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Title A - Z
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Books
Year:
1851
Geschichten aus den Bergen
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Page 241 of 273
Author: Lentner, Joseph Friedrich ; / von Joseph Friedrich Lentner
Place: Magdeburg
Publisher: Baensch
Physical description: VI, 260 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;;;;;;;;;
Location mark: 2.515
Intern ID: 188855
serdorf zusammenhängt und mir immer als tirolische Charakteranekdote den Nagel auf den Kopf zu treffen schien. Als einmal die Pest im Lande regierte, es mat wohl im Jahre 1512, ward der Bauer am Asch- bacherhof im Volderwald von dem Siechthum befal- len. Da er vermeinte, es ginge mit ihm bald zu Ende, ließ er den Leutpriester von Kolsaß, wohin sein Haus eingepfarret war, herbeirufen, damit ihm der Hie Sacramente reiche und die Seele aussegne. Das Pfäfflein kam alsbald mit dem höchsten Gut gen

Aschbach. Wie es aber vernahm, an welchem Gebrest der Bauer daniederliege, fürchtete es sich gewaltig und wollte um keinen Preis in's Haus hineingehen, um nicht die Pest zu erben. Der kranke Sünder .seufzte indessen heftig nach der heiligen Wegzehrung, — und so trat denn der Pfarrer ars Fensterlein, zeigte dein Manne die Hostie und rief ihm zu: „Schau sie nur an und mach eine gute Meinung dazu, das ist so viel, als hättest Du sie empfangen!' — Danach aber machte er sich stracks davon. ^Das Bäuerlein

gab sich damit jedoch nicht zufrieden; es ließ den Milser Pfarrer bitten, und Her kam -itili» 'vetföh es fleißig mit allen Heiligkeiten. Wider Berhoffen kam der Aschbacher für diO Mal mit dem Leben davon. Da nun die Zeit nahte, wo man den Pfaffen den Zehent bringt, fuhr zur rechten Stunde der Bauer mit dem geladenen Kornwagen vor des Pfarrherrn Thür zu Kolsaß.

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Books
Category:
Fiction
Year:
1841
¬Das¬ Tyroler Bauernspiel : Charaktergemälde aus den Jahren 1809 - 1816
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Page 532 of 668
Author: Lentner, Joseph Friedrich / [Josef Friedrich Lentner]
Place: Magdeburg
Publisher: Baensch
Physical description: 309, 352 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1809-1816 ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: 1.933
Intern ID: 186507
Ter Tchneitn lief da von Rannele ab und spottete lachend: rem Inngcn Zum Alten? — Fahr Inn, — mir ekelt vor dir! — Euch seh' ich bald wieder, Herr, — ih? scheint ein honetter Patron und.versiebt den Handel. /Mir führt ein Gchanke durch den Kopf, der nickt der schäbigste ist, wenn wir um vertagen. — Wozu der Weg?' „Nach Manrev' warf der Befragte hin, daß Màdàn vor \tä % binauSrrangend, die Stiege hinab vntz unten den Wamel eines gefallenen Bauer»' umwerfend, von Hui lief ins Gesicht drückend

. „Hier waren wir fertig — um ein altes bleiernes MrgewiM Hab' ick dick dem Schurken abgekauft, — timer Leben freier «ich ftcillé «ehr, — dag Haus hier wire in Rauck aufgehen! — Mach fort, jetzt, Rannelc. — wir sind gerettet, — Bauer und der Rem Mögen sich selber helfen.' -—. Wàbrend die Beiren über die Felder entwi chen, packte oben m Schnewer ffic# in den lieber- zng eincö Kissen», waS ihr» Verth dünkte, sich in it zu telarteli. Wie ei» Kind kroch ManM a m mmrn iimfccr, dal Gell aufleftnd, daS Delano verstreut batic

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Books
Category:
Fiction
Year:
1841
¬Das¬ Tyroler Bauernspiel : Charaktergemälde aus den Jahren 1809 - 1816
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Page 163 of 668
Author: Lentner, Joseph Friedrich / [Josef Friedrich Lentner]
Place: Magdeburg
Publisher: Baensch
Physical description: 309, 352 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1809-1816 ; f.Belletristische Darstellung
Location mark: 1.933
Intern ID: 186507
IN brohendeS Winken de# Obersten hieß ihn jedoch re- ben. w Wir find gefangen! Alteri?«« sich aber ber H«r Obrift nicht zu sehr; fle bedürfe« aller Ruhe. « a O^a«g« vs» Ben Bauer», * — grollte Letz- tergo: — „so soll der Stufe! die Schurke» zerrnßen, geMZag« und gefa«g« von den Hunden, verstucht!' Ei« steche«H« Schmerz tn seiker Lrustwunde «ach»e G» verstummen. Aus dem GMMkge der Landleute, Miche Ne Haupttvache besetzt hielten, trat aber et» Mann dem Lager lc# mit den t#lf Ringeutai

ii|cf, «ni fflltfiln Ifiicr Hilfe, Die gefangen» Baven wich« eivas zurück, und weil derselb» Nutz« gebot, f» waren auch die LandeSvertheidiger meisteatheils Wied« hinaus, der |irt.rfpiliflfi« ®|fil hielt sich Whig »ni »»sta«tz w« Gßerbenden. D«n Uwn ■fytttf« her Oberst zu röcheln begonnen, und vard immer bleicher und kälter. , Nicht fluchen, Hen/ sagte da der Landmann W. ihm, »macht's lieber Reu' und bald toerw ihr mit W»e» p «d« haben, tz« nicht fragt, ob Bauer oder Edelmann.' Di« fromme, überzeugende Stimme

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