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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 29.01.1890
Physical description: 8
Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1389 und theilweise zu 1888. (Fortsetzung a»s Nr. 19.) 4. Ainstgau und tztschtyak. '183. Nibler, Fr. Sonnnertage auf dein Stilsserjoche. In: „Augsburger Abendzeitung.' Jg. 1689. Nr. 65, 66 (Beiblatt ver „Sammler). 184. Hause, Ewald. Die Malser Haide. (Jllustr.) In: „Oesteir. Touristen-Zeitung.' Nr. II, 13. ! ILS. Schlaratsch (in Marienberg). In: „Burggräfler.' Jg. 18S9. Sir. »4. 18». Richter, E. Der GletscherauSbruch im Martellthale

und seine Wiederkehr. In: „Mittheilungen des deut schen und ösierr. Alpenvereins.' Jg. It^S. Nr. IS. 187. Knoblauch, H. Meran. Führer für CurgSste und Touristen. 8. Auflage. Meran. (Ellmenreich.) Jg. 1889. 262 S. 188. Malten. H. Mcran. Mit 13 Illustrationen von I. Weber. 36 S. (Wanderbilder, europäische. Zürich. Orell. Nr. 152.) 189. Ein Stück Meraner Geschichte. In: „Burggräfler.' Jg. I8S9. Nr. 43 ff. 199. Geschichten aus Alt-Meran. Das Cholerejahr 1836. In: „Meraner Zeitung-' 1889. Nr. 6'. 191. Stampfer, Cöl

. Geschichte der Stadt Meran. Inns bruck. Wagner. 1889. 398 S- 192. Stanipfer, Cöl. Versorgung der Stadt Meran mit Holz in älterer Zeit. In: „Burggräfler.' Jg. 1889. Nr. 3 (Beilage). 193. Arnold v. d. Passer. Meran im Jahre 1848. Aus dem Tagebuch« eines Alt - Meraners. In: „Meraner Zeitung> Jg. 1889. Nr. 132. ^94. Geschichtliches von der Charsreitags»Procession in Meran. In: „Tiroler Volksblatt.' Jg. 1859. Nr. 33. 195. Nutz, Nob. Gegend bei Meran. In: „Die Kunst für Alle.' Jg. 1889. Heft >7. 18. 196

. Döring, H. Der Meraner Küchelberg. In: „Bote für Tirol. Jg. 1889. Nr. 3S. (Auch in „Meraner Zeitung.' 1889/41.) 197. Bayer. Josef. St. Oswald auf dem Jsinger. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 17 sf. 19k. Wolf, Karl. Der Burggräfler. Ein deutscher Bauer in Südtirol. In: „Zeitschrist des deutschen und österr. Alpenvereins.' 1888. S. 137. 199. Wolf, Karl. Der Burggräfler Bauer, wenn er ver liebt ist. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1858. Nr. 156. 200. Wolf, Karl. Der Burggräfler. Bilder

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 28.03.1888
Physical description: 14
. Gesellenvereines nach stehendes Dankschreiben: Nr. 149 P. H. B. Klausen am 21. März 1888. Euer Hochwürdcn! Dem gefertigten Vereine wurde durch die Redaktion deS „Burggräfler' das Er gebnis der Wohlthätigkeitsvorstcllung Ihres geehrten BereineS zu Gunsten der Nothleidenden des Gerichtsbe zirkes Klausen im Betrage von I4v fl. (Einhundert vier zig Gulden) übermittelt. Hiesür wird allen edlen Wohl thätern, welche in irgend einer Weise zu diesem schönen Unternehmen beigetragen haben, der herzlichste Dank

ausgesprochen und werden Euer Hochwürden gebeten, dies in geeigneter Welse zur Kenntnis bringen zu wol' len. — Selbstverständlich gebührt dieser Dank in her vorragender Weise auch Lhnen, Hochwürdiger Herr, unter dessen Leitung das Werk zu Stande kam und mit so überraschendem Erfolge zu Ende geführt wurde. Mit vorzüglichster Hochachtung für den patriot. Hilfszweigverein vom „Rothen Kreuze' der Präsident: v. Alperrheim. Gegen den „Karggraflrr'. Der Seit artikel des „Burggräfler' in der Nummer

, waren dazu nicht erschienen. Der Vorsitzende eröffnete die Versammlung, legte mit „ernsten und bewegten Worten' die Gründe zur Einberufung dieser außergewöhnlichen Sitzung dar und beantragte die Annahme und Veröffent lichung folgender Resolution: Der Gemeindeausschuß der Stadt Meran erblickt in dem Wortlaute und in der Tendenz des Leitartikels in Nr. 23 des „Burggräfler' vom 17. März d. I. eine schwere Beleidigung des mit unserm Allerhöchsten Kai» serhause innig befreundeten deutschen Kaisers Friedrich III. und spricht

, seiner Stellung zu entheben, „da derselbe durch sein leidenschaftliches Wirken den Frieden und die Eintracht in der Gemeinde zu stören geeignet sei'. 3. Endlich beschloß man, dem „Burggräfler' die Kundmachungen des Stadtmagistrates zu entziehen, so lange dieser Redakteur an der Spitze des Blattes stehe. — Gegen Schluß der Sitzung, als man hartnäckig an der Meinung festhielt, Herr Dekan Glatz stehe hinter dem „ver- urtheilten' Artikel, zog der Vorsitzende eine Zu schrift des zeichnenden Redakteurs

an den Ge meindeausschuß hervor, worin er erklärt, daß er den Artikel selber, provozirt durch die extreme Haltung der „Meraner Zeitung', verfaßt und veröffentlicht habe, ohne vorher mit irgend einer Persönlichkeit Rücksprache darüber gepflogen zu haben. 4. Am gleichen Tage abends versammelte sich zu gleichem Zwecke die Kurvorstchung unter dem Vorsitze des Herrn v. Pernwerth und beschloß einstimmig folgende Kundgebung: Die Kurvorstchung Meran spricht über den in Nr. 23 des „Burggräfler' mit „Kaiser Friedrich

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 10.08.1906
Physical description: 12
Be leuchtung M geben. Vor kurzem die Kampagne gegen die Abend- kouzerte auf der Promenade, jetzt der Versuch, den Wert der Sommerreklame in,den Augen der Mitbürger herabzusetzen und sie ins Lächerliche z!u ziehen — vielleicht will uns der „Burggr.' trotzdem noch immer weiß machen, daß er und seine Hintermänner von jeher warme Freunde und Förderer des Fremdenverkehrs waren? Man müßte lachen, wäre diese Unverfroren heit angesichts allbekannter Tatsachen nicht zu bodenlos. Der Artikel des „Burggräfler

' an und für sich zeugt von solcher Unbildung, niedriger Ränke sucht und fachmännischem Unverstand, daß er keiner Erwiderung wert wäre — würde es nicht bedauerlicherweise immer Koch Leute in Meran geben, die mangels eigener Urteilsfähigkeit sich ihre Meinung nach dessen Geschmacksverirrungen und Unwahrheiten bilden. Diesen mögen folgende Zeilen eine bessere Meinung von der Sommer- reklame beibringen. ' ' ' Ter „Burggräfler' sagt: „Tsie inhaltliche Ausstattung des Prospektes selbst i st weniger gelungen

geschmackvoll'! ^ Sodann behauptet der „Burggräfler': „Der Text des Prospektes wurde sehr leichtfertig zu sammengestellt, was schon ein flüchtiges Durch sehen zeigt'. Tie vollständige Unkenntnis des Sachverhaltes und die Hinfälligkeit dieser zumindest! „leicht fertigen' Behauptung beweisen folgende Tat fachen: ^ Auf ausdrücklichen Wunsch unseres Bürger meisters, Herrn Dr. Weinberges, der sofort großes Interesse für das Zustandekommen der Sommer reklame Zeigte, legte ich ihm Meinen Textentwurf vor. Der Herr

stuben in das Verzeichnis aufgenommen werden sotten, deren Besitzer einen dem Rang ihres Eta blissements entsprechenden Beitrag zu dem Re klame unternehmen zeichnen. Von einer „ein seitigen Verteilung dn: Gewaltigen Gunst', wie der „Burggräfler' in seiner beliebten Manier so Perfid saA, ist also keine Rede. Alle Wirte wurden persönlich aufgefordert, sich, wenn auch mit einem ganA geringen Be trage, M beteiligen. Wenn der Horizont gerade bei dm Freunden des „Burggräfler' so beschränkt

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.05.1912
Physical description: 8
mit Glace-Hand schuhen zugreifen kann, aber ob es notwendig ist, ehe man gegen den Gegner loszieht, seine Hand, wie es der „glorreiche' Redakteur des „Burggräfler' tut, in — Jauche einzutauchen, das wollen wir schon dem Urteile der Oeffentlichkeii überlassen. Wir waren über dieses unappetitliche Manöver gar nicht ver wundert, denn wir haben von dieser Seite nichts anderes erwartet, und keinen Augen blick waren wir in unserem schon seit längerer ^eit beobachteten Grundsatze schwankend

traut und schon bis zur — Seekrankheit an geekelt ist über diese persönlichen Ausfalle - , er meinte in einer Zuschrift*), die wir in ihren übrigen Ausführungen voll und ganz billigen, daß „die „Mercmer Zeitung' als Führungs blatt des deutschen Fortschrittes nicht schwei gen darf, wo Männer, die für das Deutschtum kämpfen, in so unwürdiger Art angegriffen werden'. Ja, glaubt denn der geehrte Ein sender, daß diese Männer sich wirklich noch etwas aus den Angriffen des „Burggräfler' daraus

, die von der wah ren deutschen Bevölkerung Himmel- weit entfernt sind. Drum möge der „Burggräfler' noch so un flätig alles beschimpfen, möge er noch so extra vagante Purzelbäume der Logik schlagen und „empörte Fremde', die über die Aktion gegen den Empfang des irredentistischen Bischofs im „katholischen Lande Tirol' ganz verwun dert sind, aus dem Nebel einer Fata morgana hervorzaubern, möoe er noch so marktschreie risch über die „Schädigung des Kurortes' brüllen wir wollen ihn nicht einmal fra gen

zu zeigen, daß sein Vorgehen gegen den Tiroler Volks bund. gegen seine deutschen Diözesanen von diesen mißbilligt wird, und damit ist unsere Ausgabe erfüllt! Der „Burggräfler' hätte es übrigens gar nicht nötig gehabt, fein ganzes Schimpf wörterbuch zu erschöpfe«, um die Sache der „beleidigten katholischen Kirche' zu führen. Er hätte dies Ziel viel leichter erreichen können, wenn er klar und ruhig nachgewiesen hätte, daß alle von uns dem Trienter Bischof gemachten Vorwürfe nicht der Wahr heit entsprechen

der Unwahrheit für unsere genauen Angaben konnte uns der „Burggräfler' nicht bringen nnd deshalb ist es nur natürlich, daß. er sich auf ödes Schimpfen verlegen mutzte. Und noch eins: Der Bischof von Trient kam in das Burggrafenamt, um den deutschen Buben bei der Firmung, wie es die kirch- Tirol im Zsbre isoy. Meraner volkslcliaulplele. Von Franz Goldhann- Bor achtzehn Jahren habe ich zum erstell Male das Volksschauspielhaus in Meran be sucht und setzt wieder. Der letzte Eindruck blieb hinter derN kräftigen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 09.12.1886
Physical description: 8
. — Em. Schöpfer, ein Tiroler Missionär in China. — Rapp L., ein Bild aus den Kriegszeiten Tirols.) 12. Domanig Karl. Der Abt von Ficcht. Eine poetische Erzählung. Innsbruck (Wg.) 3° 83 S. 13. Deoli sr ÜrÜAi öeZli. I?otizüis suUa oliiess ^le^otsclesoc». Irsnto (Äonuauni) 1836 8^> 141 L. 14. Exner.W- F. Die Hausindustrie des Grö- dener Thales. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1836 Nr. 141 ff. (Beilage.) 15. Das Ferdinandeum. (Reiseerinnerungen.) In: „Burggräfler.' 1886 Nr. 39 (Beilage). .16. Bildhauer Georg

Nr. 45 ff. 21. Ruine Högau. Ein Stimmungsbild von I. B. In: „Tiroler Stimmen.' Jg. 1836 Nr. 261. 22. Die Hofkirche in Innsbruck. (Reiseerinne rungen.) In: „Burggräfler.' Jg. 1386 Nr. 92 (Beilage). 23. Jung Julius. Römer und Romanen in den Donauländern. 2. Auflage. Historisch-ethnographische Studien. Innsbruck (Wg.) 1337 372 S. -24. Dr. Ed. Ritter v. Larcher. >Z« (Nekrolog.) Jü: i.Bote für Tirol und Vorarlberg.' Jg. 1386 Nr. 257. 25. Malten B. H. Federzeichnungen auS Bozen und GrieS. In: „Tiroler Fremdenblatt

.'sta. I-» prima volta stsmxata. (!^oz:z:s «ls ?ilati- I^oren^oni.) 3° Lor^ainc» (^la^s») 1836 11 L. 31. Nauders. (Jllustr.) In: „Oesterreichische Touristenzeitung.' Jg. 1836 Nr. 22. 32. Norz A. Monstranz. In- „Zeitschrift des Knnstgewerbevereincs in München.' Jg. 1386 Tsl. 23. 33. Passeier, das Thal und die Bewohner. (Neiseerinncrungen.) In: „Burggräfler.' Jg. 1886 Nr. 96 (Beilage). 34. Pichler Adolf. Herr Rochus. Erzählung. In: „Deutsche Zeitung.' Jg. 1886 Nr. 5350 ff. 35. Prüll Karl. Bozen

zur Geschichte des Salzberges bei Hall in Tirol. In: „Bote für Tirol und Vorarlberg.' Jg. 1886 Nr. 274 ff- 39. Schwaz, Tratzberg zc. (Rsiseerinnerungen.) In: „Burggräfler.' Jg. 1886 Nr. 95. 40. Stolzissi P. R. Ein Unicum der Karto graphie. Die geoplastisch-geognostische Karte von Tirol im Garten des Pädagogiums in Innsbruck. In: „Linzer Tagespost^ Jg. 1836 Nr. 270. 41. Thür eines ^-chübfächerschrankes. Tiroler Arbeit des 17. Jahrh, im Kunstgewerbemuseum zu Leipzig. Aufgenommen von P. Richter. In: „Zeit

schrift für bildende Kunst.' Jg. 22 (1886/87) Heft 1. 42. Tinkhausers topogr.-statist. histor. Beschrei bung der Diöcese Brixen. Herausgegeben von L. Rapp. Band III. Heft 3. (S. 669—738) Brixen (Weger) 8°. 43. Ueber Fußstapfen der Heiligen in und außer Tirol. In: „Burggräfler.' Jg. 1836 Nr. 91 (Beilage). 44. Vorarlberger Volkskalender für 1337. Bregenz (Teutsch). (Enthält: Die hl. Columban und Gallus, Glaubensboten Vorarlbergs. — Ammann Josef, die Schiffahrt auf dem Bodensee. — Hagen K., Alemannische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 23.05.1901
Physical description: 8
„gegen den Seelsorger ins politische Treffen gezogen sind'. Möge der „Burggräfler' in einer der nächsten Nummern , gefälligst die Unerlaubtheit einer solchen Handlung nachweisen, dann kann er zu Gerichte sitzen. Biederlack, Professor des Kirchen- rechteS an der ersten päpstlichen Hochschule zu Rom, schreibt: „Sollte sich der Fall ereignen, dass ein Mit glied des Landtages oder Reichsrathes in einer rein politischen Frage ein anderes Urtheil hat als der eigene Diöcesanobere, so würde dieses Mitglied in keiner Weise

die dem Bischöfe schuldige Autorität verletzen, wenn es bei seiner'Meinung verharrt und gegen die Stimme des Bischofs seine Stimme abgibt.' Um so mehr wird es kein Verbrechen sein, wenn bei politischen Wahlen ein Mitglied des Clerns bei seiner Meinung verharrt und gegen die Stimme des Seel sorgers seine Stimme abgibt. Aber „es hat peinlich berührt', meint der „Burggräfler'. Nun! noch „pein licher berührt' hat, dass die konservativen Wahl männer, mit Ausnahme emes einzigen, gleich im ersten Wahlgang sich selber

die Stimme gaben. Hätten unsere Wahlmänner das gleiche Manöver aufgeführt, so wärm sie als Sieger aus der Wahlurne hervor gegangen, weil wir an Zahl der Wähler überlegen waren. Nur dem Umstände, dass die von unserer Partei aufgestellten Wahlmänner nicht einmal im dritten Wahlgang zu bewegen waren, sich selbst zu wählen, haben die Conseroativen ihren Sieg, wenn man so sagen darf, zu verdanken. Also sehen Sie, socialen halt doch nicht. Im weiteren verweist der „Burggräfler' auf die „schlimmen Rückwirkungen

mit einer Partei gegen den (christ lichsocialen) Seelsorger, Verwandte gegen Verwandte auftreten', der „Burggräfler' wird darüber schweigen wie die Kirchenglocken am Charfreitag. Nur bei den bösen Cristlichsocialen ist alles gefehlt 7 wenn jedoch die Conseroativen das Gleiche thun — „ja, Bauer! das ist was anders'. Ittnsbrnck, 18. Mai. (Monstre-V er- sammlun g). Am 16. d. MtS. hielt der christlich sociale Verein von Tirol über Veranlassung des Herrn Prof. Schöpfer und der nimmer müden Wiener Führer im hiesigen

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Der Burggräfler
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Page 1 of 12
Date: 10.11.1897
Physical description: 12
Erscheint jede« MMvvch «vd Zauiving und kostet: vierteljährig mit Postversendvng 1 st. 85 kr., halbjährig 8 st. »0 Kr«, ganzjährig 5 st. in lok»: vierteljährig 1 st. ö kr., halbjährig 8 st. 10 kr.» ganzjährig 4 st. 80 Irr«, monatlich 60 kr. Bestellungen auf den „Burggraflei', darauf bezügliche Geldfendungen, Inserate, Rellamationen beliebe man nur an die Administration des „Burggräfler' 1 Meran, Berglauben Nr. 62, zu richten. Nr. 90 . Meran, Mittwoch, am ^0. November \8ty7. XV. Jahrgang

' vielmehr''mit der größten Aufopferung thätig, wofür die Burggräfler, Vinstgauer rc. hier als Zeugen ausgerufen werden. Unsere „Schärferen' konnten mit dem Wahlergebnisse zufrieden sein. Wir ließen sie ja in ihrem Thun und Treiben ge währen, schauten mit offenen Augen ihrem Spiele zu und machten uns unsere Ge danken, und Gedanken sind — in politischen Dingen wenigstens — zollfrei. Schreiber dies war ja in einer Ver- trauensmännerversammlung in Bozen, hatte das Glück, dort Herrn Baron Josef Di- pauli

kennen zu lernen, ihn sprechen zu hören und die „Schärferen' von Bozen, Brixen und dem südlichen Etschlande unter Führung des in bester Absicht politisch strebsamen Pfarrers Schrott von Tramin vor ihm ersterben zu sehen. Es war für uns wie ein Schauspiel für Götter. Wir schwiegen und schwiegen voll Vertrauen auf den Herrn Baron Dipauli, den wir verehrten und noch mehr verehren, da der malen ja wir — die „N. Tirol. Stimmen' und der „Burggräfler' — es sind, die wir ihn heute gegen seine „Freunde

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