¬Die¬ Fischerei des Klosters Sonnenburg und das Riedlgut am Pragser Wildsee
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Author:
Kramer, Hans / von Hans Kramer
Place:
Bolzano
Publisher:
Vogelweider
Physical description:
S. 98 - 107
Language:
Deutsch
Notations:
Aus: Der Schlern ;15,3; In Fraktur;
Subject heading:
c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster;s.Fischereirecht<br>c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster;s.Fischereirecht;g.Pragser Wildsee
Location mark:
III 268.220
Intern ID:
495442
Unterstützung der Bewirtschaftung der Mpe dieselben Pflichten übernehmen, die früher den Pächtern auf Grund der Verträge, wenn auch weit mehr verklausuliert, übertragen worden waren. Es war also ein etwas außer gewöhnlicher Kaufvertrag, der den Käufer und seine Erben zu bestimmten Arbeiten auf immer verpflichten sollte. Deswegen war auch wohl der Kaufpreis mit Absicht ziemlich niedrig gehalten, nur 1600 G. 20 ). Ms das Kloster aufgehoben wurde, war unter seinem Vermögensstand auch die Prag- ser
im vorigen Hefte wird vielleichi dieser Nachtrag noch erwünscht sein. Zuerst der einschlägige Teil aus dem „Jnventarifchen Ent wurf', welchen das Kloster auf Grund des Gubernialbefehles vom 21. und 29. Juni 1766 anlegen mutzte. Es ist zu vermuien, dag dis Klosterverwaltung die Höhe der Geldsummen möglichst niedrig angesetzt hat, um vor der Innsbrucker Regierung als nicht allzu reich zu erscheinen. Dasselbe Riedlgut, das hier auf 920 Gulden geschätzt ist, wurde zehn Jahre (1776) später um 1600 Gulden
, wird also nicht mehr angesetzt als (jährlicher Ertrag) 3 G. 30 Kr.' Unterdessen war das Riedlgut vom Kloster verkauft worden. Die zweite, weit ausführlichere Beschreibung der Güter und Rechte am Pragser See und im Erünwaldtal, welche also das See lehen nicht mehr erwähnt, ist aus vem Urbar auszug derjenigen Realitäten, nämlich Grund stücken und Gütern, welche das ausgehobene Frauenstift zu Sonnenburg auf dem Stift Brichsnerischen Boden besitzet' (präsentiert am 14. März 1786) und lautet: „In Stadt- und Amtgerichte
, Victualien und Gerätschaften, auch ein S. V. Schwein- Stallele, welche zwest Gebäude' 13 Klafter Grund einnehmen. Dabey liegt ein eingezäuntes kleines Angerle von, 238 Klafter. Ist das Stift berechtiget, cumulative mit denen alldortigen Gotteshaus-Nachbarn in Prags das auf die Alpen treibende kleine Vieh, nämlich Schafe und Gaise von ihrer Käser, an zur rechten- hand an der Sonnenseite hinauf an den Berg nur nach der Höche bis an den Alpenthal-Kofl gleichlich miteinander cmfzukeren. anbelangend mngegen