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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 11.05.1940
Physical description: 12
Bette ^ Folge 1'' vvtt ^5^5d^c^. vik Kki^k fu<?c«s r^vz^TllZiz^ZkicüjirZ vsW sKsss? »o»c»«^»k Jas stallen in Ammer Rr. u Zwei Männer erwarten eine Mordbande „Madame, um Gottes willen, dem Herrn in Nr. 14 muß etwas zugestoßen sein, die Tür ist von innen verschlossen und er meldet sich nicht!' „Haben Sie denn, auch kräftig genug ge klopft? — Nun, ich werde einmal selbst nach sehen!' Frau Eelestine. die Besitzerin des Hotel d'Amsterdam in der Rue Lhomond in Paris, steigt die Treppe zum dritten

im Besitz des Engländers, obwohl er, wie sich der Kellner deutlich entsinnt, noch vor wenigen Tagen eine prachtvolle Samm lung im Speisesaal herumgezeigt hat. Ein zweiler Selbstmord . . . Etwa ein Raubmord? Der Polizeioffizier schüttelt den Kopf, nachdem er das Zimmer sorgfältig durchsucht hat. Es ist nichts Ver dächtiges zu entdecken. Auch der Polizeiarzt hält die Annahme eines Mordes für abwegig. Ein Selbstmord, wie viele andere Selbst morde auch... Im Hotel bemüht man sich, das grausige Geschehnis

alle Einzelheiten von dem Selbstmord des Engländers, und da ist vermutlich in ihm die Zwangsidee entstanden, es aus die gleiche Weise zu versuchen!' „Auch in diesem Fall kommt der Polizei arzt ebenfalls zu der Feststellung, daß ein Selbstmord vorliege. Aber diesmal kann man den Gästen nichts mehr verheimlichen. Die Pariser Zeitungen nehmen sich ausführlich der Angelegenheit an. Sie sprechen von einem „geheimnisvollen Selbstmordzimmer'. Fast alle Gäste verlassen noch am gleichen Tage das Hotel. Madame Eelestine

, das Gesicht blau und ge schwollen. Seine Füße berühren fast den Fußboden. „Ich bin dem Geheimnis auf der Spur!' Durch Paris geht ein Schrei des Ent setzens. Die rätselhafte Selbstmordepidemie in Zimmer 14 des Hotel d'Amsterdam ver schlägt allen den Atem. Handelt es sich wirk lich um Selbstmorde? Die Polizei kann noch immer keinen An haltspunkt sür die Vermutung eines Kapital verbrechens finden. Es müssen verhängnis volle Selbstsuggestionen sein, die hier ihre Opfer gefordert haben. Die Zeitungen setzen

sein Arbeits zimmer in der Pariser Surete aufgesucht, da rust er auch schon seine Mitarbeiter zusam men. Das Haus neben dem Hotel d'Amster dam sei streng zu überwachen, bestimmt er, denn vermutlich sei von dort aus der Mörder in das Zimmer 14 eingedrungen. Aber da die Verbrechen außerordentlich raffiniert an gelegt worden seien, habe es keinen Sinn, zu zeigen, daß man dem Täter bereits auf der Spur sei. Sein Plan gehe vielmehr dahin, den oder die Mörder in Sicherheit zu wiegen und sie bei einem versuchten

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