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Dolomiten
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Page 5 of 16
Date: 03.12.1927
Physical description: 16
Landwirtschaft bearbeiten und Halle lo Ge legenheit das wirtschaftliche Getriebe »»lerer Bergmirtschaftcn in seinen Tiefen kennen zu lernen. Im Jahre 1909 wurde Pausier als Leiter der neugegnindcten landw. Landeswinter- schnle nach Bipiteno (Stcrzing) berufen. Paufler hat diese Schule, welche schau in folgenden Jahre nach Schloß Moos in der Gemeinde Prati (Wiesen) »erlegt wurde, eingerichtet und ausgestaltet und ihr das Vertrauen der Bergbauern, für welche die Schirle in erster Linie bestimmt mar, er worben

. Im Jahre 1922 wurde von Trento aus eine Fachkommission mit der Auswahl zweier Güter im Oberetschgebiet betraut, von wel chen das eine sich für die Verlegung der auf dem Pachtgure Schloß Moos bestehenden und für die Bergbauern bestimmte landw. Laudeslehranstalt, das andere sich für die Neuerrichtting einer Obst- und Weinbau» schule hätte eigne» sollen. Die Wahl für den erstcren Zweck fiel auf den Ansitz Mairamhof in Teodone (Dietcnhcim) bei Brnnico. wel cher von der Landcsverwallnng im .stcrbste 1922

angekauft wurde, mährend die Erwcr- bung eines Wein- und Obstgiitcs der hohen Kosten wegen umerblieben ist. Im Frühjahre 1925 ist dann di.' Schule von Moos nach Teodone (Dietenhcim) ver legt worden. Die Schule erfreute sich unter Pauflers Leitung eines immer größeren Vertrauens seitens unserer Landwirte, so daß der Besuch immer mehr und mehr stieg. Im letzten Tätigkeitsjahrc des Direktors Pausier wurden von 72 angemeldeten Schü lern 56 in die Anstalt ausgenommen, von welchen wegen Platzmangel

nur 15 im In ternate untergebracht werden kannten, wäh rend die übrigen auswärts wohnen mußten. Die Schule in Teodone (Dietenheim) ist zu einem wirklichen BedürfiM.- unseres Banern- standes geworden und kann nicht mehr eni- behrt werden. Durch die Errichtung der Pro vinz Bolzano wurde die Schule zur einzigen landw. Provinzschule und als solche hat sie auch die Aufgabe, de» Wein- und Obstbau zu pflegen. Es machen sich daher in letzter Zeit neuerlich Bestrebungen bemerkbar, die Schule in ein Gebiet zu verlegen

, in welchem 1 auch der Wein- und Obstbau in die Lehr- und Bersuchsausgaben der Schule eiubezogeu werden kann. Dabei zeigt es sich nun, daß ! der schon einmal in Verhandlung gestandene Plan, die Schule nach Novacella (Neustis:) | zu verlegen, der richtige gewesen wäre. Die Losung kann nur lauten, entweder zwei Schuten ober eine Sä)ule im Obst- und Wein baugebiete. Die zweite Bestrebung, die Schule in eine ganzjährige Ackerbauschule umzugestalten, muß vom Standpunkte unserer Bergbauern und wohl auch zumeist der übrigen

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 20.07.1938
Physical description: 8
durch die Sanktionsmächte begonnen hat. Nach der Ansprache S. E. des Präfekten besichtigten die Besucher, vom Direktor der Anlage geführt, die einzelnen Abteilungen. Prüfungen am Musiklyzeum G. Rossini Bet den in diesen Tagen abgeschlossenen Sommeeprüfungen haben folgende Zöglinge da» Absolutormm (Diplom oder Eompimento) abgelegt. Oberstufe: Orgelund Komposition (Schule Pros. Kofier und hoch«. Prof. C. Eccher): Flaim Mario aus Bolzano. Orchesterkomposition (Schule Mo. M. Mascagni und Mo. R. Luongo): Easia Michael

aus Bolzano). Klavier (Schule Prof. M. Ehest): Verlosii Gina aus Senales und Perathoner Irmgard aus Bolzano, letztere mit Stimmeneinhelligkeit. Viola (Schule Prof. D. Selvaggio): Eonti Benedikt aus Loverc. Violoncello (Schule Prof. A. Valist): Marzari Renzo aus Rovcreto. Mittelstufe: Komposition (Schule Mo. M. Mascagni): David Amelia aus Bolzano. Klavier (Schule Prof. M. Ebesi): Flaim Dina aus Bolzano: (Schule Prof. R. Rösti) Cainero Biola aus Bolzano. Unterstufe: Komposition: (Schule Mo. M. Mas cagni

) Candioli Karl aus Billa Lagarina, Lo- renzi Hugo aus Bolzano, Piubeni Vigil aus Bolzano, Tartarotti Alice aus Trento. Gesang: (Schule Prof. D. Selvaggio) Mila- nesi Lea aus Vipiteno. Klavier: (Schule Prof. M. Ehest) Duranti Valerius, Spänglcr Margarethe und Zani Lea aus Bolzano; (Schule Prof. Nosti) Bazzanella Jolanda aus Bolzano, Delmarco Laura aus Eavalef«-: (Schule Prof. G. Dapreda) Faes Julius aus Bolzano). Gregorianischer Gesang: (Schule hochw. Prof. E. Eccher) Blum Johanna aus Bol zano

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 12.10.1940
Physical description: 4
Orchesterkonzert statt. Die heikle und schwierige Organisierung dieser Kundge bung wurde persönlich von M o Mario Mascagni, interprovinzieller Sekre tär des fascistischen Syndikates der Musi> ker der Venezia Tridentina, geleitet, der keine Arbeit und Mühe gescheut hat, um Fttnfhunàert Schüler beginnen àie Stuàien unà ihre Arbeiten In diesen Tagen hat sich die Schüler zahl der Schule der GIL für militärische Spezialisierung verdoppelt, denn es sind die neuen Schüler, welche beim Wett bewerb für das Jahr xlx

als auch ihre besonderen Fähig leiten zu berücksichtigen. Sie werden an Ordnung und militärische Disziplin, Ar beitsamkeit gewöhnt und ihr Geist wird den sascistischen. militärischen Idealen zu geführt. Die Schule hat trotz des kurzen Zeit> raumes, der ihr für die Einrichtung zur Verfügung gestellt wurde, ihren Zweck in planmäßiger Weise erfüllen können. Aber nicht nur die Ergebnisse auf dem Gebiete der Erziehung und des Unter richtes waren erfreulich, auch die Schüler fühlten sich in der Schule, bei strenger

Disziplin wohl und levten sich in kurzer Zleue Schüler finden sich ein weist nun die Zeit in den Im heutigen Jahre weist nun Schule der GIL für militärische Speziali fierung fünfhundert Schüler auf, weiche zu Unteroffizieren der Spezialtruppen des kgl. Heeres, der Marine und der Aeronauti! vorbereitet werden. Das erste Jahr der Tätigkeit der Schule hatte sehr erfreuliche Erfolge auf zuweisen, die vom ersten Kommandanten, Verbandskommandant Dr. Rossi in einem Berichte dem Generalkommando der GIL

dargelegt wurden. Die Schule wurde am 2g. Oktober des Jahres XVlll eröffnet und sie konnte den Zweck, für den sie eingerichtet wurde, erreichen. Die Schule stellte sich vor allem als Aufgabe den Zöglingen eine entsprechende bürgerliche und sascistische Erziehung an- gedeihen zu lassen, ihren Charakter zeit gemäß zu gestalten, und ihnen eine an gemessene Schulbildung, militärische und sportliche Ausbildung angedeihen zu lassen. Die Lehrer trachten den Charakter Geist hinein, der in der Schule herrscht

. Im ersten Jahre zählte die Schule 273 Schüler mit 10 Jnstruktoren und 17 Professoren, außer dem Personal, das für die üblichen Dienste zu sorgen hat. Von den Schülern, welche im ver gangenen Jahre die Schule besucht haben, bestanden 18l) die Prüfungen, während 74 für die Herbstprüfungen zurückgestellt wurden. Was die sportliche Tätigkeit anbelangt, wurde besonders die Leichtathletik, Fuß ball, Fechten und alpines Skisahren ge fördert. Die Schüler beteiligten sich an den politischen und militärischen

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Der Burggräfler
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Page 9 of 16
Date: 30.04.1892
Physical description: 16
'» — So hat er gesungen. Ist weitergestelzt.*) So geht'» eben leider, Nachdem man den Schneider Zum Dichter gepelzt. Schul'chroniK von Mais. Aus den alten Gemeindeschriften findet man, daß in älteren Zeiten mehrere Schulen in Mais bestanden. Schon um das Jahr 1693 richtete der Lehrer Jakob Adamb an die Gemeinde ein Gesuch uu. die Bewilligung einer öffentlichen Schule. Im Jahre 1749 starb Josef Keck als Schullehrer in Unte.mais. M Die Gründung der jetzt bestehenden Knaben volksschule zu 8t Georgen in Obermais fällt

auf d-'s Jahr 1763, indem damals von der geistl. und weltl. Gemeindevorstehung eine Schulordnung er- lasien wurde, nach welcher die Schule in St. Geor gen als die eigentliche Psarr- und Gemeindeschule bestimmt, in den Lokalitäten des Meßnerhauses dortselbst untergebracht, und alle Winkel- und Neben» schulen verboten wurden. Nur den Bewohnern der Berghöfe auf Laders und Freiburg wurde wegen weiter Entfernung eine eigene Schule gestattet. Nachdem die Schulzimmer nach und nach die Schüler nicht mehr fasten

konnten, wurde das Schul» Haus bedeutend erweitert; das erste Mal um das Jahr 7 777, das zweite Mal anno 1835. Als ersten Lehrer an der Schule in St. Georgen findet man Johann Keil verzeichnet, welcher im Jahre 1784 starb und durch den Lehrer Simon Sailer ersetzt wurde, der die Schule bis um daS Jahr 1833 leitete. Ihm folgte der an dieser Schule angestellte Unterlehrer Mathias Thuile in der Lei tung der Schule; er trat aber im Jahre 1854 als Lehrer zurück und verblieb als Organist bis zu seinem Tode

am 4. April 1874. Sein Nachfolger Mathias Plangger leitete die Schule von 1854 bis 1871, während welcher Zeit er öfters beide Klaffen allein in einem Zimmer unter, ichtete. Im Jahre 1871 resignirte er auf seine Stelle, und wurde Felix Raffeincr als Leiter der Schule definitiv angestellt. Der Lehrer, welcher zugleich Meßner in St. Georgen und Organist in der Pfarre war und zudem auf seine Kosten wenig stens einen Gehilsen halten mußte, bezog seit dem Jahre 1833 (wahrscheinlich auch früher) einen Ge« halt

Oberin dieses Instituts bald zu einem befriedigenden Abschlüsse, indem dieselbe erklärte, solange die Maiser Mädchen schule mit Lehrerinen aus ihrem Institute gegen eine billige Besoldung zu besetzen, als sie die Lehr- lräfte beizustellen imstande ist. Schon im Jahre 1884 wurden zwei Engl. Fräu lein als Lehrerinen angestellt und im Brugger- hause wurden zwei Lehrzimmer eingericht.t. Die Leitung dieser Mädchenschule wurde eben in diesem Jahre dem Leiter der Knabenschule be hördlich übertragen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 19.08.1896
Physical description: 8
„Reinheit' höher stehen, als die so nothwendige Einheit. Wien, 15. August. (Schulvereins-Ausslug nach Höritz.) Schiller hat das Theater eine „Schule des Volkes' genannt. Leider ist das moderne Theater tief unter die Auffassung selbst des Dichters Schiller gesunken. Nicht selten ist das' Theater eine Schule des Lasters geworden, durch welche Hoch und Nieder> die breitesten Volkmassen nicht ausgeschlossen, um Glaube und Sitte gebracht wird: In früheren Jahrhunderten hat die katholische Kirche

statt, welchem sämmtliche Behörden beiwohnten. Die Gollaudirung der neuen Grgel in unserer Pfarrkirche fand am 17. d. M. statt und er gab, wie wir hören, ein günstiges Resultat. Näherer Bericht folgt. Schule in Frangart. Das muß man den Fran- gartern lassen, daß sie energische, opferwillige Leute sind, die nicht nur die Erbauung einer neuen Kirche zu Stande brachten, sondern auch auf die 36 schulpflich tigen Kinder Bedacht nahmen und mit allen Kräften darnach trachteten, eine eigene Schule

zu errichten. Es ist eine bekannte Thatsache, daß seit dem Betriebe der Bozen Meranerbahn die Einwohnerzahl in Sigmunds- kron und Frangart bedeutend zugenommen hat, und wenn die Ueberetscher Bahn gebaut werden sollte, noch mehr zunehmen wird, woraus sich die unbedingte Noth wendigkeit ergab, Kne eigene Schule für die Kinder der dortigen Fraktionsbewohner ?u errichten, welcher Er kenntniß sich auch die Gemeindevorstehung Eppan nicht verschlossen hat. Das Kirchenbaucomit6 von Frangart mit dem rührigen Obmann

Herrn Anton O berrauch hat zu diesem Behuse das oberhalb der Kirche gelegene Haus angekauft und den Umbau desselben vornehmen lassen, woraus hübsche, geräumige, lustige und helle Räumlichkeiten für Schule, Seelsorger und Lehrer ent standen sind, in denen 40 Schulkinder untergebracht werden können. Die Gemeindevorstehung Eppan hat sich bereit erklärt, den Gehalt des Lehrers zu bestreiten, jedoch fehlt noch viel zur inneren Einrichtung und Ein haltung der Schule, wenn auch schon manche edelherzige

, großmüthige Menschen durch bedeutende Spenden die Zwecke der Schule zu fördern geneigt waren. In letzter Zeit fand unter dem Vorsitze des Herrn Bezirkskom missärs Bruder und unter Intervention des Schul inspektors Winkler und des Bezirksingenieurs Baron Hartlieb eine Commission in Frangart statt, wobei die Wünsche der Gemeinde angehört und die Erforder nisse der Schule besprochen wurden, damit in dieser Richtung alles vorgesorgt werden und der Unter richt an der neuen Schule schon im heurigen Herbste.

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 28.06.1905
Physical description: 14
M e n g h i n den Jahresbericht, der Heuer leider nicht mehr auch im Drucke erscheint, was die Eltern vielfach bedauern, da sie auch so einen kleinen Ucbcrblick über den Stand und die Leistungen der Schule haben möchten und an der Schlußscicr teilzunehmen vielfach nicht Gelegenheit haben. Dem Berichte des Herrn Direk tors entnehmen wir folgende Daten: Die städtische Knabenschule zählte im Schuljahre 1904/05 498 Schüler, um 15 mehr als im Vorjahre. Diese Schüler wurden in 11 Klassen unterrichtet. Es zählte: I. » 52 (am Ende

und 57 für nicht reif. Das Entlassungszeugnis erhielten 23 Schüler der VII., 9 der VI., 0 der V. und 3 der IV. Klasse, zusammen 41. Die auStretenden Schüler, die bis zum Ende der Schule verblieben, erhielten schöne Schulandenken in Form von wertvollen Büchern. Mit Abgangszeugnis wurden 2 Schüler entlassen, alle übrigen erhielten ihre Klassifikation In den Schulnachrichtcn. Der Konfession nach zählte die Schule 489 Katholiken und 7 Jsracliten. Vom Schulsprengcl Mais besuchten 27 Schüler die städt. Schule

magistrat schenkte aus diesem Anlasse 104 Schiller Küchlein zur Verteilung an die Schüler der oberen Klassen. Am 18. Mai feierte der um die Schule und Lehrer hochverdiente Bürgermeister der Stadt Mcran, Dr. Roman Weinberg er, mit seiner Frau Gemahlin die silberne Hochzeit, wozu der Herr Direktor im Namen der Schule herzlichst gratulierte. In der Woche vor Pfingsten fanden die Religionsprüsungcn stall und in der Woche nach Pfingsten hielt der k. I. BczirkSschulinspektor Franz Zeller die Schulinspcktion

ab. Am 22. Juni be- reiligten sich Lehrer und Schüler an der feierlichen Fronleichnamsprozession. — Direktor Menghin ermähnte besonders die auStretenden Schüler zu eifriger Fortbildung durch Wiederholung und Lesen praktischer, guter Bücher. Daran schloß sich eine praktische Ansprache des Herrn Vizebürgermcistcrs Karl Hub er an oic Schüler. Herr Menghin dankte den Schulbehörden und allen Förderern der Schule, namentlich der Stadtvertrctung, den mitarbeitenden Herren Katecheten und Lehrern und schloß

mit einem Hoch auf den Kaiser, in das die Schüler begeistert einstimmten und dann die Kaiscrhhmne anstimmten In der Mädchen-Volks- und Bürger schule war im Anschlüsse an die Knabenschule der Schluß im Festsaale des Mädchenschulhauses. Don hatten sich außer den Frl. Lehrerinnen und den hochw. Herren Katecheten namens der Stadt Vize- bürgermeister Hub er und sonst viele Eltern ringe funden. Mit einem fröhlichen Liede wurde die Feier eröffnet, worauf drei austretende Mädchen ihren Abschied von der Schule

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 31.10.1925
Physical description: 8
vor allem recht schulfreundlich sein, das Kind nicht häuslichen Arbeiten, sondern der Schule anheim- gebcn, für -den iSchulbesuch Opfer bringen und, wenn es Fälle erfordern, durch Selbsthilfe Not wendiges ergänzen (zum Beispiel: Muttersprache), für Sammlung, Ruhe und Frieden sorgen, die das Kind in die Schule begleiten müffen, alles was diese Sammlung usw. stört, fernhalten (zu oftmalige Besuche, zu viele Unterhaltung, rohe Spiele, die Gefahren -der G a s s c). Gute Ausnützung der Zeit namentlich

der kirchlichen und staatlichen Ferial- tage der Hauptferien zur Erzielung des Notwen digen vor allem, dann des Nützlichen und An genehmen, dann wird vieles erreicht. Die Schule wieder berücksichtige die häuslichen Verhältnisse. Noch wichtiger als des Kindes Lernen ist des Kin des Werden, sein Werden für den künftigen Be ruf, daß cs werde ein Charakter, ein christlicher Mensch. Darum muß die Schule erziehen, -der Lehrer die Kinder lieben, für ihr zeitliches Wohl und für ihre Seele sorgen. Weil das Kind

. — Katechet A. Platter verwies auf die Gefah ren für die Sammlung und Ruhe, ja für Leib und Seele der Kinder, die ihnen das Marktleben am Dienstag und Freitag in der Tappeinerstraße in unmittelbarer Nähe der Schule bringt und bittet die Eltern, die Kinder zu verhalten, daß sie den Weg zur und von der Schule nicht -durch die Tap- peincrstraße, sondern durch den Magistratshof nehmen. — Herr Lehrer Mali empfahl, bei An- Iforderungen an die heutigen Kinder zu berücksich tigen, daß sie aus den Nöten

des Krieges an kör perlicher Schwäche leiden, zeigte, wie notwendig offene Aussprachen zwischen Eltern und Lehrper- fsoncn sind, um die Eigenschaften und Verhältniffe der Kinder zu erfahren und berücksichtigen zu kön nen, erinnert an einen Fall, in dem er aus der Mcksprache mit dem Vater, dessen Kind sitzen ge blieben, erfahren hat, daß das Kind außer der Schule bis spät in die Nacht hinein , für 6 Lire Dienste in einem Kino tun mußte und dann in der Schule natürlich unfähig war, dem Unterricht zu folgen

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 06.06.1925
Physical description: 10
zollen. Ein solcher Erinnerungstag ist die goldene Jubelfeier, die wir heute alle begehen, der zwei- hundertjährige Bestand unsere» Gymnasiums. Au» allen Ländern sind wir Schüler zujammen- gcströmt, um heute dem Stifte Marienberg, der Ziehmutter unserer Mittelschule Dank abzustatten, um dem Lehrkörper herzlich die Haiw zu drücken, der in seltener Opferfreuoe sein Leben der Wissen schaft und der Erziehung der Jugend weihte, um Oer Gründer und Leiter jener Schule zu gedenken

, welche auf eine dornenvolle, wechselreiche aber stolze Geschichte zurückblicken. Ein Jahr später, nachdem der Orden der eng lischen Damen die Niederlassungsrechte in der Stadt Meran gegen Uebernahme de» Unterrichte» in der Elementarschule erworben hatte, ain 3. Sepiember 1724 wurde die Gründungsurkunde errichtet, die das Stift Marienbcrg und der Bürgermeister der Stadt Meran, Jakob von Goldrainer, fertigten und die die Errichtung einer Latein- und Griechisch- Schule in Meran zum Inhalte hatte. Zwei Monate später

war die Schule eröffnet und am 14. Juli 1725 erhielt sie nach Ueberwin- dung mancher Schwierigkeiten die Genehmigung Oer Regierung. Zwei Jahre daraus konnten der oierklassigen Gramatikalschulc bereits die zwei Humanttütsklaf- sen angeschlossen werden und die Anstalt w lr kom plett. Pater Bernhard von Perkhamnier war ihr erster Leiter. Der Ansitz Seisenezg, den die Stadt Meran für die Schulzwecke gekauft hatte, war zu eng geworden. Auf dem Lebenprunngute des Stifte» Marienberg erstellte die Stadt

in den Jahren 1728 bi» 1732 das neue Schulgebäude, dem im Jahre 17144.-» der Bau des Kollegium und des Konvikte» folgten. Johann Bapt. Rediff und Johann Voran von 3tuffin waren die großen Wohltäter, die mit bedeu tenden Mitteln diese Bauten förderten. Rasch war die Schule der Mittelpunkt des geistigen Lebens unserer Stadt geworden. Zu Ostern waren es die Rhetoren, die ein Zeugnis ihrer Beredsamkeit den Bürgern lieferten, zu Pfingsten trugen die Poetei. ihre Reimwerke vor und den Schulschluß krönten

das Gymnasium 180a zum Ly zeum zu erweitern. Dann kam die Zeit oer bayeri schen Herrschaft. Das Gymnasium wurde 180 1 in eine kgl. bayer. Mittelschule umgewandelt, 1808 aber auch diese Schule eingestellt und das Stift Ma rienberg aufgehoben. Das Sturmjahr 1809 brachte die Rückkehr der nach Fiecht verbannten Conventuälen nach Meran, welche im Dezember das Gymnasium mit Genehmigung des französi schen Generals Baragnay d'Hilliers wieder eröffne- ten, das sodann als kgl. bayer. Studienfchule auch von der bayer

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Der Burggräfler
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Page 12 of 14
Date: 27.03.1886
Physical description: 14
, jetzt Eigenthümer und Redakteur Jude Bresnitz. — „Deutsche Wochenschrift', Organ des deutschen Klubs, Chefredakteur Jude Friedjung. Schulleitung. Bon der Falschauer, 16 . März. (Sch ulinspektion u. Neu schule.) Letzte Tage wurden unsere Schulen vom k. k. prov. Schul- inspektor besucht. Seine gewöhnliche Klage betraj den mangelhaften Schulbesuch von Seite der Schüler des 7. und 8. Schuljahres. — Aber warum will der Bauer seine Kinder das 7. und 8. Jahr nicht mehr in die Schule schicken? Ich will dafür

die auS Stadtschulen kommenden Gymnasiasten! Aber daS ist eben einer der großen Fehler der Neu- schule! Man will das Kind mit allem möglichen Quarte auS Naturgeschichte, Physik, Astronomie und weiß Gott was allem, vollpfropfe» , so daß ein Lehrer vor lauter „Erklären' die Kinder in Lesen, Schreiben, Rechnen nicht mehr hinlänglich einüben kann; daS Kind tritt aus der Schule aus, ohne fertig lesen zu können, und da eS ihm Mühe kostet, Worte zu lesen, geschweige denn einen Sinn zu erfassen, so verleidet eS das Lesen

ehemvglichst gut lesen lernen; dann kann sich das Kind schon in der Schule viel leichter helfen — es kann allein lernen, wird sich aus den ReligionS-, den Lese- und Rechenbüchern die Sachen viel leichter einprägen; und kann es gut lesen, so wird es auch, wenn es nach dem 6. Jahre die Schule verläßt, noch gerne ein Buch zur Hand nehmen und sich selbst ausbilden, wie das so viele in den tiefsten Thälern beweisen, die, obgleich der alten Schule entstammend, wohl belesen und in allem möglichen Wiffenswerthen

schwierigeren Ver hältnissen befinden als ich. In nicht wenigen Städ ten Italiens wird der hl. Glaube in der Schule der Trübsal wieder Leben und Kraft gewinnen; Rom allein wird hinter den andern zurückbleiben.. ' und uur zu sehr bewahrheiten sich diese propheti schen Worte, dürfen wir den Nachrichten aus Ita lien Glauben schenken. Der hl. Vater Leo XIII. be findet sich in einer Zwangslage, die immer schlim mer wird. je kühner die zahllosen frechen Angriffe der Satansdiener und je vergeßlicher

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 08.09.1906
Physical description: 14
. — Das -i. Regiment der Tiroler Kaiscrjägcr wird am 8. ds. in Salz burg eintresfen. Wien, 4. Eept. (Zum Katholikentage in Eger. Die Furcht der Gegner. Freisinnige Gastfreundschaft. Wir marschieren. Die freie Schule gegen die Theo logen. Ein Trick des Großkapitales. Die wißbegierige Presse. Die „Fleischnot' in Wien. Die Zwictracht- stiftcr. Ein Paroli der Spekulation.) Der Katho likentag in Eger beherrscht die Diskussion der hauptstädtischen Presse. Selbst die verbissensten Katholikenseindc unter den gegnerischen

der un freundliche Willkomm, den nicht die katholische brave Beoölkerirng, wohl aber die den Gemeinderat von Eger beherrschende alldeutsche Kligue den Tausenden Gästen der Stadt entbot. Furcht war es, daß die Freie Schule den Freisinn zir einer Gegenkundgebung sammelte; Furcht war es, daß die Alldeutschen eine Sedanfeier als Gegendemonstration veranstalteten, in der sie weidlich über die katholischen „Hunde' und „Karikaturen' schimpften. Immerhin! Die Schande fällt auf die Alldeutschen

, indem sie aufs zuvor kommendste die Wünsche der Gäste erfüllten. Und das katholische Eger im katholischen Oesterreich: Die Gemeinde verweigert den Saal, der Bürgermeister verreist, der Vizcbürgermeister führt den Vorsitz in der Protestoersammlung der freien Schule, die An hänger der alldeutschen Gemeindeklique halten eine Schimpf- und Protestversammlung ab, lauern den katholischen Studenten auf, um sie zu überfallen, die politische Behörde, diese in Oesterreich ewig schwankende Gestalt, unternimmt

beweist, das; die österreichischen Katholiken marschieren. Wie notwendig es war, daß die Katholiken endlich munter geworden sind, das kann man an der Rede ermessen, die der Referent Dr. Utschick in der Trutzversammlung der freien Schule gehalten hat. Der Redner meinte, die freie Schule kämpfe nicht gegen die Religion, sondern nur gegen die Theologen, die die Herrschaft über die Schule anstrebrn und den Fortschritt in der Wissenschaft untergraben; Theologen könnten nie Lehrer sein, da sie nur Theologie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 10 of 14
Date: 12.05.1921
Physical description: 14
. Herr Tappeiner erklärte in Tramin, daß der Zwang zum Religionsunter richte in der Schule sür die Kinder aufhören müsse. Doch Herr Tappeiner widersprach sich: Für Lesen, Schreiben und Rechne» will er den Schulzwang sür Kinder ausrecht erhalten, sür den Religionsun- serricht will er den gleichen Zwang als unfreiheit- !ich abschatten. Warum paßt der Zwang fürs eine, über nicht fürs andere? Wir aber sagen: Es ist nicht genug, daß unsere Kinder bloß lesen, schrei ben nnd rechnen lernen, sie müssen

adei auch, daß der Tirolei wegen seiner Tu- l,endcn in de: ganzen Welt geachtet dasteht. Ge ra!.? dies.' Tugenden Hai ihm aber der Priester in der 56>u!e ui'.V aus der Kanzel gelehrt. Wir haben auch e> >c>!,reii, daß in den Lehren des Priesters der einzelne und ganze Boll wahres Glück finden können, Duher wollen wir, daß alle Kinder den Ne!io/^:!>l!N!ee:!ch! in der Schule genießen, eben wei! er >ür sie so g l! und so notwendig ist. Damit aber w-rMch alle Kinder den Religionsunterricht genieszen

zum Religionsunterrichte gesetz lich verpflichtet. Also der Zwang zum Religions unterrichte schadet der Schule gar nichts. 4. Die Sozialdemokraten sind scharf priester feindlich. Herr Tappeiner erklärte nämlich in Tra min die Priester geradezu als die Feinde des Vol kes. Ist dem wirklich so? Wenn man durch die Ti roler Dörfer und Städte ginge, wenn man die Leute fragen würde: Fühlt ihr euere Priestsr wirk lich als euere Feinde? Denkt, was sie euch Gutes geraten haben, in der Schule, auf der Kanzel, was sie ench Gutes

geglaubt, durch diese Behauptung in den Zuhörern den Glauben erschüttern zu können. In Wahrheit hat er aber durch diese Behauptung gerade die Notwendigkeit des Glaubens gepredigt. Wenn die Sozialdemokraten wirklich der Vernunft folgen und die Vernunft allein genügt, wie kommt es dann, daß in der Sozialdemokratie so viele Par- teiungen sind, wo jede der anderen vorhält, daß sie unvernünftig handle? Wenn die Vernunft allein genügt, dann hört jeder Schulunterricht auf; denn in der Schule kommt

. Ja, Heuer zu Neujahr hat es sogar geschrieben: „Das Kreuz', hört! „das Kreuz ist das Zeichen der Volksverdummung und der Volksfeindschaft.' Darum, Eltern, hütet euch und eure Kinder vor diesem Blatte. Sein Name ist „Volksrecht'. Weil die Sozialdemokratie gegen die Volksauto- nomie in Südtiro! ist, weil sie die Sozialisierimg zun, größten Schaden des Volkes anstrebt, weil sie Gewalt und Kampf predigt, weil sie die Trennung von Kirche uild Schule fordert, weil sie ärgste Fein din unserer Priester

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Brixener Chronik
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Page 4 of 14
Date: 14.12.1912
Physical description: 14
'''?ZWW Seite 4. — Rr. 149. Samstag, rixener Chronik.' 14. Dezember. Se«e klephsoltelle. Die k. k. Post, und Tele graphendirektion gibt bekannt: Beim k. k. Post- und Telegraphenamt in Bruneck wurde am 10 Dezember eine öffentliche Telephonstelle m Betrieb gesetzt. «ookeres» Se? LemeiollekekretSr-Schule. Man schreibt uns: Am Samstag fand in Innsbruck eine Sonfr'renz der Gemeindesekretär-Schule von Volders Patt, an welcher außer den eigenen Lehrkräften der Schule auch zwei vom Landesausschuß

der Schule zur Unterrichtserteilung zugewiesene Konzeptsbeamte, ferner je ein Beamter der k. k. Statthalter», des Landesverkehrsrates und der k. k. Bezirkshauptmann- jchast teilnahmen. Es wurden das Zusammenwirken der Lehrpersonen besprochen und verschiedene An regungen gegeben, welche die Ausgestaltung dieses Neuen Schultyps betrafen. Am Mittwoch unternahm die Schule eine Exkursion zur Besichtigung der Ein richtungen des Landesverkehrsrates und des Gewerbe förderungsinstitutes. Den Herren Sekretär

Doktor Kohn und Adjunkt Narziß Lechner vom Landes- verkehr-rate, welche in zuvorkommendster Weise den Unterricht im fremdenverkehrstechnisch enAusbildungs- zweig an der Gemeindesekretär-Schule übernommen haben, sei bei dieser Gelegenheit für ihre Mühewal tung im Interesse des Aufschwunges unseres Landes der best^ Dank ausgedrückt. Li» Lheklog als cockttMlache. In Eichholz starb vor einigen Tagen ein wenige Monate altes Kind unier sonderbaren Umständen, weshalb die gerichtliche Sektion der Leiche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 17.10.1922
Physical description: 8
landwirtschaftlichen Schulen ge fordert. Nach eingehenden Beratungen im ständig«« Ausschüsse der landwirtschaftlichen Zentralstelle wurde mit Berücksichtigung der Praktischen Bedürfnisse der verschiedenen Landeelsiie beschlossen an den Landesaus- schuß mit der berechtigten Forderung heran zutreten, zwei landwirtschaftliche Schulen zu errichten. Die eine Schule sollte hauptsächlich für Viehzucht und Ackerbau und die andere sür Wein- und Obsttxm eingerichtet werden. Elster sollte als Ersatz dienen für die heute

für uns nicht mehr in Betracht kommende Schule in Rotholz, die ackere für die von S. Michele ausgeschlossenen deutschen Wein bauern. Bei Einrichtung dieser Schulen soll vor al- -lem Wert darauf galegt werden, neben dem > theoretischen, auch wirklichen praktischen Un terricht erteil«, zu können. Aus diesem Grmcke sah man sich veran laßt, eine Verlegung der Schule von Schloß Moos an einen solchen Ort zu beantragen, wo die geeigneten Voraussetzungen für eine ' praktische Betätigung auf dem Gebiete der Viehzucht

->i- terhvf zu pochten und die entsprechenden Mit tel zum Ausbaue bereitzustellen. Leider war es nicht möglich bei den ital. Kollegen für meine Anträge die volle Zustim mung und das notwendige Verständnis und die berechtigte Rücksichtnahme auf unseren Landesteil zu finden. Vielmehr wurde ich vorläufig nur mit den Verhandlungen bezüg lich des Mairmnhof-Amvesens betraut, wäh- rerS die Entscheidung über die Pachtung des Anreiterhofes für die Wein- und Obstbau schule über Antrag des hoch«. Herrn Msgr. GentM

für die Zeit der Beratung des Lan» desvoramschlages pro 1923 aufgeschoben wurde. Alle Bemühungen haben erst in der letzten Landesausschußfitzung vom 14. d. M. einen wirklich praktischen Erfolg gezeitigt, indem dort der Ankauf des Mairamhos-Amvesens in Dietenheim zum Zwecke der Verlegung der Schule von Schloß Moos auch wirklich b-schlofsen wurde. Der Besitz wird bereits in dieser Woche übernommen werden. So schwer es auch war, in der bisherigen Verfolgung des Zieles zweier lmÄno. Schu len durch den Antauf

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Books
Category:
General, Reference works , Religion, Theology
Year:
(1853/1955)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1853 - 1855
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Page 21 of 392
Author: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 125, 127, 129 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1853 ; 1854 ; 1855<br />In Fraktur<br />Parallelsacht.: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Subject heading: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Location mark: II Z 257/1853-55
Intern ID: 483514
13 Dekanat Bruneck. Warth, geb. zu Salzburg Z. Febr. 808; Kleriker 20. Sept. 820 ; Propst 24. Jänner 831. Herr Benedikt Weitlaner, geb. zu Außervillgraten 16. Juni 789; Pr. «2. Febr. 815, Kaplan S. Mai 819. — Andra Mariner, geb. zu Virgen 31. März 785; Pr. 1. Okt. 809, Kaplan 23. März 838. St. Sigmund. Lokalie zu den hb. Philipp und Jakob, mit 392 Seelen, , Schule. Herr Firmin Kaler, aus dem Stifte Neuflift, Lokalkaplan 851. Montal. Lokalie zur hl. Margaretha 1^3 Seelen, 1 Schule. Herr Albert

Kraler, aus dem Stifte Neustift-, Lokalkaplan 851. Obervintl. , Kuratte zum hl. Nikolaus, mit 307 Seelen, 1 Schule. Herr Joseph Mohr, geb. zu Brixen I I. April 8l1; Pr. 29. Juli 838, Kurat 16. Febr. 849. Terenten. Kuratie zum hl. Georgius, mit 960 Seelen, ì Schule. Herr Simon Untergaßmeyr, geb. zu Antholz 30. Jänner 796; Pr. 20. Aug. 826, Kurat 23. Aug. 84 t. Jakob Stoll, geb. zu Taisten 20. Nov. 820; Pr. 27. Juli 845, Koop. 18. Aug. 851. Olang. Pfarre zum hl. Petrus, mit'1122 Seelen, 1 Schule. Herr

Ferdinand Kammerer, aus dem Stifte Neustist, Pfarrer 342. — Kajetan Nußbaumer, do do Kaop. 849. — Peter Hofmann, do do Koop. 85!. — Franz Steger, geb. zu Lappach 25. Mai 810; Pr. 30. Juli 837 Benefiziai 30. April 849. Obewlang« E/positur zu U. L. Frau-Himmelfahrt, mit 47l Seelen , I Schule. Herr Patriz Schöpfer, aus dem Stifte Neustift, Expositus 850. Percha. Erpofltlir zum hl. Kassian, mit 352 Seelen, 1 Schule. Herr Zyriak Adam, aus dem Stifte Neustist, Expositus 850. GeiMsberg. Lokalie

zum hl. Wolfgang, mit 341 Seelen, 1 Schule. Herr Viktor Gatterer, aus dem Stifte Neustist, Lokalkaplan 852. Inmrpmgö. Kuratie zum hl. Vitus, mit 102 Seelen, I Schute. Herr Thomas Kiniger, geb. zu Sexten M. Dez. 805; Pr. 29. Juli S32, Kurat 7. Jänner 850.

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 06.07.1907
Physical description: 8
Vaganten Otto Häfele aufgefunden. Als Todesur sache wurde eine starke Alkoholvergiftung konstatiert. Der Gewohnheitstrinker, der in den Kreisen der Schnapsbrüder kurzweg der „Bezirksrichter' hieß, hat seinerzeit 6 Jahre Gymnasium studiert, war Kadett in der Herzegowina, dann Diurnist beim Bezirksgericht und zuletzt Viehtreiber. — In der Versammlung der „freien Schule' beim Bären in Hötting erschienen am Montag abends zur Heber- raschung der Einberufer nicht nur Gesinnungsge nossen

, sondern auch katholische Männer, (darunter Unio. Professor Dr. Fonk) die den Verein einmal näher kennen lernen wollten. Der Vorsitzende Prof. Wahrmund begrüßte die Erschienenen nur soweit sie seine Gesinnungsgenossen waren und ließ dann seine Rede los „über die Entwicklung der österr. Schule'. Einige Zwischenrufe der ungeladenen Gäste brachten den Professor ganz aus der Fassung. Prof. Fonk bat dann ums Wort, wurde aber von seinem Kollegen Prof. Wahrmund niedergedonnert. Aller- dings entschuldigte sich derselbe nachher

am 7. ds. eine Lehrlingsarbeiten- Ausstellung. Am gleichen Tage ist großes Volksfest im sog. Badl- oder Schießstandgarten für die Errichtung des Speckbacher-Denkmales in Hall. — Die Mädchen-Volks schule in Hall wird im kommenden Schuljahre in eine öffentliche umgewandelt. Bisher (seit 1876) hatte diese vortreffliche, von Tertiar-Schulschweftern geleitete Schule nur das sog. Oessentlichkeitsrecht. Die Lehrerinnen daselbst erfreuen sich mit Recht der all gemeinen Beliebtheit. Bis zum Herbste ds. I. wird auch das neue elegante

Schulgebäude hiefür vollendet. Die Tertiär»Schulschwestern aus dem Mutterhaufe zu Kaltern wirken nun seit 55 Jahren segensreich an dieser Schule. Schwaz, 3. Juli. Die hiesige Garnison wird am 6. ds. durch zwei Kompagnien aus Bregenz auf zirka 3 Wochen verstärkt für die hiesigen Regi- mentsübungen. — Das kaihol. Lcsekasino in Zell a. Z. hat dem scheidenden Mitglieds Herrn Albert Fritz, k. k. Finanzwache-Respizienten, welcher nach Prad in Vinschgau versetzt wurde, einen feierlichen Abschied bereitet. Herr

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 22.01.1898
Physical description: 10
22. Jänner 1898 „Tiroler Volksblatt' Seite b Gesammtepiscopates vom 9. April i894' versehenen Katechismus in der Schule begonnen, und uns sofort überzeugt, dass der neue Katechismus sich in der Schule als vorzügliches Unterrichtsmittel bewährt. Da auf einmal die sonderbare Ordre, die Einführung d>es neuen Katechismus sei nicht gestattet, bevor nicht ber Diöcesanbischof denselben -officiell einführt. Wir be zweifelten anfangs die Aechtheit des Decretss. Da wir aber fürchteten

Pfarrer sagte, er habe schon viele Katechismen gesehen und verglichen; in keinem sei die ganze katho lische Lehre so erschöpfend, so klar und auch für be schränktere Köpje so leicht verständlich enthalten, wie in diesem unseren neuen Katechismus. Und in der That haben wir uns davon vollkommen überzeugt. Auch die Knaben, die sonst wenig Ehrgeiz im Lernen des Kate chismus entwick-ln, lernen ihn mit Liede und Eifer, dass es geradezu eine Freude ist, in die Schule hinein zugehen. — Wer diesen Katechismus

getheilt den Begabungen der einzelnen Schüler angepasst; wozu also der „mittlere Katechis mus?' Auch erlauben wir uns, unsere Ansicht zu äußern, dass es gut wäre, wenn überall darauf hin wirkte, dass die- Gebetsformeln (Glaubensbekenntnis) Rosenkranzgeheimnisse, göttl. Tugenden, Tischgebete?c., in Schule, Kirche und Haus überall gleichmäßig ein gehalten werden. Es hat eingeschlagen. Die „Bozner Zeitung' brachte folgendes Eingesendet. Unter der Spitzmarke: „Ernst Weger und die „Boz. Ztg.'' las

ein politischer Verein, weil dem Ausschusse derselben Herr Franz v. Zallinger angehört, der doch jedenfalls eine ausgesprochen politische Persönlichkeit ist, die „Süd- wark' jedoch muss deshalb ein politischer Verein sein, weil i ch derselben angehöre. Was die Bauernfängerei anbelangt, so muss ich zuerst zuIhnen in die Schule Sehen, um das Lügen und Entstellen zu erlernen. Ich versichere Sie, verehrter Herr Artikelschreiber, dass ich trotz der liebenswürdigen Aufmerksamkeit, welche Sie meiner Person

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Books
Category:
General, Reference works , Religion, Theology
Year:
(1866/1870)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1866 - 1870
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Page 804 of 913
Author: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1866 ; 1867 ; 1868 ; 1869 ; 1870<br />In Fraktur<br />Parallelsacht.: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Subject heading: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Location mark: II Z 257/1866-70
Intern ID: 483506
Dekanat Mals. 83 Gulden. àratie zur hl. Gertraud, mit 182 Seelen, 1 Schule. Abgabspost: Prad. Herr Johann Eller. geb. zu Langläufers 18. Aug. 829; Pr. 16. Juli 854, Provisor 6. Nov. 862. Taufers. Pfarre zum hl. Blasius, mit 893 Seelen, 1 Schule. Abgabspost : Taufers. Herr Johann Rufinatscha. geb. zu TauferS 1. Männer 803; Pr. 20. August 826, Pfarrer 22. Febr. 847. ?. Karl Ehrenstrasser, auS dem Stifte Marienberg, Aushilfspriester. Herr Johann Eberhard, geb. zu Haid 18. Febr. 817 ; Pr. 31. Juli

842, Provisor des FrühmeßbenefizwmS 21. Aug. 867. Laatsch. Pfarre zum hl. Luzius, mit 783 Seelen, 1 Schule. Abgabspost: Mals. Herr Joseph Patscheider, geb. zu Neschen 30. Dez. 806; Pr. 29. Juli 832. Pfarrer 24. Dez. 849. — Joseph Kuntner, geb. zu Laatsch 4. August 825; Pr. 28. Juli 850, Benef. 28. Juli 864. Schleis. Psarre zum hl. Laurentius, mit 346 Seelen, 1 Schule. Abgabspost: Mals. Herr Benedikt Pobitzer, geb. zu Schleis 1s. Febr. 803 ; Pr. 28. Juli 833, Pfarrer 15. Juli 850. — Gabriel Folie

, geb. zu Graun 26. Mai 814; Pr. 23. Juli 839, Benef. 5. Nov. 863. Burgeis. Regnlar-Pfarre zu U. L. F. Maria-Empfängmß, mit 743 Seelen, 1 Schule. Abgabspost: Mals. ?. Kolumban Obex, aus dem Stifte Marienberg, Pfarrer 859, — ChrysostomuS Raas, do. do. Koop. 866. — Maurus Frik. do. do. Frühmesser 867. Schlim'g. Expofitur zum hl. Anton Abt, mit 124 Seelen, 1 Schule. Abgabspost: Mals. Herr Joseph Federspiel, geb. zu Neschen 22. Sept. 811 ; Pr. 26. Sept. 841, ExposituS 16. Dez. 859. Haid. Pfarre

zum hl. Valentin, mit 959 Seelen, 1 Schule. ' Abgabspost: Haw. Herr Johann Gebhard, geb. zu Glurns 7. Febr. 826 ; Pr. 28. Juli 850. Pfarrer 19. April 864.

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Books
Category:
General, Reference works , Religion, Theology
Year:
(1866/1870)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1866 - 1870
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Page 70 of 913
Author: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1866 ; 1867 ; 1868 ; 1869 ; 1870<br />In Fraktur<br />Parallelsacht.: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Subject heading: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Location mark: II Z 257/1866-70
Intern ID: 483506
Dekanat Mals. 71 Laatsch. Pfarre zum hl. LuziuA, mit ?gà Seelen, 1 Schule. Herr Joseph Patschàr, geb. zu Neschen 39. Dez. 806; Pr. 29. Juli 832. Pfarrer 24. Dez. 8-19. — Joseph Kuntner, geb. Zu Laatsch 4. Aug. 825; Pr. 28. Juli 850, Benef. 28. Juli 864. Schleis. Pfarre zum hl. Laurentius, mit 337 Seelen, 1 Schule. Herr Benedikt Pobitzer, geb. zu Schleis 18. Febr. 803 ; Pr. 28, Juli 833. Pfarrer 15. Juli 850. — Gabriel Folie, geb. zu Graun 26. Mai 814 ; Pr. 28. Juli 839, Benef. 5. Nov. 863

. Bmgels. Regàr-Pfarre zu U. L. ?. Maria-Empfängniß, mi» 74k Seelen, 1 Schule' Kolumban Obex, aus dem Stifte Marienberg. Pfarrer 859. — Othmar Koch, do. do. Koop. 965. — Vinzenz Ladurner, do. do. Frühmesser 865. Schlimg. Erpofltur zum hl. Anton Abt, mit ISS Seelen, 1 Schule. Herr Joseph Federspiel, geb. zu Neschen 22. Sept. 8l1 ; Pr. 2k. Sept. 841. Erpositus 16. Dez. 859. Haid. Pfarre zum hl. Valentin, mit 989 Seeleu, ! Schule. Herr Johann Gebhard, geb. zu Glurns 7. Febr. 826; Pr. 28. Juli 850. Pfarrer

19. April 864. — Anton Schgör, geb. zu Täufers 6> Nov. 830' Pr. 27. Juli 856, Fri'ihmeßbmefiziat 4. Juli 864. Die Kooperaturstelle unbesetzt. Graun. Pfarre zur hl- àtlMma, mit IMS Seelen, l Schule. Herr Alois Schrcmz, geb. Zu Ladis 22. ?kov. 809; Pr. 21. Juni 885, Pfarrer 28. Juni 844. — Joseph GutgW, geb. zu' Prnd 22. Juni 833; Pr. 24. Juli 859, Ksop. 12. Okt. 86g. — Karl Murcr, ged. zu NauderS Nov. 822; Pr. 1. Aug. 847, DefiZimt. Die Hilfspriesterstelie unbesetzt. Neschen. Ervosttur zum KI. Sebastian

, mit Seelen, 1 Schule. Herr Josepk Hochenegger, geb. Zu Gulden 19. Okt. 880 ' Pr. 25. Juli 855. iMositus 37. Juli 863. — Martin Waas. geb. Zu Graun Z. Dez. 789; Pr. 4. Februar 8li;, reflg. Expösitlls' in Pension.

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