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Außferner Zeitung
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Page 26 of 28
Date: 12.07.1913
Physical description: 28
Seite 12. ist ab 15 empfiehlt alle bei billigster B Bilderrahmen Realitäten-, Hyp FereiiBissE? Adamga Konzess. v. d. k Für Verkam Für Käufe .77. z±z Reells Große Auswahl gütern, Zinshäu* Man \ liefere jedes £ stehen gerne zi sieht gerne en: 12641 G G G GG in Laibchen 'st; 13477 © © >S) © ^ Tcttykiarif 5 M Größtes La<?i Blusen, Schj 230 Frankenkönig Karl den Großen — ein wahrhaft christlicher König, voll Eifer für die Ehre Gottes nnd die Ausbreitnna feines Reiches anf Erden. Abermals

hatten die Longobarden den Papst be drängt. Aber auch Karl der Große eilte dem Papste zu Hilfe, fetzte den Lcmgobar- denkönig Defiderius ab und erweiterte den Kirchenstaat. Der Erzbischof von Mailand salbte Karl und fetzte ihm die eiserne Krone der Longobarden auf. Der Nachfolger Hadrians war Leo lll. (705 bis 816). Dieser wurde einst bei einem kirchlichen Umzug von den Anhängern einer ihm feindlichen Partei überfallen und gefangen in ein nahes Kloster ge schleppt. Ein getreuer Kämmerling aber rettete

ihn noch in derselben Nacht nach Spoleto. Der gekränkte Papst sandte Boten an den Frankenkönig Karl den Großen mit der Bitte um Hilfe, die ihm auch zngesagt wurde. Papst Leo begab sich im Jahre 799 über die Alpen nach Deutschland in die Stadt Paderborn, wo Karl gerade Reichstag hielt, um dem König für dessen Entgegenkommen per sönlich zu danken. Karl der Große em pfing den Papst mit den höchsten Ehren bezeugungen, persprach ihm nochmals Schutz und sandte ihn unter ehrenvoller Begleitung nach Rom zurück, wo der Papst

vom Volke im Triumph nach S)t. Peter geleitet wurde. Bald darauf zog Karl der Große abermals über die Alpen nach Rom. Hier wurde er am. Weihnachtsfeste des Jahres 800 in der Peterskirche nach Beendigung des Gottes dienstes vom Papste Leo zum Kaiser ge krönt, wobei er auch den Schwur ablegte, die Kirche zu schützen. Somit war das alte römische Kaisertum in der Weise er neuert worden, daß der neue römische Kaiser, der chrtan ein Deutscher sein sollte, an der Spitze der christlichen Völker- samilie stehen

und mit der Kraft seines Armes die Kirche schirmen und schützen sollte gegen äußere und innere Feinde. Großer Segen ist durch das römische Kaisertum deutscher Nation, wie es sich fortan nannte, der katholischen Kirche er wachsen, wozu Karl der Große als der erste Inhaber dieses neuen Kaisertums durch sein glänzendes Beispiel nicht wenig beigetragen hat. Papst Leo lll. ist unter die Zahl der- Heiligen eingereiht worden. Die Kirche feiert sein Fest am 12. Juni. Die Reihenfolge der Päpste in der ersten Hälfte

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Tiroler Post
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Page 18 of 20
Date: 18.07.1913
Physical description: 20
Weiße Ta Lis K 2-81 Stück. Ne K —'54 I K —-90 I und Kleid, Arm. In i Singer bei beq schaff Sflsti 224 Seitev Abbildungei An dc in diesem B ^heit in diese garen in Mt Wnnte glaul schlimmsten Preis * Bll! Jgfie Große gewerbliche Ausstellungs-Kalle des Tiroler Gewerbebundes Innsbruck, Palais Taxis (Landhaus), Maria Theresienstraße 45 PERMANENTE AUSSTELLUNG - t' «- 230 Frankenkönig Karl den Großen — ein wahrhaft christlicher König, voll Eifer für die Ehre Gottes und die Ausbreitung seines Reiches

auf Erden. Abermals hatten die Langobarden den Papst be drängt. . Aber auch Karl der Große eilte dem Papste zu Hilfe, setzte den Longobar- denkönig Desiderius ab und erweiterte den Kirchenstaat. Der Erzbischof von Mailand salbte Karl und setzte ihm die eiserne Krone der Langobarden auf. Der Nachfolger Hadrians war Leo III. (795 bis 816). Dieser wurde einst bei einem kirchlichen Umzug von den Anhängern einer ihm feindlichen Partei überfallen und gefangen in ein nahes Kloster ge schleppt. Ein getreuer

Kämmerling aber rettete ihn noch in derselben Nacht nach Spoleto. Der gekränkte Papst sandte Boten an den Frankenkönig Karl den Großen mit der Bitte um Hilfe, die ihm auch zugesagt wurde. Papst Leo begab sich im Jahre 799 über die Alpen nach Deutschland in die Stadt Paderborn, wo Karl gerade Reichstag hielt, um den: König für dessen Entgegenkommen per sönlich zu danken. Karl der Große em pfing den Papst mit den höchsten Ehren bezeugungen, versprach ihm nochmals Schutz und sandte ihn unter ehrenvoller

Begleitung nach Rom zurück, wo der Papst vom Volke im Triumph nach St. Peter geleitet wurde. Bald darauf zog Karl der Große abermals über die Alpen nach Rom. Hier wurde er am. Weihnachtsfeste des Jahres 800 in der Peterskirche nach Beendigung des Gottes dienstes vom Papste Leo zum Kaiser ge krönt, wobei er auch den Schwur ablegte, die Kirche zu schützen. Somit war das alte römische Kaisertum in der Weise er neuert worden, daß der neue römische Kaiser, der fortan ein Deutscher sein sollte, an der Spitze

der christlichen Völker familie stehen und mit der Kraft seines Armes die Kirche schirmen und schützen sollte gegen äußere und innere Feinde. Großer Segen ist durch das römische Kaisertum deutscher Nation, wie es sich fortan nannte, der katholischen Kirche er wachsen, wozu Karl der Große als der erste Inhaber dieses neuen Kaisertums durch sein glänzendes Beispiel nicht wenig beigetragen hat. Papst Leo III. ist unter die Zahl der Heiligen eingereiht worden. Die Kirche feiert sein Fest am 12. Juni

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 14.12.1913
Physical description: 10
, darauf ein keckes „so —so, la —la. Schnallen- K 3> drücken geh'mr, geh' mit", und die dicke Freundschaft ist fertig. So war es auch bei diesen zwei Wienern. Der eine, der Karl Sechsschimmelberger, der andere, der Pepi vom siebzehnten „Hieb", wie der Her- 4' nalser „Bezirk" nach dem Wiener Jargon ‘ genannt wird. Kreuzfidel, aber mit knurrendem Magen wunderten die Beiden einem Dürfe zu. Die iri! Zergehende Sonne vergoldete die obersten In Häuserspitzen und schon ward es dämmerig. u Iper Karl und- Pepi

in die bessere Stube. Mit heroischer Selbstüberwindung und un ter dem Drucke des Naturgesetzes, daß Hun ger weh tut, löffelten Karl uckd Pepi die Schüssel ’ leer. „Aber hörst Karl, dös sag' i dir, diesen Neidhammeln schenk i dö Anverschämtheit net, daß Uns das Fleisch und d'Wurst vot der Nasen weg g'ramt hab'n, i kann m'r net helfen, i putz' no heut nacht für mor gen a Fruahstuck " „Aber geh' Pepi, sei g'scheidt, tua's net, mir werd'n zweng dem a' no net glei ster ben, wenn wir iamal 8a Fleisch

haben. Vom vielen Fleischessen kriagt ma Gicht und Po dagra, Hab i amal in an wissenschaftlichen Vortrag g'hört". — „Fängst du gar amend zu philosophieren an? I' mach's ja doch", schnitt der Pepi dem andern die Rede ab und machte sich auf der Ofenbank bequem, welchen Bei spiele der Karl mit einer komischen Be scheidenheit folgte und auch bald einschlief. Dem Pepi rochen inzwischen das Ge selchte und die Würste aus der Bratröhre sehr unter die Nase und er nannte es eine miserable Gemeinheit, das Nachtlager

seines Kollegen. „Karl! aus!" raunte er demselben energisch ins Ohr, „i Hab' schon unser Fruahstuck, schaun mir, daß mir bei Zeit labfahren, alles Hab' i ja dem alten Filzbauer net g'numma, aber a „Fressen" für unsere bescheidenen Verhältnisse wird's schon sein, daß wir meinen, wir san reisende Summerfrischler —" Dem bedeutend moralischer veranlagten Karl blieb trotz seines Protestierens nichts anders übrig, als aufzustehen und sich als unfreiwilliger „Raubkomplize" mit Pepi zu „drücken". Im Morgennebel ging

, daß man net die Gicht oder sonstwas kriag'n, wenn m'r das Fleisch alleine essen", sagte der Pepi zum Karl. Der ging schleunigst nach dem nächsten Dorfe und „erfocht" sich beim Bäcker einen Wecken. Als er aus dem Laden trat, traf er mit dem Dorfpoli zisten zusammen. „He Bürschel, wohin? Wie stets es mit deine Ausweispapiere", rief ihn der Mann der gesetzlichen Obrigkeit an. Trotz des bösen Gewissens, das den Karl beschlich, heuchelte er Gleichgiltigkeit und brachte seinen Paß und das Arbeitsbuch zum Vors

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 7 of 8
Date: 27.04.1918
Physical description: 8
Suchen Sie VettmÄ? tiI>>iijII>i!iW»ii!i!I"iilj!!>>i!i!!i">W!^W>iW'">iiji>-!i!IiiI'>iI!Ii!i>!W!iiW>liWiiIW!iI8 EZne Anzeßge in unfmm Blatte wird Itzn§n schnell Dettonai heschaffen 3 Nachdruck verboten. Dornenvolle Wege. Roman von A. WilLen. Annemarie kränkelte nach der Geburt des Kin des — ein Jahr später bettete man auch die zweite Frau Karl Butenschons in der großen Fa miliengruft auf dem Ohlsdorfer Friedhofe zur letzten Ruhe. Der Großkaufmann war wie van Sinnen. Ueberall fehlte ihm Annemarie

, welches seiner Annemarie das Leben gekostet, und aus Paul, Gesines Sohn, seinem Nachfolger. Der sollte keinen Duckmäuser m ihm sehen, über den man mitleidig die Ach seln zuckt. Er stürzte sich in sein Geschäft, um seinen grenzenlosen Schmerz zu betäuben. Ein paar Jahre waren so dahingegangen, da hielt Paul sein Einjähriges in der Tasche. Karl Butenschön wunderte sich. War er schon so weit? Endlich war der Zeitpunkt also gekom men, wo er seinen Sohn in das große, weitver zweigte Engros- und Endetail-Geschäft einführen

durfte. Stolz schwellte seine Brust. Mit Lächeln sah er sich in Gedanken in dem kleinen, dürftigen Lädchen seinen Einzug halten; sein Sohn trat in eine Weltsirma ein. Auf dein Meere schwammen Schiffe, die ihm unablässig die Erzeugnisse fremder Länder zuführten, es war ein interessantes, reiches Feld, in das sein Sohn ein trat. Die größten Schwierigkeiten waren über wunden. Karl Butenschons Sohn hatte nur nötig, an dem stolzen Bau des Vaters weiter zu wirken. Die Kinder waren dem Vater in den letzten

Jahren fast ganz fremd geworden, so wenig war er in seinem Familienkreise anwesend gewesen. Dort ging ja auch alles wie am Schnürchen, seit nach dem Tode Annemaries eine Schwester seiner ersten Frau, die verwitwete Trina Breckwoldt, ihm den Hausstand führte. Es blitzte und blinkte alles in der Wohnung, der Mittagstisch war gut, nichts fehlte nach des Hausherrn Meinung. Daß vielleicht seinen Kindern sehr viel fehlte, wahre Mutterliebe, daran dachte Karl Buten- schön nicht. Ilse war ja noch ganz

ein kleines Mädel gewesen. Und Paul war ein lang aufge- schosiener Junge, ernst und still und gegen ihn äußerst scheu. Der Junge hatte einen so seltsamen Blick. Es war der Blick, wie ihn auch seine Mütter gehabt, ein Blick, in dem es wie stete Furcht lag. Furcht? Wovor denn Furcht? Vor ihm? Und als er Paul an dem Tage, da er ihm sein Einjährigenzeugnis überreichte, so recht tief in die Augen blickte, sagte er sich, es sei der Blick eines geprügelten Hundes. Das berührte Karl Butenschön mit einemmale

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 20.09.1919
Physical description: 8
lande" abgeändert werden soll. (Gegenüber dieser Meldung ist darauf hinzuweisen, daß in dem mit der Entente abgeschlossenen Friedensvertrage Deuischösterreich der Name „Republik Oesterreich" zudiktiert wird. D. R ) Tschechische Ehrlichkeiten. Prag, 17. Sept. Bei der Durchsicht der Korre spondenz des verhaftet gewesenen Generaladjutanten des Exkaisers Karl, Friedrich Lobkowitz, wurden auch zwei Briefe gefunden, der eine von Dr. Smeral, der andere von Klofatsch stammend, in denen Lobkowitz

aufgefordert wird, beni Kaiser Karl ihre und des tschechischen Volkes Ergebenheit zu verdolmetschen, und ihn der Unterstützung seiner Bestrebungen zu versichern. Diese Briefe sind vom Frühjahr 1918 datiert. d'Annunzios Abenteuer in Fiume. Ein Vrotell Englands. Lugano, 17. Sept. Nach Pariser Meldungen lehnen es die Alliierten ab, mit Italien offiziell wegen der Maßnahmen gegen den Handstreich d'Annunzios in Fiume zu unterhandeln. Die Indiskretionen der italienischen Presse haben die Vermutung bestätigt

hielten, von denen am 30. April zehn, darunter ein Prinz von Thurn und Taxis, die Gräfin Bela Westarp, der erst 18jährige Franz Karl Freiherr von Teuchert und zwei Husaren ohne irgend ein vorher gegangenes Verfahren erschossen wurden. Wegen dieses Verbrechens standen 16 Angeklagte vor dem Münchner Volksgerichle. Heute nachmittags 3 /i3 Uhr wurde das folgende Urteil nach 14tägiger Verhandlungsdauer verkünoet: Gegen den Kaufmann Fritz Seidel und Zimmer mann, Schickelhofer wegen zweier Verbrechen

des Mordes zweimal zum Tode, gegen den Installateur Josef Widl, den Bäcker Georg Pürzer, den Kutscher Johannes Fehmer und den Hilfsarbeiter Seidl je wegen Verbrechen des Mordes einmal zum Tode, gegen den Tischler Johannes Kiek, den Kaufmann Karl Gsell, den Artisten Bernhard Hesselmann, den Maschinenschlosser Georg Lermer, den Schlosser Wil helm Riedmayer je wegen Verbrechen der Beihilfe zum Morde zu je 15 Jahren Zuchthaus. Die 3 An geklagten Student Karl Petermaier, Fabriksarbeiter Johann Schmiiele

und der Steindrucker Karl Völkk wurden freigeiprochen. Mus Stadt und Land. Der Abdruck unserer Originalüerichte ist nur mit Quelle»» angabr gestattet. (Landeshauptmann S ch r a f f l) hat am letzten Sonntag der Kaindlhütte am Steinberg einen Besuch abgestattet. (B e f ö r d e r u n g e n.) Im Stande der Finanzwach- Unterbeamten wurden in Kufstein befördert: zu Obcr- respizienten die Herren Karl Lindner, Michael Stitz, Ehrenreich Schüler, Alois Plangger, Anton Hinter huber. Josef Peychär, Lorenz Kaltenbacher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 12.07.1919
Physical description: 8
Angelegenheiten: Vorsitzender Dr. Georg j Pockels. Landesamtsdirektor; Stellvertreter Dr. Karl ! Peer, Bezirkshauvtmann. Mitglieder: Hermann Dob- > laader, Ersatz Andreas Schwabl, als Vertreter der or- I gcmisierlen Invaliden; Philipvine Haas, Hauptmanns- I witwe. Ersatz Elise Witwe Hüter, als Vertreterinnen der j ora an vierten Kriegerwitwen; Dr. Josef Eiz, Richter, - Ersatz Johann Moser, Richter, als Vertreter der Jugend- fiirsorgeorganifation; Josef Hußl, Finanzrat, Ersatz Max Merl, Finanzsekretär

Hans Winner, als Vertreter der organisierten Invaliden; Josef Hußl, Finanzrat, Ersatz Karl Kollowitsch, Finanzsekretär, als Vertreter der staatlichen Finanzverwaltung; Dr. Peter Paul Daser, Ersatz Dr. Fritz Sander, Obcrbe- zirksarzt, als Aerzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes; Dr. Otto Liormberger, Medizinalrat, Ersatz Dr. Alfons Wächter, als Vertrauensärzte der organisierten Inva liden; Anton Grubhofer, Regierungsrat. und Direktor, Ferdinand Hiccke. Obmann

des Gcwerbegenosienfchafts- verbandes. Alfred Vckeck. Genossenschaftsinstruktor, als Fachmänner auf dem Gebiete des fachlichen Unterrichts: Karl Jnamo, Bezirkshaüptmann, als Vertreter der Landesstellc für Arbeitsvermittlung. — 4. Jnvaliden- Nentenausschuß: Vorsitzender: Dr. Stefan Falser, Se natspräsident; Stellvertreter: Dr. Karl Peer, Bezirks- hauptmcmn Mitglieder: Andreas Schwabl, Ersatz Her mann Doblander. als Vertreter der organisierten Inva liden; Josef Bcizzeghini, Finanzrat, Ersatz Max Merl, Flnanzsekretär. als Vertreter

. — 5. Hmterbliebenen-Rentsnausschuß: Vorsitzender: Al bert Putzer, Hofrat; Stellvertreter: Dr. Karl Peer, Be zirkshauptmann. Mitglieder: Philippine Haas, Haupt mannswitwe, Ersatz Elise Witwe Hüter, als Vertreterin nen der organisierten Kriegerwitwen; Dr. Josef Riz, Richter, Ersatz Johann Moser, Richter, als Vertreter der Jugendfürsorgeorganisation; Josef Bazzeghini, Finanz rat, Ersatz Alfons Zimmermann, Finanzsekretär, als Vertreter der staatlichen Finanzverwaltung; Dr. Adolf Kutschera, Hofrat, Ersatz Dr. Johann

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Außferner Zeitung
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Page 3 of 28
Date: 23.08.1913
Physical description: 28
aus Leutasch, Herrn Sgmund, Sekretär .des deutsch-österreichischen Gewerbebundes aus Wien, Herrn Geometer Santer, Herrn Kontrollor Lutterotti-Reutte, Herrn Maler Kluibenschädl, die hochwürdigen Herren Josef und Karl Maister, Josef Danler, Karl Koch, Hermann MI und Pater Schatz, Herrn Oberlehrer Lagg und Herrn Lehrer Kurz, die Vertreter des kalh. Gelellenvereins und des christlich-deutschen Turn- verems von Reutte, dann die Vertreter der Stu rentenverbindungen Austria, Leopoldina und Tirolia aus Innsbruck

. Die Klavierbe gleitung zu den Gesängen gab in gewohnter Vir tuosität Hochw. Herr Karl Koch aus Zöblen, der bekanntlich heuer-die Kirchenmusikschule in Re gensburg mit Auszeichnung absolvierte. Eine von ihm gespielte eigene Komposition löste einen wahren Beifallssturm aus. So endete „Ern bergs" Eröffnungs- und Kaiserfeier mit einem glänzenden Erfolge. Die ganze katholische Be völkerung Außerserns begleitet die Bestrebungen der so kaisertreuen katholischen Studenten mit den besten Wünschen und ruft aus vollem

nach öfterer Wiederholung laut werden ließ. Vom katholischen Gescllenverein Reutte. Die letzte Versaminlung am 17. August erfreute sich eines außerordentlich starken Besuches. Als lieb werte Gäste konnte der Präses H. Herr Dekan gleich zwei ehemalige Vizepräses des Vereines, H. Herrn Katechet Maister aus Schwaz und H. Herrn Kooperator. Danler aus Landeck begrüßen. Außerdem beehrten den Verein mit ihrem Besuche: Herr Universitätsprofessor Dr. Dengel, Herr Koope rator Karl Maister aus Wängle, Herr stud

. theol. Karl Knittel. Reutte, und eine Anzahl Studenten aus Schwaz. Herzliche Ansprachen wechselten mit den Vorträgen der Bürgermusikkapelle und des Gesangsquartetts sowie komischen Vorträgen und Szenen einiger Mitglieder. Den schönen Abend beschloß die Kaiserrede des H. Herrn Präses und die Absingung der Volkshymne. Tirols erste Zwei-Zentner-Riege gab am Frei tag den 15. August im Postsaclle in Reutte zu Gunsten der hiesigen freiwilligen Feuerwehr eine Gastvorstellung. Die gebotenen Kraftleistungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 28.12.1916
Physical description: 8
)" (mit Zeichnungen von Karl Arnold) und vier unter „Lieber Simpliciffimus". Der „Simplicissimus" kostet pro Nummer 35 Pf., die Liebhaber-Ausgabe, welche auf einem qualita tiv ganz hervorragend schönen Papier hergestellt wird, im Halbjahresabonnement 15 Mark. Man kann ihn beziehen durch alle Postämter und Buch handlungen oder direkt vom Simplicissimus-Ver- lag G. m. b. H. u. Co. in München. * „Der Kampf", sozialdemokratische Monatsschrift. Das Tezemberhesi. Las AE einiger Verspätung er schienen ist, hat folgenden

Inhalt : „GMAiens Son derstellung" von Friedrich Austerlitz. „Probleme des Marxismus VIII (Schluß)" von Karl Renner. „Die Kontinentalsperre vor 116 Jahren" von Ad. Braun. „Oesterreich und seine Landwirtschaft" von Karl Emil. „Allerlei Kriegsmetaphysik" von Max Adler. „Zeitungen und Bücher im Felde-" von I. Honheiser (Mgstadtl). — Preis des einzelnen Hef tes 60 Heller. Bestellungen sind an d-ie Verwaltung des „Kampf", Wien, V., Rechte Wienzeile 97, zu richten oder bei Postaüstalten oder Buchhandlungen

: „F l a ch s- m a n n a l s E r z i e h e t"/ Samstag den 30. Dez.: „D i e Winzer- b r a u t". Sonntag den 31. Dez. nachmittags: „Der Re gt m e n t s p a p a. — Abends: Zum erstenmal: „Orpheus in der Unter wel t". (Eurydice — Frl. Marietta Horak vom Residenztheater in Berlin.) Die erste Aufführung von Karl Schön'herrs Drama „Der Weibsteufel" dürfte voraus sichtlich am 2. Jänner stattfinden. Vormerkungen für diese Vorstellung nimmt die Tageskassa bereits entgegen. Im Schauspiel folgt dann eine Neueinstudierung von Shakespeares „Der Widerspenstigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 26.10.1912
Physical description: 12
. Viel leicht finden sich noch weitere aufrechte Männer in Innsbruck. Hoch an der Zeit wäre es. Das Herbftkonzert des Arbeiter-Sängerbundes „Eintracht", welches am kommenden Sonntag den 27. d. im Arbeiterheim stattfindet, hat mehrere Erst aufführungen aufzuweisen wie: „Trotzlied", Män nerchor von Josef Seyfried: „Waldlied", gemischter Chor von V. E. Becker: drei Männerchöre (Volks lieder aus den Preis-Liederhaften der „Woche"): „Am Brünnele" von Arnold Rust, „Rheinisches Volkslied" von Karl Neinecke

dieser Abend doppelt beachtenswert IW scheint. Am 16. Jänner findet, angeregt durch den starken Erfolg der ersten literarischen Veranstaltung des „Brenner", ein zweiter Leseabend von Karl Kraus statt, der besonderes Interesse beanspru- ^chen darf, da Kraus diesmal, neben eigenen, auch Volks-ZeNurifl Werke von Strindberg und Nestroy Vorträgen wird. Als dritter endlich wird am 18. Februar WilhAm S ch m i d t b o n n, der bekannte Dramatiker, aus eigenen Dichtungen lesen. Südbahnheizhaus Innsbruck

. Am 24. Oktober: Karl Vorlak, ledig, Putzer, 24 Jahre alt: Christine Bader, ledig, Private, 72 Jahre alt. — Am 26. Oktober: Karl Hamik, ledig, Maler, 26 Jahre alt: Johann Silbergasser, led., Wäscherin, 63 Jahre alt. Der Touristenverein „Die Naturfreunde" Hall bringt den Mitgliedern zur Kenntnis, daß diejeni gen, welche das Weinlesefest der „Naturfreunde" in Schwaz besuchen wollen, sich morgen um halb 2 Uhr nachmittags am Bahnhof einfinden mögen, um ge meinsam mit dem Arbeitergesangverein „Alpen klang

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 31.03.1918
Physical description: 8
den Man datssorgen des Prof. Michael Mayr die geradezu unglaub liche politische Naivität eines Dr. Forcher-Mahr, M. Joksch und Dr. Sepp Straffner zu Hilfe. Diese Kapa zitäten, voran natürlich der Dr. Karl Forcher-Mahr, hat ten eS satt, das Leben als politische Mauerblümchen im Verborgenen weiterzusühren, und da sie innerhalb und mit ihrer Partei nicht emporkommen konnten, verfielen sie auf den Einfall, eine sogenannte Mittelstandsbewegung zu entfachen, die sie emportragen soll. Damit die Welle Kraft gewinnt

auf dem Wasser. Er hat es verstanden, sich als Redner in den Orten des Wahlbezirkes aufzudrängen, den er wieder erobern will; er hat es gut verstanden, die Sache so einzurichten, dass nur.sein Name in den Vordergrund tritt. In den Ein ladungen zu den Versammlungen ist nur Pros. Michael Mayr als Redner angekündigt, die anderen Herren wer den schamhaft mit den Worten: voraussichtlich werden auch noch andere Redner sprechen, in den Winkel gestellt. Dr. Karl Forchcr-Mayr verschwindet in der Versenkung, finkt

, zu dumm sein, Mancher aber wird aus Parteidisziplin dem neuen Apostel Gefolgschaft leisten und die Wege wandeln, die der deutschnationalen Partei ihre heutigen Führer, besonders der Herr Dr. Karl Forcher- Mahr, der schon noch ein ganz Schwarzer wird, wenn er bei dieser Partei mit einem Mandat versorgt werden kann, weisen. Unsere Partei wird in allen Orten, wo die Mittelständ- ler unter der Führung des christlichsozial-klerikaleu Prof. Dr. Michael Mahr eine Versammlung abhalten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 14.10.1912
Physical description: 8
von ihren Damen, die Schneid hatten, diesen heldenmütigen Raufbold zu stellen, sondern sich schneidig drückten. Als nach der Wache gerufen wurde, verschwand der Held hinterm Pradler Viadukt, um im Laufschritt, vielleicht auch mit voller Hose, das Weite zu suchen, so daß er nicht mehr eingeholt werden konnte, seinen Hut am Kriegsschauplätze zurücklassend. Ballonlandung. Der Ballon „Graf Zeppelin", der gestern vormittags 9 Uhr unter Führung des Herrn Ing. Eduard Wagner mit den Passagieren Prof. Dr. Karl Ewald

und einem Loche im Schädeldach verließ er den Kampfplatz. Ein gewalttätiger Mensch. Am Samstag abends schlug ein Bahnarbeiter dem Verschubmeister die Plombierzange ins Gesicht. Er brachte ihm dadurch eine große, klaffende Wunde nahe dem rechten Auge bei, so daß dasselbe arg in Gefahr war. Theater. Stadttheater. Heute wird für Serie rot Karl Rößlers erfolg reiche Lustspiel-Novität „Die fünf Frankfurter" mit den Herren Seder, Nanzenhofer, Daurer, Devil, v. Framer, Morocutti und den Damen Pape und Newes

in den Hauptrollen in bekannter Besetzung gegeben. Dienstag geht, neu einstudiert, Karl Ziehrers be liebte Operette „Der Liebeswalzer" für Serie gelb in Szene. Die Inszenierung leitet Herr Stelzer, der die Partie des Führinger darstellen wird. In den übrigen Hauptrollen sind beschäftigt die Damen Birlinger, Berndt, Senicey, Swoboda und die Her ren Bratt, Herbert und Ceblin. Mittwoch wird die am Sonntag mit so außer ordentlichem Beifall aufgenommene Operette „Die keusche Susanne" von I. Gilbert für Serie grün

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 19.02.1910
Physical description: 20
: Fräulein Unterlechner Pepi 10.55. Herrenrodeln: Erster: Franz Karl 9 15. Die erreichten Fahrzeiten sind gegenüber beim letzten Rennen ans derselben Strecke und bei gleichen Bahnverhältnissen überraschend gute. Schwaz. (Eine Ehrung des Herrn Bürgermeisters Knapp.) Am Samstag fand die Dekorierung des Herrn Bürgermeister Franz Knapp mit dem ihm durch Se. Majestät verliehe nen Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens statt. Um 7 Uhr abends zog eine mächtig- Fackellinie vor seine Wohnung. Der Schwazer Turnverein

war bis aufs letzte Plätzchen dicht besetzt. Fried lich saßen alle beisammen, ohne Unterschied der Partei. Für das wirtschaftliche Wohl unserer Stadt wäre es wünschenswert, wenn dieser Frieden von langer Dauer wäre. Brixlegg. (Gemeindewahl.) Am 12. Febr. fand hier die Gemeindewahl für den 2. und !. Wahlkörper statt. Dieselbe verlief bei großer Teilnahme sehr ruhig. Im 2. Wahlkörper wur den gewählt: Georg Kosta, Anton Sigwart, Josef Siller, Karl Josef Weinold und Sebastian Wurzenrainer; im 1. Wahlkörper

: Johann Mittner, Vinzenz Chornet, Hans Lambirger, Anton Som meregger, Johann Weinold, Lehrer. Ersatzmänner im 2. Wahlkörper: Hans Egger, Karl Sanin, Michl Schraffl. Wörgl. (Auf der Reise geftor ben.) Am 14. Februar nachmittags kehrte der 55-jährige Gummiwarengeschäftsinhaber Schreiber aus Wien in der hiesigen Bahnhofreftauration ein und verlangte einen Kaffee. Als der Kellner kurz da rauf mit dem Kaffee kam, bemerkte er, daß Schreiber in den letzten Zügen lag und binnen einigen Sekunden verschied

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.10.1916
Physical description: 4
eine regere Tätigkeit. Besonders heftig wurden Misere Stellungen auf der Karsthockfläche beschossen: in diesem Abschnitte hielt das Feuer auch die Nacht hindurch an. Ar Stelldertr. des Generalstabschefs. v« Hofer, FML. Unter Krieg gegen Oft und lüeft. erfolgreicher Uorftoft unterer truppen bei Brody. üalükhe Angriffe an verlcimdenen Stellen der fron! abgeschlagen. 'Ibien, 2. Oktober. Amtlich mtcb vom russischen sknegsschauplatze berichtet: Heeresfront 8es G. d. K. Erzherzog Karl^ In den Karpathen ruht

am 30. v. M. ge murmenen Stellung nördlich der Gaberka. Der Feind ließ äber 1500 Gefangene in unserer Hand. Seine Versuche, uns Wieder zurückzuwersen' sind ebenso, wie seine erneuten Angriffe Merseits der Bahn Brody—Lemberg gescheitert, wo über 200 gefangene eingebracht wurden. Heeresfront des G. d. K. Erzherzog Karl; Der Kampf nahm östlich der Zlota Lipa um geringe von ^ Russen gewonnene Stellungstelle seinen Fortgang. Der 1. General-Onartiermeister v, Ludendorff. 6» großer 5cbl«cbttag an der 5omme. ^ «»zMcb

werden noch veröffentlicht werden. Mit Rücksicht auf den Patriotischen Zweck ist ein starker Be such des Wettspieles zu erwarten. In der letzten Veröffentlichung über die Abhaltung des Symphoniekonzertes im Großen Stadtsaale ist int Datum ein Irrtum unterlaufen: dieses große Konzert der beiden Musikkapellen (Kaiserjäger und städt. Or chester) findet am Freitag, den 6. ds. um 8 Ahr abends statt. Weiters sei bemerkt, daß das vom Mu sikdirektor Max Köhler vertonte Gedicht „Allmutter Germania" nicht von Karl Metzler

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