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Title Z - A

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(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 66 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

Books

Year:

(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 88 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

und nicht zum mindesten der weiblichen Bau- ernbevölkerung; wie viel Schönes und Gutes, wie viel segensvoll wirkende, volks- erhaltende Kraft dort hinter einem man- gelhaften und unvollkommenen Aeußeren mitunter im Verborgenen blüht, davon haben nur wenige Kenntnis. In keinem anderen Berufe ist der Mann bei seinem Schaffen und in seinen Erfolgen so sehr von der Tüchtigkeit und dem Mit- wirken der Gattin abhängig wie im Bauern- stände. Nicht umsonst sagt man in der Landbevölkerung mancher Gegenden, der Bauer sei

nicht imstande, mit einem Paar Ochsen so viel ins Haus zu führen, als die Bäuerin in ihrer Schürze wegzu- tragen vermöge. Ich habe die bäuerlichen Verhältnisse in verschiedenen Gegenden kennen gelernt, und mir ist nicht ein einziger Fall untergekommen, daß ein Bauer mit einem unfähigen oder lieder- lichen Weib imstande gewesen wäre, Wirtschaft und Familie in Ordnung zu erhalten, oder daß es einem gelungen wäre, feine schlechte Bäuerin zu einer brauchbaren Hausfrau, Gattin und Mutter zu machen. Umgekehrt

alles erfüllt und der uns beim Eintritt umgibt. Er ist es, der dem Bauer, den Kindern und sonstigen Hausgenossen das tägliche, arbeitsreiche und an Ent- behrungen wohlbestellte ländliche Leben erträglich und behaglich zu machen ver- mag. Bedeutende Wirtschaftspolitiker sagen, ein kräftiger, gesunder Bauernstand sei die sicherste Grundlage für das ganze Volkstum und das gesamte Staatswesen — die Grundlage für den Bauernstand aber ist die Bäuerin.

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Year:

(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 82 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

benützen! In der Früh und abends eine gründliche Waschung des Kopfes und der Hände erfrischt. Eine öftere Ganzwaschung und em Bad ist auch für den Bauer not- wendig. Em kleinwenig „kneippen' ist vorteilhaft. Wäschewechsel, besonders vor dem Schlafengehen, lege ich euch ans Herz. In einem durchschweißten Hemd ruht man nicht so gut. „Selbstgewoben, selbstgemacht, Ist die beste Bauerntracht.' Gewiß ist es die beste Kleidung und auch die gesündeste, die du mit eigener Hand geschaffen. Leibwäsche

. Der Bauer hat eine schwere körperliche Arbeit und er soll genug essen, das sei ihm herzlich vergönnt, wenn er's nur hat, aber er bleibe bei seiner alten Hausmanns- kost und halte die verfeinerte Lebens- weise und Näschereien von seinem Hause » GasprU Mlaitert? Emaillack-, Odfarben- u. Kitt-Erzeugung SHlgasse 19 iHHSbFllCk SiUgasse 19 Fernruf 917/IV IM GROSSEN I Farben in Pulver Oeliarben Künsticriarben Fassadenfarben Kulant B i 11 i gs t e B e 2 u gs qu e 11 e. für: Fuflbodenlaclt Emaillack Möbellacke

nicht viel, sind zu gewürzt und verbrennen. den Magen, all das Nasch- werk und Zuckerwerk vom Krämer ist schädlich. Das beste Naschwerk für Bauer und Kinder ist ein tüchtiger Keil Schwarz brot und Milch oder auch Speck, Butter Käse. Ein kräftiges Essen bieten Hülsen- fruchte und besonders gesund ist Obst und Gemüse. Wer wenig Fleisch ißt, sich an die Michprodukte, Obst und Gemüse hält, wird auch weniger Trinkbedürfnis ver- spüren und ihm genügt ein Schluck Wasser auch in der heißesten Sommerszeit. „Wer Wasser trinkt

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Year:

(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 56 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

onlögn kann, sischt mueß i se zi da Notrin trogn- gelt i derf wol?', meinte de Trese. „Nu sou tuets holt meintwögn wie dies wollt! ös ischi lei öewik schoede ums Grò es in den Wiesn', bemerkte der Bauer feiein beigebend. Ein anderesmal sagte die Mutter zu ihren Gitschen: „Af morgn hon i groeße Wösch hea- grichtit, obr alloane damoch is nit, do inueßnt ma de Barbl und de Liesl schuen decht a bißl helfn und de Trese mueß Broedbochn!' „Wrum den groed morgn, wo i hon Mwöllt mit da Urbins Trine auf Maua

beim Dorfmoar in St.Rupprecht. Urgennit- lich, nicht wahr? 2. Den Bauer sticht der Hafer. „Nichts vermag der Mensch so schwer zu ertragen, als eine Reihe von glück- lichen Tagen', hat einmal ein Dichter gesungen, und es ist wirklich etwas Wahres an diesem Ausspruche. Auch die Familie Meilenweit könnte es bestätigen. Es wäre vielleicht zu viel gesagt, wollte man behaupten, daß der Dorfmoar im allgemeinen Ansehen stand, aber bei vielen Menschen galt er was, weshalb ihm auch verschiedene Ehrenämlchen

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Year:

(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 134 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

, Kauns Jakob Buchhammer-Kauns, Ried Anton Handle-Ried, St. Anton Berta Zegka- St. Anton, Paznaun Josef Iörg-Kapp'l, Pians Johann Senn-Grins. Im.Bezirk R e u t t e : Reutte Alois Bauer - Reutte, Tannheim Josef Peintner- Tannheini, Mittellechtal Georg Schuster-Eimen, Ober- lechtal Eusebius Walckz-Kaisers. Im Bezirk Lienz: Lienz Raffainer- Lienz, Matrei a. B. Georg Lanthaler- Matrei, Auhervillgraten Friedl Bachmann- Außervillgraten. Der Landesverband für Bienenzucht wird von folgenden Herren geleitet

Robert Gasser, Schneidermeister in Zams, Lienz Friedl Bachmann, Besitzer in Außervillgraten, 'Reutte Alois Bauer, Oekonomierat in Reutte, Schwaz Peter Bachmann in Zintberg bei Schwaz. , Die Vermittlung von Bienenvölkern wird ermöglicht durch die Schwarm-Bienenstände in Wildermieming und Stans, ferner durch Errichtung von Königinnenbelegstellen in Imst, Rotholz, Heiterwang, Pfaffenhofen— Telfs und Lienz. Es wird Wahlzucht nach strengster Auswahl betrieben. Zur sicheren Konstalierung von Bienen

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Year:

(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 55 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

. — Die mehrere Generationen zurückrei- chende Bauerndynastie Meilenweit, mit angeblich eigenem Familienwappen, hauste schon seit mehr als hundert Iahren auf dem Dorfmoarhofe. Franz Meilen- weit, der jetzige Besitzer, war ein Bauer von altem Schrott und Korn, einwand- freien Sitten und einigen gesellschaftlichen Talenten/ dabei aber durchaus kein Neuerungsfeind. Obwohl „Bauer mit Leib und Seele', so war er doch auch immer gerne dort, wo Musik und Gesang gepflegt wurde. Auch daheim war das vielleicht feine

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Year:

(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 80 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

diesen Dingen, wenn auch nicht fremd, jedoch völlig un- berührt gegenüber. In dieser Hinsicht ge- reicht uns die Weltabgeschiedenheit ganz entschieden zum Sorteile. Sonst hat die- selbe auch mitunter ihre Schattenseiten, von denen schon oft genug geredet wurde. Das letzte Wirtschaftsjahr kann in Be- zug auf Fechsung als befriedigend bezeich- net werden, allein die unzulänglichen Vieh- preise brachten dem Landwirte Enttäuschung und Schaden. Die Folge davon war, daß der Bauer — um seinen Geldabgang zu decken

, die auch für den Bauer nicht belanglos ist. Die landw. Fachschulen zeigen gute Wir- kung. In politischer Beziehung herrschte nach den etwas aufregenden Landtagswahlen, wenn man von der großen Welt- und Staatspolitik absieht, lange Zeit „Ruhe in allen Wipfeln'. Später hat wieder eine etwas regere Versammlungstätigkeit eingesetzt und hat auch der Bauernbund in allen Ortsgruppen Plauderstuben so- wie in den drei Sektionen je eine Obmännerbesprechung und öffentliche Ber- fammlung abgehalten, die, dank der zugkräftigen

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Year:

(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 85 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

nur für die Herrenleut da seien und für die diversen Bergfexen, Radler, Automobilisten, Hau- sierer, Fechter und die fliegenden Schenken der Zukunft für die Luftschiffer. O nein! Auch der Bauer muß und soll ab und zu die Wirtshausstube von innen an- schauen. Dort werden oft wichtige Ber- sammlungen und Besprechungen abgehal- ten, er erfährt, was in der Gemeinde los ist, wie die Vieh- und Marktpreise stehen, er kann sich bei manchem erfahrenen Stan- Schützenkompagnie von Rum in der neuen Tracht. „Früh nieder und früh

finden. Es sei damit nicht desgenossen Rat holen und profitiert an den Gesprächen und Meinungen der ver- ständigen Tafelrunde. Und hie und da leistet man sich ein harmloses Kartenspiel zum Zeitvertreib. Er hüte sich aber vor dem Spielteufel! Dieser lauert in jedem Winkel und an jeder Tischecke auf sein Opfer. Auch ist es angezeigt, daß der Bauer seinem Standesgenossen etwas von den Erzeugnissen verkonsumiert. Er trinkt den Wein vom „Hauer' (Weinbauer), èr trinkt das Bier, dessen Hauptbestand- teile

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Year:

(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 22 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

B. u. M. 27. November Joses Pflegvater 19. März — Cal. 27. August — Kllpert. Pr. 18. Sept. Irene W. 22. Jänner — ö. Avril — A. 28. Juli Jrenäus 2s, Juni Irma Gr 4. September — E. 29, Oktober Irmgard A. i«. Juli — 4. September Isabella v. Paris O. 26. Februar n. LI. Aug. — b. Port, 8. Juli Isaia? 6. Juli Isidor Bauer ig. Mai — B 4. April Ith» 3. November — 8. Mai siehe Ida' Judas Thadd. Ap. 28. Oktober Judith 17, August Julia 22. Mai — 16. Juli — M. 21, Juli — M. 10. Dezember Juliana v. Lütt. ß. April

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Year:

(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 69 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

Bair, Karl Würtemberger, Josef Seiwald, 3 Beiräte. A ch ental: Ludwig Dandler, Peter Lettin- ger, Lehrer Krismer, Alois Margreiter, 1 Beiräte, Ainet - Alkus - Gwabl: Andrä Mehner, Johann Tabernig, Josef Glieder, 3 Beiräte. A Idran s: Florian ©runner, Johann Hasl- wanter, Franz Muigg, Konrad Span, 2 Beiräte. Alpba ch: Simon Kostenzer, Bartl Mar greiter, 7 Beiräte. Ampaß (P. Hall): Wolf, 5 Beiräte. Amras: Johann Schiener, Johann ' nei', Andra Steixner, 4 Beiräte. Angath: Fritz Asti, Johann Bauer

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Year:

(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 179 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

je- weils an der Südostseite gelegen, Winter und Sommer möglichst warm und trocken sein, denn nur auf diese Weise ist es möglich, die Hennen gesund und auf hoher Leistung zu erhalten. In den Winter- monaten darf die Möglichkeit zum scharren und baden im Sand nicht benommen werden, weil sonst die Federlinge (Läuse) überhand nehmen und den Tieren die nötigen Mineralstoffe zur Bildung der Eierschale fehlen. Es stellt sich dann Eier- und Federfraß u. dgl. Untugenden ein. Wenn der >.Bauer auf seinen Rinder

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(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 9 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

. Lostage. Am l. Morgenrot am ersten Tag — Unwetter bringt und große Plag. Am 2. Wie da» Wetter zu Makarius war, so wird's im September trub und kl»r. Am 22. Zu Bin- jenji Sonnenschein, bringt viel. Korn und Wein. Am 25. Ist Pauli Bekehrung hell und klar, so hofft man auf ein gutes Jahr. Bauernregeln. Tanzen tm Januar dteMucken, muß der Bauer nach Futter gucken. — Wie das Wetter um Makarius (2.) war, so wird's im September trub und klar. — Sankt Paulus (25.) klar, bringt gutes Jahr; hat er Wind

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Year:

(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 172 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

auf Irrtümer, oder Ausnahmen. So einfach und fo leicht die Kalbin im zweiten Jahre zu er- nähren ist, ein ebenso großes Augen- merk müssen wir der Fütterung im ersten Jahre widmen. Nochmals fei es gesagt: Bauer, wenn Du Deinen Viehstand verbessern willst, dann beginne neben der guten Kuh und dem guten Stier mit der guten Aufzucht und der Erfolg ist Dir sicher. Die heutige tierzüchterische Theorie und Praxis ist beherrscht von den Tat- fachen der Vererbung. Der Tierzüchter weiß, daß sich gewisse

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Year:

(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 157 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

ist und bleiben wird, was ihm als der schönste und erstrebens werteste. Bexuf immer vorgeschwebt ist: Bauer mit Leib und Seele. Mit ganzem Herzen hängt Minister Thaler an seiner engeren Heimat, der Wildschönau, und an seinem Heimatlande Tirol, er ist durch und durch für die Bauernsache begeistert und hat in einer Unmenge von Fällen seine warme Anhänglichkeit und sein volles Verständnis,für alle bäuerlichen Fragen bewiesen. Wenn nun auf die weiteren wichtig- . sten landwirtschaftlichen Ereignisse

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Year:

(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 126 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

Endbuchstaben von unten nach oben gelesen eine bekannte, wichtige Standesvereinigung ergeben. Die Worte bedeuten: das erste und Zweite je einen männlichen Tausnamen, das dritte einen Bogel, das vierte das, um was man sich abmüht, und das fünfte eine Himmelserscheinung. 6. Scherzrätsel. Bon P. Nivard—Stams. • Mein lieber Bauer? Bist gescheit, Dann wirst du immer sehen, Aach mir besorgt zu jeder Zeit, Besonders vor dem Mähen. Doch wenn mich dir dein Weiberl macht, Und ist sie von den schlimmem: Willst

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Year:

(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 86 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

das Brot vom Weizen, den ein anderer Bauer geerntet. Alle Berufs- und Er- werbsstände bilden -vergleichsweise eine große komplizierte Maschine. Jeder Stand bildet sozusagen ein Rad, eines muß ins andere greifen, eines das andere in seiner Tätigkeit unterstützen: also leben und leben lassen! O, diese Kinder! Karlchen sitzt auf den Knien seines Baters im Zimmer, als eine Dame hereinkam. Sofort springt Karlchen herunter, nimmt höflich die Mütze ab und sagt: „Bitte sehr, neh- men Sie meinen Platz

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Year:

(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 87 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

Die Bäuerin. Bon Josef Steinberg er. Wichtiger als die wichtigsten fön-- stigm wirtschaftlichen und po- litischen Probleme ist für un- seren Bauernstand eine Frage: Die Bäuerin. Bon der Bäuerin als Haus- frau, Gattin und Mutter hängt vor allem Wohl und Wehe, Gegenwart und Zukunft der bäuerlichen Familie ab. Je mehr Bäuerinnen im Lande sind, welche ihrer vielfachen Aufgabe gegenüber dem Haus- und Wirtschaftswesen, dem Bauer als ihrem Mann, den Kindern und Dienstboten dessen Art und Wesen

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Year:

(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 97 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

Immerwährender Wetterbarometer. Nichts ist für den Bauer so wichtig, als ein gutes Wetterbarometer. Vielfach- stellt man wohl Wetter-Anzeiger auf, die jedoch den Borzug haben, zu irren. Auch die Wetterhäusln trügen. Es ist auspro- biert und bekannt, daß das „Manndl', das so lange blauen Himmel verspricht, so lange er eben blau ist, wenn es zum Regnen kommt, geht er ins Wetterhäusl hinein. Unsere Alten erkannten aus dem Holze im Walde, aus den Bäumen, aus der Vogelwelt das kommende Wetter

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Year:

(1926)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Page 166 of 249

Physical description: 224 S.

Language: Deutsch

Notations: In Fraktur;

Location mark: II Z 59/21(1927)

Intern ID: 506083

, wenn festgestellt werden kann, daß ein Tiroler Bauer aus bescheidenen bäuerlichen Ver- Hältnissen, aus einem entlegenen Seiten- tale es zustande gebracht hat, in kurzer Zeit soviel für die österreichische und so- mit auch sür die tirolische Landwirtschaft zu leisten. Was das Jahr 1926 noch des weiteren bringen wird, kann heute noch nicht be urteilt werden, aber es scheint die Hoff- nung denn doch berechtigt, daß durch das Zustandekommen der Nutzviehzölle und und durch die erwähnte Erhöhung der Zölle für Schmalz

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Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

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Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

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Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

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Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)

Tiroler Bauernkalender; 21. 1927)