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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1934
¬Die¬ Fischerei des Klosters Sonnenburg und das Riedlgut am Pragser Wildsee
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Page 12 of 13
Author: Kramer, Hans / von Hans Kramer
Place: Bolzano
Publisher: Vogelweider
Physical description: S. 98 - 107
Language: Deutsch
Notations: Aus: Der Schlern ;15,3; In Fraktur;
Subject heading: c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster;s.Fischereirecht<br>c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster;s.Fischereirecht;g.Pragser Wildsee
Location mark: III 268.220
Intern ID: 495442
Unterstützung der Bewirtschaftung der Mpe dieselben Pflichten übernehmen, die früher den Pächtern auf Grund der Verträge, wenn auch weit mehr verklausuliert, übertragen worden waren. Es war also ein etwas außer gewöhnlicher Kaufvertrag, der den Käufer und seine Erben zu bestimmten Arbeiten auf immer verpflichten sollte. Deswegen war auch wohl der Kaufpreis mit Absicht ziemlich niedrig gehalten, nur 1600 G. 20 ). Ms das Kloster aufgehoben wurde, war unter seinem Vermögensstand auch die Prag- ser

im vorigen Hefte wird vielleichi dieser Nachtrag noch erwünscht sein. Zuerst der einschlägige Teil aus dem „Jnventarifchen Ent wurf', welchen das Kloster auf Grund des Gubernialbefehles vom 21. und 29. Juni 1766 anlegen mutzte. Es ist zu vermuien, dag dis Klosterverwaltung die Höhe der Geldsummen möglichst niedrig angesetzt hat, um vor der Innsbrucker Regierung als nicht allzu reich zu erscheinen. Dasselbe Riedlgut, das hier auf 920 Gulden geschätzt ist, wurde zehn Jahre (1776) später um 1600 Gulden

, wird also nicht mehr angesetzt als (jährlicher Ertrag) 3 G. 30 Kr.' Unterdessen war das Riedlgut vom Kloster verkauft worden. Die zweite, weit ausführlichere Beschreibung der Güter und Rechte am Pragser See und im Erünwaldtal, welche also das See lehen nicht mehr erwähnt, ist aus vem Urbar auszug derjenigen Realitäten, nämlich Grund stücken und Gütern, welche das ausgehobene Frauenstift zu Sonnenburg auf dem Stift Brichsnerischen Boden besitzet' (präsentiert am 14. März 1786) und lautet: „In Stadt- und Amtgerichte

, Victualien und Gerätschaften, auch ein S. V. Schwein- Stallele, welche zwest Gebäude' 13 Klafter Grund einnehmen. Dabey liegt ein eingezäuntes kleines Angerle von, 238 Klafter. Ist das Stift berechtiget, cumulative mit denen alldortigen Gotteshaus-Nachbarn in Prags das auf die Alpen treibende kleine Vieh, nämlich Schafe und Gaise von ihrer Käser, an zur rechten- hand an der Sonnenseite hinauf an den Berg nur nach der Höche bis an den Alpenthal-Kofl gleichlich miteinander cmfzukeren. anbelangend mngegen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1934
¬Die¬ Besiedelung des Kastelruter Berges : eine siedlungsgeschichtliche und namenkundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 25)
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Page 19 of 91
Author: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 72, [4] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Seis ; s.Siedlung ; z.Geschichte<br />g.Kastelruth ; s.Siedlung ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/25
Intern ID: 104626
und weltliche Grundherr schaft und das mit dem Abschlüsse des 13. Jahrhunderts sich genau zu umzeichnende deutsche Siedlungbild erhärtet. Neben der Kirche als ersten und ältesten Wegbrecher der Besiedlung erscheinen im Zusammenhange mit der Entwicklung des Lehenswesens weltliche Herren, die weltliche Grund herrschaft, als sekundärer Träger der weiteren Besiedlung. Auch hier auf dem, scheinbar abgeschiedenen Berge war die Entwicklung keine andere als im übrigen Lande; kirchliche und weltliche Grundherrschaft

teilten sich im Eigen an Grund, und Boden. Frühzeitig haben einzelne Edelgeschlech- ter, aus dem Bauernstande hervorgegangen, es verstanden, sich emporzuschwingen und durch Erwerb von Grund und Boden eine Machtstellung zu,schaffen, mit der die üblichen Vorrechte damaliger Zeiten verbunden waren. Weitaus das mächtigste Geschlecht hier auf dem Berge waren die, H erren von K., als deren ältester Stammvater ein quidam nobilis homo nuncupatus Penno de loco Castelruttes bereits reich begütert um die Mitte

des 11. Jahrhunderts (1050 bis, 1065) in K., S., Völs und Bozen erscheint 22 ). Die Herren von K. haben dann ausgedehnten Hofbesitz und Grund in ihren Hän den vereint, und wenn darüber auch nur wenige direkte Nach richten überliefert sind, so lernen wir ihren einstigen Besitz doch aus einer späteren Quelle kennen — aus dem Urbare Meinhard II. von Tirol 22 ») vom Jahre 1288, das die damaligen landesfürstlichen Einnahmen aufzählt, die sicher einst zum größten Teile Eigen der Herren von K. waren, und nach deren

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