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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.09.1934
Physical description: 4
bandssekretär folgende Telegramme übermittelt: „Die Provinzialsyndikate der Besitzer und Pächter, der Leiter und Bearbeiter von landwirt schaftlichen Gründen geben anläßlich der Aufstel lung der Syndikate das Versprechen ihrer Diszi plin zur Verwirklichung des korporativen Sy stems das Ausdruck des sadistischen Aufstieges ist. Miori, Vorsitzender der Versammlung Altenburger, Widmann, Ferrari, Präsidenten.' „Die Leiter der Syndikate der Handelsangestell ten die sich zur Versammlung der Union eingefun

(Gü- tervexwalter):, Besitzer verpachteter Gründe; 3. Besitzer u. Pächter, die den Betrieb selbst leiten; 4. Besitzer u. Pächter, die den Grund selbst bebauen Bei den Versammlungen, in denen On. Miori als Delegierter d-s Reichsverbandes den Vorsitz führte, wurde auch die Wahl der Syndikatsleiter mit folgendem Ergebnis vorgenommen: I. Kategorie der Gülerverwaller Eav. Francesco Niederbacher, Obmann; Doktor Prospero Mantovani, Dr. Matha Carlo, Giovanni Giuseppe, Platter Luigi, Direktoriumsmitglieder. 2. Kategorie

der Besiher 'verpachteter Gründe Baron Altenburger Vittorio, Ovmann; Dr. Ce- saro Orfeo, Cav. Cologna Costantino, Dr. Lutz Gualtiero, Gamper Simeone, Direktoriumsmitglie der. ' 3. Kategorie der Besitzer und Pächter, die den Betrieb selbst leiten Nob. Federico de Ferrari, Obmann: Dr. Angel Cornelio, Schisseregger Giuseppe, Obexer Giovan ni, Heiß Volsango, Longobardi Salvatore, Direk toriumsmitglieder. 4. Kategorie der Besitzer und Pächter, die ihren Grund selbst bebauen Wihmann Giuseppe. Obmann: Cav. Espen

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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 30.03.1933
Physical description: 16
.) Gestern, den 24., starb in der Fraktion Tagusa Florian Unterthiner, Pächter des Liegerhofes, im Alter von 58 Jahren an den Folgen einer schweren Grippe, zu der, sich eine Bronchial- und Lungenentzündung gesellte. Die physische Widerstandskraft war dadurch stark vermin dert, daß der Mann im Weltkriege einen zweifachen Lungenschuß erhalten hatte und sich seither bei seiner anstrengenden Tätigkeit als Landwirt nicht die nötige Schonung an gedeihen lassen konnte. Es ist schade um den guten Menschen

, dessen ruhiger, leutseliger und ehrlicher Charakter vorbildlich war. Der Verstorbene, dessen Frau ihm vor 11 Jahren ini Tode voranging, hinterlätzt 7 Kinder, deren Jüngstes 13 Jahre alt ist. Unterthiner wurde als Sohn der Pächtersleute auf Schloß Trostburg bei Ponte all'Jsarco geboren, war dann später selbst Pächter auf dem dem Grafen von Wolkenstein gehörenden Moarl- Hof von Tagusa und jetzt Pächter am Lieger- Hofe. Sein Eifer und sein ökonomisches, prak tisches Handeln brachten es mit sich, daß er Jahre

: Oelbers, HL Grab und Auferstehung In fünf fSrblgen Tafeln. Fasfenkrlppe von Neldlnper: Christus am Oelberg und Hl. Grab, fe sieben Sie« nach OrlglnabSeherensduiltlen In feinster Austfihrung. Kravoil.Hl erahn, laltrslelmng le ein fBrblger Bogen. Papierhandlungen vogeuvelüer dem Strasierhof bildet der sogenannte Strassergraben die' Grenze zwischen den Ge meinden Castelrotto und Fie. Der Wastl war auch weithin als Schafhändter bekannt. — Am Samstag, 25. März, starb ln Tagusa Florian Unterthiner, Pächter

, während die Leute beim Gottesdienst waren, bei Sebastian Lam- precht, Raffreiderhof, eingebrochen und 200 L. Geld sowie ein Schaf gestohlen. Anfangs No vember wurden dem Hinterlaner-Pächter fünf Schafe gestohlen. Am 25. November um 5.48 Uhr abends verschwand beim Sebastian Gas ser, Oberburger, die nahe beim. Hause zum Trocknen aufgehängte Wäsche vom Stricke, und zwar sieben Männerhemden, vierFrauen- hemden, acht Leintücher und noch drei Wäsche stücke. Am 21. Dezember um 8.45 Uhr abends wurde beim Oberburger

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Südtiroler Heimat
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Page 8 of 10
Date: 01.12.1937
Physical description: 10
Südriroler Keimst' Dezember 19 37 Folge 12 10 tern und wegen ihrer Faulheit. So ging z. B. auf den beiden Höfen Brunner und Moar in Ried bei Olang die gesamte Weizenernte zugrunde, weil die welschen Pächter die mit Draht zusammengebundenen Garben, anstatt sie, wie hier üblich, zu sogenannten Kornmandln zusammenzustellen, ein fach auf dem Boden liegen ließen. Noch einfacher machte es sich der Pächter des Spielbichlerhofes in St. Martin bei St. Lorenzen, der den geschnittenen Weizen im Feld

Pächter hatte davon keine Ahnung, denn er holte sich eine Peitsche und begann erst einmal eine der beiden Kühe aus einem Grundstück in der Nähe des Hofes herumzujagen, bis sie platzte und elend verendete. Ein deut scher Nachbar der der ganzen Sache zugesehen hatte konnte es nicht über das Herz bringen, das zweite Tier noch län ger leiden zu sehen und bot dem Welschen seine Hilfe an. Durch einen bestimmten Stich in der Rippengegend, konnte das Tier gerettet werden. — Dem allgemeinen Ge lächter

der deutschen Bauern setzte sich auch der Pächter von Moar in Ried aus, als er mit einer Kuh zum Stiere kam, die gar nicht zeitig war. — Der welsche Pächter des Breitenbergerhofes bei St. Lorenzen hat ein Rudel ver wahrloster Kinder. Seine einzige Erziehung, die er auf sie auswendet, scheint die zu sein, daß er ihnen den Haß gegen die Deutschen beibringt. Kürzlich kam die Baronin Fedri- gotti aus Bruneck dort vorbei und fragte die Kinder nach dem Weg. Als Antwort fingen sie an zu schimpfen, hoben Steine

Vereinshause des Kol- ping-Gesellenvereins eröffnet. Den früheren Pächter des Do^ polavoro-Lichtspieles hatte man an die Luft gesetzt, weil er ein Deutscher ist und nun führt der Dopolavoro das neue Unternehmen auf eigene Rechnung. Vor einigen Tagen wollte sich nun der Malermeister Huber das neue Kino ansehen. Er trat an die Kasse, wo ein verkrüppelter Welscher Dienst tut. Huber legte den Betrag für den Platz auf den Tisch und verlangte in deutscher Sprache eine Karte. „Parli italiano', schreit der Welsche

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 06.01.1911
Physical description: 10
, den er auf dem Moor land als Brennmaterial her ausgräbt, auch für den Seefang, den er oft unter Lebensgefahr auf den von der Brandung gepeitschten Klippen sammelt. Auf diesem Besitztum find die Seen und Flüsse mit Lachsen und Forellen angefüllt; auf den Bergen gibt es Jagdvögel und Hasen, aber ohne Erlaubnis des Grundbesitzers darf niemand fangen oder schießen. Kein Ast darf ohne seine Erlaubnis von einem Baum geschnitten werden. Im Jahre der Hungers not (1879/80) wurden viele dieser Pächter nur durch wohltätige

und wahrhast christlichen Arbeiters. Seine Einkommen von 550.000 Franken abwerfen. Auf einem dieser Güter konnten die Pächter in den schlechten Iahten nach 1879 den Zins nicht be zahlen. Sie taten sich zusammen, um der Vertrei bung durch den Landlord zu widerstehen, fie er boten sich aber so viel von ihrer Schuld abzu zahlen, als ihnen möglich war. Umsonst. Mit Hilfe von Soldaten, Polizisten und Gerichtsdienern wurden die Häuser der Pächter erstürmt, das ganze „Gut' von 3700 Hektaren fruchtbaren Landes

geräumt und unbewohnt zurückgelassen und dann als Weide land an Viespekulanten verpachtet. Die Pächter waren zugrunde gerichtet und der Besitzer verlor viel mehr, als wenn er mit ihnen ein Abkommen getroffen bätte. Aehnliches kam zwischen 1880 und 18LW in allen Teilen von Irland vor; das eine Beispiel möge jedoch genügeu. Infolge des Gesetzes von 1903 werden die Pächter auf diesen und eini gen anderen Gütern wieder eingesetzt; aber obschon es heißt: »Das Alte stürzt; es ändert sich die Zeit', find

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Lienzer Zeitung
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Page 18 of 40
Date: 23.12.1905
Physical description: 40
es sehr lange anhält, und daher auf baldige Ab änderung dieses Straßenmiseres gar nicht zu hof fen ist. — Da gerade das Wort Miaut fiel, so sehe ich mich veranlaßt auf dieselbe zurückzukom men. Vergangenes Frühjahr wurde die Verpacht ung der Deferegger Straßenmaut auf fünf Jahre vorgenommen, indem man sie wie gewöhnlich an den Meistbietenden versteigerte. Es erstand sie ein Bauernsohn von Ratzell um 4V Kronen mehr, als der frühere Pächter. Früher kostete der Zweispänner hin und retour zwei

Kronen, für Fußgänger mußten vier Heller bezahlt werdeu, für Einspänner 60 Heller. Man möchte glauben, bei deu ziemlich großen Verkehr ins Desereggen, sollte sich ein Pächter doch ganz gut stehen, um- somehr, da auch der alte Pächter erklärte, er übernehme die EinHebung der Mautgebühr mit telst Ausgabe von Koupons täglich für eine Krone Entgelt, das wären 365 Kronen pro Jahr, daun wäre der Ueberschuß der Straßeu-Konkurrenz geblieben und sie hätte keine weiteren Auslagen gehabt. Aber dieses wirklich

liberale Angebot wurde vom löblichen Konkurrenz-Ausschuße nicht angenommen, sondern die Manteinnahme neuer dings versteigert, wie gesagt um 40 Krone» mehr als früher. Also was der Mauteinnehmer mehr einnimmt als den Pachtschilling, das gehört ihm. Auch wurde dem neuen Pächter vom Straßen- Konkurrenz-Ausschusse ein Darlehen gewährt zur Herstellung einer Mautbaracke. Man möchte glauben, es wäre somit alles in Ordnung ge wesen. Aber weit gefehlt davon. Es kam noch besser. Der Straßen-Ausschuß beschloß

den bedeutenden Vorzug, daß man immer im Schatten wandern könnte. Mit der Weganlage soll bereits im Frühjahre begonnen werden. Die Idee ist gut, vorausgesetzt, wenn man nicht nach altem Muster derlei Wege gar so gerne auch zu Rinsalen für alle erdenklichen Brünleiu und Wässerchen benützen möchte. Eingesandt. *) Die „Lienzer Zeitung' brachte in ihrer letzten Nummer einen längeren Aufsatz über hiesige Jagd pächter und Jagdverhältnisse, worunter auch ein sogenanntes Jagdkonsortium mitgenommen wird. Nachdem

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 40
Date: 23.12.1905
Physical description: 40
es sehr lange anhält, und daher auf baldige Ab änderung dieses Straßenmiscres gar nicht zu hof fen ist. — Da gerade das Wort Maut fiel, so sehe ich mich veranlaßt auf dieselbe zurückzukom men. Vergangenes Frühjahr wurde die Verpacht ung der Deferegger Straßenmaut auf fünf Jähre vorgenommen, indem man sie wie gewöhnlich an den Meistbietenden versteigerte. Es erstand sie ein Bauernsohn von Ratzell um 40 Kronen mehr, als der frühere Pächter. Früher kostete der Zweispänner hin und retour zwei

Kronen, für Fußgänger mußten vier Heller bezahlt werden, für Einspänner 60 Heller. Man möchte glauben, bei den ziemlich großen Verkehr ins Defereggen, sollte sich ein Pächter doch ganz gut stehen, um- somehr, da auch der alte Pächter erklärte, er übernehme die EinHebung der Mautgebühr mit telst Äusgabe von Koupons täglich für eine Krone Entgelt, das wären 365 Kronen prv Jahr, daun wäre der Ueberschuß der Straßen-Konkurrenz geblieben und sie hätte keine weiteren Auslagen gehabt. Aber dieses wirklich

liberale Angebot wurde vom löblichen Konkurrenz-Ansschuße nicht angenommen, sondern die Mauteinnahme neuer dings versteigert, wie gesagt um 40 Kronen mehr als früher. Also was der Mauteinnehmer mehr einnimmt als den Pachtschilling, das gehört ihm. Auch wurde dem neuen Pächter vom Straßen- Konkurreuz-Ausschusse ein Darlehen gewährt zur Herstellung einer Mautbaracke. Man möchte glauben, es wäre somit alles in Ordnung ge wesen. Aber weit gefehlt davon. Es kam noch besser. Der Straßen-Ausschuß beschloß

im Schatten wandern könnte. Mit der Weganlage soll bereits im Frühjahre begonnen werden. Die Idee ist gut, vorausgesetzt, wen» man nicht nach altem Muster derlei Wege gar so gerne auch zu Rinsalen für alle erdenklichen Brünlein und Wässerchen beiiützen möchte. Eingesandt. *) Die „Lienzer Zeitung' brachte in ihrer letzten Nummer eiuen längeren Aufsatz über hiesige Jagd pächter und Jagdverhältnisse, worunter auch ein sogenanntes Jagdkonsortium mitgenommen wird. Nachdem es nun, unseres Wissens

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 04.10.1913
Physical description: 12
Rr. 228 Äainrnstag. des Kaisers, Der Namenstag de» Kaisers wurde heute in der üblichen Weise begangen. In der Pfarrkirche -fand ein Gottes dienst statt, an dem die Spitzen der Militär- und Zivilbehörden teilnahmen. Die Stadtkapelle veranstaltete am Vorabend ein Konzert auf dem Waltherplatze, das letzte übrigens in diesem Jahre. Der Bozner Gen:e!nderat hält Mittwoch den 8. d. eine ordentliche Sitzung ab. Zum Konkurse Karasek. Im Konkurse Alois Aarasek, Pächter des Rachauskellers w Bozen, wurde

am Freüag von einer Kö chin eine goZdene Damenuhr im Lederannband gefunden, die der Geschäftsinhaber der betr. Dame sofort überreichte. >Da nun zwischen der Finderin und dem Geschäftsinhaber Differenzen bezüglich Finderiohnss entstanden sind, wird o?e Dame gebeten, sich im betreffenden Geschäfte zu melden. von der Bozner Wirtsgenossenschaft. Neue Gewerbeanmeldungen: Linn Lewisch, Pächter des roten Hahn, Bozen. Brüder Rottensteiner, Pächter des Holterhöfes in (Oberau. Gelöschte Gewerbe: Johann Scherl

in, Pächter des roten Hahn, Bozen. Alois Muigg, Pächter des Hol terhöfes in Oberau. Interne Angelegenheiten: Vorstandssitzung fand im September eine statt. Hiebet wurden zwei zur Begutachtung vorlie gende pachtgefuche befurwor.et. Lin Gesuch um Erweiterung der bereits befreienden Konzession wurde nicht befürwortet. Gemeinsam mit der ^Sastwirre^enossenschasl Meran wurde ein Pro test an den Verwaltungsrat der Ltschwerke überreicht, worin gegen die unbegründete Licht- Preiserhöhung Stellung genommen wurde

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 09.03.1875
Physical description: 10
» ein mal und schickte den Burschen fort. Balthasar kam in einen Pachthof. Das war ein braves, flinkes Arbeiten auf dem Felde und im Obst garten; aber des Abends, wenn Andere im Freien h?rumstrciften, scherzten und mit den WeibSleuten schäkerten, saß der Balthasar am Herd und sah den Flammen zu. „Balthasar,' sagte nun der Pächter einmal, „waS schaust Du so drein und bist nicht lustig wie die Andern?- Da blickte der Bursche auf: „Ich? Warum sollt' ich denn nicht lustig sein, mir geht es gut.' Sein Auge

sank wieder der Gluth deS Herdes zu und eS leuchtete mild und das Antlitz des Jünglings sah nicht betrübt. „Wenn ich nur wüßte,' rief der Pächter, ,;waS um des HimmelSwillen da in der Aschengrube drin zu sehen ist!' Jetzt hob der Balthasar wieder sein Haupt uud sagte die Worte: „Ich weiß auf der Welt nichts Schöneres, als das Feuer.' Der Pächter schwieg eine Welle und starrte auch in die Flamme, aber nur im Sinnen, waS er auf die Worte rntzegnen sollte. Und endlich entgegmte er: «Wärst

Du sonst nicht so bündig und findig, man müßt' hell meinen. Du bist ein Narr!* (Schluß folgt.) i ' ^ - ' ' - ^ ! Mutschlechner Alois, Elefantenwirth zu Sand >„ TauserS. Der Herr Vorsitzende begrüßte gleich eingangs die Geschwornen und erinnerte fieLin, kurzer, warmer An. spräche an die Bedeutfamkeit ihrer Pflicht. Die Anklage gründet sich auf folgenden Thatbestand: Johann Bacher^ vom Sageranwesen zu Rain ja, Bezirke TauferS ihaHe im Laufe vorigen Jah«z wiederholt AnstSude mit einem seiner Pächter, dem 70jährigen

Johann Ärugger am Rain. Eine am 11. August d. I. in der Nähe des SageranwefenS zwischen dem Sohne des letzte«« Jos. Brugger und dem zweiten Pächter Franz Jn„. garten wegen gegenseitigen ViehauflrieveS entstandene Differenz, wobei der erste einen Sensenstock, der zweite einen Stein zur Eröffnung von Thätlichkeiten erhob, gab dem Bacher Anlaß mit der zu Jnngartm gerichteten Aeußerung zwischen die Beiden zu trotz: „Laß mir ihn. ich werde ihn zerreißen' und im nächst» Momente waren auch Bacher

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.03.1921
Physical description: 8
, und der Bona Christel. 8. Johann, €>. b. Alot» Kompatscher, Pächter, und der Elisabeth «tanger, 9. Cäcilta, T. d. Josef Goier, Taglähner, und der Mart« Auer. i0. Rosa, T. d. Alois Treibenreif, Baumann, und der Maria Niederbacher. 12. Frida, T. d. Matthias Pertramer, Fuhrtnecht, und der Emilie Potrlch. 13. Artur, S. d. Augustin Cuc» chlella, Bahnbedtenfteter, und der Giootna Calloni; Georg, S. d. Georg Knoll, Fleischhauer, und der Maria Dabrimger. 14. Frida, T. d. Edu ard Abram, Schmiedmetster, und der Anna

, und der Marte Hroudny. 20. Hermann, S. d. Georg Engl. Heizer, und der Maria Eampidell; Gottfried, S. b. Dr. Hermann Mumelter, Advokat, und der Maria Weber; 20. Paula, T. d. Alot» Lintner, Gutsverwalter, und der Aloisia Bodner. 21. Martanna, T. d. Anton Mieser, Pächter, und der Katharina Ohrwaler; Marte» T. d. Franz Unterlechner, Buch halter. und der Murie Hudec; Helena, T. d. Franz Kwerch, Magistrats- beamter, und der Agnes Hell. 22. Bruno, S. d. Petex. Tontnellt, Kondukteur, und der Delftna Callovi

, Ingenieur in Trient, mit Laura Gtovanntni, Private in Untermat». 18. Johann Miiierer, Güterschaffer, mit Rosa Mazohl, Private von Marlinz. 10. Johann Ruinatscha« Landwirt, in Münster (Schweiz), mit Theresia Pv«E kg hört. 82. Sö&saa Sbrwi, yölda-NÄier bi Söua^sS, wdi Vtatitat, ton 9L Mkkez lfll Sosefin, Stlotfl, »ttglerin. M. Hugo DallArmt, Kutsch«, mit »n- j gela Cavoda, Schneiderin; Wilhelm Etrlner, Bahnbedtenfteter, mit > Pierina Dezzetti, Expedientin. 31. Alois Federer, Pächter in Sankt Peter

H. Layen, mit Berta Descosta, Bauerntochter. — Trauun gen «m Februar. 1. Alfred Eant. Agent, mit Silvia Menghinl, Dienstmädchen. 4. Matthias Weiß, Kondukteur, mit Regina Gasser, Kennerin. ö. Johann Bczzanella, Spengler, mit Aloisia Wiedemann, Feldmagd; Alois Paulmichl, Verkäufer, mit Irma Bachner, Der- töuferin. 7. Alois Lintner, Weoschetderhof-Besitzer in Terlan, mit Ftlomena Häller von Jenesien; Adolf Endrtzzi, Pächter, mit Mart, Plattner, Magd; Kaspar Holzknecht, Bauernknecht ip Gfrlll

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Volksbote
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Page 10 of 16
Date: 30.06.1927
Physical description: 16
betrieben werden, zustoßen. Diese Versicherung ist für jeden Bauer gesetzlich vorgeschrieben. Da sie aber auf den für die Steuerbemessung gegebenen Grundlagen aus- gebaut ist, wird sie schon ohne Dazutun des Berficherungspflichtigen abgeschlossen und wird auch die Prämie dafür mit der Grund steuer eingeirieben. Wir haben hierüber bereits im „Dolksbote' berichtet und darin erwähnt, daß durch diese Versicherung nicht nur die Angestellten des Bauern, sondern auch der Bauer, Pächter und Halbpächter

Arbeit ein ernstlicher Unfall zlistoßen sollte, so muß er denselben längstens innerhalb fünf Tagen dem jeweiligen Gemeindearzt anniel- den. Für die schriftliche Anmeldung an die Gesellschaft muß dann der Arzt weitere Sorg« i ragen. Die Versicherung der landwirtschaftlichen Arbeiter gegen Unfälle wird in unserer Pro vinz nur vom Sindacato Veronese getragen. 2. Di« Jnvalidi iäts- und Al ler s v e r f i ch e r u n g. Sobald, der kleine Gutsbesitzer, der Bauer, Pächter und Halb pächter

zu L a st e n des A r b e i t s n e h m e r s und zur Hälfte zu Lasten des A r b e i! s- g e b e r s. Zum Schluffe sei noch hervorgchoben, daß Bauer, Pächter und Halbpächter bei dieser Versicherung — da sie selbst nicht versicherungs pflichtig sind — nicht mitvetPchert sind, sich aber freiwillig mitversichern lassen können und auf Verlangen' die genauen Erklärungen dafür bei obgenanntem Institut erhalten werden. 3. Die Unfallversicherung bei landwirtschaftlichen Maschinen. Hat ein Bauer für seine landwirtschaftlichen Arbeiten Maschinen mit mechanischem

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 19.07.1855
Physical description: 6
von 1800 Klaftern, Kat. Nr. 75, 9. ein Mahd in der Ulfiswiese von 5895 Klaftern, Kat. Nr. 1206, 10. ein Mahd in der Ulfiswiese von 4900 Klaftern, Kat. Nr. 1207, Bedingungen. 1. Kann der Pacht nach Wunsch auf 5 oder 10 Jahre abgeschlossen werden. 2. Wird unter dein Ausrufspreise kein Anboth angenommen. 3. Hat der Pächter den entfallenden Pachtschilling vorhinein längstens bis Lichtmeß jeden Jahres zu erlegen, widrigenfalls der Magistrat den abgeschlossenen Pachtvertrag als aufgelöst be trachten

und das Grundstück auf Kosten des Erstehers der neuerliche» Versteigerung unterziehen kann. 4. Hat der Pächter das Grnndstürk während der Pachtzeit ordentlich zn bemaiern, und in gutem Stande zu erhalten. 5. Da für oen Stadtsaggen eine eigene Waide- und Wasserordnung besteht, so haben sich die Pächter genau darnach zu richten. 6. Darf kein Afterpacht, ohne vorläufig die Bewilligung beim Magistrate hiezu nach- gesucht nnd erhalten zu haben, stattfinden, sonst kann der Pacht vom Magistrate als aufgelas- seu

angesehen werden. 7. Hat der Pächter die gewöhnliche Grnndstener sammt den übrigen wie immer Namen habenden Umlagen und Lasten ans.Eigenem zn bestreiken. 8. Die Stempelgebühren der Versteigerung und des Kontraktes hat der Pächter zu entrichten. 9. Die Außerachtlassung einer oder der andern dieser Bedingungen kann nach Gutdünken des Magistrates die Auflassung des Pachtvertrages znr Folge haben. 10. Ueber den Versteigernngsakt wird sich die Genehmigung vorbehalten. Die Versteigerung wird beim Magistrate

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 11.05.1868
Physical description: 6
sind. — Ein merkwürdiger Fall von Gemeinde-Autonomie hat sich in unserm Bezirke ereignet. In der Gemeinde C. wurde die Versteigerung eines AlpenpachteS abgehalten, zu welcher der ganze GemeindcauSschuß erschienen ist, weil die Kosten der Versteigerung der Pächter zu über nehmen hatte, und nach hier bestehender Gepflogenheit ein Mittagessen bestreiken mußte. An einem anderen Tage fand dann die Ausfertigung des Pachtvertrages statt, zu welchem wieder der ganze Gemeindeauöfchnß erschienen ist, natürlich in Anhoffung

wenigstens mit einem Glase Wein regalirt zu werden. Als nun der Vertrag geschrieben war, und die Frage auf die Stem- pelung desselben kam, machte der Ausschuß dem Pächter den Vorschlag, das Stempelgeld zu einen« zweiten Mittagessen zu verwenden. Gesagt, gethan ! Vor der Unterschrift wurde noch die Bemerkung in den Vertrag anfgenominen, eS fei im Orte kein ^Stempel zu bekom me», und daß derPächter denselben beistellen werde,wenn es nothwendig werden sollte. Daraufwurde geschmaust. Nach langerZeit

benöthigte das Bezirksamt diesen Ver trag, und der Pächter wurde nun eiligst aufgefordert, den Stempel.beizubringen, wessen er sich natürlich nicht entschlagen konnte. Der Stempel wurde nun dem « Dokumente aufgedrückt; allein da« Vtempelversehen ^ vffenbü? üitS der Uiluiibc zu rnineyinen, u»v fo wurde der Fall der Finanzbehörde vorgelegt, die eine Stempelstrafe von 50 fl. 75 kr. gegen den Gemeinde vorsteher verhängte. Dieser versammelte nun den mit schuldigen Gemeindeausschuß, und eS wurde der Be- schloß

gefaßt, die 50 fl, 75 kr. aus der Gemcindekasse vorzuschießen und sie gegen den Pachter eiuznklagen. Richtig ist die Gemeinde C. gegen den Pächter mit der Klage um Vergütung der 50 fl. 75 kr. aufgetrcten. Allein derPächter will nun nach Bezahlung izweier Mittagessen für den magenfesten Gemeindrausschuß und des Stempels obendrein, von einer weiteren Zah lung begreiflicher Weise nichts wissen; und so wird denn die Strafsumme in die Gemeinderechnung auf genommen werden, nnd haben also die Steuerpflich

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.01.1892
Physical description: 8
Nummer dieses wohlmeinenden (?) Organes singt sich der Cröjus von UnterrnaiS eine Uneigen- nützigkeiishymne und kritlsirt die Pachtausschrelbung sür das Knihaus. Die Kurvorstehung soll das Inventar an Wäsche, Geichirr, Glas, Porzellan, Weinvorräthe Zc- ?c. kaufen und dem Pächter leihweise überlassen, natürlich gegen eine Ab nutzungsquote ; und warum? Damit sie eines Tages selbst die Wirt» chaft führen kann I Das wäre allerdings originell. Die Ciausel der Jnventarablösung seitens des jeweiligen

Pächters ist kerne Schöpfung der Kurvorstehung, eS ist eben einer jener Mängel, welche dem Objecte anhaften, welches damals von den^Bertretern der Stadtgemeinde in der Kur vorstehung mit ss viel Enthusiasmus gekaust wurde und datirt noch von der früheren Besitzerin, der Kurhaus-Act ien- geiellichast, her Die Ciausel ist jedoch doppelseitig — wenn sie einerseits den Pächter zwingt, das Inventar zum Schätzungs- werthe zu übernehmen, so garantirt sie ihm, daß fern Nach- oljjer unter gleichem Modus

werden durch die jedenfalls aufzunehmende bekannte Clausel der Ersatzpflicht „sür mehr als gewöhnliche Abnützung' einstehen! Und dazu soll sich eine, nebenbei bemerkt, alle 3 Jahre neu zu wählende Corporation, deren Mitglieder nur ein Ehrenamt bekleiden, hergeben — wahrlich, ein seltsames Verlangen. Zugegeben, daß die Uebernahme der KurhauS- RestauriNivn durch diese Bedingung wesemlich erschwert wird, so irr es doch nicht das erst- Mal, daß sie erfüll! wird. Äuch der jetzige Pächter mußte von seinem Vorgänger

ungefährliches Experiment, denn bei dem unbemittelten Pächter, von welchem unier „wahrer Freund' schwärmt, könnte sie get'genttlch ein mal aussitzen, wie die Erfahrung es ihr ja auch wiederholt g, lehrt har. Es ist eine seltsame Erfahrung, daß die guten EinMe meist erst nach den Sitzungen kommen und auch unier „wahrer Freund' leidet daran, denn wir zweifeln nicht, daß er an der letzten Berathung in der Kurvorstehung Antheil genommen hat und wundern uns nur, daß er seinen Ansichten im Wege der Zeitungspolemik

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 26.04.1899
Physical description: 16
.0W Drachmen (30.000 st.) als Lösegeld. Matriken-Auszüge. MaiS. Geboren». Jänner I. Anton, S. d. Aloi? Bauer. Pächter. 2. Ernst, S. d. Johann Kofler, Schneider. 3. Heinrich, S. de» Josef Brunlalti, Tischler. 5. Eleonore, T. d«I Mathias Trenkwalder, Maurer. 6. Sebastian, Sohn deS Sebastian Waldner, Pächter. Hermann. T. d«S Mathias Unterlhurner. Briestiäger. 8. Maria, T. d. Peter Kirchler, Hausmeister. AegidiuS, S. des Nazareno Trentint, Maurer. 11. Josef, S. des Peter Sonnberger, Hausbesitzer In Jschl

: IS. RudoU, S. deS Heinrich Gruber, Schuhmachermeister. Katharina, T. des Johann Smukavec, Sennereilelter. IS. Joses, S. deS Johann AZaldner. Bauer aus LaberS. 2V. Mathlas, S. des Johann Waldner, Gutsbesitzer. Johann, S- de« Josef Schober, Zimmermann. 2t. Magdalena, T. deS Ludwig Pinamonii, Tischler. 29. AloiS, S. d. Johann Tschlesner, Tischler. Joses, S. deö Johann Mattioli, Maurer. Franz, S. de« Franz Thurner, Maurermeister. Februar: 2. Maria, T. des Joses Rainer, Pächter. Ferdinand. S. Johann Karl

, Schneidermeister. 3 Julian«, T. des Dr. Joses Haller, Advokat. S. Valentlna, T. de» Anton Hölzl, Pächter in St> Valentin. S. Anton, S. de« Franz Bauer, Kurmusiker, l?. Franz, S. des Franz Moser, Zimmermeister. 19 Klara, T- des Johann Anraiher. Brodträger. 20. Marie, T des Mathias Lex. Tanhart. 21. Marie, T. deS Aloi» Ennemoser, Taglöhner. Weonora, T. d?S Karl Wegleiter Spängler. 22. Frida, T deS Claudius Stallnig, Värtner 23. Michael, S. drS Mathias Torggler, CuiSbesltzer. 24 Josef, S. der Maria Auer

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 16
Date: 19.03.1921
Physical description: 16
Stuffer. 5. Josef, S. d. Josef Facchinelli, Bahnarbeiter, u. d. Speranza Sartori. 6. Gertrud, T. d. Richard Mosheimer, Elektromon teur, u. d. Marie Budin. 6. Josef, S. d. Alois Ebner. Bäckermeister, u. d. Georgia Weger. 7. Hilda, T. d. Mansuet Delazer, Kondukteur, u. d. Agnes Gruber. 7. Roman. S. d. Andreas Canal, Sagschneider, u. d. Bona Christel. 8. Johann, S. d. Alois Kompatscher, Pächter, u. d. Elisabeth Stanger. ^ ^ 9. Cacilia, T. d. Josef Goier, Taglöhner, u. d. Ma rie Auer. * 1l). Rosa

. 29. Paula, T. d. Alois Lintner. Gutsverwalter, u. d. Aloisia Bodner. «tl. Marianna. T. d. Anton Wieser. Pächter, u. d. Katharina Ohrmalder. 21. Marie. T. d. Franz Unterlechner. Buchhalter, u. d. Marie Hudec. 21. Helena. T. d. Franz Kwerch, Magistratsbeamter, u. d. Agnes Hell. 22. Brunno. S. d. Peter Toninelli. Kondukteur, u. d. Delsina Callovi 23. Mathilde, T. d. Joses Landerer. Bäckermeister, u. d. Anna Vieider 24. Alois, S. d. Alois Segna, Kaufmann, u. d. Aloi- sia Duile. 25. Wilhelm. S. d. Josef

7 ... 19. Johantt Ruinatscha, Landwirt, in Münster (Schweiz), mit Theresia Prevost von dort. 22. Johann Simoi, Feldarbeiter in Branzoll, mit Josefine Bellotti, Büglerin. 24. Hugo Dall'Armi, Kutscher, mit Angela Cavada, Schneiderin. ' 24. Wilhelm Steiner, Bahnbediensteter, mit Pie rina Vezzetti, Expedientin. 31. Alois Federer, Pächter in St. Peter H. Layen, mit Berta Pescosta, Bauerntochter. Trauungen im Februar. 1. Alsred Sani, Agent, mit Silvia Menghini, -Dienstmädchen. 4. Matthias Weiß, Kondukteur, mit Regina

Gas» ser, Kellnerin. 5. Johann Bazzanella, Spengler, mit Aloisia Wiedemann, Feldmagd. 5. Alois Paulnüchl, Verkäufer, mit Irma Bachner. Verkäuferin. 7. Alois Lintner, Wegscheiderhofbesitzer in Terlan, mit Filomena Höller von Jenesien. 7. Adolf Endrizzi, Pächter, mit Marie Plattner. Magd. 7. Kaspar Holzknecht., Bauernknecht in Gsrill, mit Katharina Lazzeri von dort. 7. Franz Heiß, Kaufmann, mit Alma Zelger, Pri- vate. 7. Franz Palka, Buchhalter, mit Anna Wonvrak, Private. 7. Richard Spiller

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.11.1874
Physical description: 8
-Nebenstation für Staats- und Privat korrespondenz mit beschränktem Tagdienste eröffnet. .(S tra f milde rung.) DaS Ober- landesgericht in Innsbruck hat dem Rekurs deS Edmund v. Hellrigl gegen daS Strafausmaß dtS , Darüber wird uns dec.Jnsp— will sagen . der Seifensieder Dehnike die genaueste Auskunft geben können.' ..V , - „Dehnike? Wie wäre das möglich?' . . „Weil.er zufällig zur Zeit, als die Brand stiftung erfolgte, in Dachhäufen war und auf Ihrem Gute übernachtete.' ' . 5 > Dem Pächter schien

auf einmal die Zunge am Gaumen hängen zu bleiben. ^ ^ . „Deh — nike? In — Dach — hau sen?° lallte er. „WaS — waS — in deS Teu fels Ncimen — um deS Himmelswillen, wollte ich,. sagen, kann — kann ihn gerade jetzt.-— ' dorthin führen?' ^ i . Allmälig suchte sich indessen der Pächter wieder ein wenig zu fassen. . , »Sie wundern sich gewiß über meine Auf regung,' bemerkte er mit einem scheuen Auf blicke zum Polizeiräthe. „Nicht wahr?' „Allerdings thue ich vaS. Die' Nachricht von der Brandstiftung hat Sie weitaus

auf den Schäfer als den Thäter deuten können.' ' Der Polizeirath schüttelte den Kopf. „Nicht? Also sind keine Spuren gefunden?' fragte der Pächter mit wieder aufleuchtenden Augen. . ' „Sie mißverstehen mich. Ich meine, daß Herr Dehnike wenigstens den alten Muth dies mal nicht für schuldig hält.' „Der. Seifensieder ist ein alberner, aufge blasener Mensch, auf dessen Urtheil hier glückli. cherweise nichts, gar nichts ankommt. Wer an- LandesgerichtS stattgegeben und die über ihn verhängte Strafe

aufsuchen.. ^ finden ihn ganz in der Nähe ? ^ »So? ' Ganz in der Nähe?' wiederho»/ der Pächter bestürzt, da er daS Herannahen tt« ner Gefahr mehr zu ahnen, als klar zu erkennen schien./ „Ich weiß wirklich nicht — waS.7^ waS ich jetzt bei Herrn Dehnike sollte, daS hecht, ich habe augenblicklich keinen Sinn, kein 3^e« resse für die Angelegenheit mehr, die mich her geführt hat. Später — ja später können wir daS bereden.' . „Nun, da der Berg nicht zu Moha^ kommt, so muß Mohamed wohl zum LA kommen,' sprach

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