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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 6 of 10
Date: 29.03.1888
Physical description: 10
von Getreide aus Ungarn der Gemeinde Villnöß 120 fl. und den Gemeinden Feldthurns und Latzfons je 80. fl., sowie für 12 Gemeinden des Gerichtsbezirkes Brixen einen Betrag von 400 fl. bewilligt. Für die ebenfalls durch Miß- ernte getroffenen Bewohner des Betzirkes Stenico spendete der Landesausschuß eine Unterstützung von 700 fl. (Der „Burggräfler'.) Das einzige katholische Blatt, das in Meran erscheint, hat in jüngster Zeit eine wahre Leidenswoche durchzumachen gehabt. Bon allen Seiten erscholl der Ruf

nach den Mittheilungen des 'Burggräfler' selbst im Kurorte Meran, wo sich ziemlich viele Kurgäste aus. Preußen und dem deutschen Reiche befinden, unter andern folgende Geschehnisse: 1. Am vorletzten Dienstag Nachm. ver sammelte sich über Einladung des Bürgermeisters kais. Rath Dr. Pircher der Gemeindeausschuß der Stadt Meran, um zu diesem Artikel Stellung zu nehmen. Sehr viele Mitglieder, des Ausschusses, namentlich konservative, waren dazu nicht er schienen. Der Vorsitzende eröffnete die Versammlung, legte

mit „ernsten, und bewegten Worten' die Gründe zur Ein berufung dieser außergewöhnlichen Sitzung dar und beantragte die Annahme und Veröffentlichung folgender Resolution: „Der Gemeindeausschuß der Stadt Meran erblickt in dem Wort laute und in der Tendenz des Leitartikels in Nr. 23 des „Burggräfler' vom 17. März d. I. eine schwere Beleidigung des mit unserm Allerhöchsten Kaiserhause innig befreundeten deutschen Kaisers Friedrich III. und spricht über diese herzlose und unchristliche, das menschliche Gefühl

empörende Auslassung der „Burggräfler' seine tiefste Entrüstung aus. Stadtmagistrat Meran, 20. März 1883. Der Bürgermeister: kais. Rath Dr. Pircher.' Der Beschluß, diese Resolution gutzuheißen, wurde einstimmig und ohne Debatte gefaßt. 2. Ferner wurde beschlossen, an den hochwürdigsten Fürstbischof von Trient eine Eingabe zu richten, die das Ersuchen der Stadtvertretung enthalte, den dermaligen Redakteur des „Burggräfler', Koop. Schätzer, seiner Stellung zu entheben

, „da derselbe durch sein leidenschaftliches Wirken den Frieden und die Eintracht in der Gemeinde zu stören geeignet sei'. 3. Endlich beschloß man, dem „Burggräfler' die Kundmachungen des Stadtmagistrates zu entziehen, so lange dieser Redakteur an der Spitze des Blattes stehe. — Gegen Schluß der Sitzung, als man hart näckig an der Meinung festhielt, Herr Dekan Glatz stehe hinter dem „verurtheilten' Artikel, zog der Vorsitzende eine Zuschrift des zeichnenden Redakteurs an den Gemeindeausschuß hervor, worin er erklärt, daß er den Artikel

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Der Burggräfler
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Page 1 of 8
Date: 22.12.1900
Physical description: 8
Erscheint jeden Dienstag «nd Freitag abend» mit dem Datum des nächstfolgende» Tages «nd kostet: loeo: vierteljährig 1 X 80 h, halbjährig 3 X 60 h, ganzjährig 7 X SO h, monatlich 1X; mit Poftversendung tm Inländer vierteljährig 8 X 30 h. halbjährig 4 X SO h, ganzjährig 9 X, für Deutschland r vierteljährig 8 X 80 h; für die übrige« Känder des Weltpostvereines vierteljährig 3 X 40 h. Bestellungen auf den .Burggräfler'.darauf bezügliche Geldsendungen, Inserate, Reklamationen beliebe

man nur an die Administration des .Burggräsler' (Telephon-Rufnummer 848.1 Meran, Berglauben Nr. 62, zu richten. (Telephon-Rufnummer 848.) Ar. \ 02 > Meran, Samstag, am 22. December ItzOO. XVIII. Jahrgang. Kalender: Sonntag, 23. G 4, Advent, Hartmann. Montag, 24. Adam und Eoa. Dienstag, 25. Geburt Jesu Christi. Mittwoch, 26. Stephan Märt. Wellet tat „lucjpiflct“! Der „Burggräfler' tritt nnt (. Jänner (90( in den (9- Jahrgang. Mit berechtigter Freude blickt er auf die Jahre seines Bestandes zurück. Heiße Kämpfe

Kaiser reiches und unseres engeren theuren Bat r- landes Tirol. In wirtschaftlicher Beziehung tritt der „Burggräfler' stets ein für die wahren Interessen des Bauern-, Gewerbe- und Arbeiter standes. In der so wichtigen Weinz ollfrage zum Beispiel stand er allen deutschtirolischen Blättern voran als Führer. Für gesunden Fortschritt auf allen Ge bieten tritt er stets ein. Der Fremdenindustrie, dem Aufblühen utld der gesunden Ausgestaltung des Meraner Lurwesens wird er stets seine Aufmerksamkeit

und Fürsorge widmen. Der „Burggräfler' zählt zu den reichhal tigsten Zeitungen des Landes. Ligen-Bericht- Nachrichten, Matriken- Auszüge, Original-Telegramme u. s. w. bringen die wichtigsten Ereignisse zur Kenntnis des Leser- ! kreises. Für Unterhaltung wird gesorgt durch spannende Erzählungen und durch das „Sanct Nikolausblatt', das überdies wöchentlich für religiöse Unterweisung und Erbauung Sorge trägt. Zu erfolgreichem Annoncieren ist der „Burggräfler' wegen seiner Verbreitung die günstigste Zeitung

des Landes. Die Bezugspreise sind iin Verhältnisse zu dem vielen Gebotenen geradezu minimale. Für l o c a I e Abnehmer kostet der „Burggräfler' vierteljährig (26 Nummern) mit Zustellung in's Haus oder bei Abholen in unserer Adnri- nistration nur 90 kr. (K (.80), ganzjährig nur 5 fl. 60 kr. ((OH Nummern), so dass es auf den Tag nur ( kr. trifft. Auch durch die Po st bezogen erhöht sich der Preis nur gering — vierteljährig ( fl. (5 kr., ganzjährig H fl. 50 kr. Der „Burggräfler ' kann sich daher auch nnt

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 18
Date: 23.03.1888
Physical description: 18
, an demselben Tage, an welchem unser Kronprinz in Vertretung der Habsburgischen Dynastie dem hohen Verblichenen das Ehrengeleite gab, an welchem unser Monarch und sämmtliche Erzherzoge der Trauerfeier in Wien beiwohnten — an eben diesem Tage erblickte ein Leitartikel des „Burggräfler' das Licht der Welt, der eine Besprechung herausfordert, damit einerseits die anhaltende Entrüstung, die derselbe allenthalben hervor rief, gehörigen Ausdruck finde und andererseits der Charak ter seines Geburtsortes

seiner gegenwärtigen Größe und Macht nach menschlichen Be griffen beschicken wäre. „Welche Wendung durch Gottes Fügung!' Bei diesen beiden alinea soll es hier sein Bewenden haben, um nicht dem Borwurfe der Parteilichkeit anheim zu fallen; lediglich der Standpunkt des allgemeinen Menschli chen soll die Feder zu diesen Bemerkungen führen. Wir sind nun offen gesagt, was die Bethätigung von Anstand und Zartgefühl anlangt, von Seite des genannten Blattes niemals verwöhnt worden; — diese neueste Leistung des Burggräfler

, — an jenem Tage, an welchem die Ver treter der staatlichen und kommunalen Behörden, das Offi zier-Corps, die Elite von Meran, sowie — die hier so zahlreichen, so meranfreundlichen Kurgäste aus dem benach barten Reiche mit schwarzen Binden all den Armen durch Theilnahme an den Trauerfeierlichkeiten den schmerzlichen Empfindungen für das Haus Hohenzollcrn Ausdruck gege ben haben, — durch den Mund eines Priesters der Religion, der Nächstenliebe im Burggräfler mit Worten der unver- hülltesten Schadenfreude

, der raffinirtesten Bosheit, des Un glückes eines erlauchten Herrscherhauses zu gedenkeil. Auf alle Einzelnheiten des unqualisizierbaren Artikels einzugehen, gebricht eS unS an Zeit, noch mehr an Lust. Wir wollen den Hohn, den dieses Unikum eines Blattes mit den tief empfundenen Worten eines frommen Gemüthes treibt, nicht näher beleuchten, wir wollen unberücksichtiget lassen, daß der „Burggräfler' als infallibles Organ — eS wagt, im nemlichen Artikel die ersten kaiserlichen Worte, die ersten, feierlichen

Proclamationen unseres hohen Ver bündeten Kaiser Friedrichs III. die ihn als FriedenSfürst in jeder Hinsicht erscheinen lassen, in Zweifel zu ziehen; wir wollen dem „Burggräfler' die ganz traurige Logik, die seinen weiteren albernen Bemerkungen zu Grunde liegen, verzeihen, wir wollen uns zum Schlüsse nur die Frage erlauben: „Auf was speculirt das fromme Blatt mit seinen Gemein heiten? — Vielleicht darauf, daß es damit einen Anklang finde beim Tiroler Volke? Da diene den geweihten Eltern jenes monströsen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 02.03.1922
Physical description: 8
: Der Burggräfler' vom l. März an unter dem alleinigen Namen „Der Burg- grsifl er''und zwar nicht mehr täglich und nicht mehr wöchenltich zweimal, sondern einheitlich dreimal in der Woche d. i. Dienstag. Donnerstag und Sams tag. Jenen verehrten Abnehmern, welche die tägliche Aus gabe des Blattes bereits für das halbe oder filr das ganze Jahr 1922 bezahlt haben, wird der eingezahlte Mehrbetrag gutgeschrieben. Wer mit dem Bezugspreis noch im Rückstände ist, wird hiemit gebeten, ihn ehestens cinzuzahlen

« sonst wären wir leider gezwungen, die weitere Zusendung 'des „Burggräfler' einzustellen. Für solche Abnehmer, welche das „Meraner Tag- hlatt: Der Burggräfler' bisher täglich bezogen, jedoch für 1922 awdfj -nichts bezahlt haben und nun den „Burg- .gräfler' in der dreimaligen Ausgabe weiter beziehen, beträgt .die Schuldigkeit für das erste Halbjahr 20 Lire. Für bisherige Abnehmer der nun ausgelassenen zwei maligen Ausgabe, welche fiir 1922 noch nicht gezahlt ha ben, beträgt der Ausland für die Vergangenheit

und den Fortbezug des Burggräfler (3 mal) bis 1. Juli 15.80 Lire. Für jene Abnehmer, welche die bisherige zweimalige .Ausgabe für ein halbes Jahr im Vorhinein bezahlt,h'a-< ben, beträgt die Aufzahlung Lire 4.40. für jene, die für das ganze Jahr gezahlt haben 11 Lire.— Der Bezugspreis ist immer im vorhinein zu entrichten. ) : Die Verwaltung der Zeitung „Ter Burggräfler.' Aus Stadt und Land. Meran, .2. Marz 1922. -etraut) wurden in Untermais: Eduard Graf Kal- Jnteniationalrieerlmg der Zahlung aller Knegspensionen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 06.01.1903
Physical description: 6
her bekannt. Die Patres halten gegenwärtig vom 1. bis 9. Jänner in Terlan die Mission ab und reisen dann gleich nach Mals. Mal». 4. Jänner. („Burggräfler'-Berichb er stattung.) Das bekannte Fräulein in Mals, eine übereifrige Korrespondentin des „Burggräfler', bringt in der letzten Nummer desselben folgende sonderbare Neuigkeit: „Unsere Musikkapelle brachte heute unserem hochwürdigen Dekan Hochenegger ihre Ovation zum Jahreswechsel dar, wozu sich ein dicht gedrängtes Publikum einfand

, den herrlichen Tönen zu lauschen.' Das liest sich ganz schön, aber von einer Musikkapelle war in Mals nichts zu sehen und zu hören. Das Fräulein hat wieder einmal in ihrem Seherblicke die Ereignisse falsch vorausgeschaut und wenigstens um einen Tag zu früh Bericht erstattet. Daraus kann man ersehen, was von den Korrespondenzen des „Burggräfler' zu halten ist. Nebenbei bemerkt muß daS betreffende Fräulein dem „Burggräfler' auch herhalten zur Berichterstattung über politische Versammlungen, Wahlen 2c. Armer

Burggräfler', nimmt sich sonst niemand mehr deiner an? St. Uikolans, Ulten, 3. Jänner. Am 30. Dezember v. I. ist endlich der ersehnte Schnee gekommen; er mißt 70 em. In St. Gertraud herrscht die Influenza. In manchen Häusern liegen mehrere Personen daran krank darnieder. Auch der Herr Kurat und der Herr Lehrer sind davon ins Mitleid gezogen. Vielleicht daß dieser starke Niederschlag dem Uebel steuert. — In St. Pankraz ist man aus Leibes kräften angestrengt, die wiederholte Aussage des dortigen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 02.03.1889
Physical description: 8
Ausführung wäre, eS sei denn das Meraner Blatt wollte daraus Consequenzen ziehen, die weit über alles Ziel hinausschießen/ — Consequenzen/ die glück licher Weise in trüben kirchlichen Zeiten z. B. in der Allsklärungsära Josef II. nicht gezogen worden sind, sonst wären noch größere Verheerungen im kath. Volke zu beklagen gewesen, als uns die Geschichte enthüllt. Der „Burggräfler' protestirt freilich jetzt auch gegen die Bemerkung,- daß ihm selbst und noch einem Blatte in Bezug auf die schuldige Ehrfurcht

betrifft, so haben mehrere Bischöfe Herrn v. Zallinger auf sein Befragen beigestimmt, daß er recht that, wegen des § 7 jenes Entwnrfts, welcher ein kirch liches Recht dem religions- d. i. confessionslosen Staaten preiszugeben beantragt, die Unterschrift jenes Antrages zu verweigern. Die Erklärung, desselben in dieser An gelegenheit war nicht „eine höchst widerspruchsvolle', sonder« wohlbegründet nnd eines kathol. ManneS würdige. — Die Vorarlberger Geschichte ist ganz was anderes und der „Burggräfler

' thäte am besten, selbe nicht herzuzerren und für feine Zwietrachtsbestrebungen zu verwerthen. Daß schließlich von Seite des „Burggr.' auch noch ein bischen Nergelei gegen das treffliche „Correspondenz-Blatt für den österr. Clerus' abfällt/ das ist ganz bezeichnend; denn wer nicht tadelt,, was der „Burggräfler' tadelt und nicht lobt, was er lobt, dem muß unbedingt Eins angehängt werden. Das gehört zur Parteidisciplin und zum „Organisirt euch!' Die Beweise treffen nicht. ör. Es handelt

., 7 ^ . -'K. H. Nur ehrlich! Noch ein paar Worte- als Nachtrag zu unserem Artikel „Was nun?' Mit kaum berechtigtem Selbstlob erklärt der ^Burg gräfler' in Nr. 16 (Leitartikel), daß er dabei beharre, »die richtigen .Grundsätze darzulegen, die c0nser- vative: Sache zu vertreten und sie soweit Ves immer möglich ist, von den Personen zu trennen.' Wir find so frei, den „Burggräfler' ganz freundschaftlich zu munern, daß eS mit der Rlchtlgknt seiner Grundsätze, besonders was die Hohenwarterei und den TaaffekultuS betrifft

und ungerechtesten Anmaßung der thätigste tmd entschiedenste unserer Abgeordneten geschmäht ) und begeifert wird. Ja fürwahr ein kurzes Gedächtniß und em treuloses noch dazu, weuu man ^ sich so bald und so H vergißt. Wann und wo steht z. B.. in unserem Blatte eine Predigt mit den Worten - eines Dichters, daß man grauen Haaren nicht folgen soll? Ist denn so etwas vielleicht in Geibels Motto zum einleitenden ^exte der Federzeichnungen enthalten ? Wo stand denn die Behauptung, daß der Verfasser des Burggräfler

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Der Burggräfler
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Page 9 of 14
Date: 25.12.1888
Physical description: 14
verpflichtet gefühlt, und schließt mit der noch maligen Bitte, seinen Clienten das widerrechtlich entzogene Gut zuzuerkennen'. Diese Auslastungen verursachten in Meran und auch anderwärts begreiflicher Weise nicht geringes Aufsehen. Dekan Glatz fand sich deshalb bewogen, in Nr. 5 des „Burggräfler' vom 14. Jänner nach stehende „Aufklärung' zu veröffentlichen: „Gegenüber den mehr als gehästigen und vollständig ungerechtfertigten Auslastungen des mir übrigens ganz unbekannten Dr. Th. Christo- mannos

. Wenn ich durch meine äußerst gewissenhast gemachten Angaben den Gang der Untersuchung gestört haben soll. so ist dies nur ein Zeichen, daß Zeu gen, die bei der Sache bleiben, hie und da un bequemer werden können, als man es eben wünscht. — Dies zur Steuer der Wahrheit.' > Hierauf antwortete Dr. Christomannos in der „Meraner Zeitung' vom 17. Jän ner durch folgende Zuschrift: „In Nr. 5 des „Burggräfler' versucht Herr Dekan Glatz die Anschuldigungen, welche ich mich gegen ihn anläßlich der am 7. d. M. vor dem Kreisgerichte

Bozen stattgehabten Haupt verhandlung kontra Anna Witwe Schrötter zu erheben genöthigt sah, durch eine Erklärung zu entkräften. Da ich nicht gewillt bin. mich mit dem „Burggräfler' oder dessen Mitarbeiter in eine Zeituugspoleinik einzulassen, und an dieser Stelle nicht durch Reproduktion der ganzen umfang reichen Gerichtsaklen die Grundhaltigkeit meiner Anschuldigungen nachweisen will, so erübrigt mir nur, auf die Auslastungen des mir übrigens nur aus den erwähnten Strafakten näher bekannten

, seiner äußern Erscheinung nach jedoch nicht unsympathischen Herr» Dekan Folgendes zu bemerken: Ich habe mir die Ueberzeugung von der Stichhaltigkeit dieser meiner Anschuldigungen aus Grund eines eingehenden gewissen haste» Aktenstudinms gebildet und dieselbe nach reiflicher, möglichst objektiver Prüfung jener Umstände, die zu Gunsten des Herrn Dekan sprechen konnten, meiner Pflicht als Parteien- vertretcr folgend, vorgebracht. ..Burggräfler'. Wenn der Herr Dekan sich durch dieselben in seiner Ehre gekränkt

zitir- | teil Artikel des „Burggräfler' auch in ! seiner Ehre sich gekränkt erachtete und eine i diesbezügliche Strafanzeige gegen Dekan ! Glatz beim k. k. Kreisgerichte Bozen er stattete. ! Die erste Berhandliliig gegen Dr. Christo- mamios fand am 20. März beim Bezirks gerichte zn Bozen vor dem Einzelrichter Dr. Joh Mahlknecht statt und endete mit der V e r u r t h e i l n n g des Angeklag ten zn 50 fl. Geldstrafe eventuell lO Tage»! Arrest und znr Tragnng der Ge- richtskosten

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 24.01.1885
Physical description: 14
stattfinden soll. t;. Brisen, 18. Jänner. (Unordnung in der hl. Stadt.) Lieber „Burggräfler'! Du hast von mir noch nie ein Lebenszeichen erhalten, und doch bist du mir seit deinem Geburtstag schon wegen deines romantischen Namens sympathisch gewesen. Aber heute will ich dir etwas mittheilen, was dir vielleicht von In teresse ist. Brixen heißt seit alter Zeit in und außer Land die heilige Stadt und der Name ist kein leerer Klang. Brixen ist die Bischofstadt, zählt viele Kirchen und geistliche

nur das „Versteckspiel' übrig. Und in der That auch ein Unterricht bei Nacht und Nebel ist nicht viel mehr als ein Ver steckspiel. — Lieber „Burggräfler'! Zum Schluß will ich dir noch wahrheitsgetreu berichten, daß die Pfarruhr in der heiligen Stadt wirklich in sich ge gangen zu sein scheint. Denn heute, Namen Jesu- fest, hat sie um einige erkleckliche Minuten von der hohen Nabbarin sich getrennt und der allerorts üblichen Zeitrechnung genähert. Hingegen die Dom- uhr verspricht stockkouservativ d. h. in unserem Fall

beharrlich eigensinnig zu bleiben und wenn du, lieber „Burggräfler', etwa meinst du wirst sie befferen Gesinnungen zugänglich machen, so bist du höchst wahrscheinlich auf dem Holzweg und setzst dich der Gefahr aus tüchtig abgetrumpft zu werden hoch vom Thurm unserer Kathedrale mit den Worten: ego vox clamantis: Maria heiß ich, Alle Stunden weiß ich; Ich muß kommandire». Die andern nur pariren. 8. AuS Ennebcrg, 19. Jänner. Lieber „Burggräfler'! Trotz deiner Jugend hast du dir schon viele Freunde erworben

an den Straßen, muß die Leute reden lasten' und kann es auch dem Berichterstatter einer Zeitung nicht verargen, Thatsachen in die Zeitung zu bringen, welche „bereits die Bögel von den Dächern singen.' Nachdem ich dir, lieber „Burggräfler' sozusagen mein Programm bekannt gegeben habe, gehe ich endlich über allfällige Mucker und Stänker zur Tagesordnung über. — Die dritte Dezemberwoche bescheerte uns ein bedeutendes Schnee quantum und sorgte somit für die Grundbedingung einer den Verkehr ungemein

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 17.10.1891
Physical description: 14
. Dampfschiffsverwaltungen dieselbe Praxis mit dem österr. Gelde ausüben, konnte ich nicht erfahren, denn in Friedrichshasen versah ich mich mit dem nöthigen deutschen Klein gelde für die Rückfahrt — eine Vorsicht die jedem Oesterreicher zu empfehlen ist. Bregenz. 7. Okr. (Der Landstreicherjörgcle) liest soeben im „Burggräfler' Nr. 80, daß sich schon wieder Einer wehrt, Landstrcicherjörgele zu sein. Landstreicher gibt es heutzutage recht viele und darunter manchen Jörgele, es braucht sich da Keiner zu wehren

in der Redaktion des „Burggräfler' zu Meran fein „Briefkästle' hat und von dort aus alle Briefe erhält. Ant wort gibt der Jörgele aber nicht anders, als durch den „Burggräfler', wenn er sich von der Wahrheir überzeugen konnte. Da ladet man im „Burggräfler' den Jörgele gar nach Schloß Tirol ein. Es'kann schon möglich sein, daß er einmal hinkommt, wenn ihm der liebe Gott noch länger das Leben schenkt. Er ist auch schon dort gewesen, vor vielen, vielen Jahren und kann sich noch ganz gut erinnern

eine MusterverpflegSstalion er- richten und dies macht .hm vi.l Arbeit. Jörgele benützt diese Zeit, wo er ,o ungeschoren im Em- porium verwerten darf und wird dir lieber „Burg gräfler' wieder manches Neue von hier ber.chten können. Bor Kurzem wurde im „Burggräfler' bekannt gemacht, daß für kommenden Winter die Gasanstalt in Meran das GaS bedeutend billi ger berechnen wird, hier aber weiß man von solch' einer Preisherabsetzung bis heute noch nichts. Leider besteht hier keme städlische Gas anstalt, sondern die Seidensabrik liefert

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.09.1921
Physical description: 8
esselosigkeit zu zeigen oder sogar um kleinliche Feindseligkeiten auszutragen und natürlich auch, um auf ihre politische Mühle Wasser zu leiten. So schreibt der „Burggräfler' in der Nr. 201 vom 10. September, das; er zwar den Ruf um Hilfe verstehe, daß aber die Holzarbeiter zu gut bezahlt seien und dieser Ver dienst schädlich sei. Wer kann dies eigentlich verstehen? Wenn Leute, die beim Militär oder im Hinterland eine lange, schwere und verdienstlose Zeit hinter sich haben, endlich Arbeit und Ver dienst

finden, der ihnen Gelegenheit gibt, sich und ihre durch Entbehrungen aller Art hernbgekommenen Angehörigen wieder etwas aufzurichten, dann sieht der „Burggräfler' eine Gefahr für den Wiederaufstieg unseres Volkes darin? Weiters glaubt der Artikelschreiber im „Burggräfler', es könne ein großer Teil in der Laiidwirtsclstift Arbeit finden. Einmal leidet unsere Land' Wirtschaft selber große Not, der Weinbauer sowohl wie der Obst züchter — unsere hauptsächlichsten landmirtschaftliclien Zwerge

, zwar aus Gründen, die zur Ursache der Not in der Holzindustrie im umgekehrten Verhältnis stehen, und kann selbst kaum arbei ten. Weiters, wie soll ein Arbeiter, der Familie hat, bei einem Bauern Unterkommen können, und was ist mit dem Winter, der vor der Tür steht? In einem weiteren Absatz nimmt sich der „Burggräfler' recht warm des Auslandes an und hält un seren Waldbatiern rmd Holzhändlern vor, wie ungerecht sie gegen Oesterreich nicht nur sondern auch Jugoslawien, Tsche chien usw. wären

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Der Burggräfler
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Page 8 of 8
Date: 03.08.1926
Physical description: 8
Seite 8 „Der Burggräfler', Dienstag, den 3. August 1926. , Nrl 61 Anfrage» ohne Sietourmarke «erden «letzt beantwortet. :: Z u vermiete« :: Zimmer und Küche an alleinstehende Person oder cm solides älteres Ehepaar zu vermieten. Offerte an die Verwaltung unter „Nr. 1532'. ' 1532 Zimmer mit ein oder zwei Betten stabil zu vermieten. Adresse in der Verwaltung. 1543 Wohnung» bestehend aus 2 Zimmern, Küche, Speise, Bad, Keller sofort zu vermieten. Offerte unter 1565 an die Verwaltung. JL565 Schönes

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-Emanucl-Plalz, IIIHIIUHIRMMIRIM Inserate und Kleiner Anzeiger für den „Burggräfler' in der Papierhandlung Grubrr entgegengenommri»» werden in Merano. Berglauben Nr. 82, in Lau» Das billigste Blatt bt de* (Asbest-Zementsohiefer) für nitorruXPI p du Bedaohungen und Yerklei- „B UKuuKAff t* r. n düngen kostet mir mehr mtl Poatzsaaidnng S Lin Abholen Lire 2JW monsdL. LAURIN“ - MERANO tltHHIi-Schieler EIERNIT-Rohre für Abortleitungen, Waaser- leitungen, Hochdruck- und Gasleitungen sowie sämt- ” liehe

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 04.02.1885
Physical description: 10
des Stistchvrcs durch Tüchtigkeit und echt kirchliche Haltung aus. So ruht nun der verdienstvolle Abt, der das Stift 24 Jahre lang regiert hatte, in den stillen Mauern seiner klö sterlichen Heimath und harrt der glorreichen Auferstehung entgegen. Er ruhe im Frieden! St. Paukraz (Ulten), 28. Jänner. (Etwas über den Winter.) Lieber „Burggräfler'! Obwohl Du schon anderthalb Jahr in meiner Nachbarschaft auf Heimgarten ge kommen bist und uns auch manche Neuigkeit — böse und gute — gebracht hast, wurde

. „Schlengltage', welche 14 Tage, machmal 3 bis 4 Wochen dauern. Wäh rend dieser Tage helfen sie ihren Eltern und An verwandten in der Arbeit weiter oder verdienen sich durch Ausführung von Extraarbciten zu ihrem Jahreslohn etwas hinzu. Hie und da werden leider auch von Leichtsinnigen die während des Jahres s.mer verdienten Kreuzer vergeudet, so daß sie ohne einen „Knopf Geld' beim Bauer eintreten. St. Walbmg i. 11., 20. Jänner.*) (Eine Lebens«Skizze des Arztes Schönegger.) Der „Burggräfler' brachte

montag im, oder nach Witterungsumständen vor dem Kurhause zu Kurzwecken ein Glückstopf abge halten, für welchen bereits die Sammlungen er öffnet wurden. So Freund „Burggräfler!' das ist die ganze Neuigkeits-Ausbeute der letzten Tage und somit schließe ich uieinc heutige Epistel und denke mir: „Wo nichts ist. da hat — u. s. ro.* Leifers, 30. Jänner. (Zur t-Korrespondenz aus Au er.) Die Nachricht aus Auer in Nr. 7 Ihres Blattes, die dahin lautete, daß die Schule in Leifers geschlossen sei

und wird daher die Figur eines trauernden Engels die Gruppe ergänzen müssen. Da auch der Preis ver hältnismäßig äußerst billig sich stellt, so kann Mo roder für ähnliche Aufträge wärmstens empfohlen werden. 8. AuS Ennelirrg, 29. Jänner. (Buntes Allerlei.) Lieber Burggräfler! Ich danke Dir zuvörderst für die gütige Nachsicht, die Du neulich mir gegenüber geübt hast, indem die Verwechslung Hektors mit Kastor und ein paar unparlamentarische Ausdrücke deinen Humor nicht im geringsten herabdrückten

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 10.10.1888
Physical description: 8
Branntweinsteuer. Der „Burggräfler' in Meran versuchte unlängst die gerechten Klagen über die tirolische Branntwein-Umlage zu entkräften. Wenn auch der Versuch mißlungen, so dürfte es doch gut sein, zur Klärung der Meinungen die Ansichten des „Burggräfler' näher zu heleuchten. Daß der Schreiber desselben kein Fachmann, — ist zwar klar ersichtlich, trotzdem überrascht die allerdings nn sür den Unkundigen berechnete These der steuer freien Branntwein-Erzeugung. Es heißt doch wirklich dem Schaden noch Spott

bei fügen, wenn der „Burggräfler' schreibt, durch die landschaftliche Branntweinsteuer wird weder die Erzeugung von Branntwein besteuert, ... noch das Branntwein- Z brennen vertheuert. ^ Was hilft denn dem.Bauer oder Besitzer die Erzeugung des.Branntweins, wenn er selben nicht verkaufen kann? Wenn er aber den Branntwein verkaufen , will, so muß die Landes-Umlage von 3 fl. 50 kr. davon entrichtet werden ; was aber dem .Branntweinbrenner s ein Brannt wein für Nutzen bringen soll, den er weder trinken

noch verkaufen darf, sondern versiegelt im Keller liegen hat — das hat der Artikelschreiber im „Burggräfler'. weiter anzugeben vergessen. Wie man aber dabei folgern kann, daß dadurch das.Branntweinbrennen dem Bauer und Gutsbesitzer nicht vertheuert werde, dazu . gehört eine eigenthümliche >Logik.. In Nordtirol mag es allerdings unbekannt .fein, von welchem Werthe für die. Landwirthschaft in .Südtirol gerade die Branntweinbrennerei aus den Weintrestern ist; hier zu Lande weiß jeder Landmayn es nur zu gut

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Der Burggräfler
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Page 6 of 6
Date: 02.09.1920
Physical description: 6
Merauer Tagblatt: Der Burggräfler Kostenlos ■ — crtoigi Dir mündlich- «udtunft über Inserate s deren wirksame Abfassung in der Verwaltung: nenn, Berglanbcn 62. Celepl)on47 -—-=-= Beste Wirkung ===== erzielen vier alle Inserate wegen der großen Verbreitung. Inserieren Sie dabcr bitte im Rteraner Caablalf (Der Burggräfler) am 1 I Jlepfel, Birnen Fallobst sind zu dabko im Sonukvhof, llnnr- maiS. 4!56 Bauswein. Leps zu orrkculen. 4165 Medre-e Hektoliter Leps sind zu veikaiisru. 4173

: Der Burggräfler 10.15 2.80 Kurf- im freienVerirrh» vom 31. August «gram . . 917 bis 237 Krakau . . 96 bis 107 Prag ... 416 bis 443 stanäelsgreiiimm. Am 14. September 1920 findet iw kleinen Kurhaussaale um 8 Uhr abends die 13. ordentl. General-Versammlung statt, zu welcher sämtliche Mitglieder des Gremiums der Kaufmannschaft des Kurbezirkes Hieran höflichst eingeladen werden. Tagesordnung: 1. Verlesung des Protokolls der letzten Generalversammlung. 2. Bericht und Rechnungslegung des Vorstandes. 8. Bericht

- u. Kunsthandlung, Meran. Hoher Rabatt für Wiederverkäufer Nur im Interesse unserer Heimat wirkt das Meraner Tagblatt „Der Burggräfler“ und verdient deshalb die weiteste' Verbreitung in allen Schichten der Bevölkerung. ■=- == erren- u. Dame n-Kleiderstoffe I firfißte Auswahl. Inläüd. und Englifcbt Fabrikat« Billigste Preise | tiroler Coden» sowie auch alle anderen Artikel in Baumwolle» « « «, Wolle und Seide « « « en gros = Joh. & J. Zitt:: Meran. 3371 I — en detail Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 7 of 18
Date: 16.02.1902
Physical description: 18
,t ge-! ^ektur. Hiermit czlaube ich den Gewährsmann des „Burggräfler' genügend charakterisiert zu haben, uud will der Sach^ selbst nur uoch einige Worte widmen. Mein „Cognac de Meran' ist echtes Tiroler Wein-Testillat. Ti.> Teftillation besorgt eine im wie meinen sierbare Projekte brieflich ausarbeitete, statt, es seine einzige Pflicht gewesen wäre, in me Artikeln Absatz zu erzielen. Daß ich nud in meiner wiederholten Abwesen heit meine Verwandten angesichts dieser Thätig keit auf ihn Einfluß zu nehmen

in einer Reihe von Fällen schädigende Thätigreil erfolglos — daher das Nachegefühl, zu dessen Befriedigung der „Burggräfler' mißbraucht wurde. Zum Uebcrflnß uoch kurz ciue charakteristische Thatsache. Vor kurzem beehrte mich eiue für Jedermann, und besonders auch für den „Burggräfler' un antastbare Persönlichkeit in meinem Bureau mit ihrem Besuche, um über Heinrich Baderle mit. berechtigter Entrüstung Beschwerde zn sichren. ^ Unter Änderein ersuhr ich bei dieser Gelegenheit, - daß man an höchster, ebenfalls

skrupellos in Mit- nae de Meran', auch die liijährige Sorte, echtes uud reines Tiroler Weiudestrllat ist, die strikteste Garantie überiiommeu hat, einen die Basis meines Unternehmens bildenden Pertrag abge- schlössen zu habeu. Wenn über einen meiner Artikel in Punkts Reellirät ein Ziveisel obwaltet, bin ich gerne be reit, Jedermann, auch dem „Burggräfler', mit jeder gewünschten Aufklärung zu dienen. Für alle meine Behauptungen stehr mir ein überreiches Beweismaterial zur Bersügung. ^ s k a r M 0 dlei

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