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Alpenzeitung
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Page 4 of 10
Date: 04.05.1930
Physical description: 10
Verheiratung und unter der Behandlung ihres Gatten. Da tritt plötzlich eine Aendenmg ein. Der italienisch- türkische Krieg Ist deendet. Nach schweren Nie derlagen müssen sich die arabicum Stamme ins Innere des Landes zurückziehen und den Kampf aufgeben. Darunter auch de? Vater Neschmas und ihre Brüder. Seme Besitztümer werden von dem Grafen Hugo Albertenghi übernom men. Neschma steht von allen verlassen da. Der Häuptling Coobar irill sie zu seiner Gattin machen, da Ali Bey gefallen ist. Aber Neschma weist

ihm zurück. Um Ihre Heimat nicht ver- kassen zu müssen, bietet sie dem Fremdling, der „un der Besitzer aller chrer früheren Eigentümer geworden ist, ihre Arbeit an. Derselbe schließt mit Ihr einen Pachtvertrag. Von Coobar be lustigt und bedroht, wendet sich Neschma an den trafen Hugo. Coolxir schwört Rache, da er sie nls die Geliebte des weißen Mannes glaubt. In einer stürmischen Nacht wird Graf Hugo von Coobar angeschossen und schwer verwundet. Nach seiner Genesung entspinnt sich Mischen ihm und Neschma

eine Neigung, die mit der Zeit zur Leidenschaft wird. Neschma ist nun glücklich. Aber nur für kurze Zelt. Der Weltkrieg ist aus siebrochen und Hugo muß In die Heimat zurück. Jahre vergehen. Nach dem Kriege kehrt Hugo wieder in die Heimat Nelchmas zurück. Aber seine Güter sind wieder vom Vater Neschmas, welcher sich unterworsen hatte, übernommen worden. Aber die Unterwerfung ist nur eine scheinbare. Im geheimen schmieden er und Coobar Pläne sür einen Aufstand. Neschma er fährt davon und um Hugo zu retten

, verrät sie ihren Vater und Coobar. Beide werden wegen Hochverrat gerichtet. Neschma, nun ganz allein geblieben, hofft nun sür immer bei Hugo bleiben zu können. Aber dieser kann sich nicht ent schließen, ein farbiges Mädchen zu seiner Frau zu machen und will wieder nach Europa zurück kehren. Vergebens versucht Neschma, Ihn noch an sich zu fesseln. Seine Liebe zu ihr, der mit dem Fluche Allahs Belastelen, ist in ihm ge storben. Sie muß allein in der unendlichen Wüste zurückbleiben. Von Ihr verflucht

, ent fernt sich Hugo immer mehr, der Heimat ent gegen. - Vorher ein inierefsanier Lucefilm. Angepaßte Musikbegleitung. Vorstellungen: an Wochentagen: 5, 6.30, 8 u. 9.39 Uhr; an Sonntagen: 2, 3.3i), 5, 6.30, 8 und S.30 Uhr. Demnächst: „Siliva Zulu', der erste große Weltfilm, der ausschließlich nur von Wilden dar gestellt wird. Dieser Film bildet für Merano wiederum ein Ereignis dieser Saison. Bon der Expedition des Hauptmanns Gatti aufgenom men und inszeniert, zeigt uns dieser Bildstreifen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.11.1928
Physical description: 6
Sliege in einen Gang gstommen. lind allmäh lich Hab' ich erkannt, wo ich bin, denn ich war öfter hier, als Ihr Bater das Haus noch hatte. Und Hab' mich heraufgeschleppt, denn ganz deut lich Hab ich's gewußt: Sie sind dal Ich finde Sie, Mahr! Sie können mir gar nicht entgehen! Denn es geschieht doch alles nach einem Gesetz, Hugo Mahr. Sie, Sie haben uns zweien, dem Heinz und mir, so zugeredet damals, bis wir's selber glaubten, daß unsere Liebe uns Recht gäbe, uns das bißchen Menschsngefühl zu steh len

. Sie haben in Amerika immer wieder unse re Spur gefunden. Nu,, sind' ich die Ihre. Wir sind schon verbunden, Mahr, und bleiben's «uch. Da gibt's kein Entrinnen.' Sie zuckte jäh zusammen, schwieg und horch te. Von irgend woher vernahm man das Krä hen eines Hahnes, der es nicht erwarten konn te, bis die Nacht verging. Da wußte es Hugo Mahr: Es war allerhöch ste Zeit. Gottlob, daß die Frau das kleine Au to hatte! Er war selbst ein sicherer Fahrer. In kurzem konnte er sie bis zu ihrem Wohnort ge bracht

, eine Furcht ohneglei chen. „Da,' sagte er zitternd, „da ist die Tür! Und nun rasch, rasch!' Er zog sie hint-r sich her, den dunklen Gang entlang, die Stiege hinunter. Als sie aus der Haustür traten, wehte ihnen eine scharfkcilte Luft entgegen, wie sie dem aufdämmernden Morgen voranzugehen pflegt. Hugo Mahr verschloß die Tür und riß die Frau mit sich hinein in die Dunkelheit. Wie zwei Nachtgespenster waren sie anzusehen, als sie die kurze Strecke dicht, am Gebüschzaun dahin- huschten. Der schlechte Fuß

. Nur wer den Weg genau kannte, konnte ihn finden. Aber Hugo Mahr hatte ja feine Kind heit und Jugend hier verlebt. Ihm war jeder Steig noch bekannt. Dort, jenseits der kleinen Wiese, knapp a?n Berge angebaut, lag schon der Felsenkeller. Hugo Mahr wartete eine Minute, bis die dunkle Wolke, die eben gegen den Mond her ansegelte, diesen auch richtig erreicht hatte. Dann trat er sorgsam mit dem Fuße zuerst prüfend heraus auf die Wiese. Graue Nebelschwaden stiegen aus dem Moor grund. Hier mußte

man achtgeben. Rechts »nd links war klitschiger Aoden, in dem man bis zum Knöchel versank. Man mußte gerade auf dem schmalen Weg bleiben. Dann kam zu d-r kleinen Brücke. Da war diese schon glücklich erreicht. Aber eben, als Hugo Mahr seinen Fuß auf das Brett setzen wollte, riß ihn die'Hand der Frau zurück. Was war das? Man vernahm, etwas wie das Heulen des Windes und allerlei'Geräusche der Nacht. Eins Stimme klang auf. Zwei zitternde Gestalts drückten sich zwischen das Buschwerk. Aber die unbclaubten Aeste

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Alpenzeitung
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Page 2 of 12
Date: 16.12.1928
Physical description: 12
.v on ' ' MU. vork'L ^ 8 . ? Äli,kì«y'I Vis Manzoni 44 L. Qkìì.1.1, vlrektop « l ote, 6ie leben Nomon von A. Hottner-Trefe Urheberrechtlich flelchlijst dem Llt. Büro M. Vincke. Dresden 21 75. Forttezziiiig Aber das sie einen sehr tiefen Sinn hatten Air Hugo Mahr, das war doch ganz unzwei felhaft. Felix Mirbach dachte angestrengt nach. Wie tonnte man diese Nummern denn nur in Zu sammenhang bringen mit'Hugo Mahr? Oder in einen Zusammenhang mit' jener schwarzver-. Meierte» Frau? Schon nandte der grübelnd^ Mann

kam er nicht seinem bedrohten Herrn zu Hilfe? . Hatte vielleicht jemand ein starkes B^tciu-' bliu'gsmittel auf irgend eine Welse dem Hunde' beigebracht, um ihn für einige Stunden ' u'n- schädlich zu machen? Felix Mirbach sann lind Wenn »nan das ergründen könnte. Wenn Mak es lierausbrcichte?. ' , Daß dieses Tuch Hugo Mahr gehörte, erschien völlig unzweifelhaft Es trug sogar in einer Ecke zwei winzige, eingenähte Buchstaben: H. M. ,,H. M.?' wiederholte Felix Mirbach laut. Iiud jählings blieb

,, dis sich — zum Teile'be stimmt — auf HeHvig bezogen. Aber der andere Teil? . Der konnte auf einen ganz anderen bezogen werden. Der paßte ganz vörzüglich auch auf Hugo Mahr! Immer stärker wurde in Felix Mirbach die Ueberzèugung: Hugo Mahr hatte bei jenem Verbrecher eine Rolle gespielt. Cr war derje nige, der eigentlich die Hdiiptrolle spielte in jener linglücknachtl Die Uebercinstimmlmd der Namensbuchstaben tonnte - jeden irreführen. Besonders, da ja nieniand an Mahr dachte, da. man allgemein

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.11.1928
Physical description: 8
bleibt im Oberflächlichen stecken, denn wenn er auch „am Himmelpfortgrund., im Vorort Lichtenthal geboren wurde, so ist - dieser „Wiener Meister' nach,'Stamm und Ge- blüt ebenso wenig, Wiener gewesen wie Gluck. vàHaydn, Mozart>i Beethoven.u ^Brahins,, Hugo Wolf und Bruckner. , > Schubert war vom Vater wie von der'Mut- r her Schlesien also einer vom Geschlecht Ia- .cb Boehmes und des Cherubinischen Wan- dorsmann Angelus Silesius, verwandt mit dein Gryphius der „Dornrose' und mit dem Baron

Herrn''wohnt. Durch eine entfernte verrvandischastli Jrweins Sarg flimmern sahen/und der Tan nenduft des frischen Reisigs sie umwehte, da war es ih-nen, als müßte dieses letzte Erleben ein Traum gewesen sein. ' ' Galiiz am Ende ves großen Obstgartens, che 'Beziehung fiel dn-- kleine Besitz uni vieles später an dèN Vater Hugo Mahrs, der gleich falls Verwalter -bei deil'Jrweins war. So kain der Name au>f. - ' ' ' - , Der alte Mahr -hatte zuerst über die uner- Noman von A. Hott ne r»G rete

, einem ihnen noch unfaßba- Haus nige Grund in den Händen der Familie Mahr bleiben müßten, bis 'dieselbe ausstarb. ßen, dieses kleine Anwesen zu.'betreten^ -'»yd dem Vater war! dies sehr recht. .Gingel^.doch die Lebenswege der beiden immer weiter^aus- einander. i.v.! - Als dann Hugo nach Amerika ging und-der Alte niühselig die Schulden des Sohnes begli chen hatte, da freute ihn nichts mehr: nicht ein mal seine Arbeit. Er -kränkelte stark, und eines Tages sprach er mit Herrn Jrwein, erklärte ihm, daß ihm das Leben

alle Vorgänge verloren, und der einzige Sohn Hugo machte störte jemand die tiefe Ruhe und Verlassen- auf dem Hose und die Arbeit der, Leute weit Hm »st «schwersten Kummer. Man.-fand es' nicht^HÄt'-yie-fes Ortest.!

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.03.1924
Physical description: 6
kamen 39 Todesfälle zur Registrierung, und zwar: Lellep Elfriede, 23 Jahre alt, aus Dorpat; Doger Hugo (27) aus Wien; Dreyfus Theodor (74) aus Ed-enkoben; Liemann Helene (73> aus Berliin: Kra-uß Frieda (37) aus Wien; Aue Pauw, Kind, aus Meran; Lrtner Kathii (53) aus Jnmevvillgrattm i. Tirol: Bortdlotti Mlarie (23) aus Meran; Andriani Hermann, Kind, aus Meran: Dus Fritz (19) ^is Prag: Wolf Eencwcfa (7<Z) aus Tirol: Krüh Marie (38) ans Meran: Müller Marie (S4) aus Meran; Pichler Elise (39) aus Kaltern

; F'sch- doch Karl (6S) aus Mran; Leist David (S7) aus Wien: Pfleger Franz (59) aus Meran: Rohsvgger Hugo, Kind, aus Meran: Matz Joses (67) ans Meran: Bauer Karl (59) aus Linz: Weithaler Elise, Kind, aus Mpran: Stocker Ma rianne (64) aus Meran; Fracaro Johann (47) aus Meran: Gamper Thomas (72) aus Part- schins; Sanzi-n Marion (48) aus Wien; Voigger Alois (48) ans Meran: Markt Josef (29) aus Tirol; MM Max (16) aus Lichtenberg; Pichler Kalb'. (M) aus Meran: Naffl Anna (63) aus Posssin; Hesse WiLheÄn

, Obertsgger Mbert, Jwama Josef, Klotzner Josef, Spitz Josef, Crisenti Ano- nim>'s, Jllmer Josef, Dilitz Walter, Gamper Josefa, Dami-ani Renata, Dasch Maria, Vaüduga Erwin, Dag-ostin Lydia, Grube Rosa, Armani Tmma, Bingler Johann, Kirchlechner Johanna, Kuen Josef, Saglietti Bvuna, Koffer Anna, Biondw-i Anna, Graber Anonima, Rohregger Hugo, Wieser Anna, Koib Romain, Weibl Anna, Rossi Egon, W-eitgvuber Her.mine, Kuen Hildo, Oettl Raimund, SMori Ludwig, Käser Alois, Haas Erwin, Ranisr Walter

, «W« >»»> «»»n „»«««> > ««o««»«»«> >»>««««»>> >««««>«»»»»»»»«W i»>»«»o iUUWUSDVUWlUSWlUWSSUWNSIWSSSBLIUSWUWLSUWSULWULWINWölNKWUL« Römische Augenbllcksbilder. Von Hugo Webinger (Rom). Da» durstende Rom. Auf sieben Aquädukten -läuft der Ewigen das Wassisr zu, aber dennoch war sie jetzt tagel-an-a von kweinnendsm Durste gequält. Irgendwo oben? hia-lb Tivoli, i-m T-Äe der Aniene, hcckts -sin Berg sturz die Leitung d. Aqua Miareiv. w einer Länge von 40 m zevstKrt und es hat mehrere Tage ge. bralucht, um den Schaden zu beikeben. Unidl das war bös. Dc»m umder allen römischen Wässerwin ist die Marcia das -einzige, das zählt und au'g

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.10.1891
Physical description: 4
ihr ganzes Dasein verbracht, war Elise Boltou vom Leben zum Tode überge gangen. XXXI. Etve «»vderbare Entdeckung. Kapitän Farqhar hatte seinen Vorsatz zur That werden lassen. Nach langer Jrrwanderung hatte er dev jungen Schauspieler aufgesucht, dessen Schicksal so seltsam mit dem seinen verwoben war. Er ver nahm die Geschichte der ganzen Intrigue vouHugo'L Lippen und erzählte ihm seinerseits rückhaltlos alles, was sich zugetragen hatte. Und Hugo lauschte mit leidenschaftlichem Eifer; sein ganzes

zu verzeihen; er schwieg deßhalb, und nachdem Hugo ihn eine Welle forschend nnd unruhig betrachtet hatte, sprach er endlich: „Ich habe Sie doch nicht mißverstanden? Nicht Frau von Paget's Tod hat die TrauungS-Eere monte unterbrochen, sonders Melauie'S freier Wille?- „Ihr hysterischer Aufschrei, ja, allerdings/ ge stand der andere zu, „doch selbst, wenn ich anuehmeu wollte, daß ihr Gewissen endlich erwachte, so ver gessen Sie nicht, daß fie zwei lauge Jahre hindurch mich wissentlich und willentlich

getäuscht uud betro» gen hat/ Hugo schüttelte deu Kopf und sah den jungen Kapitän tramig an. „Denken Sie doch lieber, daß fie diese zwei Jahre hindurch hilf- und hoffnungsloser Verzweiflung auheimgegebeu war; daS Netz zog sich alle Tage enger um fie zusammen und das Entkommen wurde schwerer und immer schwerer. Alles schien stch dazu verschworen zn haben, fie znm Schweige» zn zwin gen: — die Angst fSr ihre Mntter, daS Gefühl ihrer eigenen Hilflosigkeit, Mitleid für die blinde Frau

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