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Year:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Page 138 of 279
Author: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: VIII, 167 S.
Language: Deutsch
Location mark: III 64.116
Intern ID: 328458
Gold und Silber machen zu können, wurde entlarvt und eingekerkert, entfloh, wurde auf gegriffen und gehenkt. Bauer, Adelsdokumente etc. S. 66 fg. n. 816. Alchimistische Medaille des Dr. J. J. Becher. 1675. 66 mm, S M 34*75 g, graviert. Vs. Saturn. Rs. Fünf Zeilen Schrift (graviert): Anno 1675 mense Julio [ Ego J'J' Becher Doctor \ Haue unciam argenti finis simi I ex plmnbo arte aìchymica | trausmutaui | (Ranken) Bauer, S. 29fg. J. J. Becher, geb. 1635 zu Speyer, Professor der Medizin

und fürstlicher Leibarzt in Mainz und München, dann k. Kommerz- und Kammerrat zu Wien, i zu London 1682. »Becher war in- soferne Alchimist, als er die vollste Überzeugung, daß die Metall verwandlung möglich und ausführbar sei, besaß.« Im übrigen suchte er durch Hebung von Landwirtschaft und Industrie Geld ins Land zu schaffen. Bauer, S. 29 fg. (Vgl. Rizzi, H., Joh. Joachim Becher Die Kultur, Wien 1904, S. 14g fg.) n. 817. Alchimistische Hochzeitsmedaille des Barons Ph. Husman von Namedy. 1647

und das auf der Münze bemerkte Jahr 1647 auf einen bekannten in der Jülichschen Sukzessionssache 1647 vorgenommenen Vergleich gezielet werde. Mit den sieben Planeten könnte das kurfürstliche Kollegium gemeint sein.« 1PHVNF wird als Johann Paul Hoffmann Von Nürnberg Fecit gedeutet und TGVL als Tincturae Guttae V Libram. d.h. fünf Tropfen Tinktur können ein Pfund unvollkommenes Metall zu Gold verwandeln. Vgl. auch Prof. Bauer in Num. Ztschft., XXIX, S. 327. Endlich in neuester Zeit hat G. H. Lockner

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Books
Category:
Fiction
Year:
1907
Zwischen Lech und Inn : Geschichten, Sagen und Schildereien. - (Volksbücherei ; 123/124)
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Page 57 of 112
Author: Lentner, Joseph Friedrich / Jos. Friedr. Lentner
Place: Graz
Publisher: Verlagsbuchhandl. Styria
Physical description: VI, 106 S.
Language: Deutsch
Location mark: I 61.841
Intern ID: 258788
Der fangende Schuster. ^ ^ 49^ sein möge, absonderlich in einer Zeit, die uns gemahnt, gegen öen armen Wanderer, Erbarmnis zu haben und nicht gleich den Juden unser Haus abzusperren, wie die es taten, als Maria und Josef Herberge suchten. Da ließ sich der Bauer bewegen und has Bärbele eilte, dem Wandersmann aufzutun. Als der Mann in die Stube trat, da sah der Bauer wohl auch, daß es mit dein keine Gefahr habe; denn es war ein altes, tu a ntenbes Männlein und Zitterte am ganzen Leibe

wie Espenlaub, weil ihn der Sturm so zusammen geschüttelt. Der Bauer hieß darauf den Alten bleiben und sagte ihm zum Gruß: „Gelobt sei Jesus Christus!' Der aber wackelte nur mit dem Kopfe und klapperte mit den Zähnen vor lauter Frost. Das Bärbele machte ihn medersitzen auf der Ofenbank und Nahm ihm den Gangstecken, aus der Hand und das kleine Ruck säckel ab, und der Hausherr sagte weiters, das Männlein könne Zur Nacht liegen in der Apfelramm er; dort stehe ein feiern des Bett, und jetzt könne

es sich derweilen laben und wärmen. Auch von den Ofennudeln brachte ihm das Mädle noch den Abhub, den er aber nicht annahm und anrührte, fondern uni ein Stück Brot bat, das er mit seinem Taschenmesser abschnitt. Währenddes er nun das Znsammenkaute, schaute sich der Bauer seinen Gast an und fand ihn seltsam genug. Der Mann war nicht groß und nicht klein; er hatte dünne schwarze Haare auf einem spitzigen Kopfe und einen dicken Bart, der grau ge sprenkelt schien, daß man nicht wußte, ob Schneeflaumen

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Books
Year:
1907
Aus den Tiroler Bergen.- (Gesammelte Werke ; Bd. 8. Bd. 9)
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Page 227 of 646
Physical description: 285, 344 S.. - 5. verm. Aufl.
Notations: enthält außerdem: Bd. 9 : Wanderbilder. - 1906;;;;
Location mark: II 63.047/8-9
Intern ID: 73401
218 Der Bauer, der sie gedungen, war eben ein Bauer wie viele andere; wuchs ihm das Korn aufwärts ent gegen, so beugte er sich, den Tieren gleich, niederwärts tief zum Acker, welcher seiner Gier nicht genug lieferte. Mit dem ersten Hahnenschrei trieb er die Dienstboten auf das Feld und wenn die Sonne unterging, schüttelte er unwillig den Kopf» Notburga klagte nie; sie tat, was er befahl, und noch mehr aus Tiebe zu den Kindern, die seit dem Tode der Mutter verwahrlost wie das Un kraut aufwuchsen

. Was sie in der Stadtschule zu tcnberg gelernt, lehrte sie denselben wieder; der rohe Bauer meinte zwar, es wäre besser, wenn sie Erbsen ausklaubten; da jedoch keine Arbeit versäumt wurde, so hörte er auf zu brummen. Nur einmal widersprach sie ihm fest und entschieden. An Feierabenden vor den Festtagen herrscht auf dem Lande der schöne Brauch, daß durch die Kirchenglockett die Arbeit etwas früher eingestellt wird als sonst. Menschen sollen Leib und Kleider für das Fest anf morgen reinigen, sie sollen auch ihre Seele

zur Feiek würdig vorbereiten. Es war anfangs Juli, der Gauer wollte mit seinen Leuten den Roggen einbringen, damit er ihm nicht über den Sonntag auf dem Acker bleibe und Montags eine neue Arbeit beginnen könne. Noch war die Sonne nicht unter, da klang dreimal da6 Glockenzeichen vom Turme. Die Schnitter beteten ihren Abendsegen und wollten sich heimwärts wenden. Da fluchte der Bauer, daß der Küster die Glocke zu fr^è gezogen; vor der Dämmerung dürfe keiner fort vow Schwaden, ehe es in Garben gebunden

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