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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 10
Date: 29.02.1928
Physical description: 10
wurden in dem furcht baren Gedränge erdrückt. Aus dem niedergehrannten Kino wurden bisher 35 Leichen geborgen. Die Zahl der Schwerverletzten beträgt über 40. Der Brand dauerte die ganze Nacht. In den frühen Morgenstunden stürzte das Gebäude ein. Die große Zahl der Opfer der Katastrophe ist auf die vollständig vorschriftswidrige und unverantwortliche An lage des Kinos zurückzuführen. Abgesehen davon, daß das ganze Kino, auch die Vorführungskabine, aus Holz be stand. hatte der Saal

auch nur eine einzige Tür. die über dies nach innen zu öffnen war. Die wie rasend ins Freie drängende Menge persperrte die Tür, so daß die Menschen in dem brennenden Kino wie in einer Falle gefangen waren. Roch ein großes Kinourrglück. Rio de Janeiro, 27. ds. (Wolfs.) In Cnrityba stürzte ein Lichtspieltheater während der Vorstellung ein. Zahlreiche Personen, meist Frauen und Kinder, wurden getötet. Dreizehn Leichen sind bereits geborgen. FamMndLamL. Wim, 27. Febr. Heute nachmittags hat sich auf der Wieden

strömte den Riohüge! hinab und ver- wandelte die Straßen der Stadt in Gebirgsströme. Auf der Antoniohöhe wurden zwei Kinder getötet, als ein Erdrutsch mehrere Häuser zerstörte. Zwei andere Kinder und ihre Mütter gingen infolge Zusammenbruches von Häusern in einer anderen Ortschaft zugrunde. Aus Stadt und Land. Sin neues Kino in Innsbruck. Die Kammerlichtfpiele der Freiw. Rettungsgesellschaft. Wie wir bereits berichteten, wird in dem vor kurzem entstandenen Rettungsheim ein neues Kino errichtet

. Die notwendigen Bauarbeiten sind so weit fertig, daß man morgen Donnerstag mit einer Festvyrstellung Innsbrucks drittes Kino eröffnen kann. Und zwar schuf man den im ersten Stock gelegenen Vortragssaal zu einem Lichtspielsaal um. 225 Personen kann der gut ventilierte, allen Sicher- heitsvyrschriften bestentsprechende Lichtspielsaal fassen. Be grüßenswert ist wohl, daß die Preise per Platz um je 3fl § niedriger als in den anderen Kinos sind. Noch begrüßens werter aber wäre, wenn daß Programm der neuen

Kammerlichtspiele ein auf höherem Niveau stehendes als der gewöhnliche Filmkitsch sein könnte. In der wirtschaftlichen Misere der Zeit mühte zwar ein neues Kino in Innsbruck berechtigtes Befremden erregen, doch muß demgegenüber der eminent edle und praktische Zweck der Kammerlichtspiele ernst in Betrachtung gezogen werden. Es handelt sich nämlich um ständige Sicherung und Bereitstellung finanzieller Mittel für die gewiß sehr not wendige Innsbrucker Freiwillige Rettungsgesellschaft. Der hoffentlich erzielbare

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.04.1922
Physical description: 4
sich verpflichtet hatte, in Zu- kunft den ihm vom Wohnungsamte vorgeschriebenen Mietzins zu bezahlen. § Wenn man im Kino die Nachbarin zwrckk. Prag, 12. April. Er und sie faßen im Kino, saßen nebeneinander. Das war das Einzige, was beide von einander wußten. Mit der Musik hört nor malerweise im Kino auch die Duukeltz-eit auf und dann ist Pause. Statt die Leinwand, kann man sich sein Nebenan anschauen. Er tat's und sie gefiel ihm. Dann kam der zweite Akt, gespielte Liebes- umarmuugen auf der Leinwand

vor einem Prager Bezirksgerichte gegenüber: gegenseitige Ehrenbeleidigung. Zuerst entrüstete sie sich: „Was sich so ein Mann erlaubt! Ich sitze ruhig neben ihm, freu mich am Filln (denn — ach, wie ich das Kino liebe!) da — da zwickt er mich, der — der; ich kann gar nicht sagen, wo!" Und er stand da; unbeholfene Scham und Zorn wechselten in seinem ftresickste. Dann verlegte er sich auf die Schlauheit: „Daß Sie so eine Kleinig keit so tragistl) nehmen. Wenn ich liebe, Fräulein, wenn ich neben einem so schönen

Mädel sitze und es liebe, da muß ich eben auch zwicken. Sie haben mich doch auch . . ." „Vielleicht," sprach nun der Herr Landesgerichtsrat, „vielleicht ließe sich die Sache sogar gütlich schlichten. Sie lieben ja beide das Kino so sehr." „Ich bin bereit, wenn. . ." erklärte sie. „Ich nehme die Klage zurück", sagte er. „Von nun an lieben Sie anders", riet der Richter. Er und sie aber verließen gemeinsam und versöhnt den Saal. (Freigabe der Einfuhr von Auslandsmehl in Denlschland

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Page 2 of 4
Date: 08.10.1919
Physical description: 4
Propagandamittel für seine politischen Fiele halben: das würde dazu führen, daß die Gemeinden ie nach ihrer Part?f- ^bung Films verlangen, die nur in Deutschland absatzfähig wären Man wolle zweitens kulturell wirken. Da wäre es besser, zuerst einen Versuch mit städtischen Kinos zu machen, die den Zweck der Uraniatheater hätten. Das Kino bringe heute so wenig Belehrendes a-eil das Publikum solche Filme ablehne. Andererseits sprächen an- scheinend soziale Gründe für die .Kommunalisierung Aber die wahre Wirkung

nicht durchführen. Stadtrat Held betonte nrm daß er auch den Untergang der Un- ternehnrer der Branche nicht wolle. Er habe heute doch §inen and« ren Eindruck von den maßgebenden Herren der Branche'bekommen wie er ihn vorher gehabt. Der Vertreter der ..Deutschen Lichtspielzeitung" machte darauf auf merksam. daß jetzt schon das Auslandskapital um die Müncknei Kinoindustrie buhle. Filmverleiher Wiesel warnte vor der Knebelung der Kino theater. weil dann die deutsche Industrie bald allen Einfluß an berftmn tücxbc

, 2)t<c utricrcr weater sei nur eine vvrübergel>enLe Erscheinung, sie habe in <t«; Banknotenflut ihre Uriache Das Kino hat keine Kunst bringen kön nen. weil es der Bleisoldatengeist beherrscht und geknebelt hat Di- Kinoleute. .Herr Stadtrat. haben ichon viel durchgemacht sie Werder auch anderwärts ihr Brvl finden. Sie aber wollen mir faaen w- S^ann^die 800 neuen Filme in städtischdr Regie erzeugen wollen Die Versammlung nahm schließlich eine Kundgebung geqer d ie K o m m u n al l s i e r u n g der Kinotheater

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