genannter Firma ausgestellt. (Ueber das 6. Gebot), welches Thema H. Kirchsteigcr in seinem v!on uns in Nr. 6 besprochenen Roman „Wie heißt das sechste Gebot?' berührt, was den „Burggräfler' ganz aus dem Häuschen brachte, äußert sich kein Geringerer als Goethe in ebenso un zweideutiger wie bezeichneter Weise. Dies ist nach einer Mtiz der „N. Fr. .Presse' in den „Wahlverwandtschaften' der Fall. Mittler war gerade, heißt es in dem Roman, auf eine,einer Lieblingsmaterien gekommen. Er pflegte gern
der Kin der auf gefährliche Mysterien reizen, ihre Einbildungskrast zu wunderlichen Bildern lund Vorstellungen aufzuregen, die gerade das, was man entfernen will, mit Gewalt heranbrin gen! Weit besser wäre es, daß dergleichen von einem heimlichen Gericht willkürlich be straft würde, als daß man vor Kirch' und Gemeinde davon plappern läßt.' — Doch was ist Goethe dem „Burggräfler'? Er hat sich wiederholt mit den kirchlichen Gebräuchen und Satzungen in Widerspruch gestellt und daher würde es uns gar
nicht wundern, wenn der „Burggräfler' ihn eines Tages für „geistig minderwertig' «erklären würde, wie er das bei Kirchsteiger tut. - -j-. (Falsches Geld.) Dieser Tage fand ein hiesiger Geschäftsmann beim Ueberzähl-en seiner/ Tageslvsung ein falsches Guldenstück, das er von einem, unbekannten Käufer ein genommen hatte. Das Falsifikat ist. viel leich ter als -ein echtes Guldenstück, trägt die Jahr zahl 1678 und ist leicht als Fälschung, zu er kennen. Die. Prägung ist schlecht und unrein> der Adler