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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 20.11.1922
Physical description: 6
und trat offen als Gegner-gegen > die Herren von Stübich aus. Und wenn er in ^ feiner' schwerfälligen und wuchtigen Art Be- schtverde führte beim Bergwerksverwalter, , oder wenn er trotzig verlangte, vor die Gra- i fen gesühn zu werden, dann wußte man, daß i ein nicht zu verachtender Gegner in ihm e» wachsen war. Sie wußten, daß er der An walt der Ahrner war und daß hinter ihm j sämtliche Großbauern standen. Es waren aber auch weiter drinnen im Tal Leute, die als Pächter auf den Besitzungen der Stübich

» saßen. - Nun hätte man meinen sollen, daß dies ergebene Diener ihrer Brotherren wä- ! ren. Das waren sie nicht. Denn das Los dieser Pächter — wenn sie auch nicht leib eigen und an die Scholle gebunden waren, sie zahlten einfach einen bestimmten Zins — war insofern hart, als sie für Fremde arbei ten mußten. Mancher zwar hatte sich den Hof durch Kauf erworben, denn die Stübichs brauchten immer Geld: mancher aber ver mochte das Pachtgut nicht an sich zu bringen, weil es die Herren nicht verkaufen

wollten. Diese Pächter grollten ihnen, und wenn den Grafen etwas daran lag, gute Pächter aus ihren Höfen zu haben, mußten sie in andc rer Weise den Pächtern entgegenkommen Dies eigenartige Verhältnis -brachte es mii sich, daß die Pächter eine Macht besaßen, di« sie nicht ausnützen konnten, wie es ihnen am liebsten gewesen wäre, nämlich die Grafen zu oerdrängen. Als sie nun sahen, wie seht diese die fremden Knappen begünstigten und die einheimischen zu vertreiben svchten, ge schah

cs, daß mancher den Pacht kündigt.' und vom Hose zog. Der Duregger, Pächter aus Duregg in der Klamm, hatte es ihnen so eingeredet. Weil aber die Grafen ihre Besit-une n nicht brach liegen lassen wollten und auf dos Erträgni5 des Pachte« nicht verzichten konnten, zogen sie abennals fremde Pächter ins Tal. Auf einigen Gütern schon hausten ' ltherische Dies war dem Duregger recht. Wohl er° n tcn 5' Bauern das Gefähr e am Borge hcn der Pächter, aber es war hinwiederum schwer, sie an ihrem Handeln zu hindern. Trotzdem

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 03.12.1886
Physical description: 8
er demselben doch durch seine an genommene Maxime: alle mit der landesherrlichen Hoheit verbundenen Gefälle und Kammergüter anderen zu Lehen zu geben oder zu verpachten, großen Schaden bei. Dieser Prinz brauchte immer Geld und er glaubte selbes nur von Pächtern zu bekom men. Die Pächter wurde» reich und Heinrichs Cafsen waren fast immer leer. Das Salzbergwerk, als eine schon damals sehr einträgliche Domäne, war nun auch b»ld ein vorzüglicher Verpachtungs- Gegenstand für Heinrich. Es ist aber ein oft be wiesener Ersahrungssatz, dass

und Erberlin Vogler von Melans der Astenbaum, Schröcken und andere Gilden im Pfannhause gegen 600 Mark Berner in Pacht gegeben. Dieser Verpachtung folgte nun aber im Jahre 1323 eine andere, vermöge welcher das ganze Berg werk, das Pfannhaus mit sammt dem Salzamt in Pacht gegeben wurde. Die Pächter waren Artest von Florenz, sein Bruder nebst noch 4 Compagnonen. Der Pacht wurde von Ostern 1323 bis 14 Tage nach Weihnachten 1330, also auf 145 Wochen ab geschlossen. Für diese Zeit zahlten die Pächter

an den König 4300 Mark Derner, Meraner Münze, und waren auch verpflichtet, das Fuder Salz den Abnehmern nicht höher als um 2 Pfund Berner aufzudringen; zahlte man aber freiwillig mehr für das Fuder, bezog Heinrich von dieser größeren Losung die Hälfte. Zudem waren die Pächter ver bunden, alle Unkosten zu tragen, welche auf Mate rialbeschaffung am Salzberge, die Arbeiten bei der Salzsiederei, auf die Holzlieferung u. dgl. ergiengen. Heinrich aber übernahm die Bezahlung der Bergleute und der Wächter

an Klöster und milde Anstalten, ferner das Almosen-, Lehen- und Muß-Salz hinzu, so darf man sicher annehmen, dass jährlich bei 47.000 Fuder — 143050 Centner Salz erzeugt worden seien. Unter der Regierung Heinrichs waren Burghard Wadler, Seifried von Rottenburg, Walter, Gotschalk und Schine von Florenz bald Salzamts-Vorsteher oder Salzmair, bald aber Pächter des Salzwerkes; u»d der alte Ulrich Eichs war noch bis ins Jahr 1321, sodann Konrad «schropp Bergmeister. Die Gräfin Margaretha und ihr erster Gemahl

Johann Heinrich von Luxemburg-Böhmen waren nach dem Tode König Heinrichs bedacht, den ehemaligen guten Stand des ihnen durch Erbschaft zugefallenen Salz bergwerkes wieder herzustellen. Sie glaubten aber schon alles damit gethan zu haben, wenn sie nur die damaligen Pächter mit anderen verwechselten. Und nun wurden Schiene von Florenz und Heinrich der Kripp, Bürger von Hall, zu künftigen Pächtern gewählt. Der dieskällige Pachtbrief wurve von Margaretha und ihrem Gemahl gemeinschaftlich auf dem Schlosse

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Volksbote
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Page 7 of 16
Date: 30.03.1933
Physical description: 16
.) Gestern, den 24., starb in der Fraktion Tagusa Florian Unterthiner, Pächter des Liegerhofes, im Alter von 58 Jahren an den Folgen einer schweren Grippe, zu der, sich eine Bronchial- und Lungenentzündung gesellte. Die physische Widerstandskraft war dadurch stark vermin dert, daß der Mann im Weltkriege einen zweifachen Lungenschuß erhalten hatte und sich seither bei seiner anstrengenden Tätigkeit als Landwirt nicht die nötige Schonung an gedeihen lassen konnte. Es ist schade um den guten Menschen

, dessen ruhiger, leutseliger und ehrlicher Charakter vorbildlich war. Der Verstorbene, dessen Frau ihm vor 11 Jahren ini Tode voranging, hinterlätzt 7 Kinder, deren Jüngstes 13 Jahre alt ist. Unterthiner wurde als Sohn der Pächtersleute auf Schloß Trostburg bei Ponte all'Jsarco geboren, war dann später selbst Pächter auf dem dem Grafen von Wolkenstein gehörenden Moarl- Hof von Tagusa und jetzt Pächter am Lieger- Hofe. Sein Eifer und sein ökonomisches, prak tisches Handeln brachten es mit sich, daß er Jahre

: Oelbers, HL Grab und Auferstehung In fünf fSrblgen Tafeln. Fasfenkrlppe von Neldlnper: Christus am Oelberg und Hl. Grab, fe sieben Sie« nach OrlglnabSeherensduiltlen In feinster Austfihrung. Kravoil.Hl erahn, laltrslelmng le ein fBrblger Bogen. Papierhandlungen vogeuvelüer dem Strasierhof bildet der sogenannte Strassergraben die' Grenze zwischen den Ge meinden Castelrotto und Fie. Der Wastl war auch weithin als Schafhändter bekannt. — Am Samstag, 25. März, starb ln Tagusa Florian Unterthiner, Pächter

, während die Leute beim Gottesdienst waren, bei Sebastian Lam- precht, Raffreiderhof, eingebrochen und 200 L. Geld sowie ein Schaf gestohlen. Anfangs No vember wurden dem Hinterlaner-Pächter fünf Schafe gestohlen. Am 25. November um 5.48 Uhr abends verschwand beim Sebastian Gas ser, Oberburger, die nahe beim. Hause zum Trocknen aufgehängte Wäsche vom Stricke, und zwar sieben Männerhemden, vierFrauen- hemden, acht Leintücher und noch drei Wäsche stücke. Am 21. Dezember um 8.45 Uhr abends wurde beim Oberburger

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Südtiroler Heimat
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Page 8 of 10
Date: 01.12.1937
Physical description: 10
Südriroler Keimst' Dezember 19 37 Folge 12 10 tern und wegen ihrer Faulheit. So ging z. B. auf den beiden Höfen Brunner und Moar in Ried bei Olang die gesamte Weizenernte zugrunde, weil die welschen Pächter die mit Draht zusammengebundenen Garben, anstatt sie, wie hier üblich, zu sogenannten Kornmandln zusammenzustellen, ein fach auf dem Boden liegen ließen. Noch einfacher machte es sich der Pächter des Spielbichlerhofes in St. Martin bei St. Lorenzen, der den geschnittenen Weizen im Feld

Pächter hatte davon keine Ahnung, denn er holte sich eine Peitsche und begann erst einmal eine der beiden Kühe aus einem Grundstück in der Nähe des Hofes herumzujagen, bis sie platzte und elend verendete. Ein deut scher Nachbar der der ganzen Sache zugesehen hatte konnte es nicht über das Herz bringen, das zweite Tier noch län ger leiden zu sehen und bot dem Welschen seine Hilfe an. Durch einen bestimmten Stich in der Rippengegend, konnte das Tier gerettet werden. — Dem allgemeinen Ge lächter

der deutschen Bauern setzte sich auch der Pächter von Moar in Ried aus, als er mit einer Kuh zum Stiere kam, die gar nicht zeitig war. — Der welsche Pächter des Breitenbergerhofes bei St. Lorenzen hat ein Rudel ver wahrloster Kinder. Seine einzige Erziehung, die er auf sie auswendet, scheint die zu sein, daß er ihnen den Haß gegen die Deutschen beibringt. Kürzlich kam die Baronin Fedri- gotti aus Bruneck dort vorbei und fragte die Kinder nach dem Weg. Als Antwort fingen sie an zu schimpfen, hoben Steine

Vereinshause des Kol- ping-Gesellenvereins eröffnet. Den früheren Pächter des Do^ polavoro-Lichtspieles hatte man an die Luft gesetzt, weil er ein Deutscher ist und nun führt der Dopolavoro das neue Unternehmen auf eigene Rechnung. Vor einigen Tagen wollte sich nun der Malermeister Huber das neue Kino ansehen. Er trat an die Kasse, wo ein verkrüppelter Welscher Dienst tut. Huber legte den Betrag für den Platz auf den Tisch und verlangte in deutscher Sprache eine Karte. „Parli italiano', schreit der Welsche

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 06.01.1911
Physical description: 10
, den er auf dem Moor land als Brennmaterial her ausgräbt, auch für den Seefang, den er oft unter Lebensgefahr auf den von der Brandung gepeitschten Klippen sammelt. Auf diesem Besitztum find die Seen und Flüsse mit Lachsen und Forellen angefüllt; auf den Bergen gibt es Jagdvögel und Hasen, aber ohne Erlaubnis des Grundbesitzers darf niemand fangen oder schießen. Kein Ast darf ohne seine Erlaubnis von einem Baum geschnitten werden. Im Jahre der Hungers not (1879/80) wurden viele dieser Pächter nur durch wohltätige

und wahrhast christlichen Arbeiters. Seine Einkommen von 550.000 Franken abwerfen. Auf einem dieser Güter konnten die Pächter in den schlechten Iahten nach 1879 den Zins nicht be zahlen. Sie taten sich zusammen, um der Vertrei bung durch den Landlord zu widerstehen, fie er boten sich aber so viel von ihrer Schuld abzu zahlen, als ihnen möglich war. Umsonst. Mit Hilfe von Soldaten, Polizisten und Gerichtsdienern wurden die Häuser der Pächter erstürmt, das ganze „Gut' von 3700 Hektaren fruchtbaren Landes

geräumt und unbewohnt zurückgelassen und dann als Weide land an Viespekulanten verpachtet. Die Pächter waren zugrunde gerichtet und der Besitzer verlor viel mehr, als wenn er mit ihnen ein Abkommen getroffen bätte. Aehnliches kam zwischen 1880 und 18LW in allen Teilen von Irland vor; das eine Beispiel möge jedoch genügeu. Infolge des Gesetzes von 1903 werden die Pächter auf diesen und eini gen anderen Gütern wieder eingesetzt; aber obschon es heißt: »Das Alte stürzt; es ändert sich die Zeit', find

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Lienzer Zeitung
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Page 18 of 40
Date: 23.12.1905
Physical description: 40
es sehr lange anhält, und daher auf baldige Ab änderung dieses Straßenmiseres gar nicht zu hof fen ist. — Da gerade das Wort Miaut fiel, so sehe ich mich veranlaßt auf dieselbe zurückzukom men. Vergangenes Frühjahr wurde die Verpacht ung der Deferegger Straßenmaut auf fünf Jahre vorgenommen, indem man sie wie gewöhnlich an den Meistbietenden versteigerte. Es erstand sie ein Bauernsohn von Ratzell um 4V Kronen mehr, als der frühere Pächter. Früher kostete der Zweispänner hin und retour zwei

Kronen, für Fußgänger mußten vier Heller bezahlt werdeu, für Einspänner 60 Heller. Man möchte glauben, bei deu ziemlich großen Verkehr ins Desereggen, sollte sich ein Pächter doch ganz gut stehen, um- somehr, da auch der alte Pächter erklärte, er übernehme die EinHebung der Mautgebühr mit telst Ausgabe von Koupons täglich für eine Krone Entgelt, das wären 365 Kronen pro Jahr, daun wäre der Ueberschuß der Straßeu-Konkurrenz geblieben und sie hätte keine weiteren Auslagen gehabt. Aber dieses wirklich

liberale Angebot wurde vom löblichen Konkurrenz-Ausschuße nicht angenommen, sondern die Manteinnahme neuer dings versteigert, wie gesagt um 40 Krone» mehr als früher. Also was der Mauteinnehmer mehr einnimmt als den Pachtschilling, das gehört ihm. Auch wurde dem neuen Pächter vom Straßen- Konkurrenz-Ausschusse ein Darlehen gewährt zur Herstellung einer Mautbaracke. Man möchte glauben, es wäre somit alles in Ordnung ge wesen. Aber weit gefehlt davon. Es kam noch besser. Der Straßen-Ausschuß beschloß

den bedeutenden Vorzug, daß man immer im Schatten wandern könnte. Mit der Weganlage soll bereits im Frühjahre begonnen werden. Die Idee ist gut, vorausgesetzt, wenn man nicht nach altem Muster derlei Wege gar so gerne auch zu Rinsalen für alle erdenklichen Brünleiu und Wässerchen benützen möchte. Eingesandt. *) Die „Lienzer Zeitung' brachte in ihrer letzten Nummer einen längeren Aufsatz über hiesige Jagd pächter und Jagdverhältnisse, worunter auch ein sogenanntes Jagdkonsortium mitgenommen wird. Nachdem

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Lienzer Zeitung
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Page 14 of 40
Date: 23.12.1905
Physical description: 40
es sehr lange anhält, und daher auf baldige Ab änderung dieses Straßenmiscres gar nicht zu hof fen ist. — Da gerade das Wort Maut fiel, so sehe ich mich veranlaßt auf dieselbe zurückzukom men. Vergangenes Frühjahr wurde die Verpacht ung der Deferegger Straßenmaut auf fünf Jähre vorgenommen, indem man sie wie gewöhnlich an den Meistbietenden versteigerte. Es erstand sie ein Bauernsohn von Ratzell um 40 Kronen mehr, als der frühere Pächter. Früher kostete der Zweispänner hin und retour zwei

Kronen, für Fußgänger mußten vier Heller bezahlt werden, für Einspänner 60 Heller. Man möchte glauben, bei den ziemlich großen Verkehr ins Defereggen, sollte sich ein Pächter doch ganz gut stehen, um- somehr, da auch der alte Pächter erklärte, er übernehme die EinHebung der Mautgebühr mit telst Äusgabe von Koupons täglich für eine Krone Entgelt, das wären 365 Kronen prv Jahr, daun wäre der Ueberschuß der Straßen-Konkurrenz geblieben und sie hätte keine weiteren Auslagen gehabt. Aber dieses wirklich

liberale Angebot wurde vom löblichen Konkurrenz-Ansschuße nicht angenommen, sondern die Mauteinnahme neuer dings versteigert, wie gesagt um 40 Kronen mehr als früher. Also was der Mauteinnehmer mehr einnimmt als den Pachtschilling, das gehört ihm. Auch wurde dem neuen Pächter vom Straßen- Konkurreuz-Ausschusse ein Darlehen gewährt zur Herstellung einer Mautbaracke. Man möchte glauben, es wäre somit alles in Ordnung ge wesen. Aber weit gefehlt davon. Es kam noch besser. Der Straßen-Ausschuß beschloß

im Schatten wandern könnte. Mit der Weganlage soll bereits im Frühjahre begonnen werden. Die Idee ist gut, vorausgesetzt, wen» man nicht nach altem Muster derlei Wege gar so gerne auch zu Rinsalen für alle erdenklichen Brünlein und Wässerchen beiiützen möchte. Eingesandt. *) Die „Lienzer Zeitung' brachte in ihrer letzten Nummer eiuen längeren Aufsatz über hiesige Jagd pächter und Jagdverhältnisse, worunter auch ein sogenanntes Jagdkonsortium mitgenommen wird. Nachdem es nun, unseres Wissens

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 04.10.1913
Physical description: 12
Rr. 228 Äainrnstag. des Kaisers, Der Namenstag de» Kaisers wurde heute in der üblichen Weise begangen. In der Pfarrkirche -fand ein Gottes dienst statt, an dem die Spitzen der Militär- und Zivilbehörden teilnahmen. Die Stadtkapelle veranstaltete am Vorabend ein Konzert auf dem Waltherplatze, das letzte übrigens in diesem Jahre. Der Bozner Gen:e!nderat hält Mittwoch den 8. d. eine ordentliche Sitzung ab. Zum Konkurse Karasek. Im Konkurse Alois Aarasek, Pächter des Rachauskellers w Bozen, wurde

am Freüag von einer Kö chin eine goZdene Damenuhr im Lederannband gefunden, die der Geschäftsinhaber der betr. Dame sofort überreichte. >Da nun zwischen der Finderin und dem Geschäftsinhaber Differenzen bezüglich Finderiohnss entstanden sind, wird o?e Dame gebeten, sich im betreffenden Geschäfte zu melden. von der Bozner Wirtsgenossenschaft. Neue Gewerbeanmeldungen: Linn Lewisch, Pächter des roten Hahn, Bozen. Brüder Rottensteiner, Pächter des Holterhöfes in (Oberau. Gelöschte Gewerbe: Johann Scherl

in, Pächter des roten Hahn, Bozen. Alois Muigg, Pächter des Hol terhöfes in Oberau. Interne Angelegenheiten: Vorstandssitzung fand im September eine statt. Hiebet wurden zwei zur Begutachtung vorlie gende pachtgefuche befurwor.et. Lin Gesuch um Erweiterung der bereits befreienden Konzession wurde nicht befürwortet. Gemeinsam mit der ^Sastwirre^enossenschasl Meran wurde ein Pro test an den Verwaltungsrat der Ltschwerke überreicht, worin gegen die unbegründete Licht- Preiserhöhung Stellung genommen wurde

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 21.03.1921
Physical description: 8
, und der Bona Christel. 8. Johann, €>. b. Alot» Kompatscher, Pächter, und der Elisabeth «tanger, 9. Cäcilta, T. d. Josef Goier, Taglähner, und der Mart« Auer. i0. Rosa, T. d. Alois Treibenreif, Baumann, und der Maria Niederbacher. 12. Frida, T. d. Matthias Pertramer, Fuhrtnecht, und der Emilie Potrlch. 13. Artur, S. d. Augustin Cuc» chlella, Bahnbedtenfteter, und der Giootna Calloni; Georg, S. d. Georg Knoll, Fleischhauer, und der Maria Dabrimger. 14. Frida, T. d. Edu ard Abram, Schmiedmetster, und der Anna

, und der Marte Hroudny. 20. Hermann, S. d. Georg Engl. Heizer, und der Maria Eampidell; Gottfried, S. b. Dr. Hermann Mumelter, Advokat, und der Maria Weber; 20. Paula, T. d. Alot» Lintner, Gutsverwalter, und der Aloisia Bodner. 21. Martanna, T. d. Anton Mieser, Pächter, und der Katharina Ohrwaler; Marte» T. d. Franz Unterlechner, Buch halter. und der Murie Hudec; Helena, T. d. Franz Kwerch, Magistrats- beamter, und der Agnes Hell. 22. Bruno, S. d. Petex. Tontnellt, Kondukteur, und der Delftna Callovi

, Ingenieur in Trient, mit Laura Gtovanntni, Private in Untermat». 18. Johann Miiierer, Güterschaffer, mit Rosa Mazohl, Private von Marlinz. 10. Johann Ruinatscha« Landwirt, in Münster (Schweiz), mit Theresia Pv«E kg hört. 82. Sö&saa Sbrwi, yölda-NÄier bi Söua^sS, wdi Vtatitat, ton 9L Mkkez lfll Sosefin, Stlotfl, »ttglerin. M. Hugo DallArmt, Kutsch«, mit »n- j gela Cavoda, Schneiderin; Wilhelm Etrlner, Bahnbedtenfteter, mit > Pierina Dezzetti, Expedientin. 31. Alois Federer, Pächter in Sankt Peter

H. Layen, mit Berta Descosta, Bauerntochter. — Trauun gen «m Februar. 1. Alfred Eant. Agent, mit Silvia Menghinl, Dienstmädchen. 4. Matthias Weiß, Kondukteur, mit Regina Gasser, Kennerin. ö. Johann Bczzanella, Spengler, mit Aloisia Wiedemann, Feldmagd; Alois Paulmichl, Verkäufer, mit Irma Bachner, Der- töuferin. 7. Alois Lintner, Weoschetderhof-Besitzer in Terlan, mit Ftlomena Häller von Jenesien; Adolf Endrtzzi, Pächter, mit Mart, Plattner, Magd; Kaspar Holzknecht, Bauernknecht ip Gfrlll

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 27.06.1928
Physical description: 8
barerer Weg als bisher gefunden, mit der Möglichkeit rechnen, daß der Kurhausbetrieh ab 1. Juli stillgelegt wird, da der gegenwär tige Pächter bei Beibehaltung der bisherigen Bedingungen unter keinen Umständen für eine, auch nur interimsweise Wciterführung zu gewinnen ist. Was diese Tatsache aber für unseren Kur ort und noch mehr für seinen Ruf bedeutet, ist jedem, der die Verhältnisse kennt und es mit der Fremdenverkehrsförderung ernst meint, klar. Es wäre ein weiterer Schritt nach rückwärts

wird, wo Merano eine Saison hatte, wie niemals, auch nicht annähernd nachher. An der Höhe des Pachtzinses aber scheitert jede großzügige Führung des Kurhauses. Denn die Gemeinde will von ihrer propo- nierten und im Budget eingestellten Pacht summe — der letzte Pächter mußte 160.000 Lire bezahlen, dazu zwei Drittä der Be heizung und die ganze Beleuchtung — nicht ablasien, trotzdem nachweisbar jedes Jahr Defizite erwachsen, zum Teil von ganz großen Ausmaßen, die wiederum schwere Schädigungen der heimischen

Lire wurde abgowiesen. So kann es aber nicht mehr weiter gehen. Ein Betrieb, soll er florieren, darf nicht für den Pächter derartige Risikos enthalten, daß er es heute nicht mehr wagen kann zu kon kurrieren oder gezwungen ist, nach kurzer Zeit wieder den Pachtvertrag zu lösen. Dieser stetige Wechsel von Pächtern hindert jede Kontinuierlichkeit in der Betriebsführung, erhöht die Spesen und läßt jeden Pächter zurückscheuen vor dringendst notwendigen Investitionen, die das Kurhaus immer

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Volksbote
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Page 10 of 16
Date: 30.06.1927
Physical description: 16
betrieben werden, zustoßen. Diese Versicherung ist für jeden Bauer gesetzlich vorgeschrieben. Da sie aber auf den für die Steuerbemessung gegebenen Grundlagen aus- gebaut ist, wird sie schon ohne Dazutun des Berficherungspflichtigen abgeschlossen und wird auch die Prämie dafür mit der Grund steuer eingeirieben. Wir haben hierüber bereits im „Dolksbote' berichtet und darin erwähnt, daß durch diese Versicherung nicht nur die Angestellten des Bauern, sondern auch der Bauer, Pächter und Halbpächter

Arbeit ein ernstlicher Unfall zlistoßen sollte, so muß er denselben längstens innerhalb fünf Tagen dem jeweiligen Gemeindearzt anniel- den. Für die schriftliche Anmeldung an die Gesellschaft muß dann der Arzt weitere Sorg« i ragen. Die Versicherung der landwirtschaftlichen Arbeiter gegen Unfälle wird in unserer Pro vinz nur vom Sindacato Veronese getragen. 2. Di« Jnvalidi iäts- und Al ler s v e r f i ch e r u n g. Sobald, der kleine Gutsbesitzer, der Bauer, Pächter und Halb pächter

zu L a st e n des A r b e i t s n e h m e r s und zur Hälfte zu Lasten des A r b e i! s- g e b e r s. Zum Schluffe sei noch hervorgchoben, daß Bauer, Pächter und Halbpächter bei dieser Versicherung — da sie selbst nicht versicherungs pflichtig sind — nicht mitvetPchert sind, sich aber freiwillig mitversichern lassen können und auf Verlangen' die genauen Erklärungen dafür bei obgenanntem Institut erhalten werden. 3. Die Unfallversicherung bei landwirtschaftlichen Maschinen. Hat ein Bauer für seine landwirtschaftlichen Arbeiten Maschinen mit mechanischem

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 19.07.1855
Physical description: 6
von 1800 Klaftern, Kat. Nr. 75, 9. ein Mahd in der Ulfiswiese von 5895 Klaftern, Kat. Nr. 1206, 10. ein Mahd in der Ulfiswiese von 4900 Klaftern, Kat. Nr. 1207, Bedingungen. 1. Kann der Pacht nach Wunsch auf 5 oder 10 Jahre abgeschlossen werden. 2. Wird unter dein Ausrufspreise kein Anboth angenommen. 3. Hat der Pächter den entfallenden Pachtschilling vorhinein längstens bis Lichtmeß jeden Jahres zu erlegen, widrigenfalls der Magistrat den abgeschlossenen Pachtvertrag als aufgelöst be trachten

und das Grundstück auf Kosten des Erstehers der neuerliche» Versteigerung unterziehen kann. 4. Hat der Pächter das Grnndstürk während der Pachtzeit ordentlich zn bemaiern, und in gutem Stande zu erhalten. 5. Da für oen Stadtsaggen eine eigene Waide- und Wasserordnung besteht, so haben sich die Pächter genau darnach zu richten. 6. Darf kein Afterpacht, ohne vorläufig die Bewilligung beim Magistrate hiezu nach- gesucht nnd erhalten zu haben, stattfinden, sonst kann der Pacht vom Magistrate als aufgelas- seu

angesehen werden. 7. Hat der Pächter die gewöhnliche Grnndstener sammt den übrigen wie immer Namen habenden Umlagen und Lasten ans.Eigenem zn bestreiken. 8. Die Stempelgebühren der Versteigerung und des Kontraktes hat der Pächter zu entrichten. 9. Die Außerachtlassung einer oder der andern dieser Bedingungen kann nach Gutdünken des Magistrates die Auflassung des Pachtvertrages znr Folge haben. 10. Ueber den Versteigernngsakt wird sich die Genehmigung vorbehalten. Die Versteigerung wird beim Magistrate

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.01.1892
Physical description: 8
Nummer dieses wohlmeinenden (?) Organes singt sich der Cröjus von UnterrnaiS eine Uneigen- nützigkeiishymne und kritlsirt die Pachtausschrelbung sür das Knihaus. Die Kurvorstehung soll das Inventar an Wäsche, Geichirr, Glas, Porzellan, Weinvorräthe Zc- ?c. kaufen und dem Pächter leihweise überlassen, natürlich gegen eine Ab nutzungsquote ; und warum? Damit sie eines Tages selbst die Wirt» chaft führen kann I Das wäre allerdings originell. Die Ciausel der Jnventarablösung seitens des jeweiligen

Pächters ist kerne Schöpfung der Kurvorstehung, eS ist eben einer jener Mängel, welche dem Objecte anhaften, welches damals von den^Bertretern der Stadtgemeinde in der Kur vorstehung mit ss viel Enthusiasmus gekaust wurde und datirt noch von der früheren Besitzerin, der Kurhaus-Act ien- geiellichast, her Die Ciausel ist jedoch doppelseitig — wenn sie einerseits den Pächter zwingt, das Inventar zum Schätzungs- werthe zu übernehmen, so garantirt sie ihm, daß fern Nach- oljjer unter gleichem Modus

werden durch die jedenfalls aufzunehmende bekannte Clausel der Ersatzpflicht „sür mehr als gewöhnliche Abnützung' einstehen! Und dazu soll sich eine, nebenbei bemerkt, alle 3 Jahre neu zu wählende Corporation, deren Mitglieder nur ein Ehrenamt bekleiden, hergeben — wahrlich, ein seltsames Verlangen. Zugegeben, daß die Uebernahme der KurhauS- RestauriNivn durch diese Bedingung wesemlich erschwert wird, so irr es doch nicht das erst- Mal, daß sie erfüll! wird. Äuch der jetzige Pächter mußte von seinem Vorgänger

ungefährliches Experiment, denn bei dem unbemittelten Pächter, von welchem unier „wahrer Freund' schwärmt, könnte sie get'genttlch ein mal aussitzen, wie die Erfahrung es ihr ja auch wiederholt g, lehrt har. Es ist eine seltsame Erfahrung, daß die guten EinMe meist erst nach den Sitzungen kommen und auch unier „wahrer Freund' leidet daran, denn wir zweifeln nicht, daß er an der letzten Berathung in der Kurvorstehung Antheil genommen hat und wundern uns nur, daß er seinen Ansichten im Wege der Zeitungspolemik

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Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
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Page 7 of 16
Date: 19.03.1921
Physical description: 16
Stuffer. 5. Josef, S. d. Josef Facchinelli, Bahnarbeiter, u. d. Speranza Sartori. 6. Gertrud, T. d. Richard Mosheimer, Elektromon teur, u. d. Marie Budin. 6. Josef, S. d. Alois Ebner. Bäckermeister, u. d. Georgia Weger. 7. Hilda, T. d. Mansuet Delazer, Kondukteur, u. d. Agnes Gruber. 7. Roman. S. d. Andreas Canal, Sagschneider, u. d. Bona Christel. 8. Johann, S. d. Alois Kompatscher, Pächter, u. d. Elisabeth Stanger. ^ ^ 9. Cacilia, T. d. Josef Goier, Taglöhner, u. d. Ma rie Auer. * 1l). Rosa

. 29. Paula, T. d. Alois Lintner. Gutsverwalter, u. d. Aloisia Bodner. «tl. Marianna. T. d. Anton Wieser. Pächter, u. d. Katharina Ohrmalder. 21. Marie. T. d. Franz Unterlechner. Buchhalter, u. d. Marie Hudec. 21. Helena. T. d. Franz Kwerch, Magistratsbeamter, u. d. Agnes Hell. 22. Brunno. S. d. Peter Toninelli. Kondukteur, u. d. Delsina Callovi 23. Mathilde, T. d. Joses Landerer. Bäckermeister, u. d. Anna Vieider 24. Alois, S. d. Alois Segna, Kaufmann, u. d. Aloi- sia Duile. 25. Wilhelm. S. d. Josef

7 ... 19. Johantt Ruinatscha, Landwirt, in Münster (Schweiz), mit Theresia Prevost von dort. 22. Johann Simoi, Feldarbeiter in Branzoll, mit Josefine Bellotti, Büglerin. 24. Hugo Dall'Armi, Kutscher, mit Angela Cavada, Schneiderin. ' 24. Wilhelm Steiner, Bahnbediensteter, mit Pie rina Vezzetti, Expedientin. 31. Alois Federer, Pächter in St. Peter H. Layen, mit Berta Pescosta, Bauerntochter. Trauungen im Februar. 1. Alsred Sani, Agent, mit Silvia Menghini, -Dienstmädchen. 4. Matthias Weiß, Kondukteur, mit Regina

Gas» ser, Kellnerin. 5. Johann Bazzanella, Spengler, mit Aloisia Wiedemann, Feldmagd. 5. Alois Paulnüchl, Verkäufer, mit Irma Bachner. Verkäuferin. 7. Alois Lintner, Wegscheiderhofbesitzer in Terlan, mit Filomena Höller von Jenesien. 7. Adolf Endrizzi, Pächter, mit Marie Plattner. Magd. 7. Kaspar Holzknecht., Bauernknecht in Gsrill, mit Katharina Lazzeri von dort. 7. Franz Heiß, Kaufmann, mit Alma Zelger, Pri- vate. 7. Franz Palka, Buchhalter, mit Anna Wonvrak, Private. 7. Richard Spiller

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Date: 07.11.1874
Physical description: 8
-Nebenstation für Staats- und Privat korrespondenz mit beschränktem Tagdienste eröffnet. .(S tra f milde rung.) DaS Ober- landesgericht in Innsbruck hat dem Rekurs deS Edmund v. Hellrigl gegen daS Strafausmaß dtS , Darüber wird uns dec.Jnsp— will sagen . der Seifensieder Dehnike die genaueste Auskunft geben können.' ..V , - „Dehnike? Wie wäre das möglich?' . . „Weil.er zufällig zur Zeit, als die Brand stiftung erfolgte, in Dachhäufen war und auf Ihrem Gute übernachtete.' ' . 5 > Dem Pächter schien

auf einmal die Zunge am Gaumen hängen zu bleiben. ^ ^ . „Deh — nike? In — Dach — hau sen?° lallte er. „WaS — waS — in deS Teu fels Ncimen — um deS Himmelswillen, wollte ich,. sagen, kann — kann ihn gerade jetzt.-— ' dorthin führen?' ^ i . Allmälig suchte sich indessen der Pächter wieder ein wenig zu fassen. . , »Sie wundern sich gewiß über meine Auf regung,' bemerkte er mit einem scheuen Auf blicke zum Polizeiräthe. „Nicht wahr?' „Allerdings thue ich vaS. Die' Nachricht von der Brandstiftung hat Sie weitaus

auf den Schäfer als den Thäter deuten können.' ' Der Polizeirath schüttelte den Kopf. „Nicht? Also sind keine Spuren gefunden?' fragte der Pächter mit wieder aufleuchtenden Augen. . ' „Sie mißverstehen mich. Ich meine, daß Herr Dehnike wenigstens den alten Muth dies mal nicht für schuldig hält.' „Der. Seifensieder ist ein alberner, aufge blasener Mensch, auf dessen Urtheil hier glückli. cherweise nichts, gar nichts ankommt. Wer an- LandesgerichtS stattgegeben und die über ihn verhängte Strafe

aufsuchen.. ^ finden ihn ganz in der Nähe ? ^ »So? ' Ganz in der Nähe?' wiederho»/ der Pächter bestürzt, da er daS Herannahen tt« ner Gefahr mehr zu ahnen, als klar zu erkennen schien./ „Ich weiß wirklich nicht — waS.7^ waS ich jetzt bei Herrn Dehnike sollte, daS hecht, ich habe augenblicklich keinen Sinn, kein 3^e« resse für die Angelegenheit mehr, die mich her geführt hat. Später — ja später können wir daS bereden.' . „Nun, da der Berg nicht zu Moha^ kommt, so muß Mohamed wohl zum LA kommen,' sprach

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