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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 22.07.1920
Physical description: 6
reiche Unmöglichkeiten; aber zunächst müßten alle Möglichkeiten erfüllt werden, dann ergebe sich alles ^andere von selbst. Die Konferenz von Genf werde in etwa vier bis fünf Wochen statt find em Warum dre Franzosen einen Gesandten in München wollen. Paris, 20. Juli. Ministerpräsident Mille rand erklärte in der Kammer, Frankreich sei weit davon entfernt, sich in die innere deutsche Politik einznmischen. Der Vertrag von Versail les habe das Deutsche Reich anerkannt. Man werde nicht versuchen

.) Nach dem die Studenten der hiesigen Universität ge gen den Kultusminister Hänisch eine Protest kundgebung veranstaltet hatten, beriefen die Arbeiter für den Abend eine kommunistische Versammlung auf dem Marktplätze ein. Auch die Studenten erschienen bei dieser Versamm- lung. Es kam zu Schlägereien. Auch am Abend kam es zu Zusammenstößen. Ire %mmm$ im Men. Mllerand droht Sowjelrutzland. Ministerpräsident Millerand erklärte in der Nachmit tagssitzung der französischen Kammer über die Konferenz in Spaa

, die auf die Zertrümmerung der Unab hängigkeit Polens hinauslaufen und eine Bedrohung Europas bedeuten. Polen werde sich aber niemals dem Diktate Lenins, Trotzkys und Tschitfcherins unterwerfen. fmlmnimtenü fl? Ars!. Die Verbraucherorganisation hielt am 19. ds. im „Deutschen Cafe" eine vorzüglich besuchte Vertreterversammlung ab, an der Delegierte des Gewerbe- und Handelsstandes, der Genossen- und Gewerkschaften, der auswärtigen Ortsgrup pen und Mitglieder des ständigen Arbeitsaus schusses teilnahmen

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Newspapers & Magazines
Alpenland
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Page 3 of 12
Date: 05.07.1921
Physical description: 12
sertiggestellt sei, wurde tms von einer sehr maßgebenden Seite die Antwort: „Das kann noch lange dauern. Das Me Strafgesetz ist irr der italienischen Kammer 25 Jahre lang beraten worden." Jedenfalls werden wir im Einverständnisse mit anderen Mgcordneten der neuen Provinzen uns dahin 'bemühen, daß, wenn die Einführung des itMenischen Strafrechtes schon nicht zu verhindern ist, diese Einführung nicht ex abrupto geschieht. Wir glai:ben um so mehr, daß dies zu erreichen ist, weil wir genügend Gründe dafür

Ar- beitsfelde ernpsingen, sind durchaus so, daß in uns die an fangs gewiß nickst unberechrigte Befürchutng einer völligen Aussichtslosigkeit unserer parlamentarischen Tätigkeit ge schwunden ist. Ms es ursprünglich schien, daß wir zur -beson deren Zielscheibe faszistischer Angriffe ausersehen seien, war es uns sofort klar. Daß beim Llndauern eines derartigen, alle Arbeitsmöglichkeiten unterbindenden Zustandes unsere Wäh lerschaft sich entschließen würde, unseren AustEt aus der Kammer zu verlangen. Jedenfalls

erfaßte auch die Regierung den Ernst einer Lage, -deren weitreichende Folgen dem An sehen Italiens sicherlich wenig zuträglich gewesen wären. Sie bemühte sich, die Gefahr drohender Zwischenfälle zu besei tigen. Seit unserem Eintritt in die Kammer hat sich das Gefühl verstärkt, daß wir in ihr eine geachtete Stellung erringen können. Da.uns nicht allzu viele Sympathien umgeben, ist diese Erkenntnis ein Faktor, der unserem Verhalten die klare Richtung weist. Es wird nicht zu lauge -dauern

, bis wir uns in unsererr ganz neuen Umgebung zurechtgefunden haben. Diese kurze Session, deren Dau-er sich kaum über den 15. Juli hinaus erstrecken dürste, ist für uns eine gute Vorbereitungs schule für den Herbst, wo die Kammer ihre eigentlichen Ar beitstage beginnt. Ich brauche wohl nicht hervorzuheben, daß wir bereits bis her mit den verschiedenen Regierungsstellen eingehende Be sprechungen über die Südtirol betreffenden Fragen gepflogen haben. Zu den Gegenständen, welche wir in bescmdererr Weise zur Sprache

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 25.11.1931
Physical description: 10
, sonst werden schließlich, gedrängt durch die Verhältnisse jene, die bisher unbeachtet blieben, selbst das Wort zur Tat gestalten. Veridicus. Wird Oesterreich so gerettet? Im „Tiroler Anzeiger" vom 19. ds. bespricht Herr Kommerzialrat Fabrikant Julius Kinz die Zustände in Oesterreich und kommt zu dem Schlüsse: Uns hilft nur noch die bedingungslose Annahme der ausgestellten Forderungen der erwerbenden und staatserhaltenden Stände, Landwirtschaft. Handel, Gewerbe und Industrie. Wie diese Forderungen aussehen, sagt

, Handel, Gewerbe und Indu strie es wünschen, dann haben die christlichen Arbeiter vertreter, die jahrelang vor der Heimatwehr warnten, doch Recht behalten. Nebenbei gefragt: „Herr Kinz, warum zählen sie den Arbeiterstand, der ja der größte und mächtigste Stand ist, nicht auch zu den erwerben den und staatserhaltenden Ständen?" Die christliche Arbeiterschaft ist jederzeit bereit, mit zuarbeiten an der Abstellung der bestehenden Miß stände und am Aufbau einer besseren Gesellschaftsord nung

und den sonstigen verantwortlichen Stellen ver langt werden muß, wie Vereinfachung des Steuer wesens, Verwaltungsreform usw. Es wurde aber auch ein Steuermoratorium für die Gewerbetreibenden gefordert, da der Gewerbe stand nicht mehr weiter könne. Gleiche Pflichten, gleiche Rechte! Bei den Arbeitern und Angestellten wird nicht ge fragt, ob sie die Steuern zahlen können oder nicht, sondern es wird ihnen bei der Lohnauszahlung im Abzugswege der Tribut für den Staat abverlangt. Es werden ihnen auch die Beiträge

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