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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 25.02.1885
Physical description: 12
Der gSurgflr&fCer. ireten-HauS mißbraucht hat, nochfort- bestehen, so wird er dann ein Herd won Unruhe und Auflehnung gegen die Polizei und gegen den Staat sein. Brixeu, 22. Febr. (Ein gerechtes Postulat und ein »agrikioio dell’ intelletto.) Lieber „Burggräfler' 1 Heute muß ich Dir schon zu Leibe rücken und Dir etwas am Zeug flicken. Es hat wich nicht wenig verdrossen, daß Du in meinem letzten Brief eine Stelle ganz gefälscht hast. Ich habe geschrieben: in meinem „einfältigen' Sinn

„o du heilige Einfalt' leicht ersehen wird. Einfalt ist also Tugend und darum ehr- und lobesam. Weil ich es aber sonst auch zu keiner ausgezeichneten Leistung dringen kann, so habe ich mir vorgenommen, wenigstens in dieser Tugend eine recht günstige Klaffe zu erringen und Du lieber „Burggräfler' solltest mir in diesem edlen Streben hinderlich sein wollen? Das wäre wohl nicht recht. Zum dritten endlich möchte ich dem seelenguten Männlein, zu dessen Füßen ich vor Jahren in der Schule gesessen bin, eine kind

ist es denn doch nicht ; auch die Wiffenschaft kann und soll eine Heroldin Gottes sein. Las also lieber „Burggräfler' ist mein Motivenbericht zu meinem Postulat und Du wirst gütigst vergeben, wenn derselbe nicht so inhalt-, licht- und maßvoll ausge fallen ist, wie die Motioenberichte. die auf den Tisch eines hohen Reichsrathes gelegt werden; dafür beziehe ich auch keine Diäten- und Pensions gehälter. Uebrigens sind jetzt die Akten der Uhrenkritik definitiv geschloffen. Wir bekennen und leugnen nicht: Wir sind — aufs Haupt geschlagen

, und seitdem wir wissen, daß eS in Brixen auf Scnats- beschluß „Abend und Morgen wird' mit ungleicher Bertheilung von Licht und Dunkel auf beide Zeiten in der Winiersaison, so bescheiden wir uns herzlich gerne und dringen in unserem „einfältigen' Sinn willig das Opfer uns tröstend »it der Erinnerung an das anmuthige und finnige Wappen der ge müthlichen Slaot. Du lieber „Burggräfler' wirst mir wohl Generaladsolution ertheilen dafür, daß ich durch meine Schnurren und Schnacken der Ehre oder dem Interesse

Deines Blattes vielleicht zu nahe getreten bin. Dafür verspreche ich Dir und allen Lesern hiefür meine während der Fastnacht schreibselig gewesene Feder wieder zu Klausur und Silentium zu verurtheilen und sie ernstlich anzuhalten in aller Zucht des Herrn in der nahenden Fastenzeit zu wandeln. (Wir bitten, doch nicht. D. Red.) Bruneck, 22. Febr. (Der Aak.) Viele Leser des Burggräfler werden vorstehendes Wort in ihrem Leben vielleicht gar niemals gehört haben und können selbstver ständlich auch den Begriff

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Der Burggräfler
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Page 1 of 14
Date: 20.12.1899
Physical description: 14
Erscheint jede« Dienstag und Freitag abends mit dem Datum des nächstfolgende» Tages unk» kostet: loko: vierteljährig 1L 80K, halbjährig 3 K 30 h, ganzjährig 7 K 20 Ii, monatlich 1K; mit Dostvrrle»d«»s Im IMande: vierteljährig ä K 80 h, halbjährig 4 K 50 h, ganzjährig 9 K für Deutschland: vierteljährig '£ K SO h; für die übrigen Länder des Weltpostvereines vierteljährig 3 K 40 h. Bestellungen auf den „Burggräfler', darauf bezüglche Geldsendungen. Inserate, Reklamationen beliebe

man nur an die Administration des „Burggräfler' Meran, Berglauben Nr. 62, zu richten. Nr. 102. Hieran, Mittwoch, am 20. Dezember s899- XVII. Jahrgang. Kalender.- Donnerstag, 21. Thomas Avostel- Freitag. 22. Zeno, Demetrius- Samstag, 23- Hartmann, Viktoria- Märkte: 21. Brixen VK. und Flachs, Meran Fleisch. Getr. und Flachs, Kollmaun. Lienz BK., Laus. Hopfgarten K-, Tannheim, Fügen BK-, Pergine, Glurns B- AbmarmmtL-EiilladLilg. Neujahr steht vor der Thür. Unsere Leser sind freundlichst gebeten, mit der Neubestellung

nicht zu säumen und dem Blatte nach Kräften neue Leser, Abnehmer und Mitarbeiter zuzu führen. Nur so wird es uns möglich, immer mehr und besseres zu leisten. Die Haltung des „Burggräfler' bleibt gut tirolisch, treu dem Wahlspruche: „Für Gott, Kaiser und Va terland!' Wir lieben mit dem Freunde in Frieden zu leben und erschrecken nicht vor dem Kampfe mit dem Feinde. Dieser stürmt mehr denn je unser Felsenland, ihm Glauben und kaisertreue zu rauben. Schlechte Schriften und Zeitungen überschwennnen das Land

und träufeln offen und versteckt Gift in's herz des Volkes. Die gute, die katholische presse bietet das wirksamste Gegenmittel. Es ist Jedermanns Pflicht, sie zu verbreiten. Seit siebzehn Jahren hält der „Burggräfler' redlich Wache am herzen des Landes und will es fürderhin thun. Er bringt zahlreiche Nachrichten aus allen Theilen des Landes und von Auswärts, sorgt für Be lehrung und Unterhaltung und im „St. Niko lausblatte' für religiöse Erbauung des Volkes. Der „Burggräfler' erscheint Dienstag und Freitag

abends mit dem Datum des folgenden Tages und kostet, wenn der Zeitungsstempel fällt, mit postversendnng jährlich fl. ^.50, halb jährig fl. 2.25, vierteljährig fl. j.j5; loko ganzjährig fl. 3.60, halbjährig fl. \.80 r viertel jährig 90 kr. Der heutigen Nummer liegen für die auswärtigen Abonnenten Postanweisungen bei, welche wir bei den Geldsendungen zu be- nützen bitten. 1 Die Redaktion und Administration des „Burggräfler.' Inland. Dar nun vor der Wahl abzutreten, steht oder mit Hilfe

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 12.04.1884
Physical description: 8
bendes sein, der Lohn aber möge ihr dafür im Jen seits werden. — An demselben Tage starb Herr Dr. Gustav von Kofler- Klevenstein auf seinem Schlosse St. Anton nach langem schweren Leiden. Ein Förderer der Künste hatte er sich besonders um den hiesigen Waltherverein verdient gemacht. li. I. (Zu Ehrenbürgern) ernannte der Gemeindeaus schuß von Lana, wie der „Burggräfler' mittheilt, den Gemeindeamt Dr. Karl Brigl in Anerkennung der außerordentlichen Verdienste

beging der auch in Bozen wohlbekannte praktische Arzt Lutteri, dessen Gemüth, wie die „Bozner Ztg.' meldet, in letzter Zeit bedeutend umnachtet war.— Die Blutthat des Bauern, von der wir meldeten, stellt der „Burggräfler' und die „Bozner Ztg.' verschieden dar. Mit dem Berichte der „Bozner Ztg.' stimmen die Aus> sagen unseres Gewährsmannes so ziemlich überein. Der Thäter sei, so die „Bozner Ztg.', ein als jähzornig und händelsüchtig bekannter Bauer, Vater einer zahlreichen Familie. Die That beging

er an einem ihm schon von ftüher her aus unbekannten Ursachen verhaßten Bauern knecht beim Gostner in Tötschling, der mit einem andern des Weges kam. Diese Beiden, welche offenbar berauscht waren, reizten den Bauern. Der Thäter stellte sich sofort selbst dem Gerichte. 'Nach dem Berichte des „Burggräfler' war der Unglückliche ein recht exceßsüchtiger Bursche aus Lüsen und bereits früher wegen Theilnahme am Todt schlage mit mehreren Jahren Zuchthaus bestraft worden. — Am Mittwoch in der vorigen Woche gerieth

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Der Burggräfler
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Page 7 of 10
Date: 23.05.1888
Physical description: 10
Jakob, Holztrifter aus Sölden, 25 I., ertrunken. 18. Mai:j Pohl Anonyma, St. 21. Mai: Pcosanter Karolina, Ladenmädchen, 25 I., Lungenschwlndiucht. Für die nothleidenden Tiroler. Durch Herrn Kaufmann Kosmas Wiedner gesam melt und der Redaktion des „Burggräfler' übergeben (zweiter Ausweis): Ueberlrag 100 fl. Aukon Bluin 50 kr. Ä. H. 60 kr. Georg Reich 1 fl. Anna Posch 50 kr. A. P. 50 tr. B. G. 50 kr. Nikolaus Gamper 60 kr. j£. 0 kr. Rudolf Hartmann 1 fl. Peter Fiegl l fl. Fer dinand Krägl

Menschen- menge am Bahnhof empfangen. Telegramme des „Burggräfler,'. Rorigno. 22. Mai. Vormittag fand in Anwesenheit des Erzherzog Karl Ludwig und seiner Gemahlin die Eröffnung des Seehofpitzes Sanpehagio statt. Anläßlich der Anwesenheit Ihrer k. Hoheiten war gestern Freskofahrt nach Bal di Leme, Be leuchtung und Serenade. Srrlin» 22. Mai. Der Kaiser machte gestern eine Ausfahrt nach Pnnls. Gestern fühlte er sich bester als je seit der Operation. Auswüchse im Handel «ud Mandel. Mit voller Berechtigung

» des Konzertes, besonders jenen Gönnern, welche durch Ueber- zahlungen und Nachzahlungen das Erträgnis des schwach besuchten Konzertes (bei 20 kr. Entree) auf 70 fl. brachten. Dank Herr» Eberlin für die gratis gelieferten Plakate, Dank den Administrationen deS „Burggräfler' und der „Meraner Zeitung' für dir Gratisaufnahme der Anzeigen. Dank den beiden Redaktionen für die Empfehlungen, Dank Herrn CoSmaS Wiedner für die uneigennützige Besorgung deS Kassa diensteS. Gewiß werden diese fast hilflosen Paffeirer

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 18.10.1922
Physical description: 8
mit Trauerfahne, De» Sarg -ragen stramme Burggräfler in Tracht. Kriegsvuerane» begleiteten re» Sarg mit Tarze». Die Einsegnung vollzog Hochio. Guar dian Pater Thomas unrer Assistenz zivier Mi.brüder (eile drei ivährend des Weltkrieges im Dienste der Soldarrnsee!- sorge) Ter lange 'jug beivegte sich von der Kapuzin.r-- kirche über den Rennweg bis zum ttornplatz u,,ü über de». r. der italienische Post de,- Ansicht, daß «vir Bürger des Staates vorzüglich spielte. Italien deshalb mir Srenergeidern die Post

im Weltkriegs, tlnd am letzten Kalt doch der bayrische Eharakier. Und dann kommt die Freitag abends halb 7 Uhr »ourde dem Koster s-.nn Vikar, Schwierigkeit mit dem Dialekt. Der Burggräfler-Dialekt der vielgenatmte und bestbekamrt« Pater E aj us Pera- auf einer Bühne mitten im Burggrafenamt müßte ganz thoner entrissen, der sich km Weltkriege an der Front als rein gesprochen werden und das ist eine sehr schwere Sache. Feldkurat des 1. Bataillons des H. KaiserschützenregrmeNis Das hat man schon

s. Z. bei den Bolksschauspielen em- um die Soldatenfeelsorge lmvergänsglichs Verdienste »wov- pfunden. Auf Meraner Boden ist .es sehr schwer zu er- be» hat. Pater EajuS Peratho»er tlnrr vor einen« Monat reichen. Selbst ein geborener Burggräfler Bauernsohn 54 Jahre alt geworden, von denen 34 dem Orden gehör ist. wenn er ..einige Jahre in der Stadt lebt, nicht mehr ten. In früheren Jahren hatte er einmal Blutürechnr «ni* imstande/ rein „burggräflerisch' zu reden, so sehr schlek- es hatce sich in der Lunge ein Krankheitsherd

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 32
Date: 24.12.1911
Physical description: 32
seines schier un- bericktetenwi? über dieBauten^ falls die Majorität hatte. ..' Wir können den erschöpflichen Repertoires bringen wird. Zu Sck^lsbachwerkes und über die in Vorbe- „Burggräfler' versichern, daß wir in diesem erwähnen ist, daß die Vorstellungen im feinsten rewma besindlichen Spannunasproben Die- Satze ganz gewiß nicht unterlasseil hätten, das Kabaretstil gehalten sind und vollständig den Mn°^ L Q?°t und »k-tch«. .^nd d.» Handel-' dazuzuschen^ wnstl--i!ch°n An,°rd--nug°n ergaben ein günstiges

- beitergesangverein „Frohsinn' veranstaltet am Vier herrliche Farbenkunstblätter nach Riß' kammer-Wahlen.) Der Ausgang der Montag, den 25. Dezember (Christtag) im Werken: „Lachender Philosoph', die stim- Handels- und Gewerbekammer-Wahlen bringt Saale des „Bayrischen Hof' eine Weihnachts- mnngsvolle „Madonna mit Kind', das far- den „Burggräfler', wie stets nach einer Nie- feier, bei ber mehrere Männerchöre zur Auf- benglühende „Schenna bei Meran' und derlage ^der Klerikalen -- an denen ja die führung gelangen

15 über eine feststehende Tatsache, zu lamentieren, Eröffnungs-Programmes ist die bekamite Parterre) hat nochmals für Meran aus Grund und wird — wie das beim „Burggräfler' nicht dänische Operetten-Diva Frl. Wally Walborg, der Neuanmeldungen eine Verlängerung er- anders zu erwarten ist gemein und grob! welche überall als Attraktion und Kassenmag-- fahren, und zwar bis 15. Februar Es ist dies Ausl einer durch einen Druckfehler bewirkten net gilt. Frl. Merry Rouvier, eine auffallende wiederum ein Beweis

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 19.03.1892
Physical description: 16
Jahr wieder ein geist liches Stück werden zu hören bekommen. — Seit einigen Tagen haben wir wieder tiefen Schnee, der aber der warmen Märzenfonne nicht lange wird Wicderstand leisten können. -srAnS dem Salzburgischen, 13. März. (Bei zwei Tiroler Schützenkönigen.) Gestern war ich im Markte Werfen und traf da zwei Schützenkönige unseres Land'ls, welche beide vie'.e Mcraner und auch zahlreiche Leser des „Burggräfler' gut kennen und von denen Ihr Korrespondent gleichsam beste Grüße allen Freun

, geliebte Weib in einem Alter von 22 Jahren genommen. Seine Vorsorge für das Weib war also umsonst. D-s hat dem guten Prem fast die ganze Schützenfreude verleidet und er zeigt keine Lust mehr, die Schützenfeste aufzusuchen. Sonst ist aber Prem der alte biedere Tiroler ge blieben und zwar in Allem und Jedem; denn in seinem WirthShause findet man in dieser Marktge meinde allein katholische Zeitungen, darunter auch den „Burggräfler'. Die Wirthschaft führt ihm seine Schwester, Frau Witwe Ueberbacher

Klösterlein einen frommen, aber dabei fröhlichen, immer leut seligen Ordensmann, der zwar nicht auf der Scheibe, aber sonst viel tausendmal im Menschen herzen das Schwarze ins Zentrum getroffen. Es ist dies der wohl allen Meranern und vielen Le sern des „Burggräfler' bekannte P. Superior der Kapuziner dort, ?. Chrysostomus. Wie überall, so entfaltet er auch hier eine segensreiche Wirksamkeit und erfreut sich auch außerordentlicher Beliebtheit. Mit welcher Freude sprach er von den Meranern; er wolle

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