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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1918
Tirols Erneuerung
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Page 52 of 58
Author: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Place: Leipzig
Physical description: S. 81 - 89
Language: Deutsch
Notations: Aus: Deutscher Volkswart ; 3.
Subject heading: g.Tirol ; g.Trentino ; z.Geschichte 1918
Location mark: II A-565
Intern ID: 104683
in Zeitungen und Zeitschriften. Die D.NB. soll daher die Bücher besonders enthalten, welche die deutsche Landes-, Heimats- Stammes- und Volkskunde behandeln, vor allem deutsche Geschichts- und Altertumskunde, aber such deutsche Sprach- und Mundartenfvrschung und deutsche Kirchen-, Staats-, Gesellschafts-, Wirtschafts- und Sittenlehre. Die D.NB. soll aber auch der deutschen Kunst dienen, daher ein Mittelpunkt werden der deutschen Dichtkunst in gebundener und ungebundener Rede und besonders

die Beschreibungen der Meisterwerke deutscher Maler, Bildhauer und Baumeister besitzen. Die D.NB. will also durch ihre Bücherei das deutsche Volk lehren, daß auS der Kenntnis der deutschen Vergangenheit die Richtlinien für die Ertüchtigung des deutschen Volkes in geistiger, sittlicher, körperlicher Beziehung genommen werden können und müssen. Die D.NB. will die Aufgabe zu lösen suchen, die Anteilnahme der Reichsdeutschen an dem s Deutschbundes. Schicksale aller Auslandsdeutschen zu erwecken und zu festigen

, welche als Vorposten deutschen Volkstums gelten und deren große Bedeutung der Weltkrieg uns hat erkennen lassen. Die D.NB. will, daß alle Deutschen inner halb der schwarz-weiß-roten Grenzpfähle zu der Erkenntnis kommen, mit den Balten in den Ostseeprovinzen, den Sachsen in Siebenbürgen, den Flamen am Kanal u. a. ein einig Volk von Brüder zu sein, damit diese erfahren: „Deutsch ist das Land und wird es ewig bleiben!' Die D.NB. ist trotz des Gleichklanges der Namen aber nicht zu verwechseln mit der Deutschen

Bücherei in Leipzig, die alle jetzt in Deutschland gedruckten Bücher sammelt, ohne dabei ihren Wer.t für das Deutschtum zu be rücksichtigen. Die D.NB. ist die erste Bücherei, welche die Rassenkunde im allgemeinen, die Deutschkunde im besonderen fördern -und pflegen und als ein besonderes Fach seiner Bedeutung gemäß auf fassen will. Alle, welche in anderen Büchereien sich mit dieser freilich jungen, aber bedeutendsten deutschen Wissenschaft beschäftigen, haben er sah-,vn müssen, daß einschlägige Werke

schwer aufzufinden sind, weil sie den verschiedensten Wissenschaften eingeordnet sind. Die D.NB. ist also schon jetzt die erste Bücherei, die auf diesem Gebiete Abhilfe ge schaffen hat, und allen, die sich in dieser Wissen schaft Unterrichten wollen, die notwendigen Bücher übersichtlich zur Verfügung stellt, damit die Kenntnis der Rassenlehre, besonders der Deutsch kunde in immer weitere Kreise unseres deutschen Volkes dringt. An alle Deutschen ergeht daher gerade jetzt im Weltkriege

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Books
Category:
History
Year:
1918
Tirols Erneuerung
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Page 47 of 58
Author: Rohmeder, Wilhelm / von Wilhelm Rohmeder
Place: Leipzig
Physical description: S. 81 - 89
Language: Deutsch
Notations: Aus: Deutscher Volkswart ; 3.
Subject heading: g.Tirol ; g.Trentino ; z.Geschichte 1918
Location mark: II A-565
Intern ID: 104683
zwischen 200000 deutschen Herren und mehr als zwei Millionen fremdstämmigen Kleinbürgern und Bauern mußte sich allmählich zum Unheil auswachsen. Die baltischen Besitzer erkannten zu spat, daß sie keine Beziehungen zu dem anderwärts in Rußland vorhandeuen deutschen Bauerntum gefunden und keine deutsche Bauernkolonisation getrieben hatten. Als man es endlich in und nach der Revolution versuchte, ließen sich nur mehr Teilerfolge erzielen. Zwar wurde, wie E. S ch mid - F r a n k - flirt hervorhebt, „unter Leitung

eines deutschen Bauertlstandes in den Ostseeprovinzen gedacht hatte, war die Kaiserin Katharina II. Auf ihre Veranlassung wurden im Jahre 1766 im livländischen Kreise Wenden 86 bayerische und Württembergische Familien in den Kolonien Hirschenhof und Helffreichshof angesetzt. Sie vermochten sich aber unter der lettischen Maße nicht zu halten. Wollten sie -ihrem Deutschtum treu bleiben, so mußten sie ihren bäuerlichen Stand aufgeben und städtische Handwerker oder Gewerbetreibende werden. Das ist auch geschehen

; allein das Land hat von diesem Wandel keinen Vorteil gehabt. Aus der Not der Aeit geboren, wurde seit lyv; der jüngste Anlauf zur Tat erhoben, der sich die Rücksiedlung deutscher Bauern auS dem Innern Rußland zur Aufgabe nahm. Trotz deS russischen Widerstandes schloß sich der baltische Adel fest zusammen, um alle deutschen Güter in deutschen Händen zu erhalten. Sowie ein Besitzer im Zwange der Umstände verkaufen mußte, wurde sein Gut von deutschen Käufern erworben, die „nun ihrerseits darangingen

, das Gut in eine deutsche Bauerngemeinde zu verwandeln'. Das Gelingen dieses Planes verdankt Kurland in der Hauptsache einem seiner deutschen Gutsherren, S i l v i 0 Br 0 rdr i ch, der selber auf seinen Gütern Kurmahlen und Planetzen eine blühende Bauernkolonie geschaffen hat. Neben ihm wirkte mit gleicher Kraft und Umsicht der BarsnvonManteuffel-Katzdangen,dendie Nüssen für seine Kulturtaten nach Sibirien verbannten. Glücklicherweise ist ihm nach langer Not die Flucht nach Deutschland gelungen. Wer

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Books
Category:
History
Year:
1856
Ueber die älteste Bevölkerung Oesterreichs und Bayerns : mit einem die ausschweifenden Richtungen in der österreichischen Geschichtspflege beleuchtenden Anhang
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Page 65 of 164
Author: Koch, Matthias / Matthias Koch
Place: Leipzig
Publisher: Voigt und Günther
Physical description: 160 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bayern ; s.Ureinwohner<br />g.Österreich ; s.Ureinwohner
Location mark: II 102.276
Intern ID: 265179
Sprache überall wo sie gewohnt und geherrscht haben, aus, die Lettische aber bestand neben der deutschen noch eine geraume Zeit in jenen deutschen Ländern fort, wo die einheimische Bevölkerung ursprünglich und unter der Römerherrschast eine celtische war, weil dieser Volksstamm selbst unter den Deutschen sich erhielt, und nur zuletzt, wie häufig der slavische, unter ihnen aufging. Man findet ihn aber deßhalb in der deutschen Geschichte nicht sogleich heraus

, weil das Abhängigkeitsverhältniß, in welches die Celten unter den Deutschen gerathen waren, sie politisch erdrückte, und zu den nie deren und niedrigsten Beschäftigungen des Lebens (unter welche nach germanischen Begriffen auch die nach dem Aussterben der Celten häufig von den Juden übernommenen Künste und Gewerbe gehörten) ver dammte. Bon römischen Provinzialen sanken die Celten im letzten Zeit räume ihres Bestehens zu Sclaven und Knechten der das römische Besitz- thum an sich gerissenen Deutschen herab, tu deren Interesse die Erhal tung

der einheimischen celtischen, Ackerbau und Industrie pflegenden Bevölkerung augenfällig lag. Das ist der Gang und Verlauf des Schicksals des celtischen Volks- stammes in Bayern und Oesterreich, an den, nebst den früher angeführ ten Ermnerungm, auch das älteste bayerische Gesetzbuch mahnt. Fast bei jedem Abschnitte desselben stößt man auf eigcnthümliche Aus drücke, deren Erklärung aus dem Deutschen theils bestimmt verfehlt, theils unbefriedigend, oder auch in den neuesten Sprachwcrken ganz weg gelaffen

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Books
Category:
History
Year:
1857/1861
Quellen zur Geschichte des Kaisers Maximilian II.
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Page 504 of 535
Author: Koch, Matthias / in Archiven gesammelt und erl. von M. Koch
Place: Leipzig
Publisher: Voigt und Günther
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; f.Quelle
Location mark: II 75.242
Intern ID: 265182
Bei den Verhandlungen des Reichstages von Speier ist die Wahrnehmung erquickend, dass wenigstens ein Mann, der Kaiser, die Interessen der Nation aufrichtig und mit Nachdruck vertrat. Welchen Aufschwung hätte die Machtstellung Deutschlands genommen, wenn seine Anträge, einen obersten Heerführer mit einem Stellvertreter, und einen Admiral der deutschen Seegebiete zu ernennen, Arsenale und Kreis- kriegskassen zu errichten, und zur Gränzhnt Deutschlands im Osten einen Ritterorden zu stiften

, Anklang .und Verwirklichung gefunden hätten? Die im 19. Jahrhundert erschaffene deutsche Flotte wäre uns vermuthlicb um zwei Jahrhunderte früher zu Theil geworden, denn einen Titular-Admiral hat Maximilian gewiss nicht im Sinne gehabt, wohl aber hegte er den grossartigen Plan, den Ostseeländern mittelst der deutschen Seemacht Schutz zu verschaffen und den Gebiets Verlusten eine feste Schranke zu setzen. Die Wehrverfassung Deutschlands wäre bei Aus führung dieser Entwürfe dreimal stärker geworden

, als sie bis dahin war, und die Stellung des deutschen Reiches zu den übrigen europäischen Mächten hätte sich von der halbgelähmten passiven, in eine imponirend eingreifende verwandelt. Die Schelsucht hat ausgeklügelt, die Habs burger auf dem deutschen Kaiserthrone hätten keine Fähigkeit zu gross- artigen Conceptionen bewiesen und für Deutschlands Machtentfaltung nichts gethan. Davon bietet der Speiersche Reichstag, und nicht bloss er, einen schlagenden Gegenbeweis. Weil man aber noch in jüngster Zeit

selbst keine Scheu trug zu behaupten, alle Deutschland getroffenen Länderverluste seien von ihnen verschuldèt, eine Behauptung, die im Grunde genommen zu absurd ist, um eine Widerlegung zu verdienen, so ist es jedenfalls hier am Platze, die deutschen Fürsten als die wah ren Schuldträger zu bezeichnen. Wie die Verhandlungen des Reichs tages darthun, waren sie es, welche der Zurückbringung Preussens und der Schutzleistung der bedrängten Ostseeländer mit Waffengewalt, des einzigen wirksamen Auskunftsmittels

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Books
Category:
History
Year:
1861
Venetien : ein Beitrag zur Theorie der brutalen Gewalt ;" (Antwort auf ""Kaiser Franz Joseph I. und Europa"")
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Page 19 of 26
Place: Leipzig
Publisher: Kollmann
Physical description: 24 S.
Language: Deutsch
Notations: Umschlagt.
Subject heading: g.Venetien "; z.Geschichte 1860
Location mark: II 68.720
Intern ID: 211027
à'' Wir-erinnern nur an die Gründung der Mark Aquileja unter den Kaisem aus dem sächsischen Hause, die nur erst dann dem deutschen Reiche verloren ging, als die Macht der deutschen Kaiser mit dem Fall der Hohenstaufen durch das Streben derdeutschenFürstennach Unabhängigkeit mehr und mehr erschüttert wurde. Mit der neuern Zeit, besonders, seitdem der Welthandel auch für Deutschland eine Lebensfrage geworden,'ist dieses Streben nach Bàehrung der Zugänge zur See wieder lebhafter ge worden

. Bei den Bemühungen des deutschen Zollvereins, die großen deut schen Handelsstädte Hamburg und Bremen für sich zu gewinnen,' ist es von-der Kaufmannschaft dieser Städte wiederholt ausgesprochen worden, daß sie sich nur wann dem Verein anschließen könnten,, wenn anchuDe- sterreich ihm angehöre, mit dem freien Verkehr über Triest-ins^Mittel ländische und -längs' der Donau ins schwarze Meer. Und Deutschland könnte daran denken, sich durch-das Losreißen Venedigs das adriatische Meer und mit ihm den Zugang

zu wissen, als auf der des Gegners? - Man wende nicht ein, daß die Italiener dem deutschen Handel das adriatische Meer nicht verschließen würden, daß der Völkerverkehr überhaupt von der.Frage des Mein und Dein m Bezug ans die Ge staltung der Staaten nicht berührt werde. Die gegenwärtige Bewegung in Italien, in Ungarn und Polen, kurz die ganze Nationalitätenfrage ist Ausschließlich gegen Deutschland und deutsches Wesen gerichtet. Alle die Nationen und Natiönchen, welche bei den Deutschen seit

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Page 168 of 356
Author: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Place: Leipzig
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Subject heading: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Location mark: I 329.354
Intern ID: 591020
immerhin die ersten deutschen Tassis in ihrer Heimat als an gesehene und reiche Männer von Adel gegolten haben, mag Jan de Tassis auch 1490 den hochklingenden Titel „Obrister Postmeister“ führen und sich bei der Anlag’e der Posten als kapitalkräftiger Unternehmer grösseren Stils zeigen, — die andere Tatsache steht eben so fest: die Stellung der Taxis in Deutschland war von vorn herein nicht die von persönlich um den König verdienten, aristo kratischen Postmeistern, sondern die von Boten, deren

gewannen-, so konnten sie das eine gegen das andere decken und ausspielen. In diesem Zusammenhang gewinnt die Streitfrage nach dem Adel dieser Tassis neues Interesse. Wir sahen, dass eine ganze Anzahl der bergamaskisehen Taxis des 15. Jhrta. und zwar gerade die Vorfahren der deutschen Postmeister Titel führten, die den Gedanken der Ritterbürtigkeit dieser Familie nahelegen konnten. Aber die deutschen Verhältnisse widersprechen dieser Annahme. Im ersten Jahrzehnt ihrer deutschen 'Wirksamkeit

haben die Janetto, Franz etc. durchaus nicht die soziale Stellung von An gehörigen irgend eines, sei es auch ausländischen Adels. Später hin hat Maximilian seine Postmeister durch Wappenbriefe nobili- tiert, d. h. in den (niederen) deutschen Adelsstand erhoben. Es ist bezeichnend, dass diese Wappenbriefe (s. u.) mit keinem Worte eines älteren Adels Erwähnung tun. Überhaupt gibt es in der Geschichte der Heraldik kaum ein Beispiel, dass eine Familie, die von altersher ritterbürtig ist, sich den Diplomadel

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Books
Category:
History
Year:
1862
Studien eines Tirolers
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Page 354 of 433
Author: Streiter, Joseph / von J. Streiter
Place: Leipzig
Publisher: Veit
Physical description: VIII, 423 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Abt. 1-2 zsgeb. in einem Bd.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1848-1861
Location mark: II 102.235 ; II 65.509
Intern ID: 150582
Ungarn, Croaten und Siebenbürger (ausschließlich der Sach sen) bei ihrem passiven Widerstand. .Ihre Abneigung und über haupt die Schwierigkeit einer Vereinbarung liegen wohl nicht in der Unmöglichkeit der Behandlung allgemeiner Fragen zwischen Abgeordneten verschiedener Volksstämme sondern in der natürlichen Abstoßung heterogener Elemente. Cnltur und Sitte, Blut und Sprache scheiden den Deutschen vom Slaven und Magyaren; die Eifersucht gegen jene wird diese beiden stets verbinden

und in ihnen das Bestreben rege hallen bei allen großen Angelegenheiten die Entscheidung zu geben. Da mit soll keineswegs der Landtagsautonomie, der Zerstücklung des Kaiserstaates in die Bruchtheile seiner Provinzen das Wort geredet sein, es könnte sich selbstverständlich nur um eine Theilung des Neichsrathes für die deutschen und nicht deutschen Länder handeln, die sich aber nicht durch kleinliche Sondergelüste sondern lediglich durch die feste Vereinigung der verwandten oder der theils durch frühere Institutionen

. Ein Beitritt Oesterreichs mit seinem Ge- sammtstaate wird von seinen jetzigen Ministern auch gar nicht be absichtigt. Ein solches Bestrebeu würde nur jenen in die Hände arbeiten, die nicht einen deutschen Staatenbund sondern die Lockerung der gegenwärtigen Verhältnisse, die Ausscheidung Oesterreichs ans Deutschland herbeiwünschen. Die deutschen Bundesstaaten können es aber nie dulden, daß der österreichische

7
Books
Category:
History
Year:
1856
Ueber die älteste Bevölkerung Oesterreichs und Bayerns : mit einem die ausschweifenden Richtungen in der österreichischen Geschichtspflege beleuchtenden Anhang
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Page 115 of 164
Author: Koch, Matthias / Matthias Koch
Place: Leipzig
Publisher: Voigt und Günther
Physical description: 160 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bayern ; s.Ureinwohner<br />g.Österreich ; s.Ureinwohner
Location mark: II 102.276
Intern ID: 265179
sind Slaven, Eingang zu verschaffen, so ist es auch gelungen, in ihnen die Urbewohner und als solche die Herren der Kronländer Steiermark, Kärnthen und Kram, denen die Deutschen die Herrschaft entrissen haben, glauben zu machen. Aus solchen Consequenzen müssen allmählrg divergirende Bestrebungen mit Recht und Wahrheit und mit den bestehenden Verhältnissen sich entwickeln, es müssen aus diesen schie fen Richtungen zuletzt die — Swornoste herausreifen. Ich beschuldige nicht H.Terstenjak

hat auch noch eine andere rabenschwarze Seite. Es gebiert und unterhält den nationalen Haß zwischen Slaven und Deutschen, ungefähr in der nämlichen Weise, wie wir in Deutschland den confessionellen zu beklagen Ursache haben. Aber die Kluft, welche der Haß zwischen den beiden in Jnnerösterreich vermischt lebenden Stammen bereitet, schadet nicht dm Deutschen, sondern nur den Slaven, denn statt die angestrebte Geltung neben ihnen zu erlangen, entfernen ste sich von diesem Ziele durch die Herausforderung zu Beschwerden immer mehr

. Besonnene und wohlmeinende Slavm sehen dies ganz gut -ein und ver dammen diese Hetzereien ihrcc Gelehrten, doch kann von ihnen verlangt werden, daß sie offen dagegen aufireten und namentlich die schädlichen Jrrthümerbekämpfen, deren Ablagerungs-Stätte die slavischen Zeit schriften sind. • • In diesen keinen geringen Einfluß auf die slavische Jugend aus übenden Organen hat das Parteigetriebe den freiesten Spielraum, denn da die Deutschen der slavischen Sprachen unkundig

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Books
Category:
History
Year:
1857/1861
Quellen zur Geschichte des Kaisers Maximilian II.
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Page 47 of 535
Author: Koch, Matthias / in Archiven gesammelt und erl. von M. Koch
Place: Leipzig
Publisher: Voigt und Günther
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; f.Quelle
Location mark: II 75.242
Intern ID: 265182
ist, dass Cleobithis diese Flugschrift die eine noch grössere Sel tenheit als die Nachtigal ist, kurz vor seinem Tode herausgab ? Gefälliger Nachforschung des H. Professors Pfeiffer in Wien danke ich die Ent deckung, dass dieses letztere Gedicht bereits i. J. 1779 im „Deutschen Museum,“ erstes Stück S. (ili, dann Fortsetzung cilftes Stück S. 418, und Schluss 12 . Stück S. 552, abgedruckt, und obige Vermutlrang vollkom men gegründet ist. Jene 30 von der Würzburger Chronik und auch von Voigt

aus der Nachtigall angeführten Verse gehören also der „Ondi seli ri ft“ an, befinden sich im 11. Stück des deutschen Museums S. 467, und zeigen nur geringe Abweichungen. Von besonderem Interesse ist der diesem Gedichte vorgedruckto Brief des Verfassers, der sich Wilhel- nuts K. Brennus politanus , Matheseo« Professor unterschrieb, und ihn aus Paris, 3, Juni 1568 an einen deutschen Grafen richtete. Darin klagt er, dass er wegen Herausgabe der Nachtigall Deutschland verlassen musste und selbst in Paris

Nachstellungen von einem Polen, Namens Kostka erfährt, der ihn beinahe auf der Strasse ermordet hätte. Da er nicht sicher ist, ob dies nicht noch geschehen werde, so übersende er sein Ge dicht dem benannten Grafen durch einen deutschen Boten, und schenke es ihm und clor ganzen Kitterschaft. Dasselbe sei nicht ganz geord net, weil es bei der esten Zusendung, statt in das „Lager“ dieses Herrn m gelangen, in die Hände der Diencraclieft des Herzogs Job. Wilhelm gerioth, die es 4 Monate behielten. Hätte er Geld

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1886
Alpenwanderungen : Fahrten auf hohe und höchste Alpenspitzen
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Page 317 of 561
Author: Grube, August Wilhelm ; Benda, C. [Bearb.] / nach Originalberichten ausgewählt, bearb. und gruppiert ... von A. W. Grube. Neu bearb. und erg. von C. Benda
Place: Leipzig
Publisher: Kummer
Physical description: 288, 247 S. : Ill.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Alpen ; s.Bergsteigen ; z.Geschichte ; f.Erlebnisbericht
Location mark: II 140.735
Intern ID: 98285
günstig. Vom Jahre 1816 bis 1865 konnte man aber doch 70 Glocknerbesteigungen verzeichnen , fast doppelt so viel als der Montblanc seit 1786*), Die touristischen Verhältnisse sind in den deutschen Alpen nun auch ganz andere geworden; die Gletscherwelt Oesterreichs wird nun nach Gebühr geschätzt und jährlich wandern Tausende aus Deutsch lands und Oesterreichs Gauen in die Alpen, um dort im frohen Wandern den arbeitsmüden Geist und Leib zu stärken. Haben doch die deutschen Alpen so Vieles, womit

sie sich stolz den schönsten Schweizer Partien an die Seite stellen können. Wilde Pracht, Großartigkeit und Mannigfaltigkeit der Bergformen, die Schönheiten und Fülle der Bergströme und Wasserfälle, die Ueppigkeit der Alp wiesen und die Mächtigkeit der Wälder sind die Anziehungspunkte für den Deutschen, dem die Sehnsucht nach dem Hochgebirge ja tief im Blute steckt und der mit einem feinen Natursinne begabt, all' die Herrlichkeiten wohl zu würdigen weiß. Die Eisenschienen haben von Jahr zu Jahr den Zugang

, in die deutschen Alpen mehr erleichtert. Fast überall ist Sorge getragen worden, dem reisenden Publikuni Bequemlichkeiten zu schaffen, so daß jetzt fast allerorts der Reisende ein gutes Unterkommen, gute Ver pflegung und vor Alleni für seine touristische Thätigkeit wohl unter richtete und verläßliche Bergführer vorfindet. Alle diese genannten Vortheile sind in erster Linie dem Wirken der alpinen Vereine zu verdanken, die mit vieler Mühe und großen Geldopfern es dahin gebracht haben, daß die deutsche Alpenwelt

10
Books
Category:
History
Year:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Page 86 of 292
Author: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Place: Leipzig
Publisher: Lorck
Physical description: VIII, 273 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Location mark: II 153.474
Intern ID: 136041
, so wie die Unmöglichkeit, diese Kriege ohne Reichshilft zu bestehen, dringend ans Herz legte. Diese Hilft müßte zur Rettung der Ehre der deutschen Ration gebracht werden; geschähe es nicht, dann wäre zu fürchten, daß jene mächtigen Feinde nach und nach ganz Deutschland unterwerfen würden. Man begehrte von den Ständen eine Hilft von 40,000 Mann auf ein halbes Jahr, aber die zähen Stände bewilligten zuletzt nur 6000 Mann und zwar die Hälfte an Geld, die andere Hälfte an wirklicher Mannschaft. Mit einer so lum pigen

Hilfe'sollte die Ehre der deutschen Nation gerettet werden ! Und doch war Maximilians Ruhm bereits über die Grenzen des deutschen Reiches hinausgedrungen. Auf diesem Reichstage erschien bei ihm eine Gesandtschaft des Großfürsten I oh a n n von Moskau und über reichte ihm als Geschenk drei köstliche Futter von Zobeln, Hermelinen und Wehen als besonderes Zeichen seiner Verehrung. Eine noch größere Freude ward ihm durch den Frieden.mit Frankreich zu Theil. Karl fühlte sich plötzlich zum Frieden geneigt, Heils

weil ihm der niederländische Krieg viel kostete und nichts einbrachte, Heils weil er einem Kriege mit dem deutschen Reiche, das dem Gerücht nach sich vollständig gegen ihn rüstete,' ausweichm wollte, Heils weil

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Books
Category:
History
Year:
1861
Venetien : ein Beitrag zur Theorie der brutalen Gewalt ;" (Antwort auf ""Kaiser Franz Joseph I. und Europa"")
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Page 5 of 26
Place: Leipzig
Publisher: Kollmann
Physical description: 24 S.
Language: Deutsch
Notations: Umschlagt.
Subject heading: g.Venetien "; z.Geschichte 1860
Location mark: II 68.720
Intern ID: 211027
verworfen, aber heimlich gern gesehen, denn es stand seiner innigeren Annäherung an Deutschland entgegen; sie verunglimpft die neuen, langsam aber stetig vorschreitenden Reformen des' deutschen Kaiserstaats, weil sie die alte Schranke zwischen demselben und Deutsch land niederreißm und Deutschland zu dem zu machen im Stande sind, was es bisher noch nie gewesen, zu einem mächtigen Staatenbunde, der dem Auslände Achtung einflößen und unserm gemeinsamen Vaterlande eine gewichtige Stimme in dem europäischen

Staatenconcert sichern könnte. Daher diese Verunglimpfungen Oesterreichs, die seit Jahren sortdauern, ein inniges Verständniß zwischen Preußen und Oesterreich unmöglich machen und die kleinen deutschen Staaten in eine Lethargie versetzt haben, die dem Wohle des Ganzen eine ewige Schranke geworden sind. Nur für kurze Zeit wurde diese Animosität vergessen. Es war bald nach dem berüchtigten Reujahrwunsch des Kaisers der Franzosen, wo die unbefangene Stimmung des gesummten deutschen Volks sich im mächtigen

Aufschwünge kund gab und selbst die befangensten Politiker mit sich fortriß. Sie ward gedämmt durch den von Frankreich und England listig heraufbeschwornen Humamtätsschwmdel, und die Verketze- eng Oesterreichs hat sich mit ihm esteigert, bis zu der wahnsinnigen Idee, ihm den Verkauf Venetims annehmlich zu machen. Doch wäre diese Idee nur Eigenthum der englischen und eines Theils der deutschen Presse geblieben, sie wäre wie so manche andere politische Seifenblase zerplatzt. Sie hat aber Anklang gefunden

12
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Page 169 of 356
Author: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Place: Leipzig
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Subject heading: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Location mark: I 329.354
Intern ID: 591020
in den verschiedenen deutschen Zweigen der Familie begründet worden. Einzelne Tassis, die später in kleineren Postämtern sassen, kamen überhaupt nicht zum Adel, heute noch leben z. B. nach dem Zeugnis Webers 1 ) in Deizisau (Württemberg) zahlreiche bürgerliche Taxis in dürftigen Verhältnissen. Wenn also auch Janettos Vorfahren in Bergamo höheren Rang hatten, so besteht doch für die deutschen Verhält nisse die in Siebmachers Wappenbuch 2 ) ausgedrückte Auffassung nicht nur rein formell zu Recht: „Das Haus Thurn

und Taxis gehörte bis zum Jahre 1512 wenigstens dem deutschen Adel nicht an.“ Und darauf kommt es für die tatsächliche soziale Stellung der ersten Taxis in Deutschland allein an. Die Standeserhöhungen der Taxis gehen mit der seit Anfang des 16. Jhrli. stets steigenden Machtstellung der Habsburgischen Postmeister Hand in Hand; wir gehen darauf schon hierein, weil sie negative Schlüsse auf den Rang der Tassis um 1500 erlauben. Es ist möglich, dass Franz de Tassis als erster der Familie in den Niederlanden

Privileg, durch das Maximilian der Familie seiner Postmeister den deutschen Adel verlieh, datiert Trier den 31. Mai 1512. Wir erfahren seinen Inhalt aus der Urkunde, durch welche Karl V. 1534 dem Baptista de Tassis diesen Wappenbrief 1) Weber, Die Post in Württemberg, 1901, S. 15. 2) Abt. Ili, Bd. 1, S. 261. 9) De Glay, négotiations diplomatiques ent re Ja France et l’Autriclie, Tome I, 1845, S, 435, 444. 4) Bübsam. Johann Baptista von Taxis, S. 215 und S. 188.

13
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Page 81 of 356
Author: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Place: Leipzig
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Subject heading: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Location mark: I 329.354
Intern ID: 591020
die Landbewohner, und der Widerstand war um so zäher, je stärker der Anteil der deutschen Rasse an der Bevölkerung war. Das galt vor allem von Bergamo, „wo das langobardische Element stärker als in irgend einem anderen Teile Oberitaliens vertreten war.“ (Pertile). Aber auch hier ist die Romanisierung des Rechts mit dem Ausgang des 14. Jahrhunderts vollendet, in der Sammlung bergamaslüscher Urkunden von Lupi ist das letzte Zeugnis, dass jemand nach langobardischem Recht lebt, von 1408

. Wenn ein Tassis sich nun noch 1414 zum deutschen Recht bekennt, so beweist das nicht, nur, dass die Tassis germanischer Herkunft waren % sondern auch dass sie eine gewisse Eigenart, die sie von der übrigen Bevölkerung schied, lange bewahrt haben. Damit wird es auch verständlich, dass diese Gruppe sich mit so auf fallender Einheitlichkeit dem Kurierwesen zuwendet. Es gibt gerade in den abgeschlossenen Tälern der südlichen Alpen zahl reiche Gruppen von Familien, die bei einer gewissen ethno graphischen

und die Renaissance in Italien, 1905, S. 56 u.126) hat mit unzureichenden Gründen den Dichter Tasso und damit unsere Familie schon für das Germanentum in Anspruch ge nommen. Aber wenn er den unmittelbar deutschen Ursprung- des Namens behauptet, so müsste er erst die Ableitung von it. tasso als unmöglich dar um (tasso ist aus spati, taxus entstanden, das seinerseits wahrscheinlich eine Entlehnung aus dem Deutschen ist, vgl. Kluge und Diez, a. a. 0.). 2) Auf diese Analogien wurde ich durch Gespräche mit Prof

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Page 10 of 356
Author: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Place: Leipzig
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Subject heading: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Location mark: I 329.354
Intern ID: 591020
Inhaltsverzeichnis, Seite Einleitung 1 I. Teil. Die Entstehung der modernen Post 15—83 I. Kap. Stand der Nachrichtenvermittlung in Deutschland zur Zeit der Einführung der Posten 15 II. Kap. Vorstufen der Post in Spanien 25 III. Kap. Die ersten Posten in Frankreich 39 IV. Kap. Die Entstehung der Post in Italien . 49 V. Kap. Das Emporkommen der Tassis 1 ) im italienischen Kurierwesen 65 II. Teil. Die deutschen Staatsposten von ihrer Einführung (1489) bis zum Beg’inn des 16. Jahrhunderts

.... 84—162 VI. Kap. Janetto de Tassis, der erste Postmeister Maximilans I. 84 VII. Kap. Teehnik und Verwaltung der ersten deutschen Staats- posten im allgemeinen 102 Vili. Kap. Die Entwicklung der einzelnen Postkurse im 15. Jhrh. 118 IX. Kap. Die Poststundenpässe . 130 X. Kap. Postwesen und Boten wesen; die Tassis in Deutsch land um 1500 148 III. Teil. Die Beg ründung der Taxisschen Weltstellung' 163—293 XI. Kap. Der niederländische Postvertrag von 1505, seine Vor aussetzungen und Wirkungen 163 XII. Kap

. Die Entwicklung der Postkurse in den beiden ersten Jahrzehnten des 16. Jhrh 181 A. Die deutsch-niederländischen Kurse .... 183 B. Die Postkurse des österreichischen Alpengebiets 196 XIII. Kap. Die Innsbrucker Behörden und die Taxis im Streit um die Verwaltung- der deutschen Posten .... 210 XIV. Kap. Die internationale Postkompagnie der Taxis und der Postvertrag’ von 1516 235 XV. Kap. Die Post im Dienste der Diplomatie und des Gross handels / 260 Exkurs. Uber die Familiengeschichte und Genealogie der Tassis

im 14. und 15, Ihre 295 Urkundenbeilagen . 314 Personenregister 336 Sach- und Ortsregister 339 Stammtafel der Tassis im 14. und 15. Jahrhundert. Karte der deutschen Postkurse unter Maximilian I. (1490—1520). 1) Die Namensform „Tassis“ ist für die älteren, italienischen Mitglieder der Familie durchgängig beibehalten worden. Vgl. Register!

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Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Page 98 of 356
Author: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Place: Leipzig
Publisher: Duncker & Humblot
Physical description: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Subject heading: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Location mark: I 329.354
Intern ID: 591020
hülfsgelts von der Lanndsehaft herrürende u als ersten Posten: „Johannetn Daxen. Obristn postmaister am freitag nach Conc. marie (11. Dez. 1489) durch Waptistum seinen vettren zu nofturfft der post 300 Old. R. u Ferner am 9, Januar 1490: „durch petern de Lator 2 ) postpotn 15 Gld. R. u , am 1. Februar „durch franziskum seinen brueder 25 Gld. R.“. Das sind die ältesten-bekannten Daten der deutschen Post geschichte. Wir finden hiernach als den eigentlichen Begründer der Habsburgischen Post Janetto ■ Tassis

, „Obristn postmaister“. Neben, ihm stehen die beiden bekanntesten Persönlichkeiten unter den älteren deutschen Taxis, sein Bruder Franz, der spätere niederländische Generalpostmeister, den die ältere Literatur den „Erfinder der Post“ nennt, und sein Neffe und nicht minder be rühmter Nachfolger Johann Baptista, der Ahnherr der deutschen und spanischen Hauptlinie der Taxis 3 ). Die wenigen Zeilen sagen uns aber noch mehr : sie er weisen sich ihrer Fassung nach als die ersten Ausgaben aus dem Staats säckel

Verwaltungskörpers streng - rechtlich einschnüren Hessen. 2) Auch dieser gehört wahrscheinlich zur Gruppe der Taxis, s. o, S. 73. Im übrigen haben die meisten Postboten gut deutsche Namen. 3) Das Wort „Vetter“ bezeichnet im Mittelalter entweder den Vaters- bruder oder den Bruderssohn. Hier kann es sich schon nach den Altersver hältnissen nur um einen Neffen handeln, was mit der genealogischen Tradi tion übereinstimmt. Vgl, Kluge, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, unter „Vetter“. Übrigens

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Category:
Economy
Year:
1894
Bozen
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Page 12 of 21
Author: Silberschmidt, Wilhelm / Willy Silberschmidt
Place: Leipzig
Publisher: Duncker
Physical description: S. 100 - 115
Language: Deutsch
Notations: Aus: Die Entstehung des deutschen Handelsgerichts. - In Fraktur. - Xerokopie
Subject heading: g.Bozen;s.Handel;z.Geschichte
Location mark: II 214.670
Intern ID: 355425
, die Beschlußfassung und Instruktion für Girardi bis nächsten Eghdimarkt zu vertagen ^). Claudia verschob mit Schreiben vom 14. Juni 16332) Beschlußfassung bis zur Herauskunst des Kammerpräsidenten aus Bozen und wollte die neue Ordnung zum Eghdimarkt publiziert haben.. Dazu aber kam es nicht, wenigstens nicht mit Girardi. Der Kammerpräsident^) hatte im Austrage Claudias mit den vornehmsten Deutschen und Welschen Rück sprache genommen. Dieselben wünschten einen Kaufmann aus beiden Nationen als Richter

, damit am nachfolgenden Andreasmarkt die Konfirmation erfolgen könne. Dieser Vorschlag ging von den Welschen aus, da von den Deutschen Wenig Prinzipale anwesend waren: der Kammer präsident konnte nur mit dem Schweizer Zollikofer und dem Felßischen Faktor Bischof sprechen. Die Deutschen verlangten auch einen Handelsersahrenen, aber nicht, daß er Kaufmann sei. Der Kammerpräsident erklärte nun, zu Girardi und den Juristen überhaupt habe man kein Vertrauen, man wolle ein kaufmännisches Gericht, wie nicht allein

an mehreren Orten in Italien, sondern auch in etlichen vornehmen deutschen Handelsplätzen die Kaus und Handelssachen von Kaufleuten judiziert würden; ebenso sei es in dem neu angestellten ver on es er Markt. Schließlich wurde Emb. und Bes., 1633, S. 118. Ausgang. Schriften, 1633, S. 264. 2) Bericht v. 10. xmes. 13. Juni 1633, Akten a. a, O.

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Books
Category:
History
Year:
1862
Studien eines Tirolers
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Page 182 of 433
Author: Streiter, Joseph / von J. Streiter
Place: Leipzig
Publisher: Veit
Physical description: VIII, 423 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Abt. 1-2 zsgeb. in einem Bd.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1848-1861
Location mark: II 102.235 ; II 65.509
Intern ID: 150582
über alles, gleichviel, wie er ihn erringen mochte. Einmal versprach er zu Erkaufung der Geduld viele Wochen still zu bleiben, ein anderes Mal verwahrte er sich, um sich wichtig zumachen, gegen ein Einverständuiß mit den Minister», das ihm niemand schuld gab als er selbst. Für Logik uud Con sequent gebrach ihm alles und jedes Verständlich. Er rühmte sich seiner deutschen Gesinnung, die nicht weniger als den Beitritt „der Gesammtmacht Oesterreichs' mit den Ungarn, Croaten, Walachen, Pandnren

und Sereschanern zum „Reiche deutscher Nation' in Anspruch nahm,, die Frage über die Geltung der deutschen Reichsgesetze aber wollte er auf unbe stimmte Zeit vertagen. Später, am 23. Jänner 1849, dachte er nur mit Deutschösterreich im deutscheu Einheitsstaate Platz zu nehmen, und forderte die äußerste Linke mit der Devi sei „Das ganze Deutschland soll es sein! ' zum Beifall auf. Allen seinen Antrage!: und Abstimmungen diente nur eine Rücksicht zur Grundlage, die eoufeffionelle. Darum ver wahrte

er sich gegen das allgemeine Recht der Deutschen zu beliebiger Ansiedelung, darum sollte das katholische Gesammt- osterreich sein'^Schwert in die Wage legen, darum der Streit über die Giltigkeit der deutschen Gesetze, somit auch betreffs der Religionsfreiheit, so lange vertagt werden, bis sich in Wien die unermüdliche Camarilla festgesetzt. Als aber das Manifest des Kaisers Franz Joseph I. bei seiner Thronbestei gung namentlich auch die Cultusfreiheit bestätigte, da schien es ihm Zeit, mit dem confessionellen Hader

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Books
Category:
History
Year:
1862
Studien eines Tirolers
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Page 75 of 433
Author: Streiter, Joseph / von J. Streiter
Place: Leipzig
Publisher: Veit
Physical description: VIII, 423 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur. - Abt. 1-2 zsgeb. in einem Bd.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte 1848-1861
Location mark: II 102.235 ; II 65.509
Intern ID: 150582
aufrichtiger Anschluß au Deutschland, ein baldiger Eintritt in den deutschen Zollverein gewährt uns aber sichere Aussicht auf das Erstehen dieser Bedingungen eines möglichen Wohl standes in nicht zu weiter Ferne. Nur, ein reger Handels verkehr mit unserem deutschen Vaterlande wird unseren Er werb dauerhaft sichern, unsere Bildung fördern, uns glücklich, frei und stark machen durch und mit Deutschland; die Iso- lirnng von 800,009 Menschen auf einem Felscneiland heißt sie auf Hunger und Nvth

, auf Verwilderung und geistige Selavcrei verweisen. So vortrefflich lind unentbehrlich uns die Grundrechte uud die Ncichsverfafsnng sind, die sie in Frankfurt bcrathen und feststellen, -in e iu Volk mit uusereu deutschen Brüderu wachsen wir sondcrungslüsteruen Aelpler nur dann zusammen, wenn uns materielle Interessen, be lebter Durchzug, häufiger Austausch von Prodncten, und der hiednrch bedingte höhere Preis der Liegenschaften, mit einem Worte ein fester Haudetsvcrband an sie anschließt. Die größere Ausfuhr

unserer Weine steigert nur den Werth eines Theils unseres Bodens und dürfte Viele in ihren all zugroßen Hoffnungen täuschen, da in den letzten dreißig Jahren die Rebe ill Schwaben lind Franken viel häufiger gepflegt wurde als ehedem; ganz Tirol hebt sich nur durch die Ermöglichung eines vermehrteil Gewerbfleißes und Tran sits. Unsere Lebensfrage liegt daher im Anschlüsse an dell deutschen Zollverein. V. ' Literatur. In dem, was die Leute drucken lassen, spricht sich ins gemein auch die Gesinnung

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Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Page 365 of 463
Author: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Place: Leipzig
Publisher: Pagne
Physical description: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: III 64.136
Intern ID: 522793
Winkeln verborgen, deutsche Gemeinden, welche der Um strickimg einer rastlosen Agitation znm Trotz sich deutsche Sprache nud deutsches Volksthum bewahrt haben. — Wie lange diese Reste noch erhalten bleiben, wenn nicht energische Unterstützung deutscher Volksgenossen gesunde!? wird, ist eine unbeantwortete Frage! — Viel wahr scheinlicher ist es, daß auch sie wie ihre andern Brüder Romanen werden, denen jede Erinnerung an ihre ruhm volle Vergangenheit, an die Zusammengehörigkeit mit den Deutschen

im Pnstcrthal, im Vintschgan, an der Ober-Etsch und dein Eisack verloren gegangen ist. Deutsche Sprachinseln erhalten überhanpt sich nur dort, wo italienische Zuwanderung nicht stattfindet, denn wo wälsche Elemente mit Deutschen zusammen treffen in innigem Kontakte, dort ist das Urtheil für die Deutfcheu gesprochen! — Der Deutsche ist mit feinen größeren Bedürfnissen und seiner physischen Eigenart ökonomisch nicht konkurrenzfähig gegenüber feinem wälfcheu Nachbar, mit der an Geiz streifenden Sparsamkeit

, Daft alles Blut in Briider-Hak verrann?' dem unklaren Natioiialitätsbegriss nud gab ihnen da durch den Impuls ihre Blicke nach dein Süden, anstatt nach dem Norden zn richten. — Die daraus resul- tirende Entfremdung mit dein deutschen tiroler Lands mann verwandelte sich später in eine» ausgesprochenen Antagonismus, der um so starker wurde, als die öko nomischen Ziele uud Wünsche der südlichen und nörd lichen Bevölkerung auseinander gingen. Zahlreiche Einwanderung aus Veuetieu und der Lombardei

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