, ins Ausland gelangen werde. Wie die „Wr.-Ztg.' berichtet, hat die Gnade Sr. Majestät des Kaisers den Besitz des literarischen Denkmals für Oesterreich gesichert, denn Se. Majestät hat sich ver anlaßt gesehen, nicht nur den Ankauf dieser Handschrift zu genehmigen, sondern auch gestattet, daß dieselbe der Jnns- brncker Bibliothek zur Verwahrung übergeben werde. * Wien, 12. März. (Parlamentarisches.) Angesichts des schleppenden Verlaufes, welchen auch Heuer wieder die Special«Debatte
über den Staatsvoranschlag nimmt, schwindet die Hoffnung, daß es gelingen werde, vor Ostern anßer dem Budget noch eil» größeres Arbeitsmaterial zu erledigen, falls nicht wieder zu dem odiosen Mittel der Abendsitznngen gegriffen wird. Hoffentlich wird der Ausblick auf diese Eventnalität die Herren Abgeordneten bestimmen, denn doch hie und da eine Rede nnter einer Stunde zu halten. * Wien, 13. März. (Vom Hofe.) Aus Budapest wird berichtet: Nach den bisherigen Dispositionen verbleibt das k. k. Hoflager
bis gegen den 20. April in Ungarn nud zwar vorläufig in Budapest, bei anhaltend freundlichem Wetter aber in Gödöllö. Zum Palmsonntag gedenken Ihre Majestäten in Wien einzutreffen, über die Charwoche und Ostern dort zu verbleibeil und dann sich für kurze Zeit nach Schönbrunn, später aber zu längerem Alifcm^ü Jschl zu begeben. Die Kronprinzessin-Witwe, Herzogin Stefanie, dürfte zum Anferstehungsfesle cbcnn'. iu Wien eintreffen nnd dann in Laxenburg Aufmlbiit * Das Mann! icher-Gewehr. Wie wir nehmen, gelangt