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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.04.1904
Physical description: 8
doch aus. Der Heldenjüngling hätte, was ein gemeiner Kosak nicht kann, seine Verwundung eine gute Weile „im die Länge ziehen' und dann einen „wichtigen' Posten, weit ab vom Schuß, übernehmen können; aber telegraphieren - hätte er nicht dürfen ! — Dynpmitattentat in einer Kirche. Ein Dy- namitattentat gegen eine mit Andächtigen gefüllte Kirche wurde am Freitag in Blackbucn (Jndiana) verübt, in der die Anhänger einer „Die Abend lichter' genannten neuai religiösen Sekte ihren <Kottesdienst abhielten. Bei der Explosion wurden

der katholischen Kirche von 10 Priestern erfüllt; man hat noch nie etwas davon gehört daß Liese Zahl zu gering sei, die betreffenden geistlichen Herren dürften sich also auch nicht Ein Sommeraufenthalt des Kaisers in Tirol? Aus Wien wird berichtet: Die Aerzte rieten dem Kaiser an. den gewöhnlichen Besuch Jschls im Sommer zu unterlassen, da das dortige feuchte Klima dem Rheumatisinus nicht zuträglich sei. Dennvch wird der Kaisar auf kurze Zeit nach Jschl gehen, um Kinder und EnkÄ zu sehen. Den. Rest

Gustav Tränkel auf dem dortigen evangelischen Friedhofe statt. Die Boz ner Südmark-Ortsgruppe und die evangelische Ge meinlde Bozen-Gries („Dem treueil Volks- und Glaubensgenossen — die Evangelischen» von Bozen Gries') widmeten dem Verstorbenen Ehrenkränze und sandten an dessen Hinterbliebene Beileids knndgebungen ab. Aus dem Firmenregister. Im Bozner Handels rogister für Einzelfirmen wurde bei dar Firma „Karl Lädnrner. vormals Peter Hellweg er'. Ge treide- lind Landesprodüktenhandlung in Bozen

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Brixener Chronik
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Page 3 of 10
Date: 01.04.1911
Physical description: 10
LZjV Jahrg. Samstag, 1. April 1911. Nr. 39 Seite 17422 evangelische Trauungen vorgenommen, 1S08 nur noch 9390. In dem einen Jahre ist also die Zahl der kirchlichen Trauungen um 7000 zurückgegangen, während die Zahl der Eheschließungen sich vermehrte. 7 Prozent der evangelischen Gemeivde- mitglieder empfangen nur noch in Berlin (durch schnittlich einmal im Jahre) das Abendmahl. Me älteste katholische Mrche in lkMrk ge- sshM. Die A. P. berichtet: Seit 73 Jahren er hebt sich die ehrwürdige

Peterskirche an der Barclay Street von Neuyork. Nie zeigte sich ein Riß an ihren Granitmauern, aber in den letzten Wochen tratenbeunruhigendeErscheinungenauf. DieJngenieure stellten fest, daß der Bau von Wolkenkratzern und die Verschiebung des Erdreichs unter ihrem Fundament durch die betätigten großen Aushebungen, ferner die Erderschütterungen der Hochbahn, die nun an der Westseite vorbeifährt, die älteste katholische Kirche der Millionenstadt am Hudson gefährden. Das Bau- depalteoient der Stadtverwaltung

erklärte das Gottes haus als unsicher. Einige Risse sind über einen Zoll weit. Untersuchungen lieferten den Beweis, daß sie sich vergrößern. Die Geistlichen räumen ungern die Kirche, die ihnen sehr am Herzen liegt. Der Fabiikral strengte einen Prozeß gegen die Erbauer der Wolkenkratzer an und erzielte eine beträchtliche Entschädigung/so daß eine neue Kirche gebaut werden kann. An der Stelle der Kirche, die nun verschwinden soll, stand vor dem Jahre 1838 eine kleine Kapelle. Die Kirche wurde

über und um diese Kapelle herum- gkbaut, so daß erst nach der Bollendung der Kirche die Kapelle im Innern abgebrochen wurde. Sie kische lies ehautteurs. Ein lustiger Bor sall ereignete sich vor kurzem in Hamburg. Ein be kannter Landrichter, so erzählt die Nationalzeitung, hatte etwas lange in Morpheus' Armen gelegen und wollte nun eiligst nach seinem Amtszimmer im Straf- juflizgebäude. da eine wichtige Sitzung keiner harrte. Er stürzte also auf die Straße, winkte einen vor beifahrenden freien Kraftwagen heran und rief

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 28.10.1902
Physical description: 8
einen ununterbrochenen Dienst von sechsundzwanzig Stunden (U) halten mußten u. s. w. Es wird gut sein, die Geschichte des freimaurerischen Wöchnerinnenheims in Erinnerung zu behalten, wenn die verschiedenen unartenlosen „Freisinnigen' wieder zur Abwechslung eine kleine Nonnenhetze veranstalten wollen. Die Abfallsbewegung hat ihren Höhepunkt überschritten und weist schon starken Rückgang auf. Die Statistik des „Evangelischen Ober- kirchenrats' in Wien gibt folgende Uebertritts ziffern an: Aus der katholischen Kirche

der Univerfitätskirche in, Innsbruck Kr. 4000, als erste Rate des Beitrags von Kr. 10.000 für Herstellungen an dem Pfarrwidum in Nauders Kr. 4000, zum Bau einer neuen Kirche in Trafoi als Patronatstangente Kr. 3862, als vierte Rate der Kosten zur Instandsetzung der Zwergsäulen- gaterie des Domes in Trient Kr. 10.000 und zur Anschaffung neuer Kirchenbänke für die Gymnastalkirche S. Trinits, in Trient Kr. 2400. Leichenfund. Am 21. Oktober wurde ein Menschenskelett von den Felsen des Wilden Kaiser zu Tal gebracht

in das Augsburger Bekenntnis im zweiten Halbjahr 1901 3264, im ersten Halbjahr 1902 2120. Aus dem Augsburger Bekenntnisse in die katholische Kirche im zweiten Halbjahr 1901 276, im ersten Halb jahr 1902 328. Zuwachs der protestantischen Kirche Augsburger Bekenntnisses im zweiten Halbjahr 1901 2988, im ersten Halbjahr 1902 1792. Aus der katholischen Kirche in die helvetische im zweiten Halbjahr 1901 210, im ersten Halbjahr 1902 219. Aus der protestantischen KirHe helvetischen Bekenntnisses in die katholische

im zweite Halbjahr 1991 103, im ersten Halbjahr 1902 148. Zuwachs der protestantischen Kirche helvetischen Bekenntnisses im zweiten' Halbjahr 1901 107, im ersten Halbjahr 1902 71. — Daraus ergibt sich, daß die helvetischen Refor mierten, die keine Unterstützung von Deutschland bekommen, von einer „Los von Rom'-Bewegnnz zu ihren Gunsten eigentlich gar nicht reden können. Sobald die Geldsummen des Gustav Adolf- Vereinsunddesfanatischen„EvangelischenBundes' in Deutschland versiegen, wird auch die Abfalls

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 09.04.1942
Physical description: 6
die neuen Stationsl'Ilder und Krcuzlein in Anwesenheit vieler Andächtiger eingeweiht. Eine kurze Segenandacht in der Kirche beschloß die Feier. Tampa Tures. 7. April. (Verschiedenes.) In der Nacht vom 2. auf den 3. April ereignete sich im Sägewerk des Herrn Leimegger ein schwerer Unfall. Ein aus Riva di Tures gebür tiger Arbeiter geriet mit der linken Hand in die Kreissäge, wobei ihm die Hand fast vollstän dig abgeschnitten wurde. Das Unglück trifft d«i Bedauernswerten doppelt schwer, da die rechte Hand

und Segen hcrabzuflehen. Fleißipe Hände tra fen Vorbereitungen für einen feierlichen Emp fang. Ganz besonders die Jugeirdgruppen haben sich jchoir lange geübt in kirchlichen Gesängen, um zur Festfeier auch beitragen zu können. .Am Ostersonntag abends wurde der hochw. Herr Primiziant bei der Station der Drahtseilbahn abgeholt; hoch zu Roß kam er ins Dorf herauf und wurde beim Triumphbogen vor der Pfarr kirche vom hochw. Pfarrer, der Jugend und der Musik begrüßt. In der Kirche fang die Jugend „Ein Haus

Mutter, Frau Renate PeSoth, geb. Staffier plötzlich entrissen hat. Eie war meine tapfere Kameradin und treue Gefährtin, ähre Haltung war allezeit vorbildlich. Ihr Leben war Wohltun. Die bleibt mir unvergessen. D o l z a n o, am 7. April 1942. Dr. Sermann Nebotl, und Snge auch im Namen der Schwiegeleltern und iämtticher Angehörigen. Die Beerdigung erfolgt am Mittwoch, den 8. April, um 16 Uhr. auf dem hiesigen evangelischen Friedhof. — Trambahnwagen stehen 16.30 Uhr ab Piaz.-Ditt.-Em. zur Verfügung

Fr . Gro ßmann. ..Pietät**. Bolzano. Viala Carducd 7 Mühen waHrenK feiner Studienjahre. Beim Itfccum erfüllte die Glärrbrgen die Stimmung des Lobes und des Dankes, die der Maler Franz Plattner in Mitten herrlichen Gemälden in der Kirche ausdrucken wollte. Zur Erhöhung der Feierlichkeit waren auch Priester aus der Umgebung erschienen, besonders der hochw. Herr Dekan Sebastian Kröß von Meltina. der es sich nicht nehmen ließ, den ersten Primizianten aus seinem neuen Dekanat in besonderer Weise zu ehren

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 17.10.1901
Physical description: 8
du nicht? Fürchtest du nicht, dass wenigstens dieseSmal den Worten deS Herrn die Erfüllung fehlen werde: Auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen? Doch reden wir ernst: Obiger Auszug ist ein Beweis vom Fehlen der Liebe und der Wahr heit in den Ne-Hm deS Evangelischen Bundes. Mag auch die Menge der „rollenden Mark' noch so anwachsen, das ist nicht Gottes Werk, da ist kein GotteSsegen dabei; da kommt nichts heraus als ein Zerschellen am unvergänglichen

Seite 2. Nr. 125. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 17. October 1901. Jahrg. XiV. ANS an Wissen weit überlegenen Protestanten wieder nicht voraussetzen. Oder sie wären Aus fluss von Bosheit, was wieder nicht gesagt werden kann von Leuten, die „den Kampf gegen die Lüge (Ro«S) als eine christliche Liebespflicht' der Welt verkünden. — O arme römisch-katho lische Kirche, wie wird es dir noch ergehen, wenn einmal die letzte Schlacht gekämpft werden wird zwischen JesuttiSmus und Wittenberg? Zitterst

Felsen der hl. Kirche. —m— Local- u. Provinznachnchken. Brixsn, 16. OctoSer. Uevfammlmtg. Sonntag, 20. Oc tober, 3 Uhr nachmittags, findet im Gasthause „zur Rose' in Melsderg eine öffentlicheWählsrversammlung statt, in welcher Abgeordneter Doctor Schoepfer über die Erneuerung der Zoll- und Handelsverträge sprechen und auch seinen Rechenschaftsbericht erstatten wird. Kaths.-P»m. Casmo. Freitag, den 18. October: Casinoabsnd. Da Rsichs- rathsabgeordneter-Dr. Schoepfer am Freitag von Wien

, wenn es sich um ein Recht und dis Freiheit der hl. Kirche handelte. Oft genug wandte er sich persönlich an Kaiser Franz und Kaiser Ferdinand, um Missverständnisse zn be seitigen, um Maßregeln von untergeordneten Bs hörden wirkungslos zu machen. Er wandte alles auf, um dem päpstlichen Ansehen dis in Oester reich geraubte Stellung zurückzuerobern. Er weigMe sich, dis Vollmachten von der Regierung entgegenzunehmen, und erbat sich dieselben von Rom. Man darf jedoch nicht glauben, er wäre nicht Patriotisch gesinnt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 25.10.1922
Physical description: 8
, daß die Gläser di.' vom Auge benötigte Hilfe tatsächlich bringen. AMelMerregeuder Nebertritt zur ?ath. Kirche in England. Ilngewshi'.Iiche Bewegung ruft gegenwär tig in den intellektuellen Kreisen des an^li- kanisciM England der Uebertritt G. K. Che- stertons, des gefeierten Schriftstellers und Do riesers. zur kach. Kirche hervor. Sein Uebertritt reiht sich vielen anderen an, die sich in den letzten Iahren gerade in der ge bildeten Welt Englands vollzogen haben, aber nicht bald eine hat solches Aufsehen her

vorgerufen, wie diese, vor allem infolge der Begründung, die Chesterton seinem Ueber tritt« gibt. Die ' anglikanische Wochenschrist „The Ehurch Times' erklärt, daß damit einer der glänzendsten christlichen Schriftsteller die Kirche von England verlassen habe. Chester ton gibt dem Korrespondenten des „N. E. W. C. News Service' von Washington, Harry Sommerville, in einem Interview, das er dem amerikanischen Journalisten in seinem Landheime zu Beakonsfield gewähr te. folgende Erklärungen für seinen Ueber

tritt: „Ich glaubte immer an die katholische Auf fassung des Christentums, wenigstens in den letzten zwanzig Jahren. Wenn die Kirche von England nicht ein Sproß der katholischen Kirche war, dann galt sie mir auch nichts; wenn sie nur eine protestantische Kirche ist, dann habe ich mit ihr nichts zu schaffen. Und weil ich darauf die Antwort gefunden habe, deswegen bin ich übergetreten. Unter denen, die mir halfen, die Antwort zu finden, ob die Kirche von England katholisch sei, sind her vorragende

protestantische Führer der Kirche von England, z. B. Dr. Inge, Dekan von Ct. Paul, und Bischos Herrsch Henson von Dur- ham. Sie sind mir bei der Auffindung.der Wahrheit beigestanden, und ich möchte ihnen dafür meine Dankbarkeit ausdrücken. Ich will Ihnen ein Beispiel geben. Es scheint mir ganz klar, daß eine Kirche, die beansprucht, Autorität zu besitzen, ganz bestimmte Auf- fassungen haben muß. wenn es sich um große Fragen der öffentlichen Moral Handell. Kami ich für den modernen Kannibalismus

und den Kindermord eintreten, der mit der Ge burteinschränkung empfohlen wird oder für irgendeine andere wissenschaftliche und fort schrittliche Resorm? Eine Kirche, welche die Autorität besitzt zu lehren, muß dazu ja oder nein sagen können, aber die protestantischen Kirchen sind gegenüber diesen moralischen Fragen in voller Verwirrung, z. B, in Her Frage der Geburtenbeschränkung. Wenn es Leute gibt und so ernst«, ehrliche Leute wie Dekan Dr. Inge, die öffentlich für etwas eintreten, was ich für eine niedrige

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 24.01.1907
Physical description: 8
an. Weiters verhandelt das Haus den Dringlichkeits antrag betreffend die sofortige Beratung der Kongruavorlage. Die Abgeordneten stimmten für Annahme des Dringlichkeitsantrages des Abge ordneten Stojan auf sofortige Beratung der Kongruavorlage. Es begann die Generaldebatte über die Kongruavorlage. Im Laufe der Debatte erklärten die Abgeordneten Schumeier, Choc, Tschau, es sei nicht Pflicht des Staates, sondern der Kirche, welche reich genug sei, für die Auf besserung der Bezüge des Seelsorgsklerus

zu sorgen. Kultusminister Marchet betont, daß der Staat, welcher in die Verhältnisse der Kirche oft in entscheidender Weise eingreift, hiefür die Ver pflichtung habe, für die standesgemäße materielle Lage des Seelsorgsklerus einzutreten. Der Minoritätsantrag Seitz, welcher auf dem Stand Jänner 1907. XX. Jahrg. punkte der Trennung der Kirche vom Staat steht, finde in der gegenwärtigen Gesetzgebung keine Begründung Es entspreche nur der Billig keit, auch eine Aufbesserung der ungenügenden Bezüge

des evangelischen Seelsorgsklerus durch zuführen, wofür die Regierung etappenweise im Budget vorzusorgen entschlossen sei. (Beifall) Die Verhandlung wurde abgeschlossen. Nächste Sitzung morgen. KlIÄSpekt, 23. Jänner. Es verlautet, daß wegen der Affäre Polonyi der Minister des Innern, Andrassy, demissioniert hätte, da er auf der Austragung der Affäre im gerichtlichen Wege bestehe. Die Demission des Gesamtkabinetts wäre in Aussicht genommen. An unterrichteter Stelle werden die Demissionsgerüchte als unbegründet

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 06.10.1900
Physical description: 8
'-Bewegung anzuschließen und zur evangelischen Kirche über zutreten. U»l»««rsÄhn»«nrn»nns«n richteten in Ligurien (Italien) bedeutenden Schaden an. Ja den Ortschaften Cengio, Mallare, Quiliano, Pian di Merlino und Millesimo wurden mehrere Häuser zerstört; viele andere drohen einzustürzen. Zahlreiche Brücken wurden in Trümmer gelegt. Die Felder sind in trostlosem Zustande. In Pian di Merlino haben die Fluten ein ganzes Haus mit einer darin wohnenden Familie fort gerissen. Sieben Mitglieder der Familie

undLor einigen Sa^rert aub :auspiciis- imperatoris promoviert. <5c$«nfe«n Gegen den Herausgeber des „Scherer' wurde eine neuer liche Untersuchung wegen Verbrechens der Reli gionsstörung, dännwegen -Vergehens der Be leidigung der. Kirche, der Staatsanwaltschaft und der Armee eingeleitet. — Der oberste Gerichts-, Hof hat der Nichtigkeitsbeschwerde der Staats- anwaltschaft Feldkirch gegen die Freisprechung des Herausgebers des „Scherer' Karl Haber mann wegen Verbrennung des Hirtenbriefe

» der -Brixener Fürstbischofs stattgegeben und eine Neuerliche Verhandlung für den 21. December l. I. beim obersten Gerichtshof angeordnet. ilcn«? Herr Fujchlberger, gegenwärtig Restaurateur de» „Bürgersaal' in Bozen, übernimmt demnächst die Bahnrestauration in Riva. Tfndj» «in !' Bei der Ge neralversammlung des „Evangelischen Bundes in Halberstadt' überbrachte Superintendent Meyer Grüße Rosegger's zugleich mit der Mittheilung, dass dieser durch Familienrücksichten ver hindert sei, sich der „Los von Rom

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 28
Date: 10.01.1913
Physical description: 28
, Weihnachtskrippen aufzustellen, kommt hier auch in Brauch, da man im ganzen Pitzlale davon früher gar nichts wußte. In Planqgeroß .find solche gegenwärtig schon vier, darunter eine Möne in der Kirche zu sehen. — Die Weihnachts feiertage wurde am hiesigen Gemeinde-Schies^ stände ein Zeltenschießen veranstaltet,' das sehr .gut auch von auswärts besucht war. Zelten be kommen folgende Schützen: I. Gedenkscheibe: 1. Cyprian Rauch, 2. Johann Eiter, 3. Josef .Schöpft II. Haupt: Pfarrer Deutschmann, 2. Joh'. Eiter

und alle voll Andacht und Lie besglut aus dem dunklen Raum der Kirche zum er leuchteten Altare blicken voll Freude und Jubel, so gilt dies besonders für unsere Gemeinde. Alles eilte in freudiger Stimmung zur Kirche, um den neuen Hoch- Mar zum erstenmal in Festesschmuck zu schauen. Und Wahrlich, er hat unsere Erwartung übertroffen. Wie A strahlte und funkelte, von vielen flimmernden Ker zen beleuchtet. Wie prächtig sich die verschiedenfar bigen Blumen, von der kundigen Hand des hochw. ^ Herrn Pfarrers

geordnet, sich vom flammenden Gold grund^ abhoben! Man konnte sich nicht fatt sehen. - Schön ist der Altar, hörte man oft leise flüstern. Einer aber konnte und durfte sich wohl am meisten freuen, nämlich unser Seelsorger, Hochw. Herr. Pfarrer Gschließer. Er ist es ja, der die Restaurierung unse rer Kirche in Angriff genommen und mit der Auffiel- lung des Prächtigen Hochaltars dm Schlußstein gesetzt hat. Welch ein Unterschied, unsere Kirche vor elf Iah- /ren und jetzt! Damals ein zum Zersallen

aussehendes armes Dorskirchlein, jetzt, man kann sagen, ein neues, schönes Gotteshaus. Viele Mühe und Arbeit hat es K', - HM. „Tiroler VolkSvote.' gekostet, aber mochten auch bergeshohe Schwierigkeiten sich dem Unternehmen entgegentürmen, Herr Pfarrer tvar nicht der Mann, der verzagte. Unverdrossen und rastlos hat er gearbeitet und das Werk ist ihm herrlich gelungen. Innen und außen, von Grund bis hinan zum vergoldeten Knauf, überragt von einem strahlenden Stern, schaut die Kirche im Festgewand

der Restaurierung auf unsere Häuser nieder. Wir, haben jetzt eine schöne Kirche, die, mit ihrem unver- glcichlich - schönen Turm, dem Wahrzeichen von Kar res, in ihrer Art weit und breit ihresgleichen sucht. Daher sind, wir alle dem hochw. Herrn Pfarrer zu lebenslänglichem Danke verpflichtet. Oeffentlich spre chen wir ihm unsern ausrichtigen Dank aus für sein opservolles Werk. Bieberwier, Außerfern. (P r i m i z.) Am 23. Dezember, dem hohen Weihnachtsseste, beging der Hoch- würdige Herr Josef

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 12
Date: 30.11.1907
Physical description: 12
, zur Probe. Sie tragen beide daS nämliche Billett. Heil 22. November/ Die Taube wurde gefüttert und dcmn wieder freigelassen. — In Riva fand am 21. November unter großer Beteiligung von Seite der Bevölkerung das Begräbnis des Herrn Vinzenz v. Lutti statt. Die Leiche wurde in der Familiengruft in S. Alessandro beige setzt. — In Guardia in Folgareit ist der Kirch turm in Gefahr einzustürzen und bedroht die Kirche. Nun wurden Kirche und Turm von der Behörde geschlossen. Der Gottesdienst wir d im Widum

unser Wachtmeister, der zufällig bei der Kirche vor beiging, einen Mann die Kirche aussperren. Er dachte, es sei der MeSner und wollte ihn fragen, was er so spät in der Kirche noch tue. Als die Antwort ausblieb und der Mann in der Kirche verschwand und später von innen wieder zusperrte, war das ausfällig. Der Wacht- meister ließ nun nach dem MeSner fragen, worauf sich richtig herausstellte, daß ihm die Kirchenschlüffel in sewer Wohnung in der Nacht gestohlen wurden. Die Kirche wurde nun um stellt

, mit anderen Schlüsseln geöffnet und nach dem Dieb gesucht. Der hatte sich aber im Turm oder unterm Kirchdach gut versteckt, so daß nichts übrig blieb, als um die Kirche herum Wache zu halten. Die Wachen warteten ge duldig vis gegen Morgen und ließen ihn selber kommen. Er kam denn auch morgen? selber und stellte sich als der in Wattens bedienstete Knecht Alois Steinlechner vor; er war früher ewe Zeitlang beim Mesner Knecht gewesen, kannte also alle Verhältnisse genau. Am Montag wollte er Schlanggeltag halten

und die Sam- melkreuzer in der Kirche sollten ihm über die Geldnot hinweghelfen. Ec wurde nach Hall geführt. LMflsllkiLii sus Lruncl öiÄüvkLi'kutsLklen dsi ßiM.5»WMiksss. UgZLn.-vZsm-u. A88Ln!eill3n. Z pLüjfjKuM YLY KN Zs^dlLlMLl!. Voi-iÄtig in silen P.pottioksn und llepoiz. lisupiäspot in öo?sn Kol 5>sn? kfsuisvknv'lövi', in »tsrsn: dvi ss. ^ ^iclcsnLctisi' ll.k.llorn.Vvi'äfoss Hefiuvuugsgeuossen! FerSreitet überall des Auf den zMl in 30, Min. kirche in Z« abnähme m Schlüssel p'. der Umfmti oberhalb

dn die Kirche z. Gras MewM sieht nocheiM Auf die«>Hi! answärt! ü-As KchözerM Kalvari n,!j Auf den Mii der RchaiW. Bozen, Menü Nach dem ^ tischen Eggew Kardaun in Machbar. Auf die hl! Fremdenvnl: legier, zum Schöner Ar.-, Wassermann Eis-ckbri Ü-rhl-Gr Ölbild (Kre Ar in Rc -sh-n-ie- « ^eiqer. zz war frül zKmegg. ließ- M >l Bnrg. Frille itroi kz eneichbi UM itbttd zstsch). B M Blick mildrom iMchnstati MuseumfiraxMMn ^ und links d!r»Äer «eleu tnng he»IH«-tteogr^> S rzherzis lvb.r die 5 Oten httel. ku rh aush

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.08.1921
Physical description: 8
, so daß es geratener erscheint, die 'Drängel und Schäden gleich zu beheben. NichtlgstrUung. Herr Tr. A. W. Schmidt hat für die Stadt Klausen 20 L. * und nicht wie in der ,/?andyszeitung' irrtiimlich vermerkt ist, 10 L. gespendet. 'Evangelischer Gottesdienst. Sonntag, den 28. August, voinnttags 10 Uhr, findet in der evangelischen Christuslirche zu Meran, Stefaniepromenade, Gottesdienst statt. Grotzfcuer in PartschinS. Gestern um 9 Uhr abends be merkten Passanten der Reichsbrücke, wie in der Gegend von Partschins

plötzlich eine Feuersanle emporschlug, die sich mit unheimlicher Schnelligkeit ausbreitete. Hohe Flammen- garbcn stiegen in den NachthimmcU der bald mit glühendem Rot übergosscn war, und Zeigten an, daß Scheunen mit Ge- , treive und Erntevorräten brannten. Tas Feuer verbreitete j sich zu wenigen Minuten und mm: konnte mit freiem Auge > deutlich wtchrnchmcn, wie das Feuer von einem Objekt auf - das andere Übergriff und konnte feststeUen, daß mnrdestens drei Häuser oder Scheunen in Flammen stünden. Kirche

entsprechend sinch versehen und mit einigen Marmortafeln, auf denen die Namen der für Ms Vaterland Gefallenen gemeißelt werden, gcschnrückt, um so das Ganze als ein einheitüchcs Kriegerdenkmal von größter Wirkung umzugestaltcn. Nach Vollendung des Werkes wird diese Kirche ivieder geöffnet bleiben uno alljährlich in derselbeir ein 'Kriegcrgottesvienst ai'gchalten werden. Dekan Dr. Stembcraer und Bürger merster Josef Jungmann find derzeit Et Biencirfleiß an der Arbeit, die nötigen Mittel hierzu auszubringen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 22
Date: 22.01.1910
Physical description: 22
.) II. In einem früheren Artilel (I.) des „Burggräfler' wurde bereit« über die Geschichte der alten Pfarr kirche in Schenna berichtet, was sie seit dem 13. Jahr hundert in 5 Sauptriobett „durchgemacht' hat. Es wurde die dringende Notwendigkeit der Restaurie rung und Erweiterung derselben dargelegt, sowie de» bisherigen Opfersinnes der Bevölkerung zu einem Neubau Erwähnung getan. „Per «per» ad astra“, so Hallen schon die alten Philosophen au« der Weltgeschichte gelernt, nämlich, daß man sich den Weg zum Hohen

und Schönen durch viele Schwierigkeiten erkämpfen muß. Dieser Spruch bewahrheitet sich so recht am Kirchenbau in Schenna. Schwierigkeiten und Rücksichten verschie dener Art stellen sich demselben nacheinander hin dernd in den Weg. Diese ergeben sich vor allem au« dem Terrain, dem Frtedhofhügel, an dessen Südseite die jetzige Kirche 3 Meter tief ein gebaut ist und der weiter nördlich auf 6 Meter an- wächst; au» der Lage de» Turme« und besonder« der berühmten St. Martin»kapelle, die auf diefem Hügel nahe

der Kirche steht; ferner» aus der Stellungnahme der staatlichen Behörden, nämlich der k. k. Regierung al« des Kirchenpatrons und der L L Zentralkommission als Beschützerin der alten Baudenkmale. Vermehrt werden diese Schwie rigkeiten noch durch die notwendigen Forderungen der kirchlichen Behörde und die Wünsche der Gemeinde. ! Zur Lösung dieser technischen und bureaukratischen ^ Schwierigkeiten haben sich im Lause de: letzten ’ 13 Jahre, d. i. seit 1897, von wo an unsere Lei- , densgeschichte datiert

, 3 verschiedene Ansichten ent wickelt und zwar: ! 1. Die Ansicht der Bevölkerung, durch Abbruch der alten Pfarrkirche, beziehungsweise auch der !St. Martinskapelle den geeigneten Platz für «ine 'neue schöne Kirche auf dem Friedhoshügrl zu er- 1 möglichen; 2. die gegenteilige Ansicht der Regierung: bei vollkommener Ethaltung der alten Baulichkeiten den nötigen Jnnenraum durch verschiedene Zubauten an die alte Kirche zu gewinnen; endlich 3. die Vereinigung beider Ansichten: die allen Baulichkeiten möglichst

zu erhalten und zu restau rieren und durch Anbau einer neuen Kirche allen gerechten Anforderungen zu entsprechen. Das Für und Wider dieser Ansichten und der darauf bezüglichen Pläne, Unternehmungen samt der | gescheiterten Bemühungen bildet sich zu einem dornigen Kreuzweg heraus, den wir im Folgenden so kurz als möglich den werten Lesern und Interessenten vor Augen und zu Gemüte führen wollen. Die einzelnen Stationen sind: 1. Der Plan des Pfarrers Sebastian Fend, geliefert von Architekt Ferd. Mungenast

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 27.11.1909
Physical description: 8
. Auch die Zahl der Esperanto-Auskunftstellen wächst ständig und betrügt bereits über 350. Vielet2te6eutsche?reckgtin Prag—abgeschafft. Dieser Tage ist der letzte Deutsche beim Prager Magistrat pensioniert worden und hat die Stadt vertretung beschlossen, in den städtischen Patronats- kirchen keine deutsche Predigt mehr zu dulden und dem Pfarrer von St. Heinrich, der letzten Patrouats- kirche, in der noch hin und wieder deutsch ge predigt wurde, aufzutragen, die deutschen Predigten ganz einzustellen

entstand eine große Feuers „Brixener Chronik.' 27. brunst, die ein ganzes Stadtviertel einzuäschern droht. Mehrere Personen sind dabei ums Leben gekommen. ver Austritt aus äer protestantischen canües- kirche — in Berlin sind in kurzer Zeit 20.000 ausgetreten — macht der Landessynode viel Kopfzerbrechen. Richard Nordhausen sagt nun im „Tag^ (Nr. 266 vom 12. November 1909), warum diese Austritte sich so häufen, und er kommt zu folgender Antwot: „Unsere evangelische Kirche ist schlechter gestellt

sich die behördlichen Maßnahmen und Erlässe aus jener Zeit. Christi unvergängliche Lehre flackert durch die Jahrhunderte fort, immer wieder junge Seelen mit Schauern der Begeisterung süllend — jedem Jahrhundert zeigt sie sich in neuer Gestalt, neuer Strahlenschönheit. Wir sind zu ängstlich gewesen. Rom war klüger. Die Erfolge der Christlich sozialen Partei in Oesterreich zeigen, was die Kirche zu erreichen vermag, wenn sie dem Zeitgeiste seine Rechte gibt. In den Städten des Donaureiches sind heute die Kathedralen

und Kapellen, die vor dreißig Jahren leer standen, wieder überfüllt. Das macht — dort hat die Kirche dafür gesorgt — daß sie nicht mit dem Staat verwechselt werden konnte. Der hochgeschätzte und weise Dr. Dryander, den sein Konfirmant in Ver ehrung grüßt, entrollte der Generalsynode mit Recht ein düsteres Zukunftsbild. .Wenn es einmal Mode werden sollte, so werden noch ganz andere Kreise austreten als die Arbeiter; Kreise, für die nur die bestehende Sitte und etwas, was mit dem Austandsbegriff

zusammenhängt, die am Austritt hindernden Umstände sind/ Man bleibt der Kirche einstweilen aus Gewohnheit und aus Nützlichkeitserwägungen heraus treu. Man läßt die Kinder taufen, um sie nicht in ihrer späteren Laufbahn Zu schädigen. Sonst erinnert einen nur der mißmutig zur Bank getragene Steuerzettel an die Kirche. Was soll das werden, wenn einmal andereRegiernngen, andereModen kommen? Prüfungen und Kämpfe, die keiner Organisation erspart bleiben? Unsere evangelische Kirche muß wieder ein wenig

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 05.01.1924
Physical description: 8
^ k o. Janner 1924 Seite 5 Heit und die Unauflöslichkeit der Ehe auU neue befohlen. Auf wen ist aber dann die Ehe, mit dieser positiven Gesetzgebung ausgestattet, als Erbe über- aeaanaen. Diese Frage beantwortet stch mü aller Wlrheit: Auf die Kirche; denn Christus hat der .lehrenden Kirche den Auftrag uiid die Vollmacht Mgeben: „Lehret die Völker alles halten, was ich ^uch befohlen habe. Unauflöslichkeit aber und Ein heit der Ehe sind die wesentlichsten Bestimmungen der Ehe. Da jedoch die Ehe

mit diesen ihren Be stimmungen in die Gewalt der Kirche übergegangen -iß, so läßt sich schließen, Oaß die Kirche in den. ' Streitfragen über die Ehe das letzte Wort zu spre^ Hen habe, daß sie darin die letzte geltende Instanz Hilde. Durch das Schriftwort aber, daß die Ehe ein großes Sakrament aber nur in Christus und dc? ' Kirche sei, wird jeder Getaufte, welcher die Ehe wirklich empfangen will, an die Kirche gewiesen. Die Kirche hat die Lehrentscheidung, in welcher Weise jene, die ihr angehören, die Ehe eingehen

und eingehen müssen. An diese Entscheidung haben sich die Gläubigen zu halten, falls sie sich nicht einer Stoßen Täuschimg aussetzen wollen; denn vor Gott rmd dem Gewissen hat nur diese Ehe Geltung, welche nach den Vorschriften der Kirche eingegangen ist. Doch erkennt die Kirche sehr wohl das Recht des - Staates an, Gesetze betreffs der Ehe dort zu er« Lassen, wo die. Folgen aus der Ehe auf das staat liche Gebiet hinüberspielen. Ja, sie empsichlt es so- ° gar, daß dort, wo die Zivilehe verpflichtend einge

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 05.01.1924
Physical description: 10
heit uni die Unauflöslichkeit der Che aufs neue befohlen. Auf tuen ist aber dann die Ehe, mit dieser positiven Gesetzgebung ausgestattet, als Erbe über gegangen. Diese Frage beantwortet sich mit aller Klarheit: Auf die Kirche; denn Christus hat der lehrenden Kirche den Auftrag und die Vollmacht gegeben: „Lehret die Völker alles halten, was ich euch befohlen hgbe. Unauflöslichkeit aber und Eiu- .heit der Ehe snrd die wesentlichsten Bestimmungen der Ehe. Ta jedoch die Ehe

mit diesen ihren Be stimmungen-in die Gewalt der Kirche übergegangen ist, so läßt sich schließen, daß die Kirche in den Streitfragen über die Ehe das letzte Wort zu spre chen habe, daß sie darin die letzte geltende Instanz Hilde. Dnrch das Schriftwort aber, daß die Ehe ein großes Sakrament aber nur in Christus und bc ; ; Kirche sei, wird -jeder Getaufte, welcher die Ehe .wirklich cnipfängen will, an die Kirche gewiesen. Die Kirche hat die Lehrentscheidung, in tvelcher Weise jene, die ihr angehörcn, die Ehe eingehen

und «ingehen müsscn.' Are diese Entscheidung haben sich die Gläubigen zu halten, falls sie sich nicht einer großen Täuschung aussetzen wollen; denn vor Gott und dem Gewissen hat nur diese Ehe Geltung, welche nach den Vorschrifteil der Kirche eingegangen ist. Doch erkennt die Kirche sehr wohl das Recht des Staates an, Gesetze betreffs der Ehe dort zu er- lasten, wo die Folgen aus der Ehe auf das staat liche Gebiet hiniiberspielcn. Ja, sie empfiehlt es so gar, daß dort, wo die Zivilehe verpflichtend einge

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Volksbote
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Page 10 of 12
Date: 29.01.1931
Physical description: 12
Testament; die zweit« zu den heiligen Sakramenten; die dritte zu den täglichen Gebeten und die vierte zu den hauptteilen der heiligen Mesi«. Jedes Bild veranschaulicht ein Ganzes aus der Reliaionslehre. und unter jedem steht ln einem wohldurchdachten Kernsatze (ln Eütterlinschrist) das Ziel, zu dem es führen will. — Für vorschul. »Nichtige Kinder und Kinder im ersten Grund- schulsahr bezw. in den beiden ersten hllfsschul- fahren. L. h. L t p p e r t. Peter. S. I.. Die Kirche Christi. 1. bis 8. Tausend

. Freiburg. Herder. In Lein- wand Lire 26.—. Das Buch ist aus drei Teilen aufgebaut: Im ersten Teil. „Das Erlebnis der Kirche', ilberwlegt di« geschichtliche Betrachtungs. weise? der zweite Teil. „Der Begrlft der Kirche' , beschreibt ihren Aufbau und ihr Werden als gesellschaftlich« Organlsatlonsform: der dritte ' Teil, „Der Glaube an die Kirche'. Ist theologisch- dogmatisch und behandelt die Kirche als ein Stück des chrtftlichckt Elaubensgutes Fn den kssel nur den besten Honiq die »utr&glicbste Nahrung

ist. Nach erfolgter Einsegnung ln Dries. wird die Leiche der teuren Verstorbenen nach Tornaiano überführt, wo die Beerdigung Freitag, den 30. Zänner, 8 Uhr nachmittags vom »Berger Kreuz' aus erfolgL Die Seelengoltesdienste werden Samstag, den 31. Jänner, «m 8 Uhr früh in Tornaiano abgehalten. GrieoAdlzo o. Aorg«!»ao, guusbruck, den 28. Jänner 1931. Die «lettrauernve Tochter und Geschwister, auch namens aller Verwandten. •WstiH/* ff. (Brsfimatm. bisherigen Werken über di« Kirche üderwiegt die apologetische

Betrachtung und Beweis führung. während die dogmatisch« Behandlung, die Berrachung der Kirche als Mysterium des Glaubens ahnen zu lasten. L. h. Di« heilige Elisabeth von Thüringen von Franz Johannes Weinrich. 332 Seiten. Mit einem Tiefdrucktitelbild. Drei» in elegantem Leinenband Lire 42.50. Kofel u. Pustet. Mün chen. Wer kennt bei uns wirklich die „liebe heilige Elisabeth'? Ihr Bild ist ins Süßlich« verzerrt worden; das Rosenwunder lebt in der Vorstellung der Gläubigen viel mehr als di« winterlich

der Heiligen sich leuchtend ab beben. Nicht um de» Konttastes der Zeichnung, sondern um des Sinne» ihrer Sendung willen: Elisabeth erscheint als das Gewissen ihre» Jahr. Hunderts, als das freiwillig« Sühneopfer fllr die. Sünden ihres Geschlechtes. L. h. Mexikanische Märterer, llebersetzt und be arbeitet von Elisabeth Hein«. Kartoniert Lire 12.50. Kösel u. Pustet. München. De, Ge« danke der „Eommunio Sanctorum'. der Kirche als des Eorpu» Ehrisft Mysticum begreift «, in flch, daß das, was ein Glied

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 22.05.1943
Physical description: 6
die Gattin mit zwei Kindern im zartestem Alter, sowie die Eltern und eine Schwester. Die Gattin ist be reits ins Deutsche Reich abgewandert. Ehre und Gottes Friede dem tapferen, einsatzsreudigen Kämvfer! b Trauung. In der oberen Kirche in Gries wurde heute. 22. Mai. Sebastian llnterkosler, ältester Sohn des Fnchsbauern in Sand, mit Elisabeth Warasin, Baumannstochtcr. getraut. Die Trauung vollzog der liochw. Stistspfarrcr l'. Hilarius. Die Brautmeffc zelebrierte ein Eousin de; Bräutigams, l'. Norbert

die Prozeision von der Kirche an; durch die Stadt zum Standbild ..M arIa ans dem Sande', wo die Weihe an da; Nnbeileckte Herz Maria staitsindet. Rack der selben ist ein Ptarienlicd und fakramcntaler Segen, wem:! die Prozession ihren Abschluß findet. E; wird daraus gnsmerisani gemacht, das; die Prozessionsteilnehtaer in Viererlei b e n geben und den, Anmeiinngen der Ordner Folge leistet, sollen. Die Kinder sollen mit de n Eltern gehen. — Da; Pfarramt Merano. Erzpsarre Maia. Nachmittag; um !-H Ubr Auszug

von Maria Trost mit dem Gnadenbild, durch die Maiasiiaszc hinein In die Stadlpfarr- kirche zur Teilnahme an der Bitt- und Btinpro- zession. ?,achher iil Prozession mit der Trostmutter zurück durch die Maiastrasze. — Pfarramt Maia. Pfarre Lagundo. Der Krcuzgang nach Merano zur gronon Bnsiprazesffon nimmt von de: Pfarr kirche Sonntag um 2 llhr nachmittag; unter Ge bet ihren Ausgang. — Pfarramt Lagundo. Pfarre Parcines. Sonntag nachniittag; um 1 Uhr zieht der Kreuzgatig zur Bitt- und Vus;- prozeisio

'.stand in Einigo-Morano. 2lm morgigen Sonntag hält der neue Pfarrer von Sinigo, hochw. Herr Jakob Dellagiacoma. seinen Einzug in seine neue Pfarrgemeinde. Die In stallation iiiiiimt in Vertretung des Erzbischofs von Trento Miar. Dekan Pkeifer vor. Auch der Viäsektnrskommiffär von Merano Comm. Fa- einen wird zugegen sein. Der Empfang findet in Borgo Vittorio um lü Uhr statt. Demselben schliefft sich die ilebergabe der Kirche, die Pre digt de; neuen Pfarrers imb das Hochamt an. Mit dem Te Deuin findet

in der St. Nikolauskirche General- koiiimunion mit vollkoninieiien Ablaff: Abgabe der Weiheformeln mit Opfer. Gleichzeitig keierstche Auf nähme der neuen Mitglieder. Die hl. Beimesse wird für den verstorbenen hochw. Dr. Ferdinand Po'ch gele-en. Vollzähliges Erscheinen ist Sodalinnen- Pflicht. , Stiftskirche Gries. Vierter Monatssviintag: Ge- tvölinliche Gottesdienste. 3 Uür nachm. Ebristen'ehle, I Vesper und Segen. 8.30 Uhr abends Maiandachi ! (Predigt). Montag: Obere Kirche: 7 Uhc Slists- meffe für Paul Karthauz

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