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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 11.07.1910
Physical description: 8
. 4. » » 10 »» 5.—6. „ „ je 1 silb. Medaille. Innsbruck, am 7. Juni 1910. lt. l. Statthalteret für Tirol und Vorarlberg .. 20 ! Nichtamtlicher Teil. Zur Enthüllung des Anton Schneider- Denkmals in Bregenz. Aus Bregenz wird der „Wr. Abdpst.' vom 8. Juli geschrieben: Als Nachklang der Ge denkseier an das ruhmreiche Klriegsjahr 1809 findet Sonntag den 10. d. M!. in der Landes hauptstadt Vorarlberg in Anwesenheit des K'ain- mervorstehers S-r. k. uud! k. Hoheit des hoch würdigst! durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Eugen

als höchstdessen Vertreters die Enthül lung des überlebensgroßen Standbildes des Advokaten Dr. Anton Schneider statt, der als Generalkommissar für Vorarlberg an der Spitze der Landesverteidiger beim Aufstand gegen die bayerisch-französische Herrschaft stand. Vorarl berg, nach Westen den Angriffen dgr Franzosen und Rheinbünd'ler offen, war im allgemeinen in viel schlimmerer Lage als die Felsenburg Tirol; nichtsdestoweniger Hatten Erzherzog Jo hann und Hormayr schon von vornherein auf die patriotische Erhebung

durch die herrliche Waffentat von Hohenems, worauf Dr. Schneider durch einhellige Wahl der vorarlbergischen Stände an deren Spitze berufen war. Am 6. Juni bestätigten ihn der Kommandierende General Freiherr von Buol und der bevollmächtigte Hofkommissär Freiherr v. Hormayr zu Innsbruck als Generalkommissär von Vorarlberg. Das kleine Land mit einer Bevölkerung von damals rund 91.000 Seelen stellte 20.000 Mann unter die Waffe, die aller dings nur durch geringe Hilfskräfte regulärer kaiserlicher Truppen unterstützt

den wackereir Freiheitshelden wurde schon >1892 angeregt, sodann von 1904 an durch die Herren Alois Holter, Heinrich Hueter, Franz Natter, Dr. Jakob Schneider und Anton WeiU ener gisch gefördert. Nach Ausschreibung der Kon kurrenz Wurde dein EntWurfe des heimischen Künstlers Georg Matt als dem entsprechendsten der Vorzug gegeben. Die Jury bestand aus. den Herren Regiernngsrat Deininger nnd Bild hauer E. Hellmer. Der Künstler hat seine Auf gabe glänzend gelöst. Schneider, der mehr als Organisator

denn als aktiver Kämpfer wirkte, ist dargestellt, die Rolle in der Hand, in schwä bischer, ziviler Tracht, den Blich sinnend zum Himmel gerichtet. Das Äußere der in Brand- stetters Erzgiesterei in München hergestellten Figur hält sich an die Schilderung Hormayrs, des Zeitgenossen: „Schneider war von kurzer, gedrungener Statnr lind ausnehmender Leibes stärke; er hatte eine geistvolle Stirn, sprechende Augen uud eiueu angenehmen Muud; er war in früheren Jahren ein schöner Mann.' Aber auch die von Hormayr

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 10.09.1867
Physical description: 8
Schneider und Martin Streicher, Chorherren von St. Florian; August Meer, Präfekt vonBreslau; Josef Bruggaier, Pfarrer von Lanterbrunn; Johann Resch, Privat von Wien; Andrä Norz, Juwelier; Josef Zelger, Posamentier; Engelbert >-schennach, Hilfsämter- DirektionS-Adsnnkt; k'. Columban Stadler, ^ubprior von Fiecht; Jgnaz giegensburger, Pfarrer von See- feld; Karl ivtayr, Pfarrer von St. Nikolaus; Dr. Josef Wackernell.Advokatnrs-Concipiern; Franz Sturm, Kooperator; David Steinmair, Lederhändler; Clemens

vonPrägraten; Ludwig Pokorny, Koop. von Thaur; Dr. Joh. Anton Engelmann, Lyeeal- Professor von NegenSburg; Josef Resch, Priester von Graz; Johann Grog. Handelsmann; Julius BlaaS, Bildhauer; Dr. Chrysostomus Mitterrutzner, Prosessor von Brixen; Johann Nußbanmer, Magistratsrath; Moriz v. Alpenheim, Studirender; Felizian Rauch, Buchhändler; Johann Hüter, Architekt ; Leopold Steiner, HandlnngScommis; Karl Zelger, Commis; Jof. Reiter, Schneider; Johann Ssoja, Priester von Zips in Ungarn; Wenzel ^oneovsky

. Schneider; Josef Mertingcr, Färber; Jos. Egger, Schneider ; Jos. Andre, Statthaltern-Rath; Ferd. Tschoner, Handluugöeommio; Ant. 5töllensperger, -schlossermeister; Dr. Friedrich Graf, Advokaturs- Concipient; Johann Neurauter, Pfarrer von Knriatjch; Johann Nep. Kriyinger, Pfarrer von Tramin ; Johann Fauster, Hilfsvricster von Anras; August Beißel, Fabrikant von Achen; Johann Dejaceo, Kurat von Colle; Joh. v. Kripp, Professor; Alois Rantenkranz, Kaplan; Mathias -schöffenegger. Maler von Efchen- bach

. Rath und Pfar rer , Johann Schunn , Finanz - Konzipist von Graz; LadiSlauS Knleman. Prof. der Theologie von Fünf- kirchen; Anton Leitner, Kaplan von Noswald in Steier- mark; Fidel Hepperger. 5kanonikuS von Agram; Josef Ranch, Theolog von Leonhard; Josef Frischhut, Kandidat der'Philosophie von Mollgersdorf in Baiern; Josef Wallnöfer, Schneider; Dr. Joh. Rapp, Advo kat von Kältern; JareSlav Graf Sommajeltsch, Welt- priester von Schlesien; Eolomann Belopotorzly, Theo log von Rosenberg in Ungarn

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 13.09.1902
Physical description: 10
Staatsbahnstation Feldkirch gelangt in nächster Zelt ein neue« Werkstättengebäude mit dem ungefähren Aosttnaufwande von 120.000 X für die Baumeister- arbeitest . z^r AussShtüng. — Nächste Woche beginnt an allen Höhere« iind vielen Elementar-Lehranstalten im Lande wieder der Unterricht. — In Chicago ist am 21. v. Mt«. Herr Leopold Schneider, Altvorstehcr in Höchst, der Vater des Herrn Dr. Schneider in Dornbiin, an einem Herzschlag plötzlich gestorben. — In RiefenSberg schlug der Bliy in das Haus

in Innsbruck in 'freundlicher Erinnerung bleiben! Von besonderem Interesse für uns Tiroler waren drei 'Borträge: Prof. H. Sem per - Inn sbr uck: „Ueber'alttirolifche Malerei vom 14. bis lü. Jahr hunderts.' Maler A. Siber-Hall: „Ueber spät- romanische Fresken im Schlosse zu Avio' und Prof. A. Schneider - Leipzig: „Ueber südtirolische Schlösser.' Alle drei wurden durch Photographien, Zeichnungen und Skioptikonbilder erläutert. Tirol ist ein uraltes Durchzugland, das in seiner Kunst Einwirkungen

. Auch in der Folgezeit wechseln die deutschen und wälschen Einflüsse, in Nordtirol überwiegen naturgemäß die ersteren. Diesen Prozeß hat Semper in seinem Vortrage fein und mit tiefer Sachkenntnis darzustellen verstanden. Siber berichtete über die neuendeckten Fresken im Schlosse zu Avio aus spätromanischer Zeit, ihr Haupt- Wert liegt in den Aufklärungen, die sie uns über die Sitten und Kostüme des 14. Jahrhunderts geben. Schneider entwickelte an Beispielen aus Süd tirol die Bedeutung der Burgenfo, schuno

geboren, nach Südtirol zuständig, gelernter Schneider, hatte sich wegen teil» vollbrachten, teils versuchten Diebstahls, sowie wegen Uebrtretung der Falschmeldung und Land, streicherei zu verantworten. Die Anklageschrift legt ihm zur Last, daß er am 25. Juli 1902 dem Johann Radinger, Zottenbauer in Alpach, aus versperrtem Kasten einen Barbetraz von 320 X, dann in der Nacht vom 12. auf 13. Juli 1902 in Gefellschstft eines Diebsgenossen dem Lehrer Ferdinand Lang zu Brixen im Tale einen Geldbetrag

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 20.12.1906
Physical description: 10
-Klufft angedeutet worden, von welcher Berg-Klnffr oder Höhle, die Historie des Protokolls also schreibet: Anno 16V1 trüge es sich zu, daß ein Schneider meister zu Kizpichl einen Gesellen hatte so sich Auer nannte, welcher schon das zweyle Jahr bei diesem Meister gearbeitet Halle; Wie aber einsinals der Scheidermeister eine Arbeit bekäme, so mit goldenen Treßen solte verbrämt werden, so fehlten ihm bei Verfertigung des Kleids einige Ellen; er faßte also gleich einen Argwohn auf diesen feinen Gesellen

mit Befehl, selbes nicht eher zn eröffnen, biß er bey Ihme Vettern angelanget syn würde. Diesem feinem Vettern käme die ganze erzählte Geschichte nicht wahrhaft vor, be fahle also dem «Schneider Pnrsch das Kistel zn er- öfslieli, welches diese mit zitternden Händen verrich tete, aber wie erstaunten nicht selbe, als sie das Kistel mit lauter alten Gold-Münzen so viel feiner als Dneaten waren angefüllet sahen, veren waren theils Chnrfnrsl Maynzische, Trierer und Cöllner von Friederico Burggrafen

zn Nürnberg, von Ferdinand» und Rudolph». Dem Vetter des Schneider Gesellen, so ein Bein- Drexler wäre, käme die>e ^sache sehr sujpect vor, und examinirte selben auf das schärsfste, dann er war der Meynnng daß dieses Kistel von selben ent wendet worden und er auch, wann diese Sache sollte kundbar werden, mit ihm in Unglük gerathen mögte, versperrte also den Schneider-Pnrsch in ein Zimmer, nahm das Kistel zn sich, nnd gienge straks auf die Regierung, zeigte allda alles genau an, mit Vermeiden, daß er, wanu

etwann was auskommen thäte, außer Verdacht ,ein mögte. Man durchsuchte alsogleich das Geld und nach genauer Ausrechnung, befandt sichS, daß es eine Summa von 23000 sl. ausmachte; man examinirte hierauf den Schneider- Pursch auf das schärsseste, allen» er bestätigte alle diese seine Erzählungen mit einem Eyd; Man ließe ihn noch einmal vor Gericht fordern, nnd dedrohete ihn mit der Tortur, nnd steUete ihm zum schröcken den Freymann vor Gesicht; Aber was geschähe: In, dem Augendlik als der Dreymann

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 03.07.1907
Physical description: 8
Parteien zn retten, jedoch dürste der Schaden bei mangel hafter Versicherung ziemlich groß sein. (Dr. Jakob Schneider -f.) Ans Bregenz wird unterm 2. d. M'. berichtet: Stadtrat Dr. Schneider ist von seinem langen Leiden er löst, um halb 2 Uhr nachmittags ist er ge stern im Stadtspitale zu Dornbirn eines sanf ten Todes gestorben. Dr. Schneider war 1857 in Fußach geboren; nach vollendeten Stndi-n war er längere Zeit als Advokatnrskonzipist in Wien tätig und übernahm 1891 die' Advoka- tmrskanzlei

des verstorbenen Dr. Kaiser in Bre genz. Bald darauf wählte ihn das Vertrauen seiner Mitbürger in die ^tadtvertretung und diese znm «tadtratmitgliede, als welches er zwölf Jahre fungierte, wo ihm in erster Linie das Referat über >s?chule und Sparkasse oblag. Ein großes Verdienst erwarb sich der Verstor bene um die Wahrung der Interessen der Rhein- gemeinden anläßlich der Rheinkorrektion. Im Politischen Leben gehörte Dr. Schneider der Fortschrittspartei an, deren Grundsätze er als gewandter Redner und scharfer

Beobachter aus innerster Überzeugung und bei jeder Gelegenheit nachdrücklichst vertrat. Die Gründung des Fort schrittsvereines Bregenz, dem er lange Jahre als Obmann vorstand, ist sein Werk und fei nes Führers und bewährten Beraters berankt, steht der Verein an seiner Bahre. Nach dem Rücktritte Dr. Schmids wnrde Dr. Schneider von der Stadt Bregenz in den Landtag und von diesem in den Landesansschnß gewählt, wo er i»i der Hauptsache die juridischen Agen den zn erledigen hatte. (S n b v e ntiÄnen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 31.12.1898
Physical description: 10
laute». Im übrigen ist die Zahl der PostaustragS-Documente nicht be schränkt. 4. Für den Verlust einer Sendung mit Postauf- tragS-Documenten, die uneingelöst zurückgesendet wer- — 100 — Unterdessen war auf einem anderen Wege ein Mann näher gekommen, der in Hemdärmeln g^eiig und feinen Kittel über den Arm geworfen trug. Es war Gravulf, den der bei Günther stehen gebliebene Jäger mit feind lichen Blicken maß: „Schon über Feld gewesen?' „Jawohl. Herr Schneider: guten Tag sagt man, wenn sich gute

Freunde begegnen.' „Schön Dank, auch für die Freundschaft. — Oder seid Ihr bloß ein bischen durch den Wald spazieren gegangen, wie gewöhnlich, wenn nian mit dem Herin zusammentrifft?' „Das würde dem Herrn Schneider auch egal sein können, aber ich komme von Altcnwerk. Der Herr Schneider sollte lieber auf deni Schieß platze seine Kunst zeigen, als Leute — Sie wissen doch noch? — wegen ' Aronswurzeln. und hier wegn, gar nichts mit Fragen belästigen, zu denen er gar kein Recht hat.' „Kein Recht

? Das ist doch wieder eine solche fnchsische Antwort, wie man sie schon kennt; aber der Krng geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.' „Mir kanns auch Recht sein, wenn gewisse leere Kruge zerbrechen.' „Nur nicht anzüglich!' rief der Jäger geärgezt. „Ich rede von leeren Krügen', erwiderte der schlagfertige Grawuls, der seitwärts schielend des Jägers Jagdbeute betrachtete und Günther mit lachenden Augen zuwinkte, eine Geste, die dieser vorläufig nicht verstand. Jetzt begann er wieder: »Was hat der Herr Schneider denn da auf dem Rücken

für ein seltenes Thier hängen? Schon eine so gnte Jagd gemacht heute? Ist wohl ein großer Berghase oder gar ein Hund, den der Herr Schneider beim Wilddieben traf?' „Kennt Ihr keinen Fuchs?' schnob der Jäger. „Also ein Fuchs, wovon soll ich das wissen? Ich bin kein Jager; todt yder lebendig?' ^ „Freilich todt, wie alle Füchse sein sollten', grinste der Jäger, indem er des bequemeren Tragens wegen seine Last zurechtschüttelte. Plötzlich schrie er „Au!' und sprang wie besessen im Kreise herum, während Grawulf

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 19.09.1888
Physical description: 6
vorkom menden WeidefchouniigSverfügungen. Dieser Gegen stand wird auf Antrag des Abg. M. Thuruher di ing lich behandelt. Ferner liegt ein Antrag des Abg. Kohler vor, dahingehend: es sei eine auSaicbige Geld- Hilfe an die durch die Wassernoth bedrängten Ge meinden zu bewilligen und der Antrag dringlich zu behandeln. Die Dringlichkeit wird angenommen, nach- dem ver Herr Landeshauptmann selbst und Abg. Schneider denselben wärmsten« befürwortet habe». Abg. I. Thurnher stellt außerdem den Antrag: eS sei

die Laudesvertheidigungs-Oberbehörde im telegra phischen Wege zu ersuchen, die Landesschützen aus deu Rheingegenden für die Dauer dieser Waffen-Uebung zu dispensieren und in die Heimat ;u entlassen und die übrigen Landesschützen zur Hilfeleistung zur Ver fügung zu stellen. (Ist inzwischen bereits geschehen. D. R.) Abg. Schneider constatiert, dass das Landes- schützen-Commando in der traurigen UeberfchwemmuugS- affaire sehr human und coulant vorgegangen und dass ein solches Vorgehen auch seitens rer Oberbe hörde

zu erwarten sei. Die Dringlichkeit beider An träge wird anerkannt. Zur Tagesordnung schreitend wird der Act betreffs Abänderung des Z A3 der G.- O. (Fraueneinkaufstaxe) einem fünfgliedrigeii ans den Abgg. Schneider, M. Thurnher, Jehlh, Rhomberg und Schappler bestehenden AusfchufS für Gemeindc-- augelegenheiteu zugewiesen. Der Act betreffend den Verbindungsweg von DamülS nach Au giebt Veran lassung zur Wahl eines StraßencomiteS, welches aus den Abgg. Schneider, Nigfch, Troy, Dr. Fetz, Dr. Beck

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 15.05.1899
Physical description: 8
werden) doch wurden die Spritzen einer ausdauernden Prüfung unterzogen, welche dieselben glänzend bestanden haben. Bei dieser Gelegenheit-trat zum« erstenmal der neugewählte Feuer- wehrcomniandant Herr k. k. Forst- und Domänen- Verwalter Zeppitz auf,' welcher zur Zufriedenheit aller bewi^S.i düfS er sich dir>Feuerwehr wärmsten» anitehine > und i alle 'Eigenschaften besitze.. dieselbe vorzüglich'zu ^ leiten:'— Der Bäu de« ^Herrn K.' Schneider beim! Bräu hier schreitet rüstig vorwärts so dass die heu rigen

Sommergäste davon.werden Besitz nehmen können. Und so wird' das piitzige Dorf Zell um einen mit' all'ent modernen Cömfort versehenen Gästhof bereichert' werven. Der Fall Schneider wird den übrigen Wirten zur gefälligen ?!ächahmnng bestens empfohlen. OberinNkhal, 13. Mai. (Witterung, -— ' Culturenstand.) Seit drei Tagen ist die Witte rung sehr , günstig. Die Culturen, insbesondere die Wiesen, stehen vorzüglich.da und berechtigen zu den schönsten^ HSMuÄgn». Weit Frost' hät l bisher nichts geschadet

. .1. ,Buchenstein.. 12. Mai. (Abschieds Der höchw. Herr Beneficiat Abraham Meiiardiin Or'nella hat nach einer sechsjährigen Thätigkeit'dortselbst den Ort verlassen, um die Expositur in Corvara zu über nehmen. Derselbe, ein leutseliger Priester, war allge mein geliebt imö geehrt and wird in Orn'ellä allgemein schwer vermisst. . . Bozen, 12. Mai. (Verschiedenes). In der Section Bozen des D.ntschcn und Oesterreichischen Alpen Bereines hielt gestern Herr Dr. Paul Kraut schneider einen hochinteressanten Vortrag

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 03.01.1907
Physical description: 8
des 1., Adolf Stern (Ersatzreserve) des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Prokop Boukal und Anton Hnidek des 88. Jnf.- Reg.; dann die Reserve-Unteroffiziere: Edmund von Beniczky und Michael Ambrus des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., letzterer beim 23. Feldj.- Bat., Elemer Elked und Dr. Leo Walter des 6. Feldj.-Bat. beim 2. Tir. Kaiser?.--Reg., Joses Horn des 12. Feldj.-Bat., Rudolf Parsch des 2., Rudolf Schneider des 4., Ferdinand Simandl des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., Milivoj Radak des 2. Tir. Kaiserj.- Reg. beim 31. Feldj.-Bat

., Rudolf Veprek und Duschan Bogdan des 18. Jnf.-Reg., Jo chann Schul Hof des 22. beim 13. Feldj.-Bat., Alois Schneider des 1., Oskar Strictius des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Anton M o u ch a des 22. Feldj.-Bat. beim 2. Tir. Kaiserj>-Reg., Max Frank des 16. beim 13. Feldj.-Bat., Adolf Mahr des 4., Heinrich Blaas, Be nign« Testor und Josef Ottisch des 1., Karl Hofer, Karl Roß und Artur Lanzer des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Dr. Felix Fried rich und'Ernst L?kutezky des 25. Feldj.- Bat. beim 2. Tir. Kaiserj.-Reg

, Engelbert Nadler und Josef Cinibulk, alle drei des 4. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Alexander Braun des 1., Ernst Szeifert, Dr. der Rechte, und Fried rich Kauntz des 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg., letztere zwei beim 28. Feldjäger-Bat., Friedr. Schneider, Ferdinand Kraholetz und Gu stav Cz er nitzky, alle drei des 25. Feldjäger- Bat. beim 2. Tiroler Kaiserjäger - Reg., Joses Schwarz und Robert Vi an, beide des 4. Tiroler Miserjäger-Reg., Eugen Zacharias, des 4. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 32. Feld jäger

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 28.01.1870
Physical description: 8
der UnterstützungSkasse durch den Geschäfts-Vorstand Henry Schneider oder durch die Arbeiter selbst. Bei den darüber abgehaltenen Berathungen that sich ein gewisser Werkführer Namens Assy hervor, ein talent- voller Mensch, der kürzlich aus London gekommen war und mit der internationalen Arbeiter-Association in Verbindung steht. Durch seine wirkungsvollen Reden regte er die Arbeiter auf und gewann be- deutenden Einfluß. Als er jedoch ft-iner „Mission' halber mehrere Tage die Arbeit verlassen hatte und endlich

am 19. d. MtS. sich wieder einstellte, fand er seinen Platz besetzt. Darüber aufgebracht, gab er das Signal zur allgemeinen ArbeitS-Einstellung, die sich bald über alle Etablissements ausdehnte, in denen gegen 10,000 Arbeiter beschäftigt sind. Am 20. d. MtS. Morgens früh traf Herr Schneider, der Hauptbesitzer der Werke, ein, und bald nach ihm ein Redakteur der „Marseillaise', Herr Dubuc, der in Gemeinschaft mit Assy überall zum Wider stand aufforderte. Um 2 Uhr Nachmittags waren 3000 Arbeiter

auf dem Marktplatz versammelt und schickien Deputationen zu Herrn Schneider, welche Verminderung der Arbeit, Erhöhung des Lohnes, Wiederanstellung AssY'S und Entlassung des ober sten Werkmeisters Renaud verlangten. Herr Schnei der erklärte, daß die unterbrochenen Arbeiten nicht wieder aufgenommen werden sollten, als bis er da zu Befehl gebe, und daß alsdann alle Arbeiter, die sich nicht einstellten, entlassen würden, möge es ihn kosten, waS eS wolle, da ohne strenge Disciplin ein so großes Geschäft

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