Duell der Verfolger in Bregenz Sozusagen zwischen zwei Länderspielen geht morgen die 8. Herbstmeisterschafts rande in der Arlbergliga in Szene, der man in Anbetracht des baldigen Torschlusses er höhte Bedeutung zumessen darf und die den Verbandskapitänen dies- und jenseits des Arlbergs die letzten Aufschlüsse für die be vorstehenden Repräsentativkämpfe gegen Wien (Tirol) und Niederösterreich (Voral- berg) geben wird. Zur Abwechslung liegt diesmal das Schwergewicht im Ländle
, wo mit der Begegnung der beiden PSV-Verfol- ger SW Bregenz — Austria Lustenau nicht nur ein ausgesprochenes Schlagerspiel auf dem Programm steht, sondern auch eine Vorentscheidung fällig ist. Wenn man auch den Bregenzern etwas mehr Siegeschancen zubilligen darf, so wäre es doch fehl am Platze, nicht auch jedes andere Resultat ins Kalkül zu ziehen. Die übrigen Treifen fallen dagegen ab, zumal man fast bei allen Aus einandersetzungen den Platzherren das grö ßere Vertrauen schenken muß. So dürfte der Polizei
-SV über den IAC, BW Feldkirch über den 8VI, Wattens über den ESV und der PC Dornbirn über die bisher sieglosen Ken nelbacher die Oberhand behalten. Aber wie schon gesagt, sie dürften . . . Der Tabellenstand 1. Polizei 7 6 1 0 21:9 13 2. SW Bregenz 7 4 3 0 29:7 11 8. Austria Lustenau 5 0 2 22:7 10 4. BW Feldkirch 7 4 1 2 23:13 9 5. Wattens 7 2 4 1 16116 8 6. ISK 7 3 1 3 13:15 7 7. SVI 7 2 2 3 17:22 6 8. ESV Austria 7 3 0 4 16:26 6 9. Schwaz 7 2 1 4 9:21 5 10. FC Dornbirn 7 1 3 3 7:13 5 11. IAC
7 0 3 4 10:17 3 12. Kennelbach 7 0 1 6 8:25 1 SW Bregenz — Austria Lustenau. Beim letzten Meisterseihaftsderby dieser beiden Klubs im März 1954 in Bregenz, siegten die Schwarz.Weißen knapp mit 1:0 Auch in den vorangegangenen drei Spielen kam die Austria über ehr 2:2 Unentschieden auf eige ner Anlage nicht hinaus. Die restlichen Spie le gingen mit 0:4 und 1:6 klar verloren. Die Bilanz spricht also eine ziemlich deutliche Sprache für den Ex-Ligisten, der nur im Falle eines Sieges aus eigener Kraft die füh renden Polizisten
Faustkämpfern der oberitalienischen Städte zusammensetzen, haben in dem Federge wichtler Boscolo (2. italienischer Meister), der auf Bidner trifft, und dem Halbwelter gewichtler Rigetti (2. italienischer Meister) als Gegner des Grazer „Boxprofessors“ Auer, die hervorstechendsten Erscheinungen. Die Innsbrucker haben sich in Anbetracht der Kampfstärke der Gäste durch den Auer- Schützling Pichler, Auer (Graz), Gießwein (Jenbach) und den Staatsmeister Rusch (Bregenz) sowie Kindler (ESV Knittelfeld) verstärkt
