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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.11.1889
Physical description: 8
thun. sE i n sonderbares G e s n chj hatte, im Ja nuar d. I. die Schülerin einer höheren Mädchenschule an Kaiser Wilhelm gerichtet; sie hatte gebeten, der Monarch möge anordnen, daß im königlichen Schan- spielhanse „Wilhelm Tell' auf das Repertoire gesetzt werde, und möge ihr gütigst dazu ein Freibillet ge währen. Sie sei eine gute Schülerin, habe einen Aus satz über dieses Thema snr die Schule anzufertigen, könne aber solches nicht in richtiger Weise thun, wenn sie nicht einer Ausführung

des ,,Tell' beigewohnt habe. Der Kaiser wollte diese Bitte auch erfüllen, erhielt aber von der General-Intendantur die Nachricht, es sei zur Zeit nicht möglich, eine „Tell'-Vorstellung zu geben, da man gerade mit der Neneinstudirnng be schäftigt sei. Kaiser Wilhelm ließ die Bittsteller!» hiervon mit dem Bemerken in Kenntniß setze», daß sie seiner Zeit ei» Billet erhalte» solle, »»d daß auf feine» Wunsch der Lehrer die Aufgabe bis ans Weiteres hinausschieben werde. Wie die „Magdb. Ztg.' nun mehr

mitzutheilen weiß, ist die originelle Bitte des Mädchens nicht in Vergessenheit gerathen. Als jüngst „Wilhelm Tell' neu einstudirt im königl. Schanspiel- hanse zur Darstellung gelangte, befand sich unter den begeisterten Zuschauern auch die eifrige Schülerin, der von der General-Intendantur auf Wunsch des Kaisers ein Platz zur Verfügung gestellt worden war. Ob das Mädchen nun wohl einen gnten Aufsatz liefern wird? Telegramme der „Meraner Zeitung'. Budapest, d. 12. Nov. sPriv -Tel. d. „Mer. Ztg.') Gestern

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 3 of 6
Date: 20.05.1882
Physical description: 6
keinen Dienst ver sehenhat. Die andern Angeklagten: Polizeirath Landsteiner. Ingenieur Wilhelm und Excerciermeister Heer (beide bei der städtischen Feuer-- wehr) wurden freigesprochen. v ' ' Die Begründung deS Urtheils ist eine sehr weitgehende. WaS den Polizeirath Landsteiner betrifft, führt daS Urtheil aus, eS könne ' gege» ih» daraus, daß er ! in dem der Ankunft der Feuerwehr vor- ausgehenden Zeitraume nicht auf die Galleriestiege vorgedrungen fei oder zu einem Vordringen Anstalten getroffen

verirrt, umgekommen wäre. Was die Angeklagten Wilhelm und Heer anlangt, so hat der Gerichtshof als erwiesen angenommen, daß zwar damals als die Feuerwehr kam, also circa 10 Minute» »ach auSgebrochenem Fmer, noch wiederbelebungSsähige Personen im brennende» Theater eingeschlossen waren, die aus dem Balko» und ÜlÜ^^eifenster befindliche» Personen aber so dringend Hilfe ver- Wilhelm und Heer il ^tt'^is-chas°r5 schlossenen gingen. Berücksichtigt man weiter, daß äußerster, Mühe auf den Stiege» vorgedrungen

werde» konnte die Ueberzeugung nicht als feststehend ausgesprochen werden, daß als das Vordringen möglich war. sich noch wiederbelebungsfähige, Menschen im Hause befanden. Deshalb konnte bezüglich der Handlungs weise der Herren Wilhelm und Heer ein ursächlicher Zusammenhang mit dem Tode von Menschen nicht gefunden werde«. Bezüglich deS Heer kommt übrigens noch zu bemerke«, daß sich derselbe Unterla ssungen überhaupt nicht zu Schulden kommen ließ, sondern in s iner untergeordneten dienstlichen Stellung

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.07.1886
Physical description: 4
machen und vor der Auswanderung unter Gebrauch derartiger Reisebillete zu warnen sind. Ans dem Gerichtssaale. Beim hiesigen k. k. Kreisgerichte wurden fol gende Strasverhandluugeu durchgeführt: Angela Zwiefelbauer, Wilhelm Cataui, beide Schlosser, dann Enrico Andreans. Schuh' macher und Wilhelm Zattelli, Tischler, sind wegen des Verbrechens der öffentlichen Gewalt- thätigkeit >§ 81 St-G.) angellagt. Nach der An klageschrift ergibt sich folgender Thatbestand. Am Abende des 15. Juni

ein bayrischer Deputirter, „das bat ja nicht einmal viel Geld gekostet, hätt' noch viel mehr kosten können! Das ist ja die Perle Baierns!' Original-Telegramme» Wie», 12. Juli. Kronprinz Rudolf stattete heute dem Fürsten von Montenegro einen Besuch in Gutenbrunn bei Baden ab. Gastein, 12. Jnli. Kaiser Wilhelm trifft hier am 20. Juli gegen 7 Uhr ein. Trieft, 12. Juli. Heute sind hier 3 Cholera- fälle vorgekommen-, außerdem in Barcola 2 und 1. tödtliche in Contovello. München, 12. Juli. DaS ZentraLkomite

, um unter Berücksichtigung der Wünsche der Bürgerschaft die Bestimmungen für die Durchführung der Feier im Jahre 1887 vorzubereiten. München, 13- Juli. Kaiser Wilhelm trifft am Sonntag in Augsburg ein und wird dort vom Prinz-Regenten begrüßt. Am Montag ist die An kunft in München und abends am selben Tage reist der Kaiser weiter nach Salzburg ab. — Minister Erailsheim ist gestern zum Fürsten Bis- marck nach Kissingen abgereist. — Fürst Bismarck soll Ende dieses Monats zum Prinz-Regenten nach München kommen

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 04.12.1889
Physical description: 12
der Pfarrkirche, und von dort ab auf der Südseite der Maria Trostkirche. Herr Pfarrer Wilhelm, dem übrigens die Erbauung des schönen Friedhofes zu verdanken ist, ist also der Erste, der wieder seine Ruhe stätte bei der Pfarrkirche fand. Die verwaiste Pfarre hat bereits in der Person des als Kinder-und Armen- freundes wohlbekannten Kooperatoren?. Martin Prantl einen Provisor erhalten, und es ist Hoffnung vorhanden, daß demselben auch die Pfarrinsignien überreicht werden. ^ Mittelvinstgau, 30. Nov. (Leh

, T. des Alois Plattner, Besitzer. 2.Franziska,T. desPeterTschasfert, Maurer. Maria, T.des Angel. Ruat, Fabriksarbeiter 3. Friedrich, S. des .Stefan Pittschieler, Güterbesitzer. 4. Josef, S. des Josef Weger, Kellerknecht. 8. Jda, T. des Wilhelm Scrinzi, Tischler. 11. Karl, S. des Peter Unter- hofer, Taglöhner.^ 12. Maria, T. des Johann Schweigkofler, Gutsbesitzer. Max, S. deS. Max Liebl, Apotheker. 14. Anna, T. des Johann Atz, Thurmwirth. Ib. Silvio, S. des Amadeo mit dem Zeichen deS Kreuzes und stärke

Tinkhauser von Brixen, Agent hier, mit Maria Bertoli von TisenS, Wirthschaften» in ObermaiS. 26. Franz Weis von Unterrain, Pfarre St. Pauls, Güterschaffer hier^ mit Maria Mayer von Kurtatsch, Wirthschaften» hier. Verstorbene von Bozen und 12 Malgreien. Am 1. November. Verena Mac^r, led. Näherin, 64 I. alt, an Schlagfluß. 2. FideliuS, S. des Paolo.. Jnstrumentenmacher, 3 Wochen alt, an Lebensschwäche. 3. Bonaventura Zippl, Ordens schwester, 82 I. alt, an Entkräftung. 4. Rudolf, S. des Wilhelm Kohmann

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 23.09.1889
Physical description: 8
verhandelt: Karl Schall er, VA Jahre alt, gewesener Schullehrer, zuständig »ach Weißenbach, bereits sünsmal abgestraft, erhält in geheim durchgeführter Verhandlung wegen der Sittlichkeitsdelicte nach HZ I2S und IZ2 St. G. IK Monate schweren Kerkers zuerkannt. — Alois Penz, vnlgo „Tnrkl , -li Jahre alt, Maurer aus Innsbruck, Jo hann Pirchncr, Jahre alt, Schnster aus Imst, und Wilhelm Bader, 24 Jahre alt, Manrer aus Innsbruck, stehen unter der Anklage der schweren KörperbeschSdigung. Am Faschinginontag

hatte eine schwere Verletzung am Kopfe nnd mehrere leichte Verletzungen mit mehr denn 20tägiger Berufsunsähigkeit davongetragen, welche Verletzungen, mit An-Znahme der Stichwunde der Anna Preusch, Wilhelm Bad:r und Johann Pirchner, nebst zwei Kaiserjägern, die dem Militärgerichte unterstehen, zu verant worte» habe». Penz ist geständig, nur will er vou Schroll gereizt worden sein, Bader ist theilweise geständig, während Pirchner behauptet, an der Schlägerei nicht theilgenomme» zu haben, vielmehr sei

er während derselben ganz ruhig in einer Zimincreckc gesessen. Dem widersprechen zedvch mehrere Zeu gen aufs bestimmteste. Der Gerichtshof verurtheilte den Alois Penz zu 3 Monaten schweren Kerkers, den Johann Pirchner zu 2 Monaten Kerkers »nd den Wilhelm Bader zu l! Wo chen Kerkers. Verlosungen. -4°/,, Theiß-Lose vom Jahre 1830. Serien- und Nniiiinern-Vcrlosnng am 14. September 1339. Verlost wurden sämmtliche mit nachfolgenden Serien- Nnmmern bezeichnete Lose: 124 204 >845 1479 1536 1623 1302 2774 3106 3207 3401 3493

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.01.1889
Physical description: 8
, welcher nur langjährige Hypochondrie mit periodischen Anfällen von Angst und Ver- wirrtheit annahm. Geffcken beabsichtigte unzweifelhaft die Reichspolitik zu discre- ditiren, den Reichskanzler beim Kaiser in Mißcredit zu klingen; dafür spreche der Inhalt von Gefscken's Denkschrift: „Ausblicke auf die Re gierung Wilhelm II.' Aus der Anklageschrift ergibt sich ferner, daß der Erlaß Kaiser Friedrich's an den Reichskanzler, nebst dem Aufruf „An mein Volk' vom 12. März 1888 von Geffcken verfaßt waren, und zwar bereits

im Juni 1885, als Kaiser Wilhelm I. in Ems einen tiefen Ohnmachts anfall hatte. Damals besprach Geffcken die Entwürfe beider Schriftstücke mit General Stosch und am 26. August 1885 wurden sie dem Kron prinzen zugestellt. Nach der Ansicht v. Rog- genbach's und Stosch' war sich Geffcken nicht bewußt, daß die Veröffentlichung des Tagebuches das Wohl des Deutschen Reiches gefährden könne. Geffcken behauptet, er habe bezweckt, gegenüber der vielvertretenen Ansicht, Kaiser Fried rich sei ein Jdeologe

gewesen, dessen politi sche Bedeutung zu beweisen. Er hatte das Tagebuch vom Kronprinzen im März 1873 erhalten, ihn gebeten, es nach Karlsbad mitnehmen zu dürfen und dort, allerdings ohne eine Erlaubniß ein geholt zu haben, eine Abschrift gemacht. Die erwähnte Denkschrift, welche er und v. Roggen bach dem Kaiser Wilhelm II. überreichen wollten, wovon sie jedoch später, um nicht als Jntriguauten zu erscheinen, abstanden, besagte nur, die gewaltige Persönlichkeit Bismarcks vermöge allein die zahlreichen großen Be» fug

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 18.11.1888
Physical description: 12
, 17. November. sPriv.- Teü d. Mer. Ztg.^ Die Czechen sind durch die Bemfung Loebl'S nicht angenehm berührt. Der neue Statt halter soll sich verpflichtet haben, binnen Jahres frist dieKenntniß derczechischenSprache sich anzueignen. . Berlin, 17. November. sPriv.-Tel. d. Mer. Ztg.s Der „Kreuzzeitung ' zufolge schweben zwi schen Wien und Gätschina Unterhandlungen, ob Kaiser Franz Josef gleichzeitig mit dem Czaren nach Berlin komme, was der Wunsch Kaiser Wilhelm? wäre. Berlin, 17. Nov. sPriv.-Telegr. d. Mer

. Ztg s Dem „Hamburgischen Correfpondent': zufolge soll in London die Verlobung terPrinzessin Vic toria, ältesten Tochter des Kaisers Frieds mit dem Prinzen Alexander von Battenberg stattfinoen. ' Breslan, 17. November. sPriv.-Tel. d. Mer. Ztg^ Zu dem Oberbürgermeister Friedens bürg äußerte Kaiser Wilhelm: „Ich freue mich, daß in Breslan gute Wahlen stattgefunden und zum erstenmale die Cart ellp ar teien denSieg davongetragen haben. Friedensburg selbst ist freisinnig. ^ ^ Breslan, 17. November. sTel

. des Corr.-Bur.s Kaiser Wilhelm drückte der Deputation königs treuer A r b e i t er den Dank für die Loyalitäts beweise aus, er sei doppelt erfreut hierüber, da Ar beiter beider Concessionen sich daran be theiligt haben. Die Arbeiter Breslaus . feien die ersten, welche erkannten, daß ihm das Wohl der Arbeiter am Herzen liege; er hoffe die Arbeiter der ganzm Monarchie werden diesem Beispiele nach ahmen. Der Kaiser reichte jedem der Arbeiter die Hand, i. ^ ^ ° Madrid, 17. November. sTel. d. Corr.-Bur

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