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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 04.02.1914
Physical description: 8
-Aöendsperre und auf den Inventar- Verkauf werden wir, wenn nicht Ordnung geschaffen wird, das nächstemal zurückkommen. Ne Ryder des ErZhsrzsgs Aust. Eine Interpellation im Abgeordnetenhaus^ Die Abgeordneten Dr. Hetlinger und Genossen richteten in der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom Donnerstag den 29. Jänner an den Justizminister wegen der Kinder des Erzherzogs Ernst nachstehende Interpellation: Durch die Presse hört man seit einiger Zeit von dem verzweifelten Kampfe, den eine eheliche Tochter

des Erzherzogs Ernst, die Majorswitwe Klo- tilde von Simicz, um ihre Anerkennung und ihr Erbrecht führt. Diesem Streite liegen folgende Tat sachen zugrunde: Erzherzog Ernst, Bruder des Erz herzogs Rainer, hat im Jahre 1857 eine Bürgerliche, die Advokatenswitwe Skublic, unter dem Namen Ba ronin Wallburg geheiratet. Die Kinder ließ Erzher zog Ernst als Wallburg taufen und als ehelich ein tragen, der Taufakt ist bezüglich zweier Kinder, Hein rich und Laura, in den Matriken zu St. Karl in Wien ersichtlich

. Als Taufpaten erscheinen Erzherzog Wilhelm und Erzherzog Heinrich. Der Taufschein der Frau Klothilde v. Simicz wurde auf hohen Antrag vom Primas von Ungarn, Erzbischof Kardinal Si mon, ausgestellt und unterfertigt. Baronin v. Wall burg starb im Jahre 1865, bis dahin haben sie und der Erzherzog Ernst die Kinder gemeinsam erzogen. Nach den: Tode der Hermine Wallburg führte vom Jahre 1865 bis 1873 Erzherzog Ernst persönlich die Erziehung seiner Kinder. Vormünder der Kinder waren seine Sekretäre, dies beweist

der Vormund schaftsakt Wallöurg des Bezirksgerichtes Margareten, wo der Vormund v. Skal, Sekretär des Erzherzogs Ernst, folgende lakonische Depositionen zu Protokoll gab: „Die Wallburgs, mögen sie von wem immer er zeugt sein, sind eheliche Kinder." Erzherzog Ernst hat nicht nur die Erziehung geleitet, sondern die Kinder auch fürstlich gehalten. Sie wohnten bei ihm auf sei nem Schlosse Schönkirchen und er mietete ihnen die Grillenvilla in Mödling. Die Mädchen wurden im Jahre 1868 zu den englischen Fräulein

nach St. Pöl ten gegeben und dort in die Aristokratenkammer ein geweiht. Im Jahre 1873 wurde Erzherzog Ernst infolge der angeblich schlechten Wirtschaftsführung vom Erz herzog Rainer gezwungen, einen Vertrag mit ihm einzugeben, demzufolge Erzherzog Rainer dessen Schulden von fünf Millionen Kronen übernahm, wogegen sich Erzherzog Ernst verpflichten mußte, auf I den größten Teil seiner Apanage zeitlebens zu ver Seite 6 1 zichter. und alle ihm eveutuÄl noch in Zukunft an- ' fallenden Erbschaften

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 15.03.1934
Physical description: 6
neue Wohnungen zur Verfügung stehen werden. ein Naturschutzpark und auf der nur ein einzelnes primitives Blockhaus steht: Ernst Räumers Claim und Freiland. Ernst Raumer hat die Zeit benutzt, um weiter zu graben. Er hat keine Arbeiter angenommen, bat die städtische Ent wicklung ringsumher einfach ignoriert und weiter mit seinen eigenen zwei Händen gebuddelt, gehackt und gewaschen. Er ist eben Lonely. Seine Ausbeute ist überraschend groß ge wesen. Er hat nicht nur den Weg der großen Ader ein gutes

festsitzende Gold der Fels- unterläge, der eigentliche Reichtum des Claims, noch gar nicht in Rechnung gezogen. Ernst Raumer ist nicht mehr Lonely. Die Prospektors und Trapper, die ihn so nannten, sind fast alle fort. Für die jetzigen Bewohner von Rainy City ist er Mr. Raumer, der Goldkönig, der glückliche Entdecker. Eine Sehenswürdigkeit, ein Original, das man ehrfürchtig und neidvoll bestaunt, wenn es sich in den Straßen sehen läßt. Es gibt jetzt allerlei gute Dinge — freilich für schweres Geld

. Die Tatsache, daß Ernst Raumer alle Angebote abgelehnt hat, wob einen romantischen Schimmer um feine aktuelle Gestalt. Die eine Zeitung vermutete geheimnisvolle, romantische Zu sammenhänge hinter der Ablehnung, die andere erklärte Mr. Raumer für einen großartigen Geschäftsmann, der ruhig und sicher das Steigen der Konjunktur abwarte. Einige dieser Zeitungen haben auch den Weg zu Miß Winifred gefunden, und das ist der Grund, warum Raumer diesen überraschenden Besuch erhält. Wie eine Bombe ist Miß Winifred

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Tiroler Post
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Page 6 of 8
Date: 15.07.1903
Physical description: 8
sind. Mit welchem Nutzen diese beiden Kurse be sucht werden, zeigen die bisherigen Erfolge. An meldungen sind möglichst bald zu richten an die Verbandsleitung der katholischen Arbeitervereine der Erzdiözese Köln, Diözesanpräses Dr. A. Pieper in M.-Gladbach. (Papst Leo XIII. erkrankt. Aas Befinden des Keitigen Waters ist andauernd ernst. Es ist schon staunenswert, daß der Papst bisher Widerstand geleistet und von Zeit zu Zeit einen Teil der verlorenen Lebenskraft immer wieder gefunden hat. Große Gefahr droU

, welches den Aerzten be sonders zur Besorgnis Anlaß gibt, ist der fast voll ständige Harnmangel. Indes ist kein Anzeichen von Blutvergiftung vorhanden. Der Gehalt des Harns an Harnstoff ist weit unter normal, während man ihn in der ausgeschiedenen geringen Menge vermehrt finden sollte. Dieser Umstand zeigt an, daß die Nierentätigkeit fast vollständig versagt. Die Lage ist ernst geworden. Rom, 13. Juli. Der abends 8 Uhr aus gegebene Krankheitsbericht lautet: Aer Kräfteverfall hält au. Are Atmung ist etwas häufiger

und beträgt 36. Temperatur 37. Wuls schwach, 92 Schläge in der Minute. Aer Zustand ist noch immer ernst. Kine unmittelbare Gefahr besteht nicht. Wossoni. Ar. Mazzoni. Ar. Lapponi. Briefkasten. LandeL. Etwas gekürzt — besten Dank! H. R. Eine ausgedehnte Polemik gegen die „N. T. St/ ist zwecklos, seit durch Dr. Kathrcin wiederholt festgestellt welche, daß sie nicht die politischen Anschauungen der Zentrumspartei ver treten. Die Privatansichten des Blattes, ob diese nun nü Pfauen- schmuck eines platten

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 20.07.1920
Physical description: 4
, du bist von gleichen Gefühlen für mich beseelt. Wäre natürliÄ rieftg nett, wenn wir uns verlobten, ehe ich abreise. Papa und Mama würden dich mit offenen Armen empfangen alles ist dann in schönster Ordnung." Er atmete tief auf, als er das alles glücklich heraB Haft«. Ellinor hatte ihn ein paarnral unterbrechen wol> len, aber er schnarrte das alles ohne Aufenthalt, wie ein gelernt, herunter. Trotz seiner Siegessicherheit irritierte» ihn Ellinors Augen. Sie sahen chn so groß und ernst av, wie noch nie zuvor

. Und sehr ernst und ruhig antwortete sie nun: „Lieber Vetter, ich glaube allerdings, daß wir, beide von ganz denselben Gefühlen füreinander beseelt sind -- öas heißt auf gut deutsch und ehrlich übersetzt: Wir sind einander vollständig gleichgültig. Du liebst mich ebenso wenig, wie ich dich liebe. Du möchtest aber gern, daß ^ dich heirate, weil die Verhältnisse passend scheinen. Leiber mutz ich dich da enttäuschen. Ich werde niemals einwilli' gen, deine Frau zu werden." Bothos fades, blasses Gesicht rötete

sich in iasiuugsloscLt Staunen und Schrecken, seine Augen blickten starr urd geistlos. „Aber — aber — warum denn nicht, Ellinor? Ta^ ist doch nicht dein Ernst! Bedenke doch nur. kcr künftige, Majoratsherr von Lossow bietet dir seine Hand — ftM ~ ihm — ja — trotzdem doch deine Mutter — hm — nw — sagLn wir — Wir bürgerlich war." „Sag' nur ruhig: Trotzdem deine Mutter eine Wäsche rin war! Du brauchst gar nickt M scheuen, es auszu- sprechen!" „Hm, ja — also gut. Du mußt doch einsehen, daß sich jeder deutsche Edelurann

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