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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 27.04.1926
Physical description: 8
in der Schweiz (Freiburg). — Am 30. April wird Katharina von Siena gefeiert, die Färberstochter, 1380 gestorben, nachdem drei Jahre oor- . « haftet der Hotelier für sie bis zum Betrage von 1000 Frs., wenn ihn oder sein Personal kein Verschulden trifft. In dem zweiten Falle (also beim Einbringen von Koffern, Kleidung, Wäsche usw.) haftet der Wirt für jede Beschädigung, Vernichtung oder Entwendung, sofern er nicht beweist, daß der Schaden durch den Gast selbst oder seinen Beschucher. Begleiter oder Dienstleute

gekommen ist. Das Pfandrecht des Hoteliers für eingebrachte Sachen Dieses Recht steht (im Deutschen Reich) dem Hotel nach § 704 BGB. zur Befriedigung seiner Forderungen an den 'Gast zu. Sehr zu beachten, für den Gast sowohl als für das Hotel, ist, daß nach § 562 BGB. die Geltendmachung des Pfandrechtes durch Sicherheitslei st ung ab- tjeroenbet werden kann. Das heißt mit anderen Worten: Entstehen zwischen Gast und Hotel irgendwelche Streitig keiten, die das Hotel zur Geltendmachung feines Pfand

- (Retentions-jRechtes veranlaffen, so kann der Gast die streitige Summe bei einer Bank oder beim Gericht hin- verlegen und unbehindert Herausgabe seine,; Habe ver klängen. Trinkgelder. Trinkgelder sollen eine freiwillige Gabe für gute und freundliche Dienste sein; indes bedingen be sondere Ansprüche auch eine Entlohnung,, die nicht in den Rahmen freiwilliger Gaben fällt. Alp ungefähren Maß stab für Trinkgelder empfiehlt IHB. bei kleinen Beträ ten 45 Prozent, bei größeren Beträgen 10 Prozent des her Papst

pflicht der Erben und Hinterbliebenen gegenüber dem Hotel. Schadenersatzanspruch besteht namentlich dann, wenn ein Gast Selbstmord verübt oder im Bewußtsein, mit einer gefährlichen oder ansteckenden Krankheit be haftet zu sein, in das Hotel einkehrt und dort stirbt. Unter allen Umständen sind die Kosten der Desinfektion aller betreffenden Zimmer und Gegenstände zu ersetzen. In vielen Fällen werden auch die Kosten für Neutape- zierung verlangt werden können. Allgemein üblich ist es in Hotels ersten

Ranges, den Angehörigen die vom Ver storbenen benützten Bett- und Wäschestücke (Matratzen. Kissen. Decken) nach dem augenblicklichen Werte zu be rechnen und zur freien Verfügung zu überlassen. Ge wöhnlich' werden diese Stücke dann Wohltättgkeitsan- stalten überwiesen. Der Gast hat aber die Beruhigung, daß er keine Inventarstucke Verstorbener im Hotel vor- findet. In allen diesen Fällen ist es eine Pflicht der Menschlichkeit, auf die traurige Lage des Gastes unter fremden Menschen jede nur mögliche

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.11.1922
Physical description: 6
nur einen Mittelwert darstelle. Aston hat geist reich erdachte und schwierige Versuche durch- gesiihrt, aus denen er auf die Richtigkeit dieser Vorstellung schließt. Der Wiener Kohlcnpreis. Aus Wien, 15. bS. wird uns telegraphiert: Gestern einigten sich die Kohlenhändler aus einen einheitlichen Preis von 10.000 Kronen pro Kilozentner schlesische Kohle. rücken. Nach Unterbringung der Geräte ver sammelte sich die Feuerwehr zu einem ge mütlichen Kammeradschaftsabend im Gast hofe „zum Kreuz', wo mit kurzen Worten

Bericht zu: Das Feuer kain zwischen halb und droiviertel 12 Uhr nachts im Stadel der Besitzer Johann Altstätter und Josef Steiner, Haus-Nr. 12, zum Ausbruche. Reich lich genährt durch -die darin angehäuflen Vor räte, ’ breitete es sich nur -allzu r-a-sch aus, griff, vom Nordwestwind enffacht und getrieben auf'das daran angebaute Wohnhaus über, so daß diese beiden Objekte bereits in Hellen Flammen standen, als das Feuer von Leuten, die noch wach waren, bemerkt wurde. Wohl ertönten -alsbald im eigenen

sich, aus den brennenden- Häusern zu retten, was noch zu retten möglich war. Die Feuerwehren Göflan, Kortsch und Schlanders, die von den mittler weile mit anerkennenswerter Raschheit einge troffenen -Feuerwehren von Vezzan. Marter und Latsch in tatkräftigster Weise unterstützt wurden, mußten ihr Augenmerk daraus richten, -das im Bereiche des Brandherdes gelegene Schulhaus sowie das Wohn- und Wirtschafts gebäude Haus-Nr. 16 des Zimmennann» Meisters Qofes Ungerer, welch letzteres -wieder holt Feuer fing, zu retten

-, 47 Köpfe zählend, sind zu Beginn d-er harten Winterszeit um ihr Heim, um ihr Hab und Gut gekommen. Das war das traurige Ende des diesjährigen Göflaner Kirch tages. Die geschädigten Parteien find die Be sitzer Johann Altstätter und Jofcf kleiner, Haus-Nr. 12. Jakob Alber und Franz Alber, Haus-Nr. 13, Ludwig Astfällcr, Zimmrriuann- meister, und Elise Schöpf, geb. Piro):r, Haus- Nr. 14. Heinrich Steiner und Vinzenz Steiner» haus Nr. 15, sowie die Mietpartei Josef Dain» schütz. Dem Josef Steiner, welchcin

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Brixener Chronik
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Page 2 of 4
Date: 21.06.1922
Physical description: 4
dessen Spitze das Haus Rothschild.steht, ver pachtet werden sollen. Die Krage einer österreichisch-deutschen VSH- rungsgemeinschast. Die „Morning Post' befaßt sich in einer der letzten Nummern mit der finan ziellen und wirtschaftlichen Lage der Mittelmächte. Es heißt in dem Artikel u. a.: Die verhältnis mäßige Festigkeit der deutschen Mark verursacht in Anbetracht der deutschen Verpflichtungen eine gewisse Ueberraschung. Mit Bezug auf die finan zielle Katastrophe in Oesterreich heißt es in dem Artikel

stück auf. a Ein rabiater Gast. Am 9. Juni abends kam ein Gast in den Gasthof „Sonne' und wollte ein Zimmer zum Schlafen. Da er aber eine vorher gemachte Schuld nicht bezahlt hatte, wurde er ab gewiesen mit dem Bemerken, daß er erst ein Zimmer bekomme, wenn er die frühere Schuld geebnet habe. Auf dies hin wurde der Mann ganz rasend, wollte eine Zimmertür mit aller Gewalt einstoßen und schlug nebenbei einen Blumenständer zusammen. Die Wirtslsute kamen begreiflicher weise in Angst und Aufregung

. Am selben Tag , 10 Uhr vormittags in der Hauskapelle eine hei S Messe gelesen. Während der Kriegszeit und K H kriegszeit, wo die meisten Alpenhütten au^ plündert wurden, blieb das Haus verschont. 0 Winter 1921 wurde dasselbe aber von unoekan Tätern ausgeraubt, sämtliche Federbetts -Polster, eine Menge Decken und sehr viel wurden von den Dieben, die in der Hütte mey Tage gehaust haben müssen, verschleppt. Dw sitzerin, welche Kriegsrvitwe ist, wurde dadurcy empfindlich geschädigt und es waren große Opfer

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.02.1927
Physical description: 8
2, ans dem Kaufmannsberuf 1, Beamte 1, Kul- ^ tusangehörige 2, Zeichner 2, Dienstboten und Haus- ! .personal 59, Beruflos 1. ^ Das neue Wappen der Provinz Bozen. Aus dein Albunr der Präfektur entnehmen wir, -daß das Wappen für die Provinz Bozen endgültig gewählt wurde. Im Wappen sind unten in heraldischer Ausführung die drei Pässe, Brenner, Toblach! und Reschen dar- z. gestellt und darüber ist auf blauem Felde das Liktoren- j bündel. lieber diesem steht das Kreuz von Savoyen. Gentilezza. Marr

hat Dr. Noldin gestattet, daß ihn seine Frau aus die liparischen Inseln begleiten dürfe. Dr. Nyldin mußte aber nicht bloß die Eisenbahnfahrt bis zu den liparischen Inseln für seine Frau bestreiten, sondern auch für sich selbst und die Hin- und Rück reise, sowie die Verpflegung für die Begleitmannschaft. Neuerliche Hausdurchsuchungen nach „Massen», in der Nähe von Bozen. In Siegmundskron bei Bozen, .Haus Nr. 198, und in Moritzing, Haus Nr. 631, wurden von den Karabinieri Hausdurchsuchjungen nach Waffen

und wird dieser das Haus wieder zur Verfügung ge stellt werden. ' » v n Die Reorganisation des Faichio in Bozen. Der Federal-Sekretär, Cav. Levoni, hat Herrn Rizzini beauftragt, den Fasch io von Bozen neu zu organisieren. Der Federal-Sekretär wird eine Versamm-, lung einberufen, um den Faschisten die neuen Rickt- linien bekanntzugeben. Der neue faschistische Provinzialverband. Wir erfahren, daß die Bildung des neuen faschi stischen Provinzialverbandes bevorstehend ist. Die be treffenden Vorschläge sind bereits

, wollte ein zweitesmal, ohne eine Bemerkung zu machen oder irgendwie lästig zu fallen, durch das gleiche Gast zimmer. Da erhebt sich der Faschistenhäuptling, versetzt ihnt zwei Ohrfeigen und befiehlt zweien seiner Ge- nossen, den armen Menschen wegzuführen. Er wird unter Schmähungen und Fußtritten zur Kaserne ge bracht und hier derart zugerichtet, daß er nach sei ner Freilassung am nächsten Morgen noch zwei Tage das Bett hüten mußte. Solche Blüten einer 2000jälp rigen Kultur bekommt der Deutsche Südtirolec

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 28.04.1925
Physical description: 8
des Geschlechtes der radiatsn «sson es miterlassen haben, die Tobende zü kräftigem Arm «t die Luft zu setzen. Und t, koimte diese rabiwie Person längere Zeit zzt chrem Geschrei die Gäste belästigen, da gH ihr Mann nicht den Mut aufbrachte, Meicht auch nicht die Macht Daui hatte. hM»e GsmaMi zum Verlassen der Gast- M M bewegen. b s^weizer Sänger in Bozen. Gestern «bends tvasen unter Führung des Präsiden- ja Oberst Ernst StcÄlsgger der Männerchor Mi Lugern in e'mer Stärke von 73 Mann » Bozen ein. D« Schweizer

Sänger spoa- char sich sehr lobend über d ie gute Aufnahme, bwie Aer die herrKche Loge Bozens aus. Haite bei wunderb-arem FrMmgswetter Mjermchmen bi« Gäste Av.sflüge in die Um gebung und morgen geht die Reise nach der Lazimmstadt Venedig weiter, b PMeMchc Anzeigen in V«yen. Ange- Mzt ll>urcen: Em CZMiffeur wegen Fahrens izmh das Stadtgebiet ahne vüctwäriiHes Lchk und mit offenem Auspuff: ein Haus besitzer wegen Nichtbeteuchtamg der Haus- Mge und Stiegen: zwei Geschäftsleute mzm NichtmchlMrng

A. Lermer^ Moran. Sanidplot), Ecke des Hovck Efptanade «r- ofsnet heut« wegen SaHonschluß eine» für Fremde wie Einheimisch« gleich vorteilhaften groß«» Okkassionsverkans sämtlich«? Waren zu stark reduzierchen Prei- s e ir. Zur Ori«MiLiM»g des P. T. PubVkums diene, daß wicht nur BaW- und SoidenwSsch» in veichsiior Auswahl, sondern auch KleRxe und Strickwaren alleoneuerster MlAelle Ses reduziert wurden. Da das Haus erst sechs Monate besteht, gelangen mir neueste und kourrante Waren zum Bevkauf imd üst

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.02.1926
Physical description: 4
, verstanden es die beiden das Geld an sich zu bringen, weil es sicherer sei. So kamen sie selbdritt bis zum Rauchenhof im Dorfe. Da bedeu tete Pedrini, der sich die Würdv eines Maresciallo zugelegt hatte, dah hier der Capitano wohne. Der zweite trat in das Haus ein> kam aber nach einer Weile wie der daher mit der Auskunft, daß der Capi tano nicht zu Hause sei. Jetzt müsse der Bauer halt bis in die Kaserne nach Gries mitkommen. Da aber der Capitano vor aussichtlich heute nicht mehr kommen werde, müsse

war. An jenem Tage be merkte aber der Gefällsaufseher Floriano Vare?co die Langgesuchten in einem Gast hause in Bolzano in Gesellschaft etlicher Burschen und leichtfertiger Frauenzimmer. Varesco holte sogleich seinen Kollegen Mar kante herbei, wies ihn an, das Gasthaus sorgfältig zu überwachen, während er selbst der Quästur telephornerte. Auf dem Rück weg in das Gasthaus begegnete er den Wachmann Borghesi, welcher sich ihm an schloß. Aber nach wenigen Schritten sahen sie ein« Gruppe Leute das GafHaus verlas sen

er, der Advotatenschreiber, zum Emp fange bereit und ermächtigt, falls der Bauer den weiten Weg scheue. Der Mann aus Seena dachte fich aber offenbar, sicher ist sicher und machte sich selbst in Begleitung der Tochter auf dm Weg. Pedrini zog mit ihnen. In Bolzano stiegen sie im gleichen Gast- Hause ab. Pedrini trennte sich dann mit dem Bemerken, er werde nach dem Chef sehen. Selbstverständlich war dieser nicht zu Hause und „wer weiß, wann er kommt . So entschloß sich denn dier Bauer, die 360 L. zu übergeben, wofür

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 14.11.1921
Physical description: 8
ein. Ganz Eppan blieb am Samstagabend im Dunkeln, da der Strom ausgeschaltet wurde. Der Verunglückte wurde mit tels Stricken aus dem Kellerraum heraufgezogen. Der ganze Körper war schwarz und aufgedunsen, woraus man die furchtbare Verbrennung ersehen kann. Basetti war ledig und stand im Alter von 33 Fahren. LrSade. Man berichtet uns aus Tramin: Am 1V. Nov. abends gegen halb 11 Uhr brach im Hause des Wilhelm Bertignoll in Tramin, scheints unterm Dache, Feuer aus. Das Haus ist von oben herunter halb

bei der Bekämpfung dieses Brandes hat sich Herr v. Elzenbaum, der frühere Hanptmannstellvertreter bei der Traminer Feuer» wehr, gemacht. — Zu gleicher Zeit sah man von Tramin aus ein Schadenfeuer im Holn, Gemeinde Aldein. Durch ein Auko verletzt. Man berichtet uns aus Tramin: Am 11. Nov. wurde der Traminer Gast wirt Herr Paul Rabanser in der Nähe von Mon tan durch ein Automobil zu Boden geschleudert. Herr Rabanser erlitt Verletzungen besonders im Gesichte. Personalveranderungen beim Bezirksgericht Meran

in Meran. Von dort wird uns unterm 13. November berichtet: Heute Nachmit tag nahm ein Wachmann einen Betrunkenen in Gewahrsam, der die Sicherheitswache anstänkerte. Gegen 8 Uhr abends gab es vor einem Haufe in den mittleren Wasserlauben einen großen Auflauf. Ein Mann im Banne des Alkohols hatte seine in anderen Umständen befindliche Frau in den Haus» gang hineingestoßen und dort so mißhandelt, daß i sie kläglich um Hilfe schrie. Niemand getraute sich ; zunächst hinein, bis schließlich italienische

: die beiden weiblichen Haus bewohner sollen unverletzt davon gekommen sein. Nähen Einzelheiten über diese schreckliche Bluttat schien »ich Die Carabinieri waren die ganze Nacht fieberhaft tätiz, um den Tätern auf die Spur zu kommen. Heute früh begab sich eine Gerichtskommission aus Meran noch dem Tatort. Ein Carabiniere von einem Eisenbahnzug vir- letzt. Gestern, Sonntag, vormittags wurde zm> schen Waidbruck und der Kastelruther Haltestelle, gerade am selben Orte, wo im heurigen SpWin> mer

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 12
Date: 21.10.1922
Physical description: 12
derungen, die mit den einstigen russischen De portationen verbunden waren und grüßte durch Schweigen, die zum Tode geführten. Unser Haus blieb wie durch ein Wunder ver schont. War es der Typhus, der die Türken vor dem Einbruch >abhielt, war es ein «gütiger Stern, der über uns waltete, es geschah nichts. Ich ver- lieh .wiederholt das Haus, um die nötigen Ein käufe an Lebensmitteln. und dergleichen zu machen. Außer mir wagte sich niemand auf Me Straße. Mich schützten di« italienischen Farben

sich doch ein Seufzer der Erleichterung von allen'Lippen. Wir hatten Glück. Am gleichen Tage drangen noch Me Türken in das Haus in Gueux täpL und hausten furchtbar, als sie es verlassen fanden, auch das Haus >am Quai wurde geplündert und beisetzt, obwohl ich es im Namen des Besitzers dem itcllenffchen Konsulate auf ein Jahr vermie» tet hatte. Wahrscheinlich hatte man iM Drange der Geschäfte vergesien, Me Trikolore zu hisien oder das Gebäude besetzen zu lasten und so fiel es der Wut der Türken zum Opfer. Wir dankten

- und Nachkriegszeiten stark gelitten haben, etwas zu tun, ist sehr erfteulich. Leider muß man, soweit man es an den bis jetzt fertiggestellten Häusern steht, feststellen, daß der immer lauter werdende Ruf „zurjtck zur Farbe' in unserer Stadt noch keinen Widerhall gefunden hat. Die neuen Anstriche sind durchwegs grau in gran gehalten, wie es in dem letzten halben Jahr hundert so üblich war. Niemand hat bis jetzt noch den Mut aufgebracht, ^sein Haus mit einer ungebrochenen, kräftigen Farbe zu streichen, ähnlich

. Und so ging man auch daran, die Kunst der Sftaße und des Hauses aus dem grauen Elend der Farblosigkeit zu erlösen. Allerdings muß diese Arbeit planmäßig- und mit dem nötigen Geschmacke unternom men werden. Alte Häuser haben alte Rechte, die zu erkennen nicht immer leicht wird. Ein Beispiel dafür, wie man ein Haus verun staltet, bietet das schöne palazzoartige Ge bäude am oberen Pfarrplatze, das mit klafter- großen Anzeigeschildern bemalt wurde. Nicht nur die architektonische Wirkung des Hau ses

ist so vernichtet, sondern das ganze Bild des Pfarrplatzes ist verschandelt. Wenn man daher an den Neuanftrich eines HauseS geht, beftagc man zuerst einen Sach verständigen. Es muß da zur Richtschnur dienen, was Ferdinand Avencrrins schreibt: ,Lurück zur Farbe! Aber fteilich mutz die ser Ruf recht verstanden werden. Er sagt nicht etwa: malt Bilder, macht Ornamente an die Häuser, macht sie bunt. Gerade „buntt^ dürfen unsere Häuser nicht werden. Jedes Haus in einer käftigen und schönen Farbe, etwa grün, blau, rot

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.12.1926
Physical description: 8
des Haus- arckefters àgert, mit Ausnahme Montag und Freitag, 1323 Ku.rfaal Gries. Samstag, den IS. ds.. ab 9 Uhr abends: Reunion. Tanzunterhaltung mit großztigigem. neuen Programm der Aur kapelle. 1201 Hotel Trafoyer, Gries. Samstag, 18. Dez.: Tainzreunion und Sonntag, 19. Dez.: Walzer abend mit modernen Einlagen. Beginn 9 Uhr abends. Jazzbandkapelle Carola. —^ Jeden Sonn- und Feiertag: Konzerte van halb <t bis halb 7 Uhr. 1245 o Weihnachten in den Bergen Die Fremdenverkehrskommission Bolzano

. Weg von S. Cristina im Grödenal bequem gangbar. Achttägiger Skikurs ob 2g. ds. für Anfänger und Geübte unentgeltlich. Veranstaltungen von Gruppen-Ausflügen unter Lei tung des Besitzers. — Sellasocsshaus (Bericht E. Demetz). Die Höhenstraße Plan-Sellajoch wird für de» Wintersport offen gehalten, auch lim eine gute Rodel- und Bobbahn zu sichern. Schneehöhe 30 bis 35 Zentimeter. Das Haus ist permanent bewirtschaf tet. — An den Weihimchtsfeiertagen werden im wei teren Bozner Verkehrsgebiete folgende Unter kunft

zu verüben. Am Abend des 7. April beschlossen sie, den Bauern Schieder Martin in San Vigilio di Caftelrotto, der als sehr wohlhabend gilt, auf feinem eigenen Grund und Boden zu berauben. Mit Revolvern bewaffnet, die Gesichter maskiert, drangen die verwegenen Burschen in das Haus des Schieder ein, wobei ihnen der Umstand sehr zustatten kam, daß die Tochter des Schieder die Tür aus dis kreten Gründen offen gelassen hatte. Mairegger und Profanier schlichen sich hierauf bis Ins Schlafzimmer des Bauern

verließen sodann das Haus. Vor der Haustiire stießen sie kaute Verwün schungen und Drohungen aus, sie würden das Haus in Brand stecken, wenn man ihnen kein Geld gebe.- Als ste jedoch hörten, wie die Frau des Sckieder ihrem Mann zurief, er solle mit dem Gewehr schießen, schrie einer der drei: „Jakob, gehen wir, ver Alts schießdi' (Den Namen Jakob hatten sich die Burschen als Warnungssignal bei etwaiger Gefahr verabredet.) 'tändig. Profanier und en zu haben, allerdings eder einzuschüchtern. Sto

drangen in das Holz der Tür. Auf seinen Zuruf: „Macht euch fort!' schössen die zwei Eindring linge nochmals, wobei das Licht der elektrischen Lampe erlosch. „Darauf verließen die beiden das Haus. Als sie draußen «waren, schrien sie heraus: ,Mb Geld heraus, fönst zünden wir das Haus an, wobei sie weitere Reoolverschüsse abgaben. Die Ku geln drangen in die Haustür, von wo sie dann spä ter die Karabineri herausnahmen. Obwohl ich die An greifer nicht erkannte, hielt ich sie doch für Ortszu ständige

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.10.1926
Physical description: 6
der fälligen Rat« verweigert wird. Vormilitärisch« Surs«. All« Jünglinge der Geburts- jahrgänge 1S07, S, v, 10, 11, die zu den Gemeinden Merano, Marlengo und Tain«» gchören und die be absichtigen, die vormilitärischen Kurs« zu besuchen, müssen sich am 17. Oktober beim Kommando der Mi liz, Winkelweg Nr. 11 (Hoser-Haus) einfinden, um eingeschrieben zu werden. Die Einschreibgebühr be- trägl L Lire, außerdem haben sie eine Photographie mitzubringen. Es wird darauf ausmerksam «emacht, daß diejenigen

Sprößling her vor), war doch der Gesamteindruck eindringlich der Ausslugssreude unserer Gäste, ihren Wert, ent- !! ' Zumal das Kurorchester, die pièce weder vor- oder nachmittags bleibt der bequemere ^ rèslstance unseres Musiklebens, ganz in sei- Gast immer dort, ebenfalls in Massengesellschaft, zu- nem Clement unter der feinsinnigen Leitung rück; er will schauend sich die Zeit vertreioon, sewst unseres Puccini-Spezialisten Dir. Cuseina, gesehen werden und mit anderen xlaudern, Neuig- durchwegs

. Tn der Pfarrkirche von Silandro fand heute Donnerstag, um halb 10 Uhr vormittag», sie Trauung des Herrn Pietro Gar zen a, Proku rator des kgl. Steueramt«» und politischer Sekretär des Fascio von Merano, mit Fräulein Paula W e ch- ner, Haus- und Gutsbesitzerstochter von Silandro, statt. Bereits um 4 Uhr srüh ertönten nach alter Sitte Böllerschüsse, um das Brautpaar zu wecken. Die Auf fahrt zur Kirche erfolgte tm Auto. Bei der Trauung, die vom Herrn Dekan Paul Magagna vorgenommen wurde, fungierten die Herren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 29.05.1925
Physical description: 10
. Das da die Bevölkerung Merans fü'' die «udenten getan, läßt sich nicht in Büchern Psammensassen. Wie viele bürgerliche Fa- mlien von Meran und Bauern der Umge- hatten täglich mehrere solcher Kost- L?uger zum Mittag- und Abendtisch. Gast- myer und Hotels nicht ausgeschlossen. Eines Zuspruches erfreuten sich auch die Loschen Fräulein, das BenMktiner-Koi- selbst, sowie die Kapuziner; »die Pa- Ü« überhaupt immer als letzte Rot ier. Weil die Studenten auch Geld brauch- für Bücher, Heft« u. dgl., so gab es in Häusern

ei» dauerndes Ruhmesblatt in der Geschichte des Gymnasiums. Eine ehrende Erinnerung gebührt ferner den Studenten-Hausfrauen. Im Rediffianum und Johanneum befanden sich die Studen ten unter geistlicher Aufsicht und man hielt sie hier für wohlgeborgen, wenn es ?uch manchem „Geriebenen' gelang, der Haus ordnung ein Schnäppchen zu Magen. An ders war es mit den sogenannten .Wilden', d. h. jenen Studenten, die in Privatquartie ren in der Stadt untergebracht 'varen. Wie so manche Mutter hat ihr Büblein klopfen

wenn es sich um ein „Schwibbschen' handelte, da deckte die Haus frau meist mit mütterlicher Nachsicht alles für ihre Studenten Gefährliche gegenüber den Professoren zu. Im Anschluß daran sei des Kneipwesens kurze Erwähnung getan. Es läßt sich denken, daß für Studenten, die in Meran oder Mais zu Hause waren, sowie auch für andere finanziell besser begabte Studenten von aus wärts. die in Privatquartieren wohnten, die Schenken ihren Reiz besaßen. Zu groß war die Lockung, sich bei frischem Bier oder Wein zu geselligem Tun

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.05.1927
Physical description: 8
in ein Bauern haus eintreten und die Haustür hinter sich offen lassen sah. Warum ich dies tat, weiß ich nicht, aber ich folgte ihm nach und fast automatisch über die Stiege hinauf bis in das Dachgeschoß, wo er in eine Kammer trat und wiederum die Tür nicht versperrte. Ich wartete nun eine Weile zu. betrat dann selbst die Kammer und fand den Mann im tiefsten Schlafe vor. Ich nahm dann alles an mich, einen Mantel, die Hosen und Schuhe und den Hut, die Wecker» und die Taschenuhr und endlich die Brieftasche

der A. I. A. konstituierte. Im April 1926 wurde nun das Syndikalsge- seh erlassen, durch welches das Hotel- und Gast gewerbe der Gruppe der Kaufleute angeschlos sen wurde. Der Fremdenverkehr war im verflossenen Jahre kein besonders glänzender zu nennen. Die Ursachen hiefür lagen teils in der Ver hetzung im Auslande, worüber der Verein Ge legenheit nahm, die nationale Regierung um energische Intervention zu bitten, teils in Va- lutaoerhältnissen. Besorgnisse erregten auch die Verfügungen hinsichtlich der Mehl- und Brot

und die Kurzeitung, welche vom Ver eine für die Saison 1926/1927 mit einem nam haften Betrag unterstützt wurde, um deren Er scheinen zu gelqährleisten. Die Zustände am hiesigen Bahnhofe, das Verhalten einiger Haus diener am Bahnhofe, die Zollabfertigung und der Gepäckstransport bildeten wiederholt Ge genstand von Beratungen, Vorsprachen und Eingaben an die kompetenten Behörden. Die Telephon-Misere gab im verflossenen Herbste Anlaß zu allgemeinen Protesten und Verweigerung der Bezahlung der Abonne- mentsgehühren

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Dolomiten
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Page 5 of 14
Date: 29.10.1927
Physical description: 14
, damit scheinbar nicht zufrieden, wurden frech und verlangten warmen Kaffee und ein Hemd. Die Frau, in ihrer Angst und zugleich in der Hoffnung, sie vielleicht so endlich los zu werden, brachte ihnen das Verlangte. Aber das Hemd war ihnen weil geflickt zu schlecht, worauf einer van den Burschen die Bemerkung fallen liest, wir holen uns schon ein anderes, und mit seinem Genossen sich vorerst entfernte. Am Sonntag wurden sie wieder, um das Haus herumschleichend, gesehen. Zwei Fahr räder

wuvden, so das Spital, die Wasserleitung und die Sennerei. Der Präfekt bekundete reges Interesse. Nach deni Besuch des Spitals von dessen unzureichenden! Zustand der hohe Be- sucher sich überzeugte, erfolgte die Rückfahrt nach Bolzano über Glorcnza. Theater, Kaust und Musik „Die lustige Witwe'. Donnerstag abends getanzte diese Operette Lehars anstatt der ursprünglich geplanten „Königin' im Meraner Stadttheater zur Auf führung. Das Haus war ziemlich gut besetzt. Die melodiöse Musik

, aus der insbejonders das „Waldmägdelcin' seit Jahren für ungezählte Konzertprogramme als beliebte Einlage ver wendet wird, ist ia bekannt. Als Gast in der Titelrolle trat Irene Fidler auf, die sich durch flottes Spiel und Gesang auszelchnete. Ihr Partner W. S w o b o d a gab als „Danilo' eine Glanzrolle. „Valeiicienne' fand in Lotte Forry eine vorzügliche Darstellerin, während P. Vclac den „Camille' mit warm empfun dener Hingabe sang. Hervorzuheben wären noch der in Spiel und Maske originell komische „Nje- gus

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 04.01.1928
Physical description: 8
um die Wege. In einer der letzten Nächte wurden aus dem H-mnenftall der Frau Rosina Ebner im Bodenmitterweg (Bolzano) 14 Hennen entwendet. Die Be sitzerin erleidet einen Schaden von ungefähr 20 Lire. Der Diebstahl wurde bei der Sicher b Eleklro-Induslrie Egger. Laubengasse Nr. 76. Spezialmerkstätte für elektr. Haus haltungs-Apparate, besonders empfehle ich die neue elektrische Schnell-Kochplatte. 50 Prozent Stromersparnis, lehr billig in der Anschaffung. 147c b Loznerhof. Sonn- und Feiertags Kon zern

und verhaftet. Auf die abgelegten Ucberkleidcr in Gast häusern achtzugeben ist also sehr geboten. b Einbrnchsdiebstahl in Appiano. In der Nacht voin 30. aus 31. Dezember wurde im Hause des Herrn Anton Profanier. Spezerei- warenhandlung in S. Michele in Appiano. und zrvar im Keller eingebrochcn. Die Täter verschafften sich Zutrstt zum Keller durch Auseinanderbiegen der Eifeifftangen. Jnr Keller waren Lebensmittelvorräte der ver schiedensten Art anfbewahrt. von denen sie hauptsäMich Fett. Würste. Käse und Oek

, die Zählerkarton für das elektrische Licht vinzusammeln, und zwar mit der Begründung, daß es auch in den alten Provinzen so sei, wo es den Licht- konsilmenten nicht gestattet sei. in diese Ein blick zu nehmen und eventuelle Beschwerden über den Stromverbrauch direkt mit den Direktionen verhandelt werden müssen. m Eeburtstagsjubiläum. Herr Matthäus Le im st edler, Installateur und Haus besitzer, feierte am Montag in engstem Familienkreise das Fest seines 70. Geburts tages, wozu auch wir ihn herzlich beglück

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Alpenzeitung
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Date: 05.06.1927
Physical description: 9
hatte er den großen Bauern hof umschlichen und mit brennenden Augen auf das Haus gestarrt, das die uralten Linden über wölbten, hatte die Fenster gemustert und dem Rauch nachgesehen, der aus dem Schornstein zu dem blaßblauen Himmel emporzog. und hatte sich dann doch wieder davon geschlichen. . Als der Abend kam. beobachtete er aus der Ferne, wie Mensch und Tier heimkehrten. Da ward es laut im Haus. Er hörte Rufe, Schritte. Gesang aus einem Kammersenster. Dann ward es still. Er dachte: Nun sitzen sie um den höl

er ihnen zu, als hätte er kein Teil an den Menschen, von denen sie svrachen. Und er war doch ihrem Blute ent sprossen und trug denselben Namen, wenn es auch keiner von ihnen wußte. Sie hätten das Haus und das Land geerbt, erzählten die Knaben. Sie wären eine Seiten linie, eine entfernte Verwandtschaft des Bau ern, der einst sich hier ansässig gemacht und dieses Haus gebaut habe. Als sie hierher ge zogen, um das Erbe anzutreten, hätten sie erst Genaueres erfahren über den Bauern, die Bäuerin und den Sohn

soll ihn in ihr Abendgebet mit einge schlossen haben. Da drehte der Kranke den Kopf seitwärts und vergrub ihn in die Kissen. Und die Knaben ineinten, ein Schluchzen gehört zu haben. Aber es konnte auch ein Seufzer gewesen sein. Oder ein schmerzhaftes Atemholen aus der kranken, keuchenden Brust. — Er stand noch einmal auf und ging durch das Haus, den verletzten Arm in der Binde. Manchmal, wenn es keiner sah, lehnte er den Kopf an eine Wand, strich zärtlich über das Ge länder der Treppen öder über das Bild der to ten Frau

unter den Leuten, die jetzt hier das Feld bebauten, das Korn ernteten, das Haus bewohnten. Wenn es auch nur ent fernte Verwandte waren: er fühlte sich ihnen vertraut. Er fühlte, irgendwie hatte ihr Blut den gleichen Gang wie das seine, den gleichen Farbstrom. In der jungen Tochter des Hauses glaubte er sogar eine Ähnlichkeit mit seiner Mutter zu e.itdecken, wenn er mit ihr sprach und sie das Haupt neigte und zuhörte oder wenn sie am Herde schaltete und leicht und rasch zwischen Herd und Backtrog

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