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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.11.1936
Physical description: 8
2)le ^urt' Fm ersten Augenblick kam er ihr ungewöhnlich jimgenhaft vor. Sein Gesicht war durchstrahlt von Gesundheit und dem Glück des Wiedersehens. Nach Art der Südamerikaner trug er einen breitkrem pigen Panamahut, dessen Schatten die ohnehin tief gebräunte Haut noch dunkler machte, dafür aber mich das erstaunliche Weiß der Zähne besonders stark aufleuchten ließ. Bruno schüttelte ihr die Hand. „Bist lange ausgeblieben', sagte er lachend. „Du bist ja ein schrecklich großer Mensch', ant wortete

Horizonts. Der Wagen hielt. Betreßte Bediente rissen den Schlag auf und trugen den Herrschaften eilfertig ihre Koffer nach. Das Hotel roch furchtbar fein. „Genieße es noch einmall' sagte Bruno. „Wenn du Lust hast, können wir später ein bißchen tan zen.' „Findest dus schlimm — aber ich möchte am liebsten, wir blieben oben und ließen uns auf dem Zimmer servieren.' „So scheu?' Man konnte seiner Stimme an merken, daß' er enttäuscht war. „Ich Hab ne Ewig keit nicht getanzt.' „Armer Kerl

bra chen sie auf. In langen Schlägen sauste der Zug westwärts. Meer und Stadt verschwanden hinter kupsrigen Berglehnen. Die Vegetation wurde üppiger, der Urwald leckte mit grünen, pelzigen Zungen in auseinanderspringende Täler. Es wurde zuneh mend heißer. — „Kaffee und Kaffee ist zweierli', sagte Bruno. „Kann ich mir denken.' „Nein, das kannst du dir nicht denkenl Ich habe meine Felder richtig kultiviert. Die hier, denen fliegt wenig daran.' Anna saß ruhig in der Fensterecke und hörte und sah

nur ihn und feine Zuversicht. „Werden wir denn unsere Schulden auch los werden?' fragte sie und tat recht gleichgültig. „Einschränken müssen wir uns natürlich.' „Ja, einschränken müssen wir uns. Ich glaube', fuhr sie, ohne den tröstlichen Blick der Liebe von ihm zu lassen, fort: „Ich glaube, wer siegen will, muß meinen, er habe schon gesiegt.' Sie trat ans schattige Fenster und lächelte dabei Bruno zu, der rasch ihre kleine, energische Hand ergriff und fest hielt. Der Zug verringerte seine Geschwindigkeit

. Sie näherten sich ihrem Ziel, ein paar Häusern inmit ten einer öden, staubgrauen Ländschaft. Brunos leichter Wagen war mit den Pferden noch von seiner Hinreise an der Bahn und nahm sie freundlich in Empfang. Sie bestiegen ihn so fort und fuhren ab, durch die Wildnis — nach Hause. Lange Zeit sprach niemand. Die Sonne schien ihnen ins Gesicht. Aus dem Boden, aus Kräutern und sandigem Buschwerk atmete würziger Dust. Bruno schob vor lauter Seligkeit den Hut in den Nacken und schenkte Anna viele Küsse

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.06.1939
Physical description: 6
von Nigeria, dem das Pro tektorat untersteht, macht zwar Schwie Der deutsche Spanien-Freiwillige I. Zehetner erzählt im Berliner „12-Uhr- Blatt' von seinen Erlebnissen im spa nischen Krieg. Dabei kommt er auch aus die Kameradschaft mit den italie nischen Fliegeriegionären zu sprechen. Wir entnehmen dem Vlatt diesen Teil des Berichtes, der auch einen Lust» kämpf Bruno Mussolinis behandelt: glaubten, er stürze ab. Dann hoch. Wie der ran an den Feind. Seine Maschinen gewehre ballerten und vollführten

Wunde gerissen. Carlo war als Monteur einer Staffel zugeteilt, in der auch Bruno Mussolini als Freiwilliger kämpfte. „In unserer Staffel', so erzählte er ei ns Abends, hauchten 'immer und immer wieder Grüchte auf, die davon wissen wollten, daß sich Bruno mit einem Ame rikaner, der bei den Bolfchewiften flog, duellieren will. Bruno lachte immer, wenn er davon hörte. Bestritten hat er es allerdings nie. Na, so kam es, daß eines Tages verbreitet wurde, morgen steige das Luftduell. Jedes Schräubchen

haben wir an Bru nos Maschine nachgesehen. Das ganze Flugzeug haben wir praktisch auf den Kopf gestellt, damit auch ja alles in Ord nung war. Am nächsten Morgen waren alle beim Start da. Bruno stieg in seine Kiste, kreiste ein paarmal und verschwand. Die anderen hinterher. Nach eineinhalb Stunden tauchten sie wieder euf. Brunos Flugzeug sah toll aus. Ein Einschuß ne ben dem anderen. Bruno sagte nichts über das, was ge- schelien war. Die anderen aber erzählten aufgeregt, daß sie nach wenigen Kilome tern Flug

aus eine rote Staffel gestoßen seien. Sie wollten gerade den Kampf er öffnen, als sich ein roter Bomber aus Brunos Maschine stürzte. Die anderen konnten kaum etwas machen; denn sic mußten ja die übrigen Roten in Schach halten. Nach den Berichten muß es ein toller Kampf gewesen sein, den Bruno auszu tragen hatte. Komisch war, daß die rote Flak angeblich keinen Schuß abgab. Na türlich waren alle sofort der Ansicht, daß es sich bei diesem Kampf um das Duell handelte, zumal die anderen roten Flug zeuge

versuchten, unsere Maschinen mehr und mehr von den beiden Kampfhähnen cckzudrängen. Bruno soll wie der Teufel geflogen sein. Im Sturzflug runter, daß alle „Nicht mehr notwenàig' Stockholm. 5. Juni Die schwedische Regierung hat Sams tag nachmittag dem Reichstag ein Schrei ben zugehen lassen, in dem mitgeteilt wird, daß die Anträge auf Behandlung des schwedisch-finnischen Aland-Abkom mens und des schwedisch-englischen Flot tenvertrages zurückgezogen werden. Bezüglich des schwedisch-finnischen

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 13.10.1935
Physical description: 8
, Herr im 23. Lebensjahie. Die Beerdigung findet Sonntag, 13. Oktober, I um 2.30 Uhr anl Friedhofe Maia Bassa statt. M e r.a n o, .11. Oktober 1935. Die ticsträuernden Ellern und' Geschwister ^ Von Koiidulenz-Besuchen bitte abzusehen. Roman Von Frnnco Ciampitti. Äbertraguv.g aus dem ?lalienis6»en Von Cha/.lotte Vesci-Baum. 55 Bruno jedoch wollte di-esen Vorschlag nicht an nehmen. Er war der Ansicht, daß eine Aurze Un terbrechung Marino ehsc gut tun würUe,: er war 'ehr gut im Stand, zu gut im Stand

àd da der Wettlaus erst »ach W>? cheu ausgefochten werden würde, lag die Gefahr einer Überanstrengung sei ner Kräfte nahe. Nev.,: er sollte mit ihm und dem Vater zusammen Iokk pH Solari erwarten, der nach areigigjähriger Abwesenheit aus 'Amerika! her überkam. ../Schließlich wo'^eu wir ja höchstens vier ode r fünf Tagen fortbleiben', sagte Bruno, „unì, danach Valien wir noch, genügend Zcl ehe die S.vieie be ginnen.' „Ich weis; schon, aber ich kann Dir nicht .oer hehlen, Bru ao, daß ich eine gräßliche AngLt

... Übrigens gieb mir einen Moment die Zeitung: man sagte mir, daß sie von der Ankunft der amerikanischen Spieler spricht. „Die sind schon eingetroffen?' fragte Marino verwundert. ' „Aber selbverständlich. Die verstehen die Sache und kommen einen Monat vorher an, um sich mit der Umgebung vertraut zu machen.' Bruno nahm dem Vetter die Zeitung aus der Hand und vertiefte sich auf dem Bett sitzend in die Lektüre. Marino kroch unter die Decke und wünschte ihm eine gute Nacht. Statt ihm zu antworten, stieß Bruno

Dame, wi. Du glaubst... Sie ist durchaus kein... gewöhnlicher Mensch.' Und da sein Vetter nicht aushörte ihm verwun dert ins Gesicht zu starren, legte Bruno die Zei tung bei Seite und b?aann zu .zählen. Er hatte nriß Dawn in Lake Placid im Hotel Ritz kennen gelernt. Die junge Amerikanerin hatte >n einem Kuustwettlaus kolossale Erfclge geerntet und machte täglich mit ihren Freundinnen einige Fahrten mit dem Bobsleigh. Eines Tages blieb der Herr, der den Bob lenkte, aus und wie Bruno ihr Bedauern

darüber wahrnahm, bot er sich an, den Schlitten zu führen. Und die Fahrt ging los. Dawn saß hinter ihm, hatte ihn um die Hüsten gepackt und jauchzte vor Vergnügen. Die Fahrt ging glänzend von Statten. Der Bob flog mit rasender Geschwindigket über die weiße glatte Bahn. Bruno hatte ein Dutzend Kurven tadellos überwunden, sodaß jeder Zweifel im Herzen der jungen Mädchen über die Geschicklichkeit ihres Führers entschwunden war. Nu n jauchzteil sie hell auf und schrieen vor Freude. Am «shady corner

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.08.1941
Physical description: 4
hat und an den Vater. Die Menge ver liert sich und geht mit einem Leid mehr ihrer Beschäftigung nach, aber mit dem ^Treueschwur für den Duce im Herzen. Jahr Xlll: I,,, Saale des Palaste Bruschi erhält Bruno Mussolini die blaue Schärpe und den Kampfdolch, das Zei chen des Offiziers der Jugendkampfbünde. Mit diesem Tage begann sein Soldaten leben. Es kam der äthiopische Krieg. Da mals wie heute gab es eine einzige Art Fafcist zu sein, wenn das Vaterland ruft, nämlich: dem Ruf Folge zu leisten. Bruno ging

und klassifizierte sich als dritter, indem «r eine Strecke von 6490 Kilometer mit einem Stundendurch schnitt von 340 Kilometer zurücklegte. Im Jänner 1938 war er Besatzungs leiter des Dreimotors S. 79 und nahm mit den „Sorci verdi' am Flug Europa- Brasilien teil. Es war dies eine gewal tige Probe des Wagens und er wurde wegen außerordentlicher Verdienste zum Fliegerhauptmann befördert. Von diesem Flug brachte er die Erfahrung für den transozeanischen Flugdienst mit. Dann begann der Krieg gegen England und Bruno

, Stefano Cagna zu allen den kühnen Helden der Lüfte. Er fiel als Soldat, wie er sein Leben als Kämpfer verbrachte. Bruno, Du vernimmst nun die Worte des einfachen und guten Volkes, das sagt „armer Bruno.' Die Seele des Volkes ist bei Dir, bei Deinem Vater, bei Deiner Frau, bei Deinem Kinde. Wir erneuern den Schwur und scharen uns mit unseren Herzen um den Duce, mir grüßen ihn mit dem Ruf: „Dein Sohn lebt!' See Me begibt sich nach Pisa R z m a, 7. — heute vormittags um 10 Uhr ist am Flugplatz

von S. Giusto in Pisa, bei einem Probeslug ein neuer Viermotor-Bomber eines Geschwaders, das für dea Einsah im Krieg zusammen gestellt wird, aus noch nicht aufgeklärten Gründen beim Landungsmanöoer abge stürzt. Von der Besatzung haben dabei den Tod gefunden: Fliegerhaupl- mann Bruno Mussolini Besat zungsführer «' 5' Geschwaderkomman- dant: Fiieger-SVerleutnant Francesco Vitalini. Marxfc^Äo Molorist Angelo Trezzini. Verletzend: Llieger-Oberleul- nani Domenico Mufti, der erste Elettri- zist Riccardo Goliardi

, der erste Moto rist Arturo Pett'ètelli. our Molorist Lui- gì Turco, der Arbeiter Severino Giun- drinelti. Der Duce hak sich gleich, nachdem er die Nachricht erhalten hat. in Begleitung der Stabschef der Aeronautik. General Nachdem er die Besatzung des Flugplat zes in Revue passiert hatte, suchte er mit feinem Sohne Vittorio, der Fliegerober- leutnant ist, das Spital Santa Chiara auf, wo er bei der Leiche des Sohnes Bruno verweille. Danach begab er sich zum Platze, wo das Flugzeug abgestürzt

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 30.10.1935
Physical description: 6
mit dem ihr eigenen Instinkt begriffen, daß Solari gesiegt hatte. Bei- jstàatichen, Hochrufe. Getümmel... In einem Nu war der kleine Platz überfüllt und jeder wollte zu dem italienischen Skiläufer vordringen, sich ihm nähern und alle waren von einer derartigen Be geisterung durchdrungen, wie man eine solche noch vor wenigen Minuten nicht für möglich gehalten hätte. Auf der Tabelle wurden unterdessen die Tempi verzeichnet: Solari hatte Lidner um drei Sekunden überholt. Er war der Erste. „Erster!' Bruno und Dawn

gelang es nur mit größter Mühe, sich durch die Menschenmenge durchzudrän gen und bis zu Marino heranzukommen. „Traum oder Wahrheit?' Anstrengung und Betäubung gaben Marino einen etwas verträum ten Ausdruck und ein unsicheres Lächeln. Er sah auf den strahlenden Vetter hin und auf Dawn, die ihm die Arme entgegenstreckte. Viele der Anwesenden traten zurück und ließen ihnen etwas Platz. Zuerst warf Bruno seine Arme um den Hals des Vetters und dann umarmte auch Dawn den Sieger und gab

ihm einen schallenden Kuß auf die Backe. Seine schwarzen Augen leuchteten auf und er sagte leise, zu ihr gewendet: „Wie unendlich lieb bist Du mir!' Nachmittags, nachdem es ihnen mit vieler List gelungen war, sich in die Familienpension, welche die beiden jungen Leute beherbergte, zu verstecken, sagte Bruno zu seiner Freundin: „Dawn, ich habe Dir etwas sehr Wichtiges zu sagen. Wärst Du nicht ein junges amerikanisches Mädel, so könnte ich nicht so einfach zu Dir sprechen und kennte ich Deine wirklich edle Seele

nicht so' genau, so würde ich es nie angenommen haben, mich in Marinas Auftrag an Dich zu wenden.' Sie saßen alle Drei auf dem Sofa: Marino rechts, Dawn links und Bruno, der gleich wieder fortfuhr, in der Mitte: „Du hast niemand mehr drüben und hast mir so oft gesagt, daß Italien das schönste Land der Erde sei, wo Du immer leben möchtest. Ist dem nicht so?' Cr wartete bis das junge Mädchen zustimmend mit dem Kopf genickt hatte und sprach dann weiter: „Nun bieten wir Dir die Gelegenheit, das heißt Marino

bietet Dir die Gelegenheit, hier zu bleiben: er will Dich heiraten!' Bei den letzten Worten war Bruno ausgesprun gen und blickte nach den beiden jungen Menschen hin, zwischen denen ein Platz leer geblieben war Das Kinn auf die Brust gelehnt, blieben sie schweigend sitzen. Ohne weiter ein Wort zu verlieren sprang Bruno mit einem Satz über den Tisch, zog den Phonograph auf und stellte eine Platte mit einem napoletanischen Lied ein. Dann legte er die Hände über die Augen, drehte dem Sofa den Rücken

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.05.1940
Physical description: 6
, De Bel- lis Giuseppe 20LS. Zelli Giuseppe 22.70, Vet tori Giuseppe 21.20 Speerwerfen: Briscoli Armando 38.10 Meter, Miorand! Luigi 35.10, Dalla Fior Armando >4.9», Brancati Renato 34, Micheli Claudio 31.30, Jori Bruno 29.60, Bampi Osvaldo 29,40, Cini Vittorio 29, Vettori Gius. 28.53 Stafette I00mat 4 Meter: Istituto Magistra le Bolzano (Bertolini. Beccaro, Bonifacio. Miorandi) n 48,1 Sek,, Ginnasio Liceo Bres sanone (De Mörl, Zenorini, Feria. Rissarvi) in 48.8. Istituto Tecnico Bolzano, Convitto

Rolando in !>.-> Sek,, Filippucci Polic. in 9,5, Pota Brìi no. Giangiacoui! Ugo. Fallar Aldo. Paiitano Alvise, Girotta Paolo, Paluello Dante, Fort Rino. Hochsprung: Samiolo Renzo l,45 Aieter, Morave!; Giovanni 1,45, Dalla Atea Renato I.45, Ma>>rl Adolfo 1.40, David Pietro 1,40, Calabrese Aniello 1.40, Morlacchi Bruno 1.35, Marson Isidoro 1.35, Ranni Paolo 1,35, Can noni Luciano 1,35, Biz Pasquale 1,35, Mar- tinolli Felice 1.35 Weitsprung: Claroni Giovanni 5.03 Meter, Carbonaro Roberto 4.95, Pantano

Alvise 4,93, Covi Italo 4,82. Piccinini Bruno 4,8l, Caneppele Ezio 4.73, Zenorini Renato 4.03. Chine» Mario 4.K2, Menestrina Ugo 4,N, Co letti Vittorio 4.49, Rosanelli Mario 4,35, Mo- laschi Gualtiero 4,33 kugetftoften: Begher Bruno 13,12 Meter, Cheneri Antonio 12.K5, Fiori Paolo 12,20, Tranguillini Luciano 12,24, Bertoldi Bruno 12.20, Artoni Valeriano 12.10, Volate Ercole II.9K, Caniporesi Araldo 10,83, Menestrina Ugo 10.52. Poli Umberto 10.46. Marchesini Alfredo 10.45, De Bernardo Luigi 9.54

Diskuswerfen: Camporesi Araldo 29.45 M„ Bertoldi Bruno 29.42, Begher Bruno 28.85, Mondelli Roberto 24.95, Nesler Mario 24,55, Covi Angusto A.30, Sommaruga Paolo Met. 23.00, Tommasi Bruno 23.37, Menestrina Ugo 23.28, Cova Candido 20.52 Speerwersen: Marson Isidoro 41,07 Meter. Lutterotti Gino 36.55. Artoni Baleriano 35.25, Sommaruga Paolo 35.10, Buosi Mario 34,03, Benedetti Enzo 32.76, Tranquillini Luciano 32.54, Piccinini Giulio 32.02, Cova Candido 31.01, Ottino Giovanni 29,55, Broli Mario 29.11, Carbonaro

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 11.10.1935
Physical description: 6
, mit dem unaussprechlichen Ra inen, das er unter Fremden gefunden. Mein armer Joseph! Vor einem Jahr hattest Du Deinem Bruder nach Italien geschrieben: „Ich schicke Dir meinen Sohn, sieh zu, daß er Deinen Kindern ähnlich wird ...' Und er hatte den Neffen mit väterlicher Liebe aufgenommen und dem Bruder geschrieben: „Sei beruhigt, Bruno ist gut aufgehoben; aber warum kommst Du nicht wieder zurück?...' Später hatte er nicht mehr darauf bestanden, denn er hatte den Eindruck, daß Joseph nichts da von wissen

wohltuenden Schlaf. 5 Bruno und Marino trafen in Colfiorito drei Tage früher als vorgesehen ein. Was sie erzählten erfüllte Jakob Solari und seine Frau mit Kummer, obgleich sie zugeben mußten, daß die beiden jungen Leute keine Schuld an dem unangenehmen Zwi schenfall traf. Der Abfahrtswettlauf, an dem Marino, haupt sächlich auf Drängen Brunos hin, teilnehmen wollte, der auf die Fähigkeiten seines Vetters große Hoffnungen setzte, sollte vor allem zur Wahl der Teilnehmer an den Olympischen Spielen dienen

, denn die beiden Erstklassifizierten sollten den ita lienischen Spring- und äbfahrsleufen zugeteilt wer den, die, schon vollständig zusammengestellt, einem norwegischen Trainer zur Ausbildung übergeben worden waren. Dieser hatte am Vorabend des Wettkampfes zu einer Gruppe Journalisten gesagt, daß Marino Solari auf keinen Fall das blaue Hemd tragen dürfte. Er behauptete, ihn des Öf teren beobachtet zu haben, mißbilligte seine unvor- und die geringe Ge- Man hatte es nicht unterlassen, Bruno davon in Kenntnis

Solaris anerkennen und ihn zu den Olimpiade» einladen würde. „Fahren Sie getrost nach Hause', versicherte ihn der Vicepräsident, „ich selbst werde bei der Föde ration Ihr Recht vertreten und sagen, daß Sie absolut keine Schuld an dem Vorfall trifft. Unter dessen bereiten Sie Sich gewissenhaft vor, damit Sie Ihre Gegner Lügen strafen können und um das Vertrauen nicht zu täuschen, das auch ich, der Ihre Geschwindigkeit kontrolliert hat, voll und ganz in Ihre Fähigkeiten setze.' So waren Bruno und Marino

nach Colfiorito zurückgekommen, wo Sie die erfreuliche Nachricht von Josephs Ankunft vorfanden. 5 » Bruno war von einem derartigen Glück beseelt, daß er all seinen Ärger darüber vergaß. Seit einem Jahr sah er seinen geliebten Vater nicht, seit er ihn damals auf dem Landungssteg von New Jork zurückgelassen. Er hatte nie begriffen, weshalb der Vater Ihn eigentlich nach Italien ge schickt hatte. In einem der besten Kollege» von Amerika aufgezogen, wo man die heutige Jugend durch gleichmäßig dosierte Menge

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.10.1935
Physical description: 6
für den Sport, welche die jungen Leute rascher und inniger verbrüderte. Bruno wollte ein Auto kaufen: er konnte nicht begreifen wie man ohne das leben konnte. Aber als dieses, von seinem Besitzer glänzend gelenkt, eintraf, mußte es an den ersten Häusern des Ortes halt machen: um nach Colfiorito hereinzukommen mußte man ein Dutzend Stufen erklimmen, welche die letzte Unebenheit der Straße ausgleichen sollten. Zum Glück nahm Ingenieur Darvini, Besitzer einer großen Villa außerhalb des Ortes, Brunos Wagen

in seinen Schuppen auf, wo das bisher einzige Automobil von Colfiorito nunmehr einen Genossen bekam. Auf diese Weise machte Bruno auch die Bekannt- schast von Rudolf Darvini und seiner Schwester. Bruno, im Zusammenleben mit Marino, war auf die hervorragenden physischen Mittel aufmerksam geworden, über welche dieser verfügte und als der erste Schnee einen Skiausflug zuließ, sah er auch, daß die Abgeschiedenheit des Ortes den Vetter keineswegs gehemmt hatte seine Fähigkeiten aus zubilden und ein außerordentliche

Reife zu erlan gen. Marino hatte schon mit glänzendem Erfolg an einigen Provinzial-Wettläufen teilgenommen, aber Bruno merkte bald, daß aus dem Vetter sehr viel mehr zu machen wäre. Er riet ihm, sich bei irgend welchen nationalen Wettkämpfen einzutra gen und da, in Anbetracht der bevorstehenden Winterolympiaden, ein Wettstreit zur Auswahl und Bildung der Italien vertretenden Spieler vor gesehen war, beschlossen die Beiden, Marino So laris Namen der Organisation anzugeben. Und begannen sofort

mit allen Vorbereitungen. Sie hatten eine Örtlichkeit hinter Villa Darvini ausgewählt und zogen jeden Tag dorthin, um Marino zu trainieren. Der Wettkampf stand nahe bevor, aber während ihn die Ängste und Zweifel des Neulings packten, bezeigte Bruno ein unbe grenztes Zutrauen. Er hatte in Amerika viele Wintersportplätze besucht, da er selbst ein begei sterter Schlittschuhläufer und Bobsleighfahrer war, hatte aus erster Nähe Verfahren und Lehrmetoden beobachtet, wie Lehrer und Trainer sie bei der Schulung

der Schneeschuhläufer anwendeten. Dieser Systeme bediente er sich und behandelte den Better nach den gelernten Methoden und erreichte damit nie erhoffte Erfolge. Marino hatte sich in dem patriarchalischen Leben von Colfiorito glän zend entwickelt und hatte die männliche Kraft der Rasse in seiner starken elastischen Muskulatur voll und ganz bewahrt. Bruno sah ihn manchmal ohne irgend welche Anstrengung Dinge vollführen, die er auch leisten konnte, die bei ihm aber das Ergebnis vieler Studien und langer Vorbereitung

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 24.10.1873
Physical description: 8
sehr den Wünsch nach seinem Besitz, stand doch, bei 'ihm keine Frau im Wege; uni» daß ihre ZäuöerAiiste auch ihn zu besiegen im Stande sein würden» be zweifelte sie keinen Augenblick. Den wüsten Bruno Waäex'aa ^ihreii Siege Svzagen zu spannen, fiel ihr im Wcünde nicht ein, — waS sollte He mit einem solchen Liebhaber, — ^arm, eß- stenzlöS^eiü GÄ^ritter der traurigsten Ge^lt, der könnte ihr höchste»» als Mittel zum „Zwecks dieaen. und ^ dazu hätte Hte kluge Frau Jnspectorin ihn sich im Stillen aMtsehen./ - ltch

in der That dem Doetor mehr Muth zugetraut, während ich den Ihrigen be wundert habe.' Bruno jchante sie bestürzt an und machte dabei eine ziemlich einfältige Miene, dann loderte fein Zorn auf über den Verrath des feigen Schwagers. „So wissen Sie .AlleS, gnädige Frau?- stammelte er; „das werde ich diesem Doctor gedenken, der bei seiner Feigheit ein so undankbarer Berräther ist!' „Ereifern Sie sich darüber nicht, mein Lieber!' lächelte die. Znspectorin, „auch, ich bin seine Freun din nicht,, mich, jammert

das furchtbare Loos Ihrer Schwester —' , „Und ich hielt Sie für die intime Frenndio meines Schwager«, —' unterbrach sie Bruno mißtrauische »Wohl möglich,' , seufzte , die Jnspectoriv, „doch wissen Sie so gut. wie ich, daß der ^Schein in den- meisten Fällen trügt. — Nein, wein lieber Herr sHNWg bestehend aus k Zimmer, Küche, Holzlege «nd Meyer auf kommende Lichtmeß zu vermiethen. In der Gemeinde LeiferS (nächst Bozen) ist die Stelle eines Gemeinde«Sekretärs mit einem jährlichen fixen Gehalte von 450 fi. vnd

k werden x.' «Mit Vergnügen,' fiel Bruno rasch ein. indem er einen feurjfiea^ß auf ihre HaMp«ßtk; „gehleteu Sie über m!ch, gnädige Frau !'. . „Ihre -Schwester ist ebensowenig, wahMnig wie . Si- und ich pder, der ProkMr Hrmän^ d« wie Sie wissen kerben, einst'ihr Schwager werden sollte.» ! „Ich weiß? er-heißt Hermaa,r :Wvlfgang und v« mein Freund in Amerika, — ein langweiliger Mo» ralprediger —' „Aber steinreich —' fiel die Jnspectvrin ein. „Er muß diesen Reichthum in den letzten Jahren erst erworben haben,' fuhr Bruno

achselzuckend fort, „früher war's ein armer Teufen der nicht..wußte, wohin er sein Happt Fegen sollte. Irre , ich nicht, gieng er nach Jsidiea, dort mag er- vielleicht irgend einen Nabob beerbt, oder — beraubt haben/' setzte er mit frivolem Lachen hinzu. . „Gleichviel, woher sein Reichthum stammt,' sagte die Jnspectvrin ungeduldig, „er besitzt ihn, das ist, genug. Das zweite. UM». tst,i d^ß^er Lhxe. Schw«» ster noch immer . tiM. —' „Weshalb, jch^,ih^ auch, für.sactisch verrückt halte.' fiel Bruno' mit roDm

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 08.11.1935
Physical description: 6
darauf, daß ihr Traum zur Wirklich keit werden möchte. Alle Beide ahnten natürlich nicht, wieviel Mühe es Linda gekostet hatte, Mann und Schwager dazu zu bringen, ihr? Einwilligung zu geben. Wie konnten sie ahnen, daß auf der Vergangen heit ihrer Familie eine so dunkle Wolke haftete, die noch nach Jahren und über Meilen hinaus ihre kalten Schatten auf den Trauty, der sie umfangen hielt, zu werfen vermochte. » ch » In Gegenwart von Marino und Bruno schlös sen die Gebrüder Solari mit dem Ingenieur Dar

teilte ihnen Bruno mit, daß der Leichtathletikoerband ihm die Mitgliedskarte Zugestellt und .zugleich einen Brief geschrieben habe, dessen Inhalt ihn mit großer Freude erfüllte: er war für die bevorstehenden Olympiaden der italienischen Mannschaft zuge teilt. . Nach den Winterolympiaden war Bruno beim italienischen Athletikoerband um die Mitglieds karte eingekommen. Dort hatte man ihn sofort erkannt: Wer erinnerte sich nicht der Erfolge, die Bruno Solari besonders beim Diskuswerfen zu verzeichnen

hatte, wo er sich unter den hervorra genden amerikanischen Sportleüten als einer der Besten bewährt hatte? Sie hatten ihn tüchtig ge feiert und da Bruno, nunmehr in Italien, kein anderes Bestreben hatte, als in die Reihen det blauen Athleten zu treten, deren Bestimmung es war, die höchsten Meisterschaftstitel zu erringen, hatte man ihm versprochen, seinem Wunsche nach zukommen. Nun gab ihm der Verband nicht nur die Karte, sondern machte ihm die Ehre, seine Ver dienste voll und ganz anerkennend, ihn zu den Olympiaden einzuladen

. „Von morgen ab nehme ich die Übungen im Speerwerfen wieder aus' sagte der junge Mann. „Und von morgen ab müssen wir uns auch auf Ostern vorbereiten, das vor der Tür steht' bemerkte Linda und fügte hinzu: „Ich möchte, daß jeder von Euch zur Beichte und zum Abendmal gehe.' Bruno und Marino, die neben Rudolf gingen unterdrückten ein Lächeln: Maria und Rosa drei» ten sich nach Dawn hin. um zu sehen, was für einen Eindruck die Worte der Mutter auf das fremde Mädchen gemacht hatten. Dawn schritt Linda zur Seite

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.09.1942
Physical description: 4
«eile s .Alpeazeltuag' Mittwoch, den 2S. September ìS42»xx „Stiftung Bruno Mussolini SW^Wet Protest il! Là Das Luch des Duce in deutscher Sprache Stockholm. 21. — Das schwedische Berlin, 22, — Das Vekeimtmàich Zlußendevartement hat durch seinen Ge- des Duce, in d>?m 0er Italienische Regie Sandten m London der britischen Regie rungschef da? .s)elt>enleben seines gesul rung eine» formellen Protest yegen die lenen Sohnes Bruno würdigt, erschein« Flugzeuge protestieren lassen

für die Witwcn und Wai-j von Rukajärvi griff nach starker Artille- sen gefallener deutscher Flieger dienen. ' rie- und Bombenwerfervorbereitung ein Der Reichsinarfchall hat zur Verwal- ^ feindliches Bataillon an, welches starke tung der Spenden eine „Stiftung Bruno Verluste erlitt. In den anderen Front- Mussolini' geschaffen. In emem Vorwort abschnitten verzeichnet man Sperrfeuer Hermann Gärings zu der deutschen Aus gäbe des Buches heißt es: „Die deutsche Ausgabe des wundervollen Vater- und Sohn-Dokumentes

Sinne an erste? Stelle unter allen Tenniszirkeln Italiens Nachfolgend die Resultate: Herren-Einzet, Neumann « Montanelli 7-5, 6-3; Vettori-MeNZ 6-2, K-1; Ceresoli. Miori 6-2, 6-1; Gnecchi-RiM S-4. 3-S 9-7: Dolsin-Giannelli M. S-4, 3-k, g.4' soli-Zanolli 6-2, 6-4; Gnecchi-Dolcing I, r.; Zanetti » Dolfln 7«S. S-3; Merlo V> Zambiasi 6-4, 6-4; Merlo G-Ealiari 4-ö Ver Tennis Merano^Sieger im Pokal „Bruno Valcanover' Das alljährliche Turnier von Bolzano hat wiederum alle Tennisspieler beider Provinzen

versammelt und der Pokal „Bruno Valcanover', gestiftet von der Leitung der CONI für die bestklassifi- zierte Mannschaft, wurde mit großer Ue Verlegenheit vom Tennis Merano ge wonnen wie im vorigen Jahre der Po kal der Goldmedaille Ruazzi. Am Tur nier beteiligten sich 22 Konkurrenten, 18 Juniore und 8 Tennisspielerinnen. Die Mannschaft von Trento, welche mit Ca liari, Moizio, Dolfin, Zanolli und Frau Moizio vollzählig angetreten war, galt als Favoritin im Turnier, da die Mann schaft von Merano

zu be fürchten. Das Turnier fand zefolge der musterhaften Leitung durch den nationa len Schiedsrichter Piccinini und den Präsidenten, Herrn Ingenieur Tonolini, eine schnelle und regelrechte Abwicklung. Ale Tätigkeit des TennlsMerano Wie wir eben berichten, hat der Ten nis Merano sich mit 26 Punkten gegen 14 der anderen Mannschaften beim Tur nier von Bolzano den Pokal „Bruno Valcanover' erkämpft, welchen der Coni für die vier Wettbewerbe gestiftet hat, an denen die komplette Mannschaft von Trento teilnahm

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.08.1942
Physical description: 4
«kilt 2 » A » p e n, e » » a a « ' Sonntag, den S. Aìigusk'l?4Z«Xx o/itiL«/>e 1?a«/leie/»ken Bruno Mussolini »Gedenlsäule bei Pisa enthüllt P i sa. 8. — Zur gestrigen ersten Wiederkehr des Todcsrages von Flieger» I'mipkmann Bruno Mussolini wurde Loy) Geme rechnet ab Schärfste Anklagen gegen die englische Bürokratie Roma,«. — Der greise Lloyd George der Premier vom ersten Weltkrieg, hat dei Pisa 5!ir >-7.uiit>e und an dein Ort nun, zur große» Freude und Genug de-, u,glücklichen Absturzes

mit einer tuung Churchills und seiner Komplizen streng miiilariichen Ieier im Beisein der lange schon geschwiegen. Als er nun Regierung'?- und Parteidehörden eine plöj;l!ch bei Gelegenheit eines Festes, das Traverlim.iiiie zum Andenken an Flug-^ in seiner Heimatstadt Eistedd in Galles ^eugnüirer Bruno Mussolini und seine aligehalten wurde, das Wort ergriff und ^iuagefàien Oberleutnant Vitalini.ini schärfsten Ton Abrechnung hielt, L-.econi Francesco und Motorist Ober-^brachten seine Ausführungen alle Regie

Säule, in welche der römi sche Adler und folgende einfache, sinn volle Inschrift eingemeiszelt ist' „Am 7. August 1iU1-X!x kamen bei einem Flugunfall der Atlantik-Flieger Hauptmann-FlugzeiilNührer Bruno Mus solini, der Oberleutnant-Flugzeugführer Francesco Vitalin, Sacconi und der Aus Merano und Umgebung Ils5 ofsàlMtlicke llektutoi'ogi'gmm à 51t vis LinsokrsibuQgsn ?um vrstsn KsnntaA ter der Provinz sowie der Föderale von Pisa und Livorno der Zeremonie beige wohnt. An Ort und Stelle waren die Kräfte

Brunirò die Preisverteilung vor. Volksbewegung 17 Geburten: Hofer Valtrude des Car lo; Lanz Metro des Francesco; Casano- va-Stua Adele des Luigi; Haxpf Norber to des Guglielmo; Tucci Giancarlo des Armando; Pircher Geltrude des Augu sto; Möschen Ciro der Dolores; Mutsch- lechner Giuseppe des Giovanni; Reder- lechner Anna Maria des Luigi; Cava- ni Francesco des Bruno, Offizier des kgl. Heeres in Colle Jsareo. Auswärts Geborene: Morandini Giuseppe des Ma rio, Chauffeur in Brennero; Dolzano Beatrice

. Dalpra, 49 Jahre alt, aus Brennero. Arbeitsunfälle Der Elektriker Sginzo Bruno des Giu seppe, 31 Jahre alt, wohnhaft in Terme di Brennero und beim Ufficio JES an gestellt, wurde am Samstag nachmit tags, als er bei der elektrischen Untersta tion von Terme di Brennero einen Aus uv» cernie vi Brennero einen Aus des àncesco - Tbum Anna M^ia des °°n der elettri- des Francesco: Thum Anna Maria des Francesco: Steinmair Elmuto des Gm suppe;. Großrubatscher Enrico der Ma ria; PMtzà-Elisabetta des.Antonio

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Alpenzeitung
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Page 6 of 10
Date: 30.10.1938
Physical description: 10
, Markart Massimiliano. Bez- zola Edoardo. ' . ^ Mit dem Gruß an den Duce fand die Feier ihren Abschluß. Auszeichnnnqeil fiir d!e 3uWd Bei der gestrigen Feier der Littorio-, Jugend wurden folgende Auszeichnungen überreicht: Verdienstkreuze erhielten: Balilla-Musketiere: Rosanelli Ferruc- cio, Maier Gualtiero. Wackernell Nor berto. Avanguardie n: - Masin Isaia, Galassi Bruno. Cottarelli Ronco, De Putzer Floriano, De Fonzo. Elio, Berg mann Silvestro, Nicli, Fabio, Spiller Riccardo, Ylzzolini Umberto

. Beltrame Eugenio.' Junge Italienerinnen: Dalla Torre Rina, Tautz Jyghebyrg. Marta, Trottoli Valeria, Curii Stefania, Piacentini Elda, Crisafulli Carmela. Gagliardi Ammeris, Armani Enna. Soletti Maria, Plunger Geltrude, Com lies Carmela, Ferrazin Lucia. Capi Squadra Diplome erhielten: De Fonzo Elio, Ottimo Giovanni, Volante Ercole, Gagliardi Mario, Sacheli Vincenzo, Harager Francesco, Crimi Mino, Ealassi Bruno, Goldschmidt Er nesto, B'orlandi Bruno, Chier Enzo, Golfi Giovanni, Vettori Giuseppe. Bassa

, ni Saverio, Girardi Carlo, Bergamini Ugo, Panizza Neri, Hasner Antonio. Bontempi Bruno, De Bertoldi Carlo, Kaunz Riccardo, Golser Giovanni, Ce- rutti Giorgio, Jori Bruno. Sportabzeichen erhielten: Sportabzeichen 1. Grades: Balilla: Jori Aldo, Tumiotto Giorgio. Zendrini Guglielmo, Franzosi Augusto, Banzs Bruno. Wackernell Norberto, Daldossi Riccardo. Aomiguardisten: Levrini Tul lio. Schenk Dario. Kleine Italienerinnen: Zendrini Esterina, Neiger Elisabetta, Allinei Paola, Banani Emma, Jnama Lidia

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 13.08.1941
Physical description: 4
: 3 Daloit Ermanno, Gil Bolzano, in 11'7; 4. Piccinini Bruno und 5. Dello Specchio Gil Bolzano. Strecke nlàuf m. 400: 1. Serafini Mauro, Gil Bolzano, in 55'3; 2. Giraldi Gianni, Gil Bolzano; 3. Pretto Olivia; 4. Montanello Enrico, alle von Gil Bolzano. Streckenlauf m 800: 1. Gurian Delfo in 2'3'7; 2. .Sf^ndriniMtàpe, in 2'8'3, alle Gil Bolzano. Strecken lauf m 1500: I. Gurian Delfo, Gil Bolzano, in 4'22'4; 2. Sfon- drini Giuseppe, Gil Bolzano, zn 4'23'2: 3. Montanelli Enrico, Gil Bolzano; 4. Motti

Einrico, Git Brunirò; S. Beccaro Bruno, Gil Bolzano. Streckenlauf m 5000: 1. Papini Ambrogio, Gil Polzaà in 1g'48'S; 2. Covi Augusto, Gil Mpiteno; Z. Pirelli Mario, Gil Merano. HinderNisiauf m 110: 1. Samiolo Livio, in 16'K; 2. Pan Giovanni, in 18'8; K Scolari Pietro; 4.Samiolo Renzo; 5. Rosini Arrigo, alle von Gil Bolzano. D reie r s p ru ng: 1. Samiolo Li vio, Gil Bolzano, m. 12,31; 2. Bertoldi Bruno, Gil Bressanone, m 11,60; 3. Pic cinini Bruno, Gil Bolzano: 4. Carponaro Roberto, Gil Bolzano

; 5. Scotto Osvaldo, Gil Bolzano. Stabhochsprung: 1. Samiolo Renzo, Gil Bolzano, m 2,80; L.-Màttei Mario, Gil Vipiteno, m 2,70; Z^Mve- pele Enrico, Gil Bolzano. . ' Diskuswerfen: 1. Pèdrolti 'àer- gio, Gil Bolzano,^m,34,18; 2. Montibeller Aldo, Gil Merano, m 34; 3. Bertoldi Bruno, Gil LrWnone: 4. De Lazzari Sergio, Gil Vipiteno/ ^ Spee..rwerfen: 1. Montibeller Al do, Gil Merano, m 42,04; 2. Bertoldi Bruno, Gil Bressanone, m 41,03 ;; 3. Be nedetti Enzo, Gil Merano: 4. Pedrotti Sergio. Gil Bolzano

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Dolomiten
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Page 9 of 16
Date: 18.05.1929
Physical description: 16
, die übrigen silb. Medaillen 2. Klasse, sämtliche mit Diplom. Alle vor genannten vom heimischen Infanterieregiment Nr. 232. — Sektron B: Schlechtleitner Peter, Preis Sr. Ex. des Herrn Präfekten; Thaler Josef, goldene Medaille 2. Klasse' Unterlechner Karl sen., aold. Medaille 3. Klasse: Langer Bruno. Proßliner Franz. Macek Stefan. Fellin Josef, Zischg H., alle Borgenannten silb. Medail len 1. Klasse: Lageder Alois jun., Lage Alois sen., Lafogler Simon. Demetz Ina. Leo. Nicolusst Franz, Trampedeller Josef

den Bestimmungen des Programmes außer dem Preis Sr. Ex des Herrn Präfekten auch den Preis des Kriegs- Ministeriums, ein für diesen Zweck eigens kon struiertes Infanteriegewehr M. 91 mit Wid mung und Kassette Ehrenscheib«: Zischg Heinz, Unterlechner Josef, Winkler Josef, Nicolusst Franz, Proßliner Franz, Unter lechner Karl sen.. Strasser Hans, Thaler Josef, Lafogler Simon, Hilpold Josef, Schechtleitner Peter, Langer Bruno. Steinkeller Julius. Lageder Alois fen., Demetz Ina. Leo. Serien: Unterlechner Karl fen

., Strasser Hans, Unterlechner Josef, Egger Josef. Zischg Heinz, Winkler Josef, Langer Antonio, Lageder Alois jun., Langer Bruno, Proßliner Franz, Frison Napol., Demetz Ing. Leo. Thaler Josef. Pomella Albin, v. Dellemann Alois, Lageder ist der Druaaerhos in Dernuer oberhalb Rlfflano. Einzige» Gasthaus der Fraktion mit krSmerei. Landwirtschaft für mindestens 15 Stück Grohvleh. ausgedehnte Almrechte. Aeuherft günstige Zahlungsbedingungen. — Offerte find schriftlich oder mülldkich bis 25. Mai 1928

, Z tista. Obketer Josef, S ^Glück: Eilli Luis, Kröß Job. fen.. Hilpold Josef, Pfeifer Alois. Stufflefer Giovanni, Schwarzer Eduard. Meßner Ludwig, Langer Bruno, Langer Ant., Malfer Karl. Weiß Batt.. Marchetti Emil, Lageder Al. jun., Colaretti Fr., Miolatti Guido, Thaler Jofef, Steinkeller Theo» dor. Zelger Josef. Prchliner Franz, Senoner Josef, Tinkhauser R.. Winkler Josef, Schlecht- leitner Peter, Steinkeller Julius, Unterlechner Karl fen. Schnellfeuer: (Silbernes Kreuz) Unter lechner Karl jun

. Bestgewinner vom 12. Mai 1929. — Haupt: Pfeifer Alois, Kröß Johann fen.. Langer Bruno. Meßner Ludwig, Lageder Alois fen., Strasser Hans, Proßliner Franz fen., Tomedi Albin. — Schlecker: Proßliner Franz fen., Pfeifer Alois, Kröß Johann fen.. Meßner Ludwig. Unterlechner Kart fen. Langer Bruno, Unter lechner Josef, Enggenberger Josef. Hörrak Ferdinand, Lageder Alois fen. — Gewehr serie Klaffe A: Meßner Ludwig, Kröß Johann fen., Unterlechner Josef. Unterlechner Karl sen., Pfeifer Alois, Hilpold Jofef, Guggen

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 4
Date: 23.02.1866
Physical description: 4
von der Erde in die Nacht — da schwand Etwas von dem strahlschimmernden Wunderbaum hinauf, wie zwei Lichtstreifen, die sich umschlangen. Die schwanden stets höher und höher empor — und weiter fort und hinauf, bis sie vernebelten und verschwanden. ' - Die Lichtstreift-waren Heinrich's Seele und die der Jrmentrand, welche sie zu GotteS Himmeln entführten. ^ Ueber das Alles rann süßheiliges Entzücken in die Herzen der Bauern, der Fischer, ihrer Weiber und Kinder und des Fährmanns. Dem Bruno aber überlief's

in Schauer und Wonne zugleich. Denn er wagte es nicht, all das Wunder zu deuten, wie er sich sehnte. ^ Da erhob sich der Aelteste von Depen ..rings, schritt zum Bruno hinan und sagte: , Du siehst und hist. ^ Du möchtest fragen und bekennen, und sind'st das rechte Wort nicht. Aber du meinst es sei alles zu spät.- Sag' nichts! Denn wir wissen AlleS! Der da liegt, hat dir im Leben noch vergeben und verzieh'n. Was du aber da siehst, ist ein Zeichen und ist die Verzeihung des Himmels, daß du der frommen

Jungfrau'Hel'z gebrochen. Armen trau d'S Seel' hat mit. der des Heinrich ihr Flehen vereint. Da hat Gott ihr Gebet erhört, daß der Baum glänzt und strahlt, und daß die Engel niedergestiegen sind. Die bringen die frohe Botschaft. Vemimmst du denn nicht und glaubst du noch nicht, was .sie flüstern? Dir istverziehen, Bruno von Steineck!/ Da erhob der Bruno langsam seine Arme sah mit nassen Äugen empor und lauschte und konnte nimmer zweifeln —' aber er konnte nicht sprechen, hoch schlug ihm fein Herz

, wie in wilden Kampf Mt einer argen Macht, die aus seiner Seele gebannt würde und die nicht abla ssen wolle. Dann war'S, als ob der Engel zu Häupten seine lichtweiße Hand senkte, und als ob er in unwiderstehlicher Gewalt hernieder deute. Da ward eS mit Einem Mal selig, friedlich und ruhig im Herzen, das da kämpfte und rang— und als Die rings hinsahen, da war's — als ob vom alten Bruno Etwas hinwegschwebe. ^ Aber es war kein Lichtstreif — sondern war etwas Düsteres. - Das zog auch nicht eMoplzu dettEimmeltt

/über Alle hinweg, die -da waren> stille,-Schauer verbreitend,,. hinaus - m:d ,entlang, fort f.und fort üher.1 See./?-und'Lande?rHinweg> ^schwärzer als.. dif-, Macht.^-nSy-üzog'SMüd..-.; schwand eS dahin' und verschwand-'gänzlich.- ^ u ^ ^ ^ - Wißt ihr/ töas /das - war? . Das war die Schuld/ die ^äuf feine Reu^ und BuKscrtigkeit der Herr verziehene' ' - ' ' ' ^ ' ) 1 .-!?aMe-kniete..der-Bruno.^ . ^Nächst überkam's ihn Mundersam,. .also? daß er sich erhöh;.»und ^ unsäglicher Sehnsucht trieb's ihn zu des Freundes

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.07.1939
Physical description: 6
. In den Sprung Wettbewerben, die am Lido immer mit größtem Inter esse verfolgt werden, erwies sich Bruno Schramm neuerdings als der talen tierteste und siegte mit beträchtlichem Vor sprung. Auch Turra zeigte sich in guter Verfassung und besetzte mit Leichtigkeit den zweiten Platz. Moser und Mitter rutzner gaben zufriedenstellende Leistun gen zum Besten. Im Turmspringen taten sich Schramm und Moser hervor. Die Resultate der einzelnen Wett bewerbe: So -Meler-Miskil Kategorie Schiller (bie 15 Jahre

): 1. Costantini Egone in Sk'6/10: L, Tapparelìi Zlnqelo in 4Z'L: 3. Resch Bruno in 43'K: 4. Guidi Mario in 47'; ö. Auer Lodo vico in 1.27'. 5V-Meier-?reislil, Kategorie Junioren (über 1« yahre): 1. Tamm Eli in ?2'6/1(>: 2. Mit- terrul'.ner Enrico in R'7: Z, Guidi Guido in 3S ^ Streitderoer Emilio in S5'L: S. Con dotti Luicu in 3k>': 6. Giaeomini Giuseppe in 3ö'4: 7. Turra Ilbaldv in 3S'4: 8. Ebner Giù- seppe in Z7'4: 9. Ei,mei Roberto in 37'6: 10 Puntsliier Luigi in 40'9: 11. Prantner Eu- ffsiemo

Gino in 5. Sal zano Giovanni in 47'1; g. Mcnestrina Ottone in -tS'4. So-Nlelcr-Rücken: 1. Ehmel Roberto 43'4/1v: 2. Marlocchi Bruno in 49': L. Condotti Er- , mete in 49'4. t Damenklassc: Sl>-Me!cr-^re!stil: Vanek Vla- dimira in W-Meter-Brust: Ebner Ma in S4'8: Sv-Meter-Rücken: Vanek Anna-, Maria. ! Kunstspringen (3-Meier-Drett): 1. Schramm! Bruno L8.K0 Punkte: Z. Turra Ubaldo 63.1>- Punkte: 3. Mitterrufiner 55.27 Punkte: 4. Mo« > ier Antonio 5-t.93 Punite: 5. Munter S4.K1 Punkte-, 6. Prantner 44.72

Punkte. Turmspringen (S Meter): Schramm Bruno 8K,27 Punkte: 2. Moser 34.87 Punkte: 3. Tur ra 53.27 Punkte: 4. Giacomini 30.83 Punkte. Semifinali im Europa-Pokal. Vologno — NreüiMros 3:1 Die beiden Semifinali in der Coppa Europa nahmen einen so ziemlich vor auszusehenden Verlaui. In Bologna hat ten die Meister Italiens harte Arbeit gegen den ungarischen Ferencvaros zu leisten, gewannen schließlich aber doch mit dem Punktestand 3:1, nachdem Puriselli mit drei Kopfstößen drei Tore erzielen konnte

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.11.1935
Physical description: 6
sein werden, dann wird Vallechiara wieder der schöne reiche Besitz wie vor alten Zeiten werden. Jakob und Joseph hörten aufmerksam zu, war- ,'en hie^ und da ein Wort dazwischen, und disku tierten über alles, während am anderen Ende der Tafel Nella, Dawn und die Schwestern Marinas mit den Vettern über die baldige Romreise spra« chen. Die jungen Mädchen würden gemeinschaft lich mit Rudolf und Marino, Bruno nach Rom begleiten, der mit den, durch das Training ge wonnen Resultaten im Speerwurf äußerst zu frieden war. Seit

er aus Amerika herüber gekommen war, hatte er es niemals unterlassen, sich durch Gym nastik in Form zu halten :in der Leichtathletik und im Faustkampf, den er, obgleich er eine wahre Passion dafür besaß, auf des Vaters Wunsch hatte liegen lassen, hatte er zahlreiche Erfolge verzeich nen können. Nella war derselben Meinung wie Joseph, was diesen Sport anbetraf, aber Dawn widersprach dem und es kam zu einer lebhaften Diskussion. Bruno erzählte, wie das einzige Mal, in dem sein Vater einem Faustkampf des Sohnes

beiwohnte, er Bruno, von einem gut gezielten Schlag gegen das Kinn betäubt, zu Boden stürzen sah. Seine erste, einzige und letzte Niederlage, weil Joseph Solari nach diesem unerfreulichen Schau spiel seinem Sohn strengstens verboten hatte, an weiteren Faustkämpsen teil zu nehmen. „Um bei der Wahrheit zu bleiben, Papa, hattest Du Schuld an der Niederlage', sagte Bruno in etwas vorwurfsvollem Ton, der alle lachen machte. Nun wollte Nella gern wissen, wie sich alles ab gewickelt hatte, und er erzählte

aufmerksam gefolgt und tauschten nun eifrig ihre Ansicht?» darüber aus und das Gespräch haste wer weiß wie lange gedauert, wenn die jüngste Schwester Marinas nicht den Radioapparat; der im Nebenzimmer stand, eingestellt hätte. So ertönten plötzlich die Klänge einer heitern Musik. « » » . Gleich nach Tisch gingen Rudolf, Bruno, Ma« rino. Nella, Dawn und die Töchter Jakob Solaris spazieren. Im Eßzimmer waren Linda mit Mann und Schwager zurückgeblieben, die plaudernd ihren Kaffee tranken. Der Frau schien

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 4
Date: 16.02.1866
Physical description: 4
; können also in keiner! Peztehung mit Promessenscheincn oder Aktien, welche von Privaten angefer tigt/verM^rd^n!-!-- Redaktion, Druck und Verlag von I. Mahl ni^Bruneck. S« Drob waren alle still betroffen und flehten in größter Inbrünstig. Der Heinrich aber lag mählig auf dem. Angesicht, und glaubte/Deder> er^- ^ sei im H^rzkNxbeschgmi. und ,wollc^-Gott Erhöxung'abriMn.h.. ^ i DemAvao nich^ sly 'Vielmchr erhqb er sich langsam ein WenigeS./ und fagtb !auk, daß e^ Aeder vernkhmen konnte: ) ^ ^ ^ ^ Ich habe dem Bruno verziehen

. Der Himmel aber will ihm^Zischt verzeihen.; So bedünki mich. Es kann aber auch änderö^f^ ist, Gott will nicht, daß ich im Schein eines Wunders dahinscheide — son dern in tiefster Demuth. Sein Wille geschehet 5 Mer- mein Gebet wird nicht enden. Alsobald ich von hinnen geschieden bin, will meine und der Jrtnentraud Seele stehen, daß Gott dem Bruno verzeihe!' . Darauf richtete er sich schwankfrei ganz empor, wandte sich zu Denen ringsumher- und feAe bei: ^ ^Das sagt Ihm, wenn er kommt!' ! Er breitete

he» und hin auf den schäumenden. Wellen, daß der Bruno wähnte, seines Lebens Ende sei da und ihm bestimmt, sonder Vergebung zu sterben. Ueber dieß riß er sein innerstes'.'/HerZ..''aNf>,<'ttM ''heHmnte laut vor Gott all die Schuld seines Lebens, waß.'zer.'an) 'H.ein'M5verübt und wie er der Jrmentrand Glück zerstört das bekannt^ er, slehte um des Himmels Vergebung und ergab sich'-'-in'S- GeschiH/M'-' den-tobenden Abgrund seinen Tod zu finden und der Fährmann Der rang in schier'' WüMrbärei^^ 'Hst Hen Wellen. Aber sie hätt

' ihn nichts gefrommt, M.r!s. - Mottos.^ MM'-- n'n^ Schickung nicht ge wesen. Die waren für ihn und Bruno>. daß der-Sturm sich wandte und den Kahn fort trieb und fort und bis an's Ufcr drüben — da schleu derte er ihn an's Gestad'. Da lagen der Bruno und der Fährmann alles Schreckens und Staunens voll auf'den Kuie'n und auf dem Angesicht. Darauf erhob der Fährmann den Bruno, und > da sie hinsahen, wo Heinrich's Buche stand, erkannten sie jenev feine:?Hell^ DaS bedünkte ihnen kein irdisches-Licht.

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.08.1942
Physical description: 4
wie seine Vorgänger den Bolschewiken nicht mit Taten dienen kann, mit einem Handschreiben Roose velts an Stalin ausgerückt ist und an schließend der enttäuschten Presse mit dem üblichen amerikanischen Wortschwall und vielen Beteuerungen versicherte, dav es seine Ausgabe sei, „auf jede erdenk liche Art und Weise die Hilfe an die Sowsetunion zu erleichtern uno wirksam zu machen. Zur ersten Wiederkehr äes Todestages Geckenkfeiern für Bruno Mussolini Forli, 7. — Am heutigen ersten Todestag des Fliegerhauptmannes Bru

der Adjutant Bruno Mussolinis. Vertre tungen der Ortsgruppen, sascistische Frauenschasten und Volk füllten die Sei tenschiffe. Zu beiden Seiten des Haupt altars standen Fahnenträger mit den Parteizeichen des Fascismus von Forli, dem Banner der 82. Legion „Benito Mussolini' und den Bannern der Waf fen- und Kampfverbände. Zum Gottes dienst erschienen der Parteisekretär, Ge neral Porro in Vertretung des Lust fahrtsministeriums, der Präfekt, der Verbandssekretär, Vertreter des Sena tes und der Kammer

, den Vizegeneral kommandant der GJL, die Inspektor!»- nen der Partei und der GJL, die Pro- vinzialbehörden, sowie zahlreiche Vertre tungen. Der Gottesdienst wurde vom Diözesanvikar im Beisein des Bischofs zelebriert: letzterer erteilte am Katafalk die Absolution, wobei die GJL- und Wehrmachtsabteilungen die Waffen prä- sentierten. Nach dem Gottesdienst begab sich der Parteisekretär mit den Behörden in das nach Bruno Mussolini benannte Flieger kolleg der GJL, wo er im großen Pla netariumssaal einen Lorbeerkranz

na mens des Parteidirektoriums niederleg te. Der Kommandant des Kollegs/ Flie geroberst Moore, hielt vor den Ju gendvertretungen eine Gedenkrede i» Erinnerung an den heroischen Opfertod des Fliegerhauptmanns Bruno Musso lini. Eine erhebende Trauerfeier fand im Park des großen Erholungsheimes des Luftfahrtministeriums in San Nemo statt. Das Erholungsheim für verwunde te Flieger erhebt sich auf dem Hügel von Beriguo: nach , dem Willen des , Duce gehen ihm alle Einkünfte - aus ^feàm Buch „Ich reàe

mit Pruno' zu. Vor der Büste Bruno Mussolinis hat ten sich Offiziere und Soldaten des Er holungsheimes, die Behörden von San Remo und der Umgebung, sowie Vertre tungen der Wehrmacht versammelt. Auf das Habtachtsignal legten zwei Offiziere einen großen Lorbeerkranz zu Füßen der Büste nieder, worauf Fliegerobersl Pedrazzi den fascistischen Namensaufruf des Gefallenen hielt. Die kurze Ieier schloß mit dem Gruß an den König und den Duce. 59 Ie »I» Berlin, 7. — Die Streitkräfte Ti- moschenkos befinden

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 21.06.1928
Physical description: 12
des „Neuen Wiener Journal', Oskar Pöffl, hatte gegen den Redakteur des genannten Blattes, Bruno Wolf, einen Ehreubeleidigungs« prozetz angestrengt, weil dieser ihn schmutzi ger Geschäfte, Erpressungen usw. beschuldigt hatte. Diese Affäre hatte seinerzeit zur so fortigen fristlosen Entlassung Pösfls aus dem Redaktionsverbande des „Neuen Wie ner Journal' geführt. ' Als nun am 19. Juni die Ehrenbeleidi gungsverhandlung vor dem Hietzinger Be zirksgericht fortgesetzt werden sollte, sprang Oskar Pöffl

nach Eingehen in die Verhand lung plötzlich gegen den Redakteur Bruno Wolf los, zog einen Revolver und gab fünf Schüsse ab, wovon einer Wolf in den Kopf, ein anderer in das Herz traf. Bruno Wolf brach sofort zusammen und erlag seinen schweren Verletzungen binnen wenigen Mi nuten. Pöffl wurde verhaftet. Bruno Wolf hat seinerzeit Pöffl vorge worfen, daß er seine Stellung als volkswirt schaftlicher Redakteur des „Reuen Wiener Journal' zu verbrecherischen Zwecken miß braucht habe. Es wurde festgestellt

war in diesem Prozesse Bruno Wolf aufgetreten, der sehr belastend gegen Pöffl aussagte und ihn einen Erpresser nannte. Die Versuchsfahrkeu des Opel-Rakeksnwagens Me aus Hamm berichtet wird, sollen die Geschwindiigkeitsversuche mit dem Opel-Ra ketenwagen am 23. Juni stattfinden. Für diese Versuche hat, da diesmal der Raketen- wagen auf Schienen laufen soll, die Reichs bahnverwaltung die wenigst befahrene Strecke Burg Wedel—Cell« in der Provinz Hanau zur Verfügung gestellt. Das Dersuchsprogramm umfaßt drei ver

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