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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.10.1937
Physical description: 6
mähte er noch zu Ende mit wildem Schlag. Dann aber tat er tagelang mit verlorenem Blick seine Arbeit. An den nächsten Morgen dachte er nicht mehr. Thomas mußte schaf fen und werken, damit alle Arbeit ihren Gang lief. Und er wuchs dem Bauerntagewerk jung und stark in die Arme. „Mutter, kann ich es schon wie ein Bauer?' Er lachte dazu und ging ohne Ahnung vorbei am heißeren Feuer, das lebte in Bauerin und Knecht. Als Maria Spaunbergerin zum dritten Male sich ausmachte zu ihrer traurigen Pilgerfahrt

Luise auf ihre Freuiüin. die Schneider Kathl, los, „Hab i's nöt gwißt und schon lang gsagt, dö zwoa haben öppes mitnanper. A schiens Paarl, und zwoa brave Leut. A bißl hoach dran ist's Burgele woll, aber mei, es ist halt no jung. Da mueß er schon völlig glei no amal 10 alt sein wie sie. Wenn's lei guet tuet a so. Und anpacken werd sie a fest müeßen, beim Franz. der schenk? koan a Arbeit. Mueß woll so sein bei die heutigen Zeiten, wenn sie's a am Riedhof nöt noatwendig hatten. Ob öpper nöt die Zenzl

an, so hoamlich hat.er's gmacht!' „Woaßt no, wie mir ihn anglassen haben vor an etliche Wochen, und wie er getan hat. als gang ihn die ganze Sach nir an.' „Recht hat er ghabt-, man mueß in die Leut not alls auf die Nase binden.' „A bißl jung ist' Burgele woll no: aber dersür kriegt es an rechtschaffenen Menschen. Der Ried hofer Franz woaß schon, zu was er zwoa Händ hat. Der ist's dem Michl leicht über.' „Der Michl will gar nöt anbeißen. Der stirbt a no als alter Bue, außer es packet ihn.. „... lei wundert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 17.06.1922
Physical description: 12
sich auch einmal das k'iliilk zu mir verirrt und sei dann wieder lachend davon geflogen. Freilich, lange isl es her, aber wenn der Mensch seitdem lein anderes E>!ü.-k mebr ge sehen. ist es ibm. als sei es gestern gewesen. Auch mir wurde die Heide einmal zu einem Garten des Glückes, in dein ich sroh gewesen, jung und laclsend, gemein!, das Leben zu besiegen. Ich dünkie mich ein völlig, reicher als alle Fürsten der Well uud glücklicher als alle Feen, Und dann? Ein Jahr ging, aus dem Frühling wurde ein trüber Herbst

nicht dich auch das Burschenband unS ^ Studentenhumor uud war es nicht da- Schönste vom Hochzeitstag, als abends die! Bundesbrüder kamen und das Ständchen sangen?' Dann schwieg Mütterlein, weil ße wohl wußte, daß ihr Bub lustig war, aber dabei von Herzen gut. Keiner von denen, die von Blume zu Blume wandern und jung: Knospen brechen, um sie am Wege lachend liegen zu lassen und mit seinen Abenteuern ^ zu prahlen. Nein, das habe ich nie gcran, Fröhlich ja, auch einen frischen Scherz und I hin und w,ieder, wenn's niemand sah

mich! vor einer schlechten Tat von vornherein ab und ließ mich einen Ekel empfinden vor den Gemeinheiten der anderen. Das mochte viel-1 leicht'auch der Grund sein, daß ich es nie zu einer richtigen Liebe brachte. Zu einer blo-I ßen Tändelei gab ich mich nicht her und fi: I eine richtige Liebe hatte ich das Gefühl, daß I ich noch viel zu jung sei. (Fortsetzung folgt.)

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 23.06.1944
Physical description: 4
. Gaustabsleiter Hauser. Innsbruck. 123. Lorenz Pichler, Bozen. 124. Hans Wielander. Meran. Allrei. Beendigung. Kürzlich wurde hier der 85jährige Franz Demarki zu Grabe getra gen. Demarki stand früher durch 28 Jahre in Haslach bei Bozen bei einem Bauern im Dienst. Kreis Bruneck BZ. Bruneck. Todesfall. Vor einigen Tagen starb hier das zweieinhalüjijhrige Söhn- chen unseres Kameraden Karl Lehman n. BZ. Vruneck. M ä r ch e n f p i e l. Bor voll besetztem Hause wurde kürzlich von den Jung- mädeln das Märchenspiel

und jung erfreute. — Im ganzen mittleren und oberen Eisacktal dürste es kein Dorf geben, in dem die Volkstracht noch so lebendig ist wie bei uns. Dabei erregen besonders die Mädel und , 10 Kleines Schicksal in großer Zeit Roman von Srika Wille / jSSStÄ*Ä*SrÄ a e Jlsabe. Aber noch ist sa nichts ernst, sie ja selber über sich. „Mutter — ich glaube, ich bin verliebt!' Das klingt wie eine ganz furchtbare Fest, stellung, aber Jlfabes Augen glänzen. „Kind — in den Oberstarzt? Oder in deinen Schützling

doch nichts da- für! Und ich werde denmächft vermutlich schon wieder zur Vernunft konunen. Jetzt muß ich mich aber wirklich umziehen gehynl' Die Jlsabe? Frau Ohlen horcht auf die flin ken Schritte im Zimmer über ihr, in dem ihr Kind sich umzieht. So hat sie sie wirklich lange nicht mehr gesehen, so beschwingt und über mütig! Früher war Jlsabe oster so, aber seit der Vater gefallen ist, ist sie viel stiller gewor- den. Es wäre gut, wenn das wieder anders würde, sie ist doch noch so jung. Nun muß man ein wenig aufpassen

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Tiroler Volksbote
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Page 6 of 16
Date: 20.08.1919
Physical description: 16
junge Leute im Alter von 14 bis 20 Jahren den Gottes dienst besuchen. An den Fingern könnte man die anwesenden jungen Leute mannlichen Geschlechtes abzählen. Es kann kaum anders sein, als daß es hier vielfach an der Erziehung fehlt. Ich bin weit umhergekommen in Oesterreich, Deutschland und in der Schweiz, habe aber nirgends unter der Jung männerwelt eine solche religiöse Gleichgültigkeit ge funden, nur in Innsbruck und in — Prag, aber nicht in Wien, Graz, Salzburg, Klagenfurt, Lai bach, Trieft usw

., auch nicht unter den Katholiken der Zwinglistadt Zürich. In Altstätten» der Me tropole des Schweizer Rheintales — die Stadt zählt gegen 10.000 Einwohner, davon sind unge fähr die Halste Katholiken — kam ich vor Jahren ' an einem schönen Sönntagnachmittag in die ^Kirche. ' Wie erstaunte ich! Das große Gotteshaus Kopf an Kopf bis aufs letzte Plätzchen gefüllt und zwar mehr von Männern, jung und alt, als von Frauen^ Wohl an tausend Männer lauschten der Christen lehre. In ewer Vorarlberger Gemeinde sah ich einmal über tausend

ist. Diesen schlössen sich die zahlreichen Kranzjung- sräuen an. Hier muß ich gleich bemerken^ daß mir das Wort Kranzljungfrau, der Begriffe und die Bedeutung dieses Wortes gestern erst so recht in meinem Leben klar geworden. Das waren Jung frauen voll Sitte und Anstand in ihren schönen Trachten. Auch sie zeigten in ihrer Haltung, daß sie wußten, wen sie begleiten, nämlich den, der so sehr die jungfräulichen Seelen liebt, der die Zierde und der Schmuck ihrer Seelen ist. Wahrhaftig, Neustist, du hast noch Jungfrauen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 25.12.1907
Physical description: 8
jung verheirateten Mann zu diesem unglückseligen Schritt verleitet haben. — Dem Bczirkshaupimann in Riva Franz v. Balla- rini wurde erlaubt, das Ritterkreuz I. Klasse des herzoglichen Sachsen-Ernestiner Hausordens anzu- nehmen und zu tragen. — In Borgo wurde in der Nacht vom 10. bis 17. ds. in der Eisenwaren handlung Lenzi und beim Hutmacher Moranduzzo cingebrochen. 2n ersterer fanden die Gauner 13 K an Bargeld, bei letzterem drei Katzen, die sie zur schleunigsten Flucht veranlaßten. — In Rvvereto

a. Z. der fürstliche Jäger Georg Bliem, der einen Schutz stall für ermüdete und im strengen Winter hungernde Gemsen erbauen will. — Das Rodeln wird stark betrieben; alt und jung wandert nach Persal, um über Finkenberg ins Tal zu rodeln. Salzburg, 22. Dezember. Auf der Schranne waren folgende Durchschnittspreise: Weizen K 25, Korn K 25.80, Gerste K 18.40, Hafer K 18.50, Mais K 18.40, Cinquantin K 20, Heu K 6.20, Stroh K 6.20. — Auf den Schlachtviehmarkt wurden aufgetriebcn: 87 Ochsen, 125 Kühe, 28 Kalbinnen

für Jungfrauen; 18. bis 22. März für Jungfrauen; 17. bis 21. April für Jungfrauen; 27. bis 31. Mai für Frauen; 5. bis 9. Juni für Jungfrauen; 26. bis 30. Juni für Jungfrauen; 13. bis 17. August für Jung frauen; 5. bis 9. September für Frauen; 31. Ok tober bis 4. November für Jungfrauen; 21. bis 25. November für Frauen; 5. bis 9. Dezember für Jungfrauen; 24. bis 28. Dezember für Jungfrauen. Anmeldungen, denen gefälligst eine Briefmarke bei- gelegt werden möge, erfolgen per Adresse: St. An toniushaus

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