbe tracht

gewählt. Betreffs der zum Kriegsdienste cinbcrn- fenen Mitglieder erfolgten prinzipielle Beschlüsse. Sammlung für die Burggräfler und Pas- seirer in Sihirien. Durch Herrn Slatosch ge sammelt: Radfahrerverein „Burggräfler' 50, Rupert Müller. Kaufmann 10, Georgi, Bozen 1, Stark, Hotel Stern 2, Heinrich. Baumeister 5. Häckerlich 3, Midlil, Kaufmann 2, Polizeiinspektor 3, Pan, Schlossermeister 1, Priborsky 1, E. Simon 1. Rud. Hartmann 5, H. Rungg, Untermais 2, Janot, Verwalter 1, Schmittner, Fleischhauer

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 29.12.1897
Physical description: 16
Der Burggräfler Experimente der Kraftübertragung von Lausten nach geplante „Katholische Schulzeitung' am 1. Februar Frankfurt, erfahren hat. Zu den großen Dreh- 1898 zu erscheinen beginnen wird, und zwar vor- strowanlagen, welche von Siemens u. Halste' in läufig als Monatsschrift zum Preise von jährlich Cbewnitz usw. ausgeführt worden find und die das 3 Kronen. Die Fülle von Zustimmungskundgebungen, Problem der gleichzeitigen Verwendung von Krast welche dem Unterzeichneten seitens

! Anläßlich des herannahenden Jahreswechsels bitten wir wieder um gefällige Erneuerung der Bestellung, damit in der Zusendung des Blattes- keine Störung eintritt, j Gleichzeitig bitten wir unsere freunde und Gönner, uns wenn möglich solche Adressen ein-- zusenden, an die mit eventuellen! Erfolge Gratis- probcnunnnern des „Burggräfler' gesandt werden ' können. ! Die Bezugspreise für den „Burggräfler' sind ' folgende: But der j)ost ganzjährig 5 fl., halb- ' jährig 2 fl. 50 kr., vierteljährig

\ fl. 25 kr.; ohne Post ganzjähng 4 fl. 20 kr., halbjährig. 2 fl. (0 kr., vierteljährig s fl. ö kr. i Aie Merwattung des „Burggräfler^ I Bkeran. An Woblgeborne» Herrn Josef Grahrnayr ! in Wllten. ! Sie lieferten am 28. November d. I. unserer ' Gemeinde Grinzens eine für unsere Gegend sehe praktische Feuerspritze zu geringem Preise, solid gebaut, welche auch leicht zu handhaben ist. ; ES wurde konstatirt, daß die neue Spritze die ^ kontraktlich versprschenen Leistungen nicht blos- ' ' erfüllte, sondern sogar übertraf

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Der Burggräfler
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Page 7 of 14
Date: 19.11.1902
Physical description: 14
Der Burggräfler 7 Et«« fctzötts Lv«rnvk«rte nsn E«<r-H>«r, fertig zum Aufhängen mit Stäben, erhallen die Abonnenten des „Burggräfler' zn dem billigen Preise von 1 Krone 20 Heller, Nach auswärts erfolgt die Versendung, welche Mitte Dezember stattfindet, gegen Einsendung von 2 Kronen. Der tatsächliche Wert obiger Karte, die eine Zierde für jedes Zimmer ist, beträgt 9 Kronen 00 Heller. Unsere Abonnenten haben daher die seltene Gelegenheit, nm billigen Preis zn einer schönen Wandkarte zu kommen

da» Autoritäts- prinzip gesunken sei und wie da» Demagogeatum sich breit macht — eine Frucht Briefkasten der Redaktion. Mir». Der Ultener Schreiber im „Tiroler' Nr. 187 hat das Lesen und vieles andere verlernt. In Wien kämpfen die Christlichsozialen gegen die Juden. Sozialisten und Liberalen, in Tirol gegen die katholisch-konservative Partei- WaS der Schreiber über den „Burggräfler' sagt. ist eitle Einbildung. Das päpstliche Rundschreiben über die christliche Demokratie hat er nicht gelesen

'der aus den eigenen und übertragenen Wirkungskreis der Gemeinde bezüg 7 lichen Gesetze und Verordnungen herausgegeben «erde. Telegramme des Burggräfler. 2$>ten, 18. November. (K.-B.) Das leichte Unwohlsein des Kaisers ist nahezu behoben. Der lokale rheumatische Schmerz hat fast ganz aufgehört. Trotzdem wird der Kaiser noch einige Tage in Schönbrunn bleiben. 2Vteltz, 18. November. Das Abgeordnetenhaus setzt die Verhandlung über die Dringlichkeitsanträge, die Favoritener Landtagswahl betreffend, fort. Abge ordneter

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 12.08.1903
Physical description: 12
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wertvolle Stoffe und sogar Möbelstücke entwendet haben. socialistische Alad^enfthnl« Meiste? in spe schloß jüngst seine Schimpfiade in der Jnnsbrucker „Volkszeitung' mit folgenden hochtrabenden Worten: „Mit diesem .glauben wir nun die Anwürfe des „Burggräfler' zur Genüge widerlegt zu haben, sollte dies aber nicht der Fall sein, so können wir noch mit weiteren Daten auf warten' Der „Burggräfler' klopfte dem verlogenen „Schulmann' gehörig auf die Finger und wartete dann geduldig auf die „weiteren Daten

'. Der sozialistische „Schulmann' hat sich in Nr. 32 der „Volkszeitung' vom 6. Auguf prompt eingestellt — ohne „weitere Daten'. Er schreibt: „Die von einem unserer Korrespondenten geübte Kritik der hiesigen Mädchenschule läßt dem „Burggräfler' keine Ruhe, in der letzten Nummer dieses Blattes wurde neuerdings der Versuch gemacht, diese schweren auf Wahrheit beruhenden Anwürfe zu widerlegen» was allerdings gänzliö i mißlang. Selbst die beste jesuitische Verdrehnngs- knnst des pfäffischen Schreibers ist nicht imstande

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Der Burggräfler
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Page 7 of 16
Date: 10.10.1903
Physical description: 16
zu unterstützen. Die Geldsendungen der Auswanderer nach Oesterreich spielen im internationalen Zahlungsverkehre eine ganz ansehnliche Rolle. Wie kürzlich im Generalrat der Oesterreichisch-Ungarischen Bank konstatiert wurde, sind in der letzten Zeit die Auswanderergelder in ausfallend stärkerem Maße zugeflossen. Diese Sen dungen aus dem Auslande, namentlich aus Amerika Der Burggräfler dürften sich im ganzen Jahr aus 50 bis 60 Mil lionen Kronen belaufen und setzen sich aus kleinen itnb kleinsten Posten zusammen

nach dem nachmittägigen Gottes dienste vvm Trauerhause aus. B I. P. Telegramme des Burggräfler. Utteit, 9. Okt. (K.-B.) Die „Wiener Zeitung' meldet: Der Kaiser ernannte den ordentlichen Professor der Universität Innsbruck, Doktor Wilhelm Wir tinger, zum ordentlichen Professor der Mathematik an der Universität Wien. Eingesendet. (Außer Verantwortung der Redaktion betr- Form u. Jnh alt. „Lasset die Toten ruhen!' Das scheint das „Maiser Wochenblatt' nicht zu wissen. Schon in der ersten Nummer macht

es über eine am 9. April d. I. in Meran verstorbene Person schlechte Witze. Hat dies „jugendliche' Dummheit oder Pietätlosig- keit verschuldet? Verwandte des Abgeschiedenen „danken' hiefür dem „Maiser Wochenblatt'' In Nr. 77 des „Burggräfler' erschien ein Bericht über die Hilfeleistung der Feuerwehren bei« letzten Brand in Latsch, der in ruhiger und sachlicher Weise den in Nr. 75 des genannten Blattes enthaltenen Brandbericht auS guten Gründen dahin bemängelte, daß darin nur die Tätigkeit der Feuerwehren der Pfarre

Latsch gewürdigt wird, während dieselbe der übrigen Feuerwehren ganz unberücksichtigt blieb und wurde als «arkantestes Beispiel hiefür die Feuerwehr Schlanders erwähnt. Nun greift der Latfcher Artikel schreiber in der letzten Nummer des „Burggräfler' in höchst überflüssiger Weise die Sache nochmals auf und zerrt diesmal die frei». Feuerwehr Schlanders auf so wenig taktvolle Art in diese Angelegenheit, daß sich die gefertigte Kommandantschaft zu folgender kurzen Abfertigung genötigt sieht

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 18
Date: 16.02.1902
Physical description: 18
,t ge-! ^ektur. Hiermit czlaube ich den Gewährsmann des „Burggräfler' genügend charakterisiert zu haben, uud will der Sach^ selbst nur uoch einige Worte widmen. Mein „Cognac de Meran' ist echtes Tiroler Wein-Testillat. Ti.> Teftillation besorgt eine im wie meinen sierbare Projekte brieflich ausarbeitete, statt, es seine einzige Pflicht gewesen wäre, in me Artikeln Absatz zu erzielen. Daß ich nud in meiner wiederholten Abwesen heit meine Verwandten angesichts dieser Thätig keit auf ihn Einfluß zu nehmen

in einer Reihe von Fällen schädigende Thätigreil erfolglos — daher das Nachegefühl, zu dessen Befriedigung der „Burggräfler' mißbraucht wurde. Zum Uebcrflnß uoch kurz ciue charakteristische Thatsache. Vor kurzem beehrte mich eiue für Jedermann, und besonders auch für den „Burggräfler' un antastbare Persönlichkeit in meinem Bureau mit ihrem Besuche, um über Heinrich Baderle mit. berechtigter Entrüstung Beschwerde zn sichren. ^ Unter Änderein ersuhr ich bei dieser Gelegenheit, - daß man an höchster, ebenfalls

skrupellos in Mit- nae de Meran', auch die liijährige Sorte, echtes uud reines Tiroler Weiudestrllat ist, die strikteste Garantie überiiommeu hat, einen die Basis meines Unternehmens bildenden Pertrag abge- schlössen zu habeu. Wenn über einen meiner Artikel in Punkts Reellirät ein Ziveisel obwaltet, bin ich gerne be reit, Jedermann, auch dem „Burggräfler', mit jeder gewünschten Aufklärung zu dienen. Für alle meine Behauptungen stehr mir ein überreiches Beweismaterial zur Bersügung. ^ s k a r M 0 dlei

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 10.06.1885
Physical description: 10
-mit gützusämmenstimmmdenHerzen und Köpfen zu leisten vermögen. Auch der Herr Decan erfreute - das. Kloster mit einem Abendbesuch. Wi' Kalter«,- 6^Juni.-Die Mm mindesten höchst über flüssigen Kampfärtzkel^tzK ^«ÄturZgr^er^ haben auch hier entschichene Verunheilung gefunden. Wer zwar die Entstehungsgeschichte des „Burggräfler' kennt, dem wird desstn' Zärtlichkeit' für - das Jnnsbrucker Central- Comitö nicht Wunder nehmen - Vor Allem bedauerlich ist aber daS- Hineinzerren der Hochwürdigstet^ Landes bischöfe in' -sein ' kleinliches

und das gab oft Anlaß 'zu Kampf Und Fehde, da die Eppaner den Vergrößerungs plänen der Tiroler Grafen oft hindernd in den Weg traten.5-ö So lange die Eppaner mit dm Bischöfen von Trient auf gutem Fuße standen,kottntendieTirolergegen sie nichts ausrichten^ und lchtere bekamen öfters tüchtige Hiebe. Nur die zwei Nebenlinien der Eppaner, näm lich die von Greifenstein und Mareit gingen im Kampfe des „Burggräfler' der Reichsraths-Abgeordnete^ Herr ,v - Zallinger ein ^Pfahl im Fleische der eigenm Partei

ist''(lächttlich!) weiß er 'allerdings ^wohlj! daß ^ das Uusreißen von. „Pfählen' bei^ ^uns^ nichts.Neues 'meh< ist; ^hätte ^man aber ^dtese^^.^^ am wenigsten erwartet. Was die „sinnreiche' Ällegone > „Kamps mit dem Drachen' bärifft, so möge fich das^ Central- - Comitß -beick „Burggräfler^ - selbst^dasür Be- - danken,' daß es so schmeichelhaftZ mit einM DracheU. verglichen wird^. - Die vielfachen Rabulistereien Und UU-! richtigkeiten . einzeln u aufzudecken- - widersteht uus>ünd! hätten wir nur den Einen WunM

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