Mit wisserschaft verhaftet. Im Laufe der Erhe bungen konnte Leopoldine Froschauer nach- gewiesen werden, daß sie von dem Verbre chen ihres Sohnes Kenntnis besaß und nichts unternahm, die im Sterben liegende Leopol dine Strasser zu retten. Der Täter teilte seiner Mutter den Tod der Magd mit, worauf beide überlegten, wie man die Leiche am unauffälligsten aus dem Haus schaffen könne. Schließlich gab die Leopoldine Froschauer dem Plan ihres Soh nes, den Leichnam in die Donau zu werfen, mit den Worten „Schau
mit der Schließung fast aller Grenzübergangsstellen zwischen der Ost zone und der Bundesrepublik zu rechnen. „Ob Sie sahen, daß meine Tochter den Wagen lenkte?“ „Nein, das sah ich nicht. Aber es war tot sicher ihr Wagen.“ „Das bezweifle ich gar nicht. Sie sahen also bestimmt nicht, daß Esther am Volant saß?“ Masterson verneinte. Er hatte keine Ahnung, wo hinaus Forlington wollte. „Und Sie sahen auch nicht, daß sie Ihr Haus betrat?* Masterson verneinte abermals. „Das war gar nicht möglich“, erklärte
er. „Als ich in den Weg einbog, der zu meinem Haus führt, stand der Wagen bereits da.“ Forlington zeigte ein befriedigtes Gesicht „Nun meine nächste Frage. Als Sie den Raum betraten, in dem meine Tochter lag, berührten Sie Esther da?“ Der Schriftsteller dachte einen Augen blick nach. „Nein“, erklärte er dann sehr sicher, „ich horchte nur an ihrer Brust. Berührt habe ich sie nicht." „Ausgezeichnet.“ Forlington rieb sich die Hände. „Ich habe mir nämlich auf Grund von alten Beziehungen eine Abschrift des Obduktionsbefundes