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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 13.04.1895
Physical description: 10
Ausschließung von Aufnahms - Bewerbern, welche im Lesen, Schreiben und Rechnen nicht genügende Vor bildung besitzen, wird vorbehalten. Der Berbands-Anwalt der dentschtirol. Spar- und Därlehens-Cassenvereine: Riccabona. ' Die Meraner Fremdenliste Ur. 62 weist als neuangekommen 197 Parteien mit 356 Personen, als Gesammtstand 5691 Parteien mit 9707 Personen aus. Ueber die Barmherzige» Schwester« hat der französische Kriegsminister General Zurlinden ein äußerst anerkennendes Urtheil gefällt

. Dem Gesuchs- Äusschusse der Kammer war nämlich auch ein Gesuch des .'.Vorsitzers des Pariser Freidenkervereines, Genoe, zugegangen, worin die Beseitigung der Barmherzigen Schwestern aus dem Armee-Krankendienste verlangt wurde. Der General hat auf dieses Gesuch geantwortet: „Die von der Kriegsverwaltung angestellt-n Nonnen, welchen Ordens ist völlig gleich, entsprechen den an sie gestellten Dienstanforderungen ganz vorzüglich. Ihre Anwesenheit ist ein sicherer Schutz der Mordl, und übrigens

ist ihre Anstellung die alkrbilligste. Was die Gewissensfreiheit angeht, so kann den Schwestern nicht der mindeste Vorwurf gemacht werden^ Der Verwaltung ist von keiner Seite ein Fall von Proselytenmacherei bekannt geworden. Sie beschränken sich lediglich darauf, ihren Dienst zu thun und aufmerksam und geschickt die Kranken zu pflegen, die ihnen anvertraut worden sind.' Ein schöneres Zeugniß kann den Schwestern von so maßgebender Seite gar nicht ausgestellt werden! Kinder — Selbstmörder ! In der vergangenen Woche

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 08.04.1896
Physical description: 12
ihn bitte ich die Almosen zu senden. — Im Paradies werden wir uns sehr viel zu fragen haben, aber einstweilen ist es zu den Füßen Jesu, welcher in Ihrer Kapelle lebt, Madame, sowie in der der armen Schwestern in Orfa, daß wir unsere Dankbarkeit und unsere Liebe in Christo (religieuse tendresse) zum Ausdruck brin gen. Empfangen Sie Madame . ... ' Was Märe Cäcile in diesem und auch in dem zweiten Briefe schreibt, ist nur ein ganz schwaches Bild von dem ent setzlichen Elend

, denn Alle haben Alles verloren und zwar zu gleicher Zeit; selbst die Landwirthschaft kann heuer nichts mehr eintragen, sie haben nicht säen können. Verwundete und Sterbende schleppen sich bis zur Pforte des Missionshauses in Orfa, Diarbekir rc; Leute, welche im Ueberflusse lebten, kommen jetzt um ein Stück Brot betteln. Den ganzen Tag kommen Menschenhaufen, arme Ausge hungerte, welche die Schwestern und Patres anflehen, sie vom Hungertode zu retten. Das Elend wird noch zunehmen, die Mis sionen selbst sind vollständig arm

, sie geben was sie können. Ende Jänner schon sahen die Schwestern in Orfa die Lebensmittel zu Ende gehen, die ihnen bis Ende März reichen sollten; so lange sie noch irgend etwas besitzen, theilen sie es mit den Un glücklichen, die vor ihren Thüren vor Elend umkommen; es sind ihrer eine so große Menge. Welcher Schmerz für sie, diese schrecklichen Leiden mitansehen zu müffen und nur in so geringem Maße Erleichterungen geben zu können! Binnen Kurzem werden die Patres und Schwestern selber nichts mehr

. Da nun alle die Unglücklichen zu den Patres Kapuzinern und zu den Schwestern Hilfe suchend kommen, so ist es am Besten, an diese das Geld zu schicken, das man für die armen Opfer bestimmt, und zwar an die Patres und Schwestern von Orfa und Diarbekir, da dies zwei Zentren sind, die ungeachtet ihrer großen Armut ihre Freigebigkeit weit ins Land Hinausstrecken und nach Kräften den andern Klöstern j Mittel zuwenden, um so auch in weit ab- \ gelegenen Gegenden rettende Hilfe zu spenden. * Die Gaben für Orfa und Diarbekir

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 16.12.1896
Physical description: 14
des s. g. kgl. DamenstifteS auf dem Grunde, wo soeben die Münze am Sparberegg abgebrochen worden war. Gründerinen des Stiftes waren die Töchter des Kaisers Ferdinand I., Schwestern des Erzherzogs Ferdinand II., die Frauen Erz- herzoginen Magdalena, Helena und Margaretha. Das Stistsgebäude war anno 1567 und die Stifts kirche anno 1569 fertig und wurde am 11. Nov. 1570 konsekrirt. Margaretha, die schon kränklich in Hall angelangt war, starb am 12. Mai 1566, also zur Zeit, wo das Stistsgebäude

noch nicht bezogen werden konnte. Sie wurde zeitweilig in Innsbruck beigesetzt und anno 1572 in die Stifts- grust in Hall übertragen. Die Schwestern Mazda leua und Helena bezogen das Stiftgebäude im Jahre 1568, dessen Leitung die ältere Magdalena übernahm. Die Zahl der Stiftsdämen war durchschnittlich 40, die eine Art klösterlichen Lebens (mit 3 Gelübden) führten. Uebung der Andacht und Mildthätigkeit war ihr Lebensziel. Nach dem Wunsche der Erzherzogin Magdalena kamen im Jahre 1569 die Jesuiten nach Hall

am10. Sept. ist Erzherzogin Magdalena, bisherige Stifts oberin, ihren beiden Schwestern in den Tod nach gefolgt (im Rufe der Heiligkeit verschieden. An merkung des Berichterstatters) und wurde in der Trust der Stiftskirche bei ihren Schwestern be stattet. Im Jahre 1788 am 22. April wurden die drei Schwestern sowie Christina und Eleonora aus der Stiftskirche in die Allerheiligen- oder Jesuitenkirche übertragen (da damals die Stifts kirche entweiht war. Anmerkung des Berichterstatters). Währenddem

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 17.03.1893
Physical description: 8
, den ich Ihnen Ans: „Schnurrige Kerle und andere Humoreilen' von Seorg Bitticher., «eilag von PH. Reclam jun,, Leipzig. Borrälhig in Z. PöSelderger'« Buchhandlung, Meian. nicht vergesse. Bollert. Ich bitte, stellen Sie mich sogleich vor. Auerbach! Das ist ja hoch interessant. Gerade Auer bach Denken Sie sich, er hat meine Schwestern unterrichtet, als er noch einfacher Hauslehrer war.' Die Vorstellung ging unter gespannter Aufmerksamkeit der Versammlung von stalten. Bollert fand Gelegenheit, dem Pfendo-Anerbach

zuzuflüstern: „Du hast vor Jahren Winkler'» Schwestern unterrichtet — vergiß das nicht!' Winkler nahm natürlich neben dem Berühmten Platz, während die Uebrlgen absichtlich elwaS zusammenrückten, um die Beiden allein zu lassen und unbemerkter ihrem Gespräch folgen zu können. Der Handschuhfabrikant Brinkmann war kein besonders ungebildeter Mensch, aber nur sehr schwach In der neueren Literatur beschlagen, von der er nur ganz oberflächlich die Namen der Hauptvertreter und die Titel Ihrer Hauptwerke kannte

vorgestellt. Das ist ja noch ein ganz jugendlicher Mann, ein wahrer Jüngling! Und dabei schon solche Leistungen — es ist großartig!' „Rücken Sie ihm nur dicht ans den Leib!' erinnnlerte Vollert. „Die Gelegenheit muß benutzt werden. Ich unter- Halle die Anderen, um Ihnen Spielraum zu schassen.' „Den laß ich heute Abend nicht wieder los!' euigegnete Winkler mit schrecklicher Besliminthe t. „Passen Sie ani, jetzt fang ich von meinen Schwestern an.' Für den Handschnhsabrikanten Brlukinaiin ward -S eine böse

Viertelstunde, als der Buchhalter Wlnkler die Erinner ungen an seine ehemaligen Schülerinnen aussrischte. Zwar war er aus das Thema, wie wir wissen, vorbereitet, aber Winkler setzte ihn doch dnrch viele Einzelheiten nicht weni^ in Verlegenheit. „Sie wohnten damals im Schrötergäßchen, nicht wahr Herr Doctor? Meine Schwestern haben mir das so ost erzählt — bei der kleinen, dicken Wittwe, Frau - Golt, wie hieß sie doch gleich?' „Auf den Namen besinne ich mich anch nicht mehr,' stammelte Brinkmann, der eS schon

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 04.12.1898
Physical description: 18
, Obcrschützcnmcister, Gutsbesitzer in Mori. Albert Barzal, Oberpostverwalter in Ala. Johann Bertoldi, Pfarrer in Lavarone. Josefine v. Braitenberg, Erste Vizepräsidentin des Frauen - Zweigvereines vom Rothen Kreuze in Bozen. Josef Brötz, Pfarrer in Stumm. Franz Coffou, Zollamtsverwalter in Tricnt. Karl Daum, Priatier in Telfs. Eduard Deeorona, Vorstand dcr Sparkasse in Jmst. Fidelia Ebcrle, Oberin der barmherzigen Schwestern im Spitale zu Hall. Anna Ewald, Präsidentin dcs Frauenzweigvereines vom Rothen Kreuze

II. Klasse in Trient. Franz v. Dellemann, Kommandant der frei willigen Feuerwehr in Hall. Sanctus Gennari, Handels mann in Levico. Karl Grammatica, Postmeister in S. Michele. Adolf Grames, Resident der österreichischen Staatsbahnen in Innsbruck. Antonia Gugelberger, Oberin der barmherzigen Schwestern in Zell a. d. Ziller. Josef Floriani, gewesener Gemeindevorsteher in Villa- znedo. Dominikus Friz, ehemaliger Gemeindevorsteher in Cimone. Karl Halbeis, Geschäftsleiter des Pfurt- icheller'fchen

, Gemeindevorsteher in Hötting. Alois Nizza, Gemeinde vorsteher in Pieve Tesino. Dominikus Romapna, Grund wirth in Jmer. Johann Rupprechter, Gemeindevorsteher in Achenthal. Karl Schreiber, Gutsbesitzer in UmHausen. Philiberta Spiel, Oberin der barmherzigen Schwestern in Schwaz. Andreas Steiner, Obmann der Bezirks genossenschaft in Windisch-Matrei. Jakob Stemmer,' Gemeinoevorsteher in Schrums. Peter Stocker, Gemeinde vorsteher in Strassen. Johann Strobl, Oberschützenmeister und Gutsbesitzer in Holzgau. Leonhard

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