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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 07.12.1936
Physical description: 6
e Nikokausbrauch und Mißbrauch. Der schöne Brauch des St.-Rikolaus-Besuches und Umganges wird in unserer Stadt van Jahr zu Jahr immer mehr mißbraucht. So mußte man am Samstag, 5. Dezember, gegen 9 Uhr abends in der Bahnhofstraße einen Nikolaus und einen Krampus sehen, die miteinander buchstäblich rauften, daß die Fetzen flogen. Der Grund hiezu war, daß der Nikolaus das bei oen verschiedenen Familien erhaltene Trinkgeld nicht mit dem Krampus teilen wollte. Daß dies Anlaß zu einem Bolksauf- kauf

war, ist begreiflich, traurig ist aber, daß diesem rohen Treiben auch Kinder zusahen. Man sah Heuer in Bressanone reichlich ein Dutzend Krampusse in wüstester Aufmachung durch die Straßen toben unter dem Gelärm irnd Gesohle der Jugend, während man nur selten einen Nikolaus zu Gesicht bekam. Der in den letzten Jahren auch bei uns viel an geregte schöne Brauch, an Stelle der wilden Krampusse den Knecht Ruprecht treten zu lassen, bleibt leider fast ganz unbeachtet. Die obengenannten traurigen Ereignisse und Miß

bräuche machen nicht nur auf den Erwach senen einen abstoßenden Eindruck, sondern wirken auch niederdrückend auf die Kinder- seele. Was wird sich denn so ein unschuldiges Menschlein, das noch den heiligen Glauben an den Besuch des hl. Nikolaus in sich trägt, denken müssen, wenn es Nikolaus und Kram pus raufen sieht. Die Eltern erzählen vom hl. Nikolaus und seinem Besuch und dann werden die Kinder so enttäuscht. Wir müssen daher voll und ganz dem Wunsche mehrerer Eltern beistimmen und sagen: „Entweder

wird der schöne Brauch des Nikolaus-Umganges in der althergebrachten würdigen Weife fort gesetzt oder man läßt die ganze Sache über haupt fallen!' e Radloskörungen und wie einer denselben abhelfen will. Seit einiger Zelt beklagen sich die Radiohörer unserer Stadt wieder über allzugroße und ständig andauernde Störun gen beim Radiohören. Besonders in den Abendstunden nimmt dieses Geräusch an Stärke immer mehr zu. Es kann sich hier wohl kaum um eine Säge oder Maschine im Einzelnen handeln, da man diese regel

p Vom Ilikolausmarkl. B r u n i c o. den 8. Dezember, heut- wurde der traditionelle Nikolausmorkt abgehalten, der einen regen Zulauf und auch einen ziemlich großen Geld umlauf brachte. Auch der Bichmarkt ist sehr gut verlaufen und die Breise wurden gegen über den bisherigen noch überboten. So ent wickelte sich ein sehr reges Morktleben, das feine günstigen Nückwirkungen auch auf dos Eefchäftsleben und den Gastbetrieb ausdehnte. p Sk. Nikolaus um die vlege. Brünier. 5. Dezember. Mit dem Nikolausfest

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 16.02.1883
Physical description: 8
SÄ« Z Edikt. Slr. SZ8K In der ErekutionSsache deS Johann Nißl, Bräueret- besitzers zu Büchfenhausen, durch Dr. Duregger wider Johann Schieferer, Zandlwirth in St. Nikolaus und Herrn Dr. Jos. Schiestl als Kurator der m. j. Mark» Schieferer hier pcto. 655 fl. 3V kr. s. A., wird die den Erekuten gehörige Pfandrealität, nämlich: Cat.-Nr. 504, Civ.-S!r. 32, daS Gasthauö zum Zandl in St. Nikolaus sammt Hofraum und Holzlagen, im Schätzungswerte pr. 12.500 fl., am 23. März 1883 rmd nöthigenfalls

deS Hosdekreteö vom 19. November 1839, Zahl 303, in Erinnerung gebracht. K. k. Landesgericht Jnnsrruck aur 20. Dezember 1882. 268 Der Präsident: Ferrari. Nobel. 2 Edikt. Nr. 5387 I» der ErekutionSsache des Joh. Nißl, Bräuereibesttzer zu Büchfenhausen, durch Dr. Duregger wlder die Ehe leute Heinrich unv Kreszenz Kammerlander beim Sandwirth in St. Nikolaus pcto. 970 fl. s. A., wird die den Erekuten gehörige Realität, nämlich : Cat.-Nr. 338, H.-Nr. 83 der Stadtgemeinde Inns bruck, das HauS zum Sandwirth

in St. Nikolaus, im Schätzungswerte per 16.000 fl., am 16. März 1883 unv nöthigenfalls am 30. März 1833, jedesmal um 10 Uhr Vormittags, im dg. Amtszimmer Nr. 1' 2. Stock der öffentlichen Feilbietung unterzogen. Vom Schätzungs-, resp. AuSrufspreise hat der Käufer bei der Versteigerung auf Verlangen des Erekutions- führers 10 Prozent bar zu erlegen, unv sind die übrigen Bedingnisse hiergerichts einzusehen. Die Hypothekargläubiger werden auf die Vorschrift deS HofdekreteS vom IS. November 1839, Zahl 303

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 06.03.1883
Physical description: 10
Ä Edikt. Nr. SZ3K In der ErekutionSfache deS Johann Nißi, Bräuerei- SesitzerS zu Büchsenhaüsen, durch Dr. Duregger wider Johann Schieferer, Zandlwirth in St. Nikolaus und Herrn Dr. Jos. Schlestl als Curaior der m. j. Mavia Schieferer hier pcto. 655 fl. 8 V kr. s. A., wird die den Erekuten gehörige Pfandrealität, nämlich: Cat.-Nr. 504, Ctv.-Nr. 32, daS Gasthaus zum Zandl in St. Nikolaus sammt Hofraum und Holzlagen, im Schätzungswerts pr. 12.500 fl., am 23. März 1383 und nöthigenfaliS

des HofdekreteS vom 19. November 1339, Zahl 303, in Erinnerung gebracht. K. k. LandeSgerichtAJnnsrruck am 20. Dezember 1382. H >j-263 Der Präsident HFerrari.Z Robel.M 3 Edikt. Nr. 5337 In der Erekutionöfache deS Joh. Nißl, Bräuereibesitzer zu Büchfenhausen, durch Dr. Duregger wider die Ehe- leute Heinrich und Kreszenz Kammerlander beim Sandwirth in St. Nikolaus pcto. 970 fl. f. N., wird die den Erekuten gehörige Realität, nämlich: Cat.-Nr. 533, H.-Nr. 33 der Stadtgemeinde Inns bruck, daS HauS zum Sandwirth

tn St. Nikolaus, km Schätzungswerthe per 16.000 fl., am 16. März 1333 und nöthigenfaliS am 30. März 1333, jedesmal um 10 Uhr Vormittags, km dg. Amtszimmer Nr. 1^ 2. Stock der öffentlichen Feilbietung unterzogen. Vom Schätzung-, resp. AuSrusspreise hat der.Käufer bei der Versteigerung auf Verlangen deS ErekutionS- führerö 10 Prozent bar zu erlegen, und sind die übrigen Bedingnisse HiergerichtS einzusehen. Die Hypöthekargläübiger werden auf die Vorschrift deS HofdekreteS vom 19. November 1339, Zahl 303

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