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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 25.09.1892
Physical description: 8
dieser sach lichen und genauen Darstellung diesen Vorwurf zurückzunehmen, den er wohl nicht erhoben hätte, wenn ihm der Wortlaut meiner einzigen dies bezüglichen Bemerkung vorgelegen hätte; auch glaube ich berechtigt zu sein zu verlangen, dass er diese Darlegung seinen Lesern nicht vorenthalte. Nachdem früh er wenigstens von den Blättern der Tonart „Burggräfler' stets das Princip auf gestellt wurde, „dass in der Partei die Minder heit sich der Mehrheit unterzuordnen habe', ist dem „Burggräfler' allerdings

und un reif hinzustellen^, wie ich solches neulich dem „Burggräfler' nachgewiesen habe. Jedenfalls steht es einem katholischem Blatte nicht gut, das allseits gewürdigte, in vorliegender Frage doppelt mühevolle Eintreten derAbgeordneten dieser Gruppe für die Interessen besonders der bäuerlichen und gewerblichen Bevölkerung als „weder politisch noch christlich, sehr oft nicht ein mal anständig' zu betiteln. Unsere Wähler haben in jeder Weise uns des Gegentheiles versichert, und so können wir uns unschwer

über diese „Liebenswürdigkeiten' eines „Burggräfler' hinwegsetzen. Schließlich sei es mir gestattet, noch einen kleinen Rückblick auf jene Zeit zu thun, als das Ministerium Hohenwart und jede eonservative Strömung durch die bekannten liberalen Volks versammlungen und Straßenagitationen in Wien gestürzt wurden. Wie hat sich dies verändert? Dr. Kronawetter hat es neulich offen beklagt, die großen Volksmassen stehen nicht mehr den Liberalen zu Diensten, eine andere, uns näher stehende Ausfassung hat diese Volksmassen

und der Anarchisten zu ^ Dle^Angriffe des „Burggräfler' auf Ober österreich werden sicherlich von dort ihre Ab fertigung erhalten — daher ich vorerst darauf Provociert durch die erste Beleidigung, habe ich mein „Eingesendet' geschrieben; neuerlich wurde mir diese Entgegnung aufgenothigt. >6ch bin kein Freund dieser Polemik, aber ich halte es für meine Pflicht, solcher Irreführung der öffentlichen Meinuyg entgegenzutreten. Die Ver antwortung solcher leidigen Uneinigkeit fallt aber auf den, der nicht nur den Streit

im Artikel des „Burggräfler' Katholisch-Konservative und Antisemiten^ so ziemlich in einen Topf ge worfen findet. Herr H. hat dies wohlweislich unterlassen und dadurch gewiss manchen Leser „irregeführt'. Local- u. Provinz-Nachrichken. (Kath.-polit. Casino.) Freitag, 23. Sep tember Casinoabend. Die Vorstehung. (Die Secretärstelle) beim hiesigen Magistrat ist dem Herrn > Karl Mair, bisher Secretär in Kältern, verliehen worden. (Todessall.) Gestern, Mittwoch, abends 71/2 Uhr, starb hier Frau Maria

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 06.01.1903
Physical description: 6
her bekannt. Die Patres halten gegenwärtig vom 1. bis 9. Jänner in Terlan die Mission ab und reisen dann gleich nach Mals. Mal». 4. Jänner. („Burggräfler'-Berichb er stattung.) Das bekannte Fräulein in Mals, eine übereifrige Korrespondentin des „Burggräfler', bringt in der letzten Nummer desselben folgende sonderbare Neuigkeit: „Unsere Musikkapelle brachte heute unserem hochwürdigen Dekan Hochenegger ihre Ovation zum Jahreswechsel dar, wozu sich ein dicht gedrängtes Publikum einfand

, den herrlichen Tönen zu lauschen.' Das liest sich ganz schön, aber von einer Musikkapelle war in Mals nichts zu sehen und zu hören. Das Fräulein hat wieder einmal in ihrem Seherblicke die Ereignisse falsch vorausgeschaut und wenigstens um einen Tag zu früh Bericht erstattet. Daraus kann man ersehen, was von den Korrespondenzen des „Burggräfler' zu halten ist. Nebenbei bemerkt muß daS betreffende Fräulein dem „Burggräfler' auch herhalten zur Berichterstattung über politische Versammlungen, Wahlen 2c. Armer

Burggräfler', nimmt sich sonst niemand mehr deiner an? St. Uikolans, Ulten, 3. Jänner. Am 30. Dezember v. I. ist endlich der ersehnte Schnee gekommen; er mißt 70 em. In St. Gertraud herrscht die Influenza. In manchen Häusern liegen mehrere Personen daran krank darnieder. Auch der Herr Kurat und der Herr Lehrer sind davon ins Mitleid gezogen. Vielleicht daß dieser starke Niederschlag dem Uebel steuert. — In St. Pankraz ist man aus Leibes kräften angestrengt, die wiederholte Aussage des dortigen

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 24.05.1900
Physical description: 8
überhaupt nicht be nöthige und ein solches auch nicht besitze. 4. Unwahr ist, ich hätte in Meran „einen sehr fromm thuenden Agenten', wahr dagegen, dass ich nirgends Agenten habe, den „frommen' Meraner gar nicht kenne und diesen entweder für einen römischen Agenten zur Ausforschung der ketzerischen Gesinnungen der Meraner oder die ganze Geschichte für eine plumpe Erfindung des ehrenwerten „Burggräfler' halte. Jgnaz Kutschers. Herr Kutschers hat übersehen, dass man gerade nicht nur Versammlungen halten

. vorsichtigerweise an die falsche Adresse gerichtet Uebrigens ist die von uns, wie auch von anderen Blättern, z. B. vom „Vaterland', dem „Burggräfler' entnommene Mittheilung keine „plumpe Erfindung', sondern beruht, wie man uns nachträglich wieder sagte, auf Wahrheit Es ist auch kein „römischer Agent zur Aus forschung der ketzerischen Gesinnung der Meraner' sondern ein Agitator für den Altkatholicismusl Ob Herr Kutschera ihn nicht kennt oder vielleicht nur brieflich mit ihm verkehrt

, das muss er mit dem „Burggräfler' ausmachen. Wenn dann der „Burggräfler' auf Grund des Z 19 des Pr.-G. reumüthig berichtigt hat kann sich Herr Kutschera wieder an uns wendenl Loral- u. Provinznachrichlerr. Brixen, 23. Mai. Freitag, SS. Mai: Cafmo-Avoud. Vortrag des Herrn Dr. Josef Peer: Lloyd- Schiffsarzt am „Poseidon': „Ueber den oberösterreichischen Pilgerzug nach dem heiligen Lande.' Eine allgemein zugängliche Wählerversamm lung wird von den Reichsrathsabgeordneten Franz Rohracher und Dr. Aem. Schoepfer in Brixen

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Der Burggräfler
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Page 14 of 14
Date: 04.06.1898
Physical description: 14
Verzeichnis der ca. 600 Hotels, Gastliöfe, Lesevereine etc., in welchen der „Burggräfler“ aufliegt. diejenigen Abonnenten unseres Blattes, welche ein Gastgewerbe betreiben und zufälliger Weise nicht im nachstehenden Verzeichnis erscheinen, ersuchen wir, ihre Adresse einzusenden. — Unsere Freunde unl Gesinnungsgenossen werden gebeten, untenstehende Gasthäuser zu berücksichtigen.) Achemee: Brunner, „Seespitz“, Hotel Stephanie, Villa Dichtl. Algund: Brauerei Forst, /Gasthof zum Hirschen

[Lechthal]: Gasthof z. Krone. Hatting; Hasselwanter. Bolzgau: Gasth. z. Post. Böfen: AI. Schreiber, Kronenwirth. Buhen [Oetzthal]; Gasthof Huben. Imst: Gasthof z. Lamm. Innerhüt [Passeyer]: Joh. Jlofer. Innsbruck: Gold. Stern, Rother Adler, z. Mondschein,Krone, Südtir. Weinstube, Dornauers Cafe, Cafe Andreas Hofer, Cafe Maximilian, F entsch’sMünthn.Bierhalle, Jörgelewirth, Zöller, Tiroler Weinstube, Cafe Restaur. Kasinger, österr. Hof, Breinösl, Gasthaus Burggräfler. Inzing: Gasthof Klotz. Innidhen

, Ti rolerhof, Graf v. Meran, Sonne, Stern, Habsburgerhof, zur Stadt München, Wälder, Hofer, Europa, Kurhaus, Sand hof, Ortenstein. Pensionen Passerhoi, Deutsches Haus, Radetzky. Cafes: Paris, Wieser,Tirol, Schöubrunn. Gasthäuser: Raffl, Kreuz, Burggräfler, Löwe, roth. Adler, Rössl, Th. Watzke. Restaurat., Weinstuben u. Weinschänken: Langeb ner, Stadtbräuhaus, Gemassner Grumser, Alois Haller, Schiessstand, J. Kotier, J. Prantl, J. Ladurner, A. Ladurner, Seb. Ladurner (Partanes), Lusenberger, Hais rainer

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Der Burggräfler
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Page 6 of 10
Date: 06.12.1924
Physical description: 10
Der behördlichen Beschlagnahme verfiel „Der Burggräfler' Nr. 67 am letzten Dienstag. Sie erwischte just die Nummer, mit der das 25. Jahr unserer Redaktionsarbeit ab- schloß, und war die dritte in den 25 Jahren. Die erste geschah noch durch die österreichische Be hörde 1918. Als am Dienstag die Ausgabe des Blattes «bereits in die Wege geleitet war, erschien der Kommissär der Pubblica Sicurezza, Herr Carlo Chiriaco mit Dolmetsch und mehreren Spezializzati in der Verwaltung, erklärte die Auflage

in der Verwaltung abgesaß- ten Protokoll heißt es: Noi sottoscritti avvocato Carlo Chiriaco funzionario di P. 8. a seguito del decreto del signor Sottoprefetto di Merano ed alla autorizzazione die cui all’art. 4 del R. Decreto 15/7 1923 abbiamo prefteduto al seque- stro del Giornale „II Burggräfler“ del 3 Die. 1924 N. 97, contenente uh articolo ritenuto of- fensivo per il corpo della Regia Guardia di Fi- nanza“. Nun sind wir uns ganz und gar nicht bewußt, gegen das kgl. Finanzwachekorps

und damit leichter Whilfe erzielt werde. Wir können uns nicht der Ansicht verschließen, daß man maß gebenden Orts der gleichen Anschauung ist, und werden in dieser Ueberzeugung bestärkt durch die Tatsache, daß der im „Burggräfler' bean ständete Artikel in Bozen die „Bozner Nach richten', der „Landsmann'' und das „Volks blatt' unbehelligt bringen konnten. Und Bozen , ist der Sitz hoher Behörden. ' I Der letzte Gang des ermordeten Wachman nes Anton Gander. Tirol, 1. Dez. Die Be erdigung des Wachmannes Anton Gander

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 17.03.1905
Physical description: 8
Nr. 65 ,Kozne, Nachrichten', Freitag, 17. März 1W5. S sie von seinem Vorarbeiter Bündsär als Lohn erhalten zu haben. Hiebei schien aber Ferner auffallend betroffen; auch soll er am ganzen Leibe gewittert haben. Bündsär bestätigte die Angaben Ferners, jedoch mit dem Unterschiede, daß sie von Bozen zu Fuße gekommen seien, während er tags vorher der Federa erzählt hatte, sie hätten den Zug benützt; dann seien sie ins Cafe Central und von hier erst zum Burggräfler gegangen. . Seine Barschaft

in Gries mit einem Mädchen verbracht zu haben und erst am 1. November zufällig mit Bi'nrdsär zusmmnengetrof- fen zu sein, der ihn überredet Habs, mit ihm nach Meran zu fahren, wo sie rnit dem Vorletzten Zuge angekommen seien. Dafür, daß sie in der Meraner BahnresLauration eine Stunde zubrachten, berief sich Ferner auf Zeugen, die aber die dortige Anwesenheit der Verdächtigen geradezu in Abrede stellten. Auch will Ferner nicht gleichzeitig mit Bündsär, sondern etwas nach Hin zum Burggräfler gekommen

geläugnete, Thatsache, daß sie ermüdet und erhitzt beim Burggräfler ankamen, wurde von seinem Kame raden damit zu erklären versucht, daß sie unterwegs von Mar ling her einen Betrunkenen iveiterschleppen mußten, von dem sie sich erst um 8 Uhr abends trennten. Bei beiden Be schuldigten wurden Kei^enstücke, bei Bündsär auch Kientuß gefunden ; auch wurde erhoben, daß Letztgenannter früher im Besitze eines Stockes mit gebogenem Griffe geivesen sei, ähn lich jenem, der in der Traubengastswbe zurückgeblieben

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