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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 04.03.1946
Physical description: 4
war es durch mehr als vier Jahrhunderte ein Stüde des großen mitteleuropäischen Habsburgerreiches, ja, es war . dessen Herzstück. Der erste Weltkrieg hat es ge waltsam herausgerissen. Arterien und Venen die ses Herzens wurden zerrissen und abgetrennt. Dieses Herz aber wollte weiterleben und meinte, - nur im Zusammenhang mit dem deut schen Reiche weiterschlagen zu können. Aber siehe da: Zwei Jahrzehnte, von 1918 bis 1938, lebte es in der Abtrennung weiter, hat sich zu einem lebenden Organismus .ausgebaut

, sondern bloßes An hängsel. Der zweite Weltkrieg hat dieses Volk wieder herausgerissen aus einem Imperium — zweimal das gleiche Schicksal binnen einem Menschenalterl Nun aber war dieses Stück kein ganzes mehr, sondern ein Nebeneinander von Trümmern, gleichsam kein schlagendes Herz mehr, sondern ein bloßes Bündel zerrissener Blutgefäße. Das war Oesterreich Anfang Mai 1945! * viel Schlimmes erfahren; trotzdem zweifle id ob sie sich vorstellen, in welcher Lage die Be wohner der Ostalpenlande am Ende dieses Krie

ges waren. Und siehe da: Acht Monate daran steht Oesterreich wieder aufrecht! Das zerrissen Volk hat sich sofort wieder zusammengefund c n sicn geistig gesammelt, hat sidi einen Staat wie P? r ^fgetfehtet-, und die zweimal zerrissene Blutgefäße haben sich gleichsam von selbst wie der zum Verwachsen gebracht, sich in der Donau metropole Wien ein neues Herz geschaffen un — welches Wunder! — das Herz schlägt wiede und die Republik Oesterreich lebt. Weil wir das zu vollbringen vermocht haber darum

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.06.1939
Physical description: 6
ich nun, nach so vielen endlosen Jahren wieder in eine Kaserne, warum ich wieder zu einer Uebung gehe, wenn ich mir damit nur das Herz schwer mache? Ich gehe zu den Soldaten, um für sie zu w e r b e n. Für die Soldaten werben? Welch eine überflüssige Handlung in der Zeit der allgemeinen Wehrpflicht? Es müssen doch so wie so alle ein rücken, was brauchst du da viel zu werben? Ich will um Herzen werben, gab ich zur Antwort. Um Herzen für unsere Soldaten! Ihr alle wißt doch, wie es durch Jahre hindurch

mir die Offiziere taten, die solche Befehle zu vollziehen hatten. Und wie bange uns ums Herz war, wenn wir fürchten mußten, daß durch solchen widernatürlichen Einsatz das große, das ehrenvolle Erbe vertan werde, und daß wir am Tage der Heimkehr dann mit leeren Händen dästehen könnten. Daß ein Fluß nicht gegen feine Quelle fließen kann, das hätten auch jene, die solches gewünscht haben, einsehen müssen. Daß die Zeit des Bruderkrieges, der Kampf des deutschen Südens gegen den deutschen Norden des Jahres 1866

nicht, daß nächst den Offizieren der kaiserlichen russischen A^chee andere Offiziere der kriegführenden Staaten ähnliches Schicksal zu erdulden hatten. —~ y «ui» »um-wem ucuiiujen -ovtr oer Ostmark wi ich wieder seine deutschen Soldaten ans Herz legen ich wil daß sich die Menschen bei uns wieder über ihre Soldate 'reuen sollen. Mehr noch! Ich »UI, daß sie wieder MlSqbc

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.05.1935
Physical description: 8
im Betrage von 52.000 Dollar. Prinzessin Mdivani geschleden Reno (Nevada), 14. Mai. (Reuter.) Barbara Hutton, die Erbin der Millionen Woolwords, ist heute, nachdem die Der Tod Warschau, 14. Mai. (Poln. T.-A.) Die sterblichen Ueberreste Pilsudskis sind nunmehr im großen Salon des Schlosses Belvedere, der in eine Totenkapelle umgewandelt wurde, aufgebahrt. In einer Nische befindet sich die Urne, die das Herz des Marschalls umschließt. Zu Häupten des Katafalks stehen drei Standarten der alten polnischen

nahte, wurden alle Kabinettsmitglieder aus Kran kenlager berufen, doch wurden sie von dem sterbenden Mar schall nicht mehr erkannt. Ueber das Begräbnis Pilsudskis berichtet das Blatt «Kurjer Porannh"", daß Pilsudski noch vor einigen Jahren in Gesprächen mit seiner Gattin und seinen nächsten Aanü- Pilsudskis lienmitgliedern seine Wünsche bzüglich seiner Bestattung ge äußert hat. Er hat vor allem sein Gehirn der Warschauer Universität für wissenschaftliche Studien hinterlassen. Sein Herz

soll nach Wilna überführt werden. welche Stadt er be sonders liebte. Ebendorthin sollen nach seinem Wunsche die sterblichen Ueberreste seiner Mutter gebracht werden. Sein Herz soll zu Füßen seiner Mutter bestattet werden. Die sterblichen Ueberreste des Marschalls werden aus dem Wawel-Schloß bei Krakau in der Königsgruft zur ewigen Ruhe bestattet werden. Die Leiche wird in einem Glasiarg nach Krakau überführt, von wo aus Pilsudski im Jahre 1914 seine Legionen in den Kampf geführt hat. Ob Pilsudski

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.09.1883
Physical description: 4
sein Herz erobert, obwohl es noch zu keiner förmlichen Erklärung gekommen. Eines Abends besuchten Mutter und Tochter die große Oper, und Alexis, der einen Sperrsitz inne hatte, kam in einem Zwischenact zu Mrs. Nae in ihre Loge. Dort theilte er Mutter und Tochter mit, daß er sich sehr glücklich fühle, da ihm von Seite eiues Ministers ein einträglicher Posten im Staats dienst zugesagt worden, und- die Micke der Damen ließen wohl erkennen, daß'ynn -einer Vexbindnng zwischen ihm und Alice

nicht mit Ihnen. Wo wünschen Sie. daß ich sie treffe? Ich bin groß- mülhig park!«!,!' — „Wenn ich Sie nicht todte,' sagte Alexis ruhig, „so ziehe ich vor, zu sterben!' — „Gut denn, ich werde Sie mitten dnrch's Herz schießen', war die kalte Antwort. „Ich will an dere Narren lehren, mich nicht herauszufordern'. — Und so geschah es. De Malladine fehlte, und die Kugel Breton's durchbohrte sein Herz. Er war sofort todt. Als Mrs. Rae und Alice den AuSgang des Duelles vernahmen, verfiel die Letzter/: in ein Nervenfiebcr

kehrte sie wieder, mit einem lächeln auf.den Lippen, in die Gesellschaft zurück. Wer komm ahnen, daß diese Frau soeben das Todesurtheil ihres eigenen Kindes unterzeichnet hatte? Inzwischen war Hans in das Elternhaus zurückge kehrt, und hatte sich sogleich zu seiner Mutter begeben Frau Sida saß in gespannter Erwartung und ihre Wangen brannten. Sie war nicht von dem Erfolg des Schrittes, den sie nnternommcn, überzeugt, denn sie hatte einen Blick in Frau Bertlia's Herz geworfen, der sie wohl

, so wie Sie es waren gegen Alex de Malladine.' Er wurde todteubleich. „Wir werden sehen, ob ich nicht einen zweiten Malladine aus Ihnen mache.' stammelte er. „Gleichviel', erwiederte ich, „ich will mein Bestes thun und Sie durch das Herz schießen, wie Sie ihn schössen. Ich will andere Raufbolde lehren mich nicht herauszufordern!' Es scheint, daß ihn dies unsicher machte. Er fehlte mich, und ich schoß ihn todt wie einen Hund, gerade durch's Herz, und rächte ihren Freund, indem ich zugleich Paris von einem großen Schurken

befreite. Dann suchte ich unsere Landsmännin, Mrs. Nae, auf, und fand daß Alice eine Schönheit sei. Ihr Herz hing noch immer an dem so elend hingemordeten Geliebten, aber — «ach Monaten nun. Sie wissen ja be- bereits unseren Hochzeitstag.' Die großen Manöver in» Pusterthale Bruneck, 22. September. Nach Abschluß der hier abgehaltenen großen Manöver theile ich Ihnen über die letzten Tage noch mit: Im Ganzen fanden blos vier große Uebungen statt, von deren ersteren dreien ich Ihnen bereits

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 13.01.1915
Physical description: 8
des BuchbindermeisterS Kob in Bozen, wurde für sein tapferes Verhalten vor dem Feinde mit der Silbernen TapferkeitSmedaille aus gezeichnet. Tirol und die Herz Jesu Freitage. Man schreibt uns: Die unter diesem Titel vor kurzem in unserem Blatte gemachte Anregung zu einer ein heitlich angelegten Feier der Herz-Jesu-Freitag in Tirol verdient in der nachdrücklichsten Weise Be achtung und dürfte in den weitesten Kceisen deS katholischen Tiroler Volkes keineswegs mehr aus den Augen gelassen werden, bis das Ziel

einer feierlichen Begehung jeden ersten MonatSfreitag erreicht ist. Mit anerkennenswerten Eifer hat sich am DreikönigStag die Bevölkerung unserer Stadt an der Weihe der Monarchie an das göttliche Herz Jesu beteiligt. Es sind da Belehrungen, Vorsätze und Bitten ausgesprochen worden, nicht eines pri vaten, sondern öffentlichen Charakters, die es er fordern, daß wir ihnen in entsprechender Weise ge recht werden. Unser lebensvoller Glaube an die Macht des göttlichen Herzens muß ungescheut und freudig

seinen Ausdruck finden in der öffentlichen Herz«Jesu-Verehrung zu den Füßen unseres gött lichen Bundesherrn im Sakrament. Es muß die Herz Jesu-Andacht zur LieblingSandacht deS katho lischen Volkes werden, sie muß gehegt und gepflegt werden und durch sie muß das Feuer der göttlichen Liebe auch die lauen und gleichgiltigen Christen- herzen allmählig wieder erfassen. Immer mehr müssen sich Bahn brechen zum göttlichen Herzen die dringenden Bitten, welche die hochwst. Bischöfe beim Weiheakte den Völkern

für das Bestehen unseres Reiches und es ziemt sich wahrhaftig, daß wir in seierlicher Weise als daS Volk Gottes und Tiroler, in bekannter Tiroler Treue, wie unsere Väter feststehend zum Heiland, dem angestammten Herrscherhaus, die Herz-Jesu- Freitage zu einem allgemeinen Sühne- und Bittag machen. Die Männer voran! Wohltätigkeitskonzert. Etwas derartig Großartiges wie am letzten Sonntag, den 10. d. M., bekommt man wohl selten zu hören. Unter dem Protektorate Ihrer Durchlaucht der Frau Fürstin von Camposranco

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 23.09.1914
Physical description: 8
23 September 1914 Tiroler VolkSblatt Seite 7 Ms? land gefallene N ffe als Heiliger entgegen kommen.' (Bei der heutigen Beerdigung in Bcixen nimmt auch eine Deputation des Bozner GesellenvereineS teil.) Die Hers-Iesn Kuudesrrnrorrung in Kose». Die Bundesstadt Bozen hat am Sonnntag in würdiger feierlicher Art die Erinnerung des Vater- ländischen Bundes mit dem hlgst. Herzen Jesu be- gangen, der in ebenso wetterumbrandeter Zeit in ihren Mauern und vor ihrem Herz Jesubilde, dem gütigen, vaterhaft

deS göttlichen Bundes Herrn darlegte und der zuversichtlichen Hoffnung Ausdruck gab, daß die heutige Erneuerung deS Bundes auch eine Er neuerung der göttlichen Hilfe in diefer schweren Zeit bringen werde. An die Predigt schloß sich das von Msgr. Propst zelebrierte Pontifikalamt, bei dem die Ver- tretungen der Behörden teilnahmen, Militär und Standschützen das Spalier stellten, und eine Kaiser- jägerkompagnie die Decharchen abgab. Zur Aus- Führung gelangte MittererS Herz Jesumesse, die im Jahre 1896

die Erstaufführung erlebt hatte. Nachmittags fand nach dem Gottesdienste die große Bittprozession mit dem Herz Jesubilde Hatt, an der eine unzahlbare Volksmenge besonders Männer, Militär und Behörden teilnahmen und die einen noch weiteren Weg nahm als die Pro- Zession mit dem Gnadenbilde unserer lieben Frau. DaS Bolk an den Wegseiten warf sich nieder beim SZorbeizug deS heiligen BilveS auf die Knie und inancheS heiße Gebet mag zum göttlichen Bundes. Herrn gedrungen sein, dessen Bild alle so gütig

und verheißungsvoll anblickte. Die Prozession wurde mit einer Kriegsandacht, der Bundeserneuerung und mit Abfingung deS Herz Jesu. BundeSliedeS in der Pfarrkirche geschlossen, die dabei bis auf das letzte Platzchen von Tausen. ben gefüllt war. Einen großen Teil der Prozession stellten die Grieser, die mit dem ganzen Konvente des StisteS Muri Gries zum Betgäng gekommen waren. DaS Gedenkbild an die Säkularfeier am Toggenburg Palais war mit einem Blumengewinde geziert. Tagesneuigkeiten. Unser Kaiser

. . . . 100 „ Ungenannt . . . . 10 „ Erträgnis vom Konzert der Bürger kapelle im „Bozner Hof' . . 18450 Briefkasten der Redaktion. Die verschiedenen eingelaufenen Berichte über die Herz Jesu-Landesfeier tonnten wir, weil gleichlautend, nicht bringen. AuS den Berichten geht Hervor, daß die von de« Bischöfen angeordnete Landesfeier tn allen O6en mit großer Feierlichkeit begangen wurde. An «nehrere Einsender. Berichte über Standschützen- beeidigungen verfallen der Zensur.

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