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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 29.04.1949
Physical description: 4
, vor allem die staatliche Investitions tätigkeit hat im Frühjahr bei Beginn der Bau saison nur in ganz unzulänglichem Ausmaß ein gesetzt. Die für außerordentliche Aufwendungen im Staatshaushalt vorgesehenen Beträge konn ten bisher nicht aufgebracht werden. Mit Recht verlangt die österreichische Arbeiter schaft daher von Regierung und Volksvertretung den Schutz ihrer Arbeitsplätze. Sie lehnt es ab,, das alleinige Opfer der Weltpolitik in Oester reich zu sein, die unser Land gezwungen hat, eine für die Leistungsfähigkeit

unserer Wirtschaft viel zu große Zahl von Flüchtlingen oder vertriebenen Personen au^unehmen. Das Sozialministerium hat nun zum Schutz der österreichischen Arbeiter einen Entwurf ausgearbeitet, der heimischen Ar beitskräften bei der Vergebung freier Arbeits stellen den ihnen gebührenden Vorrang vor aus ländischen Arbeitern sichert. Ein solches Jnlands- arbeiterschutzgesetz kannte schon die sozialpolitische Gesetzgebung der Ersten Republik; Bestimmungen dieser Art sind in allen demokratischen Staaten

haben die Ansuchen solcher Personen um Verleihung der Staatsbürgerschaft immer tatkräftig unterstützt. Daß diesen Gesuchen nicht immer und vor allem kein rascher Erfolg beschie- den war, ist nicht Schuld der Arbeiterorganisa tionen. Man sollte meinen, daß jeder, dem das Be kenntnis zur Erhaltung unseres Landes und zur Verbesserung der Lebensbedingungen seiner Be völkerung kein bloßes Lippenbekenntnis ist, eine Maßnahme zum Schutz der österreichischen Ar beiter freudig begrüßen würde. Weit gefehlt

. Aus allen Spalten der OeVP-Preffe grinst einem bei Behandlung dieses Gegenstandes die wohlbec- traute Fratze der alten Arbeiterfeindschaft ent gegen. Daß das Organ des OeVP-Wirtschafts- bundes kein Wort für den Schutz der berechtigten Interessen der österreichischen Arbeiter übrig hat. wundert niemanden. Diese Herrschaften verwei gern durch das zähe Festhalten am sogenannten Untersagungsgesetz und durch die engherzige Aus legung seiner Bestimmungen dem österreichischen Arbeiter seit langem grundsätzlich

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 21.04.1926
Physical description: 4
, um dadurch ein Gleichgewicht gegen jeden Einfluß, zu schaffen, den Deutschlands Stimme etwa haben könnte. Die Unterschrift unter dem Locarno-Pakt war noch nicht trocken, da schlossen Frankreich und Po len ein Sonderbündnis ab, u. zw. ein Schutz- und Trutzbündnis gegen Deutschland. Denn das ist der Sinn dieses Vertrages, wenn man alle Heuchleri schen Phrasen abstreift. Der Vertrag kann keine andere Spitze haben, als gegen Deutschland. Gleich zeitig schloß Frankreich einen ähnlichen Vertrag

mit der Tschechoslowakei ab. Tatsächlich schlossen alle diese drei Nationen ein Schutz- und Trutzbünd nis gegen Deutschland ab, während die Vertreter jener sechs Nationen in Locarno an einem Tisch beisammensaßen und verkündeten, daß die Morgen röte eines neun Tages angebrochen sei, da Freund schaft, Brüderlichkeit und guter Wille fortan alle ihre Beziehungen untereinander regeln sollten." Im weiteren Verlaufe seiner Rede betonte der Senator, daß Europa beim Ausbruch des Welt krieges nicht in einem Zustande

der Wehrlosigkeit war, wie seither so oft und so nachdrücklich be hauptet wurde. Ganz Europa habe vielmehr ge wußt, daß der Krieg kommen werde, und sich jahre lang darauf vorbereitet. „Jahre vor dem Kriegs ausbruch", sagte er, „schloß England ein Schutz- und Trutzbündnis gegen Deutschland ab. Es tat dies im Geheimen. Diese Bündnisse sind nicht ein mal in formellen Verträgen, die zwischen den Na tionen ausgetauscht wurden, enthalten. Zwei oder drei Jäher, ehe der Krieg begann, rüsteten die Ma- rinemjnister dafür

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Der Südtiroler
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Page 1 of 8
Date: 15.08.1928
Physical description: 8
, daß die nämlichen Mächte dann später das gerade Gegenteil dieser Punkte zur Ausführung gebracht haben. Aber selbst abgesehen von dieser ausdrücklichen Bindung ist der Schutz der Minder heiten ein allgemein anerkannter Satz des Völkerrechtes, eine von den Kulturstaaten allgemein anerkannte Rechts regel, die der Haager Gerichtshof als anwendbares Recht in Artikel 38, Absatz 3 seiner Satzung kennt; es ist ein völkerrechtlicher Grundsatz der Sicherstellung allgemeiner Menschenrechte (Rechte aus Leben, Freiheit

und Eigentum, und gleichen gesetzlichen Schutz der Staatsbürger), den wahrlich nicht erst Präsident Wilson erfinden mußte. Da her sind die Minderheitenschutzverträge in den Friedens- Pakten nichts anderes als die Durchführung dieses allge mein anerkannten Satzes des. Völkerrechts. Für diesen völkerrechtlichen Grundsatz der Gleichheit des internationalen Rechtes und das Selbstbestimmungsrecht der Völker haben doch die alliierten und assoziierten Mächte angeblich den Weltkrieg geführt und es wäre

doch wirklich mehr als über flüssig, ja geradezu beschämend gewesen, den Propagan disten dieser Grundsätze noch besondere Verpflichtungen diesbezüglich auszuerlegen. Man hat diese Verpflichtungen daher in die Verträge jener Staaten hineingenommen, bei denen man nicht ohne weiteres die Garantie hatte, daß ! sie ohne vertragliche Bindung den Minderheiten einen ! Schutz gewähren würden, insbesondere den neugeschafsenen ! Staaten. Es ist hier von Belang, daraus hinzuweisen, ! daß Clemenceau mit einer Note

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.04.1928
Physical description: 8
vom Eltern haus, zwischen Baracke und oft lebensgefährlicher Arbeit existierend, mit voller Rauhheit vor harte Lebensfragen ge stellt werden. So mancher von diesen jungen Leuten, die vor kurzem völlig indifferent ihr Heimatsdorf verließen, wer den, die Wintermonate bei den Eltern, bei den Geschwistern im Heimatsdorfe Schutz suchend, die historische Aufgabe er füllen, ihren Vätern, Brüdern und Schwestern, den hart ringenden Arbeitsbauern, zu erklären, daß alle arbeitenden Menschen zusammen gehören

, wie so viele meinen, ist Schuld daran!" Letzteres hat er ganz besonders betont. Der Grieser Prälat ist längst bekannt als Faschistenfreund und bei diesen hoch angesehen. Er ist, wie die meisten Stiftsmitglieder, Deutschschweizer. Man sollte meinen, diese hätten die deutsche Kultur, deren Hauptträger die Sprache und die Schule ist, mit uns gemeinsam. Wie einer daher die den Südtirolern aufgezwungene italienische Schule in Schutz nehmen kann, in der die deutschen Kinder bekanntlich nichts lernen

, mit welcher die Leute in der Gier, sich ihren Beuteanteil zu sichern, bei der Plün derung des Hotels „Europa" das Schlachtgetier bei leben digem Leibe tranchierten. Doch man ziehe aus Geschehenem bester die Lehre, daß der Staat eine auf Gegenseitigkeit beruhende Gemeinschaft der Menschen zu sein hat; daß man über den Schutz des Produktionsapparates der vermögenden Klassen auf die Beschaffung der Lebensnotwendigkeiten der Besitzlosen nicht vergehen darf, will man den wirtschaftlichen Kreislauf frei von Störungen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 30.05.1924
Physical description: 18
der Imdustrieerzeugnisse. Man hat «ns Barrern geraten, wir Möchten auf alle Agrarzölle vernichten, und dafür werde man uns drrrch Meliorationen helsim! Solche Rat- zrrr Hebung der Landwirtschaft cnrsgegeben wird. Angesichts eines solchen Wandels muß Man sagen: Mar: merkt die Absicht und wird verstimmt! Gegenüber solchen Ratschlägen ist die äußerste Vorsicht anznraten, an welcher es dre bäuerlichen Vertreter im Ratckmalrack hoffentlich nicht fehlen lassen werden. Der Schutz, welcher nn Mrtmrrf kW aMMVMen Zolltarifes

kernen Schutz, son dern es bestanden sogar Ausfuhrdaxen! Dieser Zustand soll nun endlich aufhören, -namentlich soll die Ausfuhr von Holz nnd Bich freigegeben werden. Dies wird uns von jener: Kreisen, die schon bisher für ihre Erzeug nisse einen schönen Schutzzoll genossen haben nrrd durch den neuen Tarif teilweise einen Mach besseren bekmmrmch als ein sehr großes Zugeständnis an die Landwirtschaft angepriesen. Daran- ist zu ersehen, an welche Bcurck»* lnng und Behandlung der bäuerlichen Interesse

, daß auch Industrie und Geiverbe des Schutzes duäh die Zölle bedürfen Was wir verlangen, ist^rricht mehr als gleiches Mcht und gleicher Schutz für alle ehrlich arbeitenden Produktions zweige. Nach dieser Richtung werden die bäuerlichen Vertreter des autonomen Zoll- tarffes bei den VerhaMmrgen im Nationalrate zu ver bessern sirchsL« 4 {, ■ • ' " f • I J. jyß' lei sein Wort zu losen, und mißtrauen wollte sie ihm auch nicht. Me schwankte Mischen FnrM nnd Hoff- Vertrauen nab Zweifel hin und her. Ost wenn :Peter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 17.02.1955
Physical description: 12
Einzelpreis 1.20 Schilling (iaroßr //DER BAUERNBUND IST SCHUTZ UND WEHR TIROLER BAUERN, RECHT UND EHR" TIROLER BAUERNBUND Amtliches Organ der Landeslandwirfschaftskammer Tirol und Mitteilungsblatt der landwirtschaftlichen Genossenschaften Donnerstag, 17. Februar 1955 Nr. 7 49. Jahrgang Zwischen Osten und Westen „Alles geschichtliche Geschehen ist, im Großen genommen, eine Funktion des ewigen Gegensatzes zwischen dem Westen und Osten." Diese heute so aktuellen Worte schrieb der erste

eines dritten Absatzes im Artikel 7 mit einem Hinweis auf die Notwendigkeit einer Förderung der Familie er gänzt werden. Der Absatz soll folgenden Wort laut haben: „Der Bund und die Länder haben in Gesetz gebung und Vollziehung der Familie besonderen Schutz und besondere Förderung angedeihen zu lassen." Dieser Antrag ist Ausdruck der von der Volks partei konsequent vertretenen Politik des Fa milienschutzes und der Familienförderung. Nach Ansicht maßgebender Kreise stellt er die not wendige ideelle Ergänzung

und die Familie und ihre Interessen unter den Schutz der Bundesverfassung stellen. Der Antrag der ÖVP- Abgeordneten dürfte noch in der laufenden Herbstsession dem Verfassungsausschuß und dann dem Plenum des Nationalrates zur Beratung vor gelegt werden. Mitteilungen der Bandeskanzlei 1. Die Andreas-Hofer-Landesgedenkfeier findet dieses Jahr am Samstag, den 19. Februar, um 9 Uhr in der Hofkirche in Innsbruck statt. Die Jungbauernfunktionäre, die an dieser Feier teil nehmen wollen, werden gebeten, sich um 8.30

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 07.07.1927
Physical description: 8
Kundgebungen gegen den österreichischen Faschismus erregt Luft machte, brachten die „Nachrichten", der „Anzeiger", die „Bauernzeitung" und das „Lügenbötl" sowie das Heimatwehrblatt des Herrn Steidle wahre Schauermärchen nicht über die Frontkämpfer, sondern über . den Republikanischen Schutzbund. Dieser habe geschosten, die Frontkämpfer seien schwer am Leben bedroht gewesen, das Gasthaus Tscharmann sei von den Kugeln der Schutz bündler stark beschädigt worden und die Frontkämpfer hät ten nur in Notwehr

die Tatsache, daß ein zelne der versammelten Frontkämpfer während der Vor gänge Karten spielten und daß einer der Anwesen den die Aufforderung der Schutzbündler, zum Nausen hin auszukommen, mit der Bemerkung beantwortete, die Schutz bündler seien ihm zu schlecht, als daß er sich mit ihnen ein lasten würde. Die Anklageschrift sagt hiezu: Der ganze Vor fall wäre vielleicht mit dieser Aeußerung und dem ihm fast unmittelbar folgenden Abzug der eingedrungenen wenigen Mitglieder des Republikanischen Schutzbundes

, daß aus der Untersuchung hervorgehe, daß die Schutz bündler nicht geschosten haben.) Dann wird der Angeklagte Johann Pinter vernom men. Dieser gibt zu, daß es zwischen den Frontkämpfern und Schutzbündlern in Schattendors nie zu ernsten Reibe reien gekommen sei. Er wisse auch nicht, ob die Schutzbünd ler in Schattendors bewaffnet waren, er habe nie Waffen bei ihnen gesehen. Auf die Frage, warum er geschosten habe, erwiderte er. der Josef habe geschosten, dann habe er so Angst gehabt und sei zum vorderen Fenster

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