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Lienzer Zeitung
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Page 21 of 26
Date: 23.02.1907
Physical description: 26
k tat. Sie mußten sich natürlich trennen. Ein junge Frau will allein ihr Regiment haben. Ja, diese Trennung, nachdem man fast ein ganzes Menschen alter zusammen gehaust. Eine solche Trennnng ist nicht leicht. Lorenz lag sie drückend aus dem Magen. Und wie würden nun erst die alten Schwestern dieselbe ertragen? So ward der alte Herr von Zweifeln hin und her gerissen. Sie kamen, aber sie gingen auch wieder. Und das Weihnachtsfest rückte immer näher. Da trafen eines Tages aus Hamburg zwei

, das seiuesgleiche» erst suchen sollte. Lorenz steckte den Brief zu sich, nahm seine Mütze uud begab sich,zn seinen Schwestern. „Ich möchte euch eine Mitteilung machen,' begann er; etwas geniert klang seine Stimme doch. „Ich habe die Absicht, mich zu verheiraten.' Lange Umschweife liebte Lorenz nicht, er hätte es schonender seine» Schwestern mitteilen können. Pienchen war denn auch wie vom Donner gerührt. Sie starrte mit weitanfgerissenen Angen ihren Bruder an, ungewiß, ob sie an seinem oder an ihrem Verstände

mittags angesagt. So hatten die beiden alten Schwestern selbstredend alle Hände voll zu tnn, ihren Liebling mit allen Ehren nnd Würden nnd allen möglichen Liebesbeweisen zn empfangen. Doch fand Dolli Zeit, nach dem Postboten ansznspähen, ob der gewiß mit großer Sehnsucht und emem gewissen Hangen nnd Bangen erwartete Brief noch nicht einträfe. Auch Lorenz hätte gern gesehe», daß bis zn Edgars Ankunft diese Heiratsaugelegenheit endgültig geregelt wäre. Und siehe da, gerade am 24. morgens, gleichsam

. Ja, Scherben bedeuten Glück; es kommt nur auf die Auf fassung des Wortes Glück an. Vergebens warteten die Schwestern auf ihres Brnders Er scheine». Aber alles blieb still. Da schlich sich Pienchen hinauf in Lorenz' Zimmer. Der alte Herr war gerade dabei, die Splitter des zerbrochenen Pfeisenkopfes sorgfältig aufzulesen. „Lorenz!' Ganz zaghaft kam der Name über Pienchens Lippen. Der Angernfene drehte sich um. „Ach, du bist's, Pienchen. Ich dachte schon, Dolli wollte mir gratulieren.' Pienchens Träueubäche

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 03.06.1942
Physical description: 6
von Wichtigkeit, diesen Vortrag zu besuchen. Wk Der Ortsführer: Sepp Aichner. wie schnell f-sülinsrauger, urici sciimsrisn^s fsornfioutstsüsn vsrscli'-viricjen. d^imm ttiiiinerougen-Iropkeri iM Der NS-Reichsbnnd der Jeutfchen! Schwestern im Gau Kärnten stellt lausend junge Mädel im Alter von 18 bis 33 Iahren als L.ei'nsekniestei'n in die staatlich anerkannten Krankenpflegeschulen des Gaues ein Weitere Ausbildungsstätten im übrigen Reichsgebiet. Aufnahmebedingungen: Deutschbiütig, charakterliche und politische

Deutscher Schwestern, NSDAP.-Gauleitung Kärnten, Amt für Bolkswohlfahrt, Klagenfurt, Sterueckstrahe IS. Teleson 1981-1982. 2öS teft die „tlenm Zeltung' Vezua von Eiern Das Landesernährungsamt Südmark gibt für die Reichsgaue Steiermark und Kärnten bekannt: Auf den Abschnitt d 36 der Reichseier karte werden für jeden Versorgungsberech- tigten zwei Eier abgegeben. Der Abschnitt d 36 behält während der 37. Zuteilungsperiode seine Gültigkeit. Weiter werden auf den Bestellschein Nr. 37 drei Eier

wir der Geistlichkeit, Hrn Koop. Langhans, dem Krankenpater, den Ärzten und Pflege schwestern des Kreiskrankenhauses,derFirma Baumgartner, den Hausparteien siir ihre Hilse, für die schönen Kranz- und Blumen spenden, dem unbekannten Wohltäter, so wie allen, die den lieben Toten zur letzten Ruhe geleiteten. Theresia Einetter, Gattin Anna Einetter, Tochter Lienz, im Juni 1942. Z»l ^6U.M.cäl8M.US ljgxmsckuLs->ZsMs.s 36l.t Probe u. aufklärende Druckschrift kostenlos von Max Dulg, Berlin , Friedrich-Straße IS Gelesene

Zeitungen ins Feld senden! In tiefem Schmerze geben wir allen Ver wandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lieber, unver geßlicher Sohn, Bruder, Onkel, Schwager und Neffe, mein lieber Bräutigam, Soldat Johann Egger im blühenden Alter von 20 Iahren an der Ostfront, fern seiner geliebten Heimat, den Heldentod sand. Wer ihn kannte, weiß, was wir verloren. In tiefer Trauer: Johann und Maria Egger, Eltern Anton Egger, Bruder Maria, Anna, Notburga, Barbara, Mena, Schwestern

, Schwestern. Auch im Namen aller übrigen Verwandten. Thal-Aßling, im Mai 1942. SM Danksagung. Für die vielen Beweise inniger Teil nahme beim Hinscheiden unserer lieben,unver geßlichen Gattin, Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Schwester, Tante und Schwägerin, Frau Rosa Tscharnidling danken wir herzlich. Besonders danken wir sür die vielen Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden, für die unermüdliche Nachbarschaftshilfe, der Musikkapelle, den Ärzten, der Geistlichkeit und allen Verwandten und Bekannten

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Lienzer Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 09.01.1912
Physical description: 12
Hof' ein Kränzchen. Diese Veranstaltung erfreut sich infolge ihrer Gemütlichkeit und zahlreichen Be suches aus allen bürgerlichen Kreise» eines guten Rufes. Die Musik wird aller Voraussicht nach eine Regimentsmusik besorgen. — (Ausbildung vou Krankenpfle gerinnen.) Laut Erlaß der pol. Behörden an alle Gemeinden hat der Frauenhilfsverein vom Roten Kreuz in Tirol es übernommen, auf seine Kosten Schwestern auszubilden, welche in ein jährigen Kursen im allgemeinen Krankenhause in Innsbruck eingehend

besteht und weil die Schwestern dort ein großes und dankbares Arbeitsfeld für ihre Tätigkeit finden werden, indem es bei der großen Ausdehnung des Berglandes und dem allg. Aerzte- mangel häufig an anderer ärztlicher Hilfe fehlt. Die Schwestern sollen an Orten ohne Arzt die erste Hilfe leisten und es soll ihnen zu diesem Zwecke von den Gemeinden öder vom Sanitäts sprengel eine förmliche Rettungsstation ausgerü stet werden, welche mit den erforderlichen Hilfs mitteln zu versehen ist. Außerdem sollen

. Die so ausgebildeten Schwestern sollen dann mit einem bestimmten Jahresbeznge von 360 bis 720 K angestellt werden. Die näheren Bestimmungen über die Bestellung und über die Pflichten der Schwestern können vom bezeichneten Präsidium bezogen werden. Im Interesse der Ge sundheitspflege auf dem Lande wäre es sehr zu wünschen, wenn ans jedem Tale Bewerberinnen auftreten würden. — (Vom Theater.) Die beiden Feiertage brachten der Theater-Direktion zwei halbwegs gut besuchte Häuser. Sowohl die Posse „Familie Schneck

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 27.06.1942
Physical description: 6
. «is » S S»k»5 sgsn 6!s Hdsctinitts ägf l<>st. In Hpotlieksn unci Oi-ogsNsn Der NS-Reichsbnnd der Deutschen Schwestern im Gan Kärnten stellt laufend junge Mädel im Alter von 18 bis 38 Jahren als Lernschwestern in die staatlich anerkannten Krankenpflegeschulen des Gaues ein. Weitere Ausbildungsstätten im übrigen Reichsgebiet. Aufnahmebedingungen: Deutschblütig, charak terliche u. politische Eignung, gute Schul- u, All gemeinbildung, Hauswirtschaftliches Jahr, RAD,, Zugehörigkeit zum BDM. erwünscht, Ausbildung

: l ^jährige Lernzeit mit abschließen der staatlicher Prüfung, Fortbildungsmöglichkeiten :Operations«,Diät-, Säuglingsschwester usw. Einsatz: Krankenhäuser, Kinderkliniken, Gemein den. Mütter, u Säuglingsheime der NSB,, 55 - Mütter- und Säuglingsheime, Werkbetriebe, Pri- vatpflegen, Schulen der NSDAP, und Ordens durgen, Anmeldungen und Anfragen find zu richten an den NS.-Reichsbund Deutscher Schwestern, NSDAP.-Gauleituug Kärnten, Amt für Bolkswohlfahrt, Klagenfurt, Sterneck- stratze 16. Telefon 1981—1982

seiner geliebten Heimat, am 25. Mai 1942 im Kamps gegen den Bolschewismus den Heldentod erliiten hat. Wer ihn kannte, weiß, was wir an ihm verloren haben. Er wird in unserem Geiste als leuchtendes Bei spiel treuer Pflichterfüllung u. Opferbereit- fchast weiterleben. In tiefer Trauer denken an sein seines Heldengrab: Josef und Anna Bodner, Eltern, Gfr, Josef (dzt, im Lazarett), Franz u. Hermann Bodner, Brüder. Marianne Aichner, geb. Bodner, Aloifia, Notburga, Johanna und Antonie Bodner, Schwestern, Uffz, Jo sef

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Page 10 of 10
Date: 02.12.1939
Physical description: 10
Wirrnissen in sich trägt. Wir wissen, daß der Friede, wie ihn uns der Führer be scheren wird, nur gesund, gerecht und dauer haft sein kann. Wer so hohe und so reine Zielen verfolgt, der kann hocherhobenen Hauptes und mit starkem Glauben in die sem Kriegsjahr Weihnachten, das Fest des Friedens, feiern. Schulungsappell des DRK. In Anwesen heit des Kreispropagandalleiters der NSDAP, Pg, Hans Oberdorfer, so wie des Hauptführers vom DRK, Dr. Lengs seid, und 60 DRK-Schwestern, fand im Gasthof „Sonne

' ein Schulungs abend statt. Nach den Begrüßungsworten durch Wachtführer Pros. Baar sprach Pg. Oberdörfer über „Nationalsozialismus und Kriegsverbrecher England'. Die Versam melten verfolgten mit größter Aufmerk samkeit die Ausführungen des Redners, der besonders darauf hinwies, daß die DRK- Schwestern als Vertreterinnen der prakti schen Nächstenliebe eine hohe Aufgabe in unserer Volksgemeinschaft zu erfüllen haben. Sie sind es, die die Wunden hsjlen, die uns der Feind schlug. Zum Schlüsse seiner Ansvmch

- dankte Drof. Baar dem Kreis propagandaleiter für seine aufschlußreichen Worte und- bat ihm, möglichst bald wieder im Rahmen eines Schulungsabends zu den Schwestern vom Deutschen Roten Kreuz zu 'sprechen. Bon der Fachgruppe Holzhandel Im kleinen Sitzungssaal der Industrie- und Handelskammer Kbagenfurt fand vor kur zem ein Sprechabend für die Fachgruppe Holzhandel statt. SA-Sturmbannsühwr Ioachimthaler gab den zahlreich Er schienenen aufschlußreiche Erklärungen über alle die Fachgruppe interessierenden

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Page 3 of 8
Date: 13.08.1941
Physical description: 8
zu wagen. Noch stärkere, die Säle zu betreten und die Kranken anzufassen. Dr. Spindler und die Schwestern trugen Gummihandschuhe, Ge sichtsmasken, weiße Mäntel mit Kapuzen und obendrein Schürzen aus Batist. Aus den Höfen hörte man das Geheul der Menge, unterbrochen von den schreienden, unheimlichen Gebeten der Tempelpriester. Ganze Prozessionen zogen in das Innere des Barackenlagers. Eines Tages war es gekommen, plötzlich. Man hatte die Leichen liegen lassen, und die Ratten hatten durch ihre Flöhe

war. Chinesische Snitalsdiener spritzten ununter brochen Karbolsäure auf die Bretter und zwischen die Lager, auf denen die Kranken lagen. Die meisten der Kranken wurden bereits mit karbunkelartigen Schwellungen eingeliefert. Dr. Spindler ging von einem zum anderen. Mit zurückgebogenem Kops tastete er die Lymphdrüsen ab, schnitt Pest beulen auf, drückte den Eiter heraus. Die beiden Schwestern halfen ihm durch Vorhal ten von Gefäßen mit Sublimatlösung. Während Grete dem Kranken eine herz stärkende Injektion gab

weiße Kaufleute und Ingenieure lagen noch krank, aber auf dem Wege der Besserung. „Laßt euch von den Kranken nicht an husten', sagte Dr. Spindler immer wieder zu den beiden Schwestern. „Die Fälle von Pneumonie mehren sich. Wenn wir nur Bubonenkranke allein hätten, wäre es das reinste Vergnügen. Gardiazol, bitte, und etwas rascher!' Die Hitze in den Baracken war unerträglich. Die Sonne brannte auf die teergetränkte Dach pappe, welche die Hitze direkt in sich aufsog und nach dem Inneren der Räume

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